In diesem Forum dürfen nur aktuelle Neuigkeiten. Bitte lest vorher dazu unseren Leitfaden.
Das erspart uns allen Arbeit und dient der Übersichtlichkeit.
ATV hat geschrieben:-Die Gondelbahn ist als GUB eingezeichnet.
-Gondelbahn erste Sektion fehlt das Symbol
-Die Abfahrt vom Spirstock Richtung Illgau fehlt
-Der Skilift Brunni ist eingezeichnet obwohl im Skipass nicht inbegriffen (Eigenes Skigebiet)
-Der Handschuhfresser am Stägleren ist nicht eingezeichnet.
In Zeiten mit weniger Frequenzen wird die Gondelbahn im Taktbetrieb gefahren.
PS: Der Skilift Brunni hat alte Fotos aufgeschaltet heuer geht er in die 50 Wintersaison.
Wie funktioniert denn der GUB-Betrieb bei einer einseitigen Mittelstation? Bergfahrt ist immer länger als Talfahrt, das gibt Verschiebungen bzw. die Gruppen treffen nicht gleichzeitig in den Stationen ein. Ist das nicht ziemlich unpraktisch? Bei 2 Gruppen im Sommer fährt die Tal-Gruppe immer in der Talstation durch bis die Berggruppe im Berg ist (irgendwann holen die Gruppen sich ein). So steht die Talgruppe dann nicht zur Verfügung... Man müsste wohl mehrere Gruppen machen und die Gäste müssten auf die nächste Gruppe warten, und dann wäre auch eine Garagierung Abends notwendig... Irgendwie geht so der Vorteil des Pendelbahnprinzipes mit zwei Gruppen doch verloren?
Nein viel einfacher, die bergwärts fahrende Gruppe wartet in der Bergstation bis die Talwärts fahrende Gruppe in der Talstation eingetroffen ist. Dann warten beide bis genügend Passagiere oder der nächste Takt erreicht ist. Dazu braucht es in den Stationen nur jeweils einen Bereich, der Autonom angesteuert werden kann.
Edith meint: Die Gruppen würden sich sowieso nie einholen.
Klemme hat geschrieben:Wie funktioniert denn der GUB-Betrieb bei einer einseitigen Mittelstation? Bergfahrt ist immer länger als Talfahrt, das gibt Verschiebungen bzw. die Gruppen treffen nicht gleichzeitig in den Stationen ein. Ist das nicht ziemlich unpraktisch?
Da die Gondeln ja weiterhin in den Stationen ausgekuppelt werden, ist es doch komplett egal, ob die Gondeln in der Bergstation ein paar Sekunden später eintrudeln.
Klemme hat geschrieben:Warten bei einer EUB? Werden dazu die Reifenförderer ausgeschaltet?
Genau, kann man im Gruppenbetrieb problemlos machen, es besteht ja keine Gefahr, dass nachflolgende Gondeln kollidieren könnten. Am besten wie gesagt nicht die kompletten Reifenförderer ausschalten, sondern nur diejenigen im Ein-/Ausstieg-Bereich.
Klemme hat geschrieben:Warten bei einer EUB? Werden dazu die Reifenförderer ausgeschaltet?
Genau, kann man im Gruppenbetrieb problemlos machen, es besteht ja keine Gefahr, dass nachflolgende Gondeln kollidieren könnten. Am besten wie gesagt nicht die kompletten Reifenförderer ausschalten, sondern nur diejenigen im Ein-/Ausstieg-Bereich.
Das ist mit der neuerer Technik kein Problem, zb. bei der Grünwaldkopf Kombibahn stehen die Gondeln auf im Umlauf still zum besseren ein und aussteigen und wenn die nächste Gondel kommt rückt sie ein Stück weiter.
Naturbahnrodler hat geschrieben:Da braucht's keine moderne Technik, das konnte schon die alte 4EUB von Flims nach Startgels. Die wurde dann jeweils von Hand weitergeschoben.
Die steht ja jetzt auf Brambrüesch (oberhalb Chur). Wird sie immer noch von Hand geschoben oder hat sie nen Förderer bekommen? (Ich war sicher schon seit 20 Jahren nicht mehr da oben)
Das gibts schon lange. Nennt sich Startapparat..
Die Gondelbahnen vom Marktführer wie hier, besitzen immernoch meistens solche um den Abstand zwischen den Fahrzeugen zu regulieren. Dabei wird ein Pneu des Förderers mit einer Elektromagnetischen Kupplung und einer Bremse ausgerüstet. Dadurch kann dieser Reifen gestoppt werden während die anderen weiter laufen.
Allerdings kann der Abstand nur vergrössert, nicht aber verkleinert werden.
Bei den Gondelbahnen gibts dann meist nicht nur eine solche Kupplung sondern 3 oder 4 auf welchen die Fahrzeuge nach belieben aufkoloniert werden können.
Die Steuerung kann danach die Fahrzeuge anhalten und auch wieder auf die Strecke schicken.
Wie gesagt, das ist Technik von ca 1970.
