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Verfasst: 24.07.2006 - 21:05
von dani
so, hier weiter news vom feldberg (quelle per e-mail vom liftverbund feldberg). es gibt sowihl positive als auch negative news:
- baubeginn seilbahntechnik 4CLD/B ahornbühl am KW 32/33. die stationen werden in der KW 38 aufgebaut.
- unterer streckenabschnitt ahornbühl: die in den letzten jahren immer geschlossene piste (zum teil schon mit bäumen und streuchern überwuchert wird diese saison als free-ride-zone ausgewiesen!!! sollte diese NICHT angenommen werden wird dieser streckenabschnitt zur saison 07/08 wieder präpariert!!!!!
- an der neuen talstation