Re: Neues in Sörenberg – Rothorn/Dorf
Verfasst: 17.07.2020 - 20:23
Kann man diesen Stollen eigentlich nicht wegsprengen und da einfach eine Piste machen?
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Kann man diesen Stollen eigentlich nicht wegsprengen und da einfach eine Piste machen?
Die Pitztaler brauchen doch keine Genehmigung für sowasAmboss1981 hat geschrieben: 18.07.2020 - 20:57Kann man diesen Stollen eigentlich nicht wegsprengen und da einfach eine Piste machen?
Hehe, in der Tat.![]()
Die altbewährte Pitztaler Methode würde hier wohl zum besten Ergebnis für alle führen
![]()
Nee, das funktioniert aufgrund der Topografie nicht. Da geht es auf allen Seiten zu steil runter. Und gerade den ganzen Gipfel (über 50 Höhenmeter Fels) wegzusprengen ist vermutlich nicht genehmigungsfähig![]()
Da wäre es wohl realistischer, dem Stollen aufzuweiten und zu einer Indoor-Skipiste auszubauen
OK, mag sein. Vielleicht als Kompromiss die Talstation einfach so legen, dass sie vom Tal-Skigebiet erreichbar ist. Wir sind damals auch mit der Bahn wieder runter, da ich noch in die Skischule ging und die Talabfahrt unzumutbar war.Amboss1981 hat geschrieben: 17.07.2020 - 11:04 Aus meiner Sicht wäre diese Lösung klar ein Minderwert.
- Die Talabfahrt würde sehr unattraktiv und lang, da der untere Teil (ab jetziger Talstation via Habchegg-Lift bis Sörenberg Platz) eine langweilige Ziehweg-Piste ist.
- Dieser Teil ist wohl auch nicht schneesicher... Dann endet die Talabfahrt im nirgendwo.
Im Sommer muss man ja gar nicht durch den Stollen, sondern kann via Wanderweg direkt auf den Gipfel. Diesen kann man ja auch noch etwas besser ausbauen. Als Sommertourist hat man auch das entsprechende Schuhwerk und keine Skischuhe an. Und die älteren Touristen in den Alpen sind meist gar nicht so schlecht zu Fuss. Ich denke die Rollator-Fraktion sowie die McDonalds-Sandalen-Klientel geht eher nicht in Sörenberg in die Ferien.- Für den Sommertourismus und Gäste, die einfach nur auf den Gipfel wollen (und im Restaurant etwas trinken/ essen) klar unattraktiver. Und gerade für ältere Gäste unzumutbar, den Stollen hinauf gehen zu müssen.
Die Talabfahrt ist aber, so weit ich weiss, nicht Massentauglich. Mit der Skischule mussten wir damals sehr wohl, den Stollen wieder hoch gehen. Ich muss aber zugeben, dass das Rothorn Gebiet ohne Talabfahrt sich nicht wirklich lohnt. Also mir hat damals das Talgebiet wesentlich besser gefallen.Ich begreife sowieso nicht, wieso viele so ein Problem mit diesem Stollen haben. Klar ist er lang, aber es geht ja alles abwärts.
Und dank Beschneiung der Talabfahrt muss man den ja nicht aufwärts gehen
Wenn es denn einen solchen Standort gibt. Wobei die aktuelle Verbindung ja nicht so schlecht funktioniert (bei gutem Schnee). OK, mag sein. Vielleicht als Kompromiss die Talstation einfach so legen, dass sie vom Tal-Skigebiet erreichbar ist.
Okay, das find ich hingegen ziemlich krass. Aufwärts mit Skiausrüstung möchte ich da nicht gehen müssen...Wir sind damals auch mit der Bahn wieder runter, da ich noch in die Skischule ging und die Talabfahrt unzumutbar war.
Aber genau diese Gäste sind die wichtigsten. Die geben am meisten Geld aus, nämlich eine Retourfahrt mit der Bahn plus ein Mittagessen.. Ich denke die Rollator-Fraktion sowie die McDonalds-Sandalen-Klientel geht eher nicht in Sörenberg in die Ferien
Die Region Sörenberg ums Brienzer Rothorn soll attraktiver werden. Deswegen planen die Bergbahnen Sörenberg eine neue Seilbahn. Später sollen weitere Projekte folgen.
Am Brienzer Rothorn soll es eine neue Seilbahn gebenDie neue Bahn soll nämlich bereits 2022 in Betrieb genommen werden. Dies auch, weil die Konzession für die bestehende Bahn im 2021 auslaufe. Ein Betrieb bis 2023 sei aber unter Auflagen noch möglich.