Die Bahnen vom Südtiroler und der aus Flums haben meist eine Regelstrecke (Spacer), damit kann man noch viel mehr schöne Sachen machen wie Beispielsweise Fahrzeuge direkt hintereinander aufkolonieren. Spich Regestrecke einschalten, Fahrzeug verschieben, Regestrecke stoppen bis das nächste Fahrzeug kommt, Regelstrecke wieder Starten, usw.
So es gibt Bilder kurz vor der Eröffnung der Rotenfluebahn welche am 28.11.2014 gemacht wurden. Für die Aufnahme hatte ich glück das es kein Nebel gab und die Arbeiter ihre Material noch ins Tal runter transportierten. So hatte ich Gelegenheit den Fahrbetrieb mit den Gondeln zu fotografieren dabei konnte ich beobachten das auch in der Station Rätigs anhalten.
Beim Restaurant sind die Handwerker im Innenausbau beschäftigt und die Gondelbahn ist eigentlich startklar für die Gäste. Die Arbeiter welche beim Restaurant beschäftigt sind machten davon regen gebrauch umso nicht mit dem Auto hoch zu fahren. Der Schnee von anfangs November hat die Umgebungsarbeiten so behindert das im nächsten Jahr weiter gearbeitet werden muss.
Für die Skifahrer der Anfang von der Rätigsabfahrt.
Trasse zwischen Huserberg und Rätigs mit Gondelbetrieb
Halbstation Rätigs mit Zuseher welche den Gondelbetrieb beobachten.
Gondel „Parade“ bei der Stütze 13.
Gondel im Bereich vom Felsabtrag
Stütze 14 und 15
Detail vom Stützensockel 14
Gondel auf Bergfahrt bei der Stütze 16
Wegbereich gestaltet mit Sicherheitsabsperrung
Steuerungsraum
Stationssteher mit Schranken
Schild der beteiligten Firmen am Seilbahnbau
Es gibt noch kein Strom im Restaurantanbau
Fassade Richtung Mythen
Provisorische Geländegestaltung
Im Diffusenlicht kann man die zwei Felsfarben erkennen von der Rotenflue
Die Mittelstation erinnert mich an diese alten düsteren langen POMA Mittelstationen die meist bei den Poma Oeufs 4 EUB aber auch bei Poma 3KSBs verbaut wurden.
Wenn die neue Mittelstation noch verkleidet würde, käme sie den POMA Mittelstationen schon sehr nahe...
Hier kommen ein paar Bilder welche am 13.12.2014 gemacht wurden. An diesem Wochenende wurden ca. 3000 Gäste auf die Rotenflue befördert. Da ich mein Auto auf der Ibergeregg parkierte hatte ich Winterspaziergang vor mir auch zurück mit Stirnlampe. Teil 1 mit der Talstation und den Gondel von innen.
Wetterbild
Winter Ersatzparkplatz für das Parkhaus
Talstation mit dem Ganzjahres Parkplatz
Neues „Stechmückenparadies“ im Vordergrund oder was für eine Funktion hat diese Gewässergestaltung.
Talstation von aussen noch ohne Parkhaus (Strassenabsperrung mit Kleinbagger im Hintergrund)
Trasse
Talstation von innen
Kabinen haben Fensterfolien mit Motive Bedruckung bekommen mit Texterklärung in den Kabinen innen.
Erinnert mich aber eher etwas an frühere, alte Gondelbahnen. Und dürfte wohl eher ein kaltes Füdli hinterlassen... Meine Begeisterung hält sich da grad in Grenzen.
Zum Abschluss vom Eröffnungswochenende gibt’s Bilder von der zwischen Station Rätigs als Teil 2. Welche mich hehrer an eine Eisenbahnbrücke erinnert wenn man die Seilbahntechnische Teile wegdenkt.
Was mir beim meinem Besuch auch aufgefallen ist es gibt hörbare Geräusche von der Unterseite der Ein- Ausstiegsfläche. Ob die Geräusche durch die Vibrationen der Gondel im Verzögerungs- Beschleunigerstrecke herstammen sollte genauer untersucht werden. Jedenfalls der Nachbar weiss sofort auch bei dichtem Nebel ob die Bahn in Betrieb ist oder nicht.
Bei der Gästeführung haben sie gespart es gibt nur eine Zugangsschranke für den Zutritt zur Bahn. Interessant dürfte es auch werden mit dem Gästefluss wen ein Gast ohne Fahrkarte dort Einstiegen möchte. Jedenfalls fehlen Hinweistafel welche aufmerksam machen wie man sich zu verhalten hat.
Auch die Gäste welche dort aussteigen dürfen eine Kette aus- einhängen statt durch eine Austrittsschranke die Plattform zu verlassen.
Trasse zur Bergstation mit dem steilsten Streckenabschnitt am Fels vorbei.
Rotenfluebahn Parkhausbau wird weiter verzögert durch die Anwohner
Die Einsprecher gegen das Parkhaus von der Rotenfluebahn gelangen an das Bundesgericht. Somit ist auch klar dass auch in der Wintersaison 2015/16 die Ersatz Parkanlage braucht. Für den Neubau wird mit einer Bauzeit von 9 Monate gerechnet nur falls die Einsprecher verlieren. Wen die Einsprecher recht erhalten kann je nach entscheid sich die Sache weiter in die Länge ziehen.
Quelle: Vollzugriff Bote der Urschweiz vom 19.12.2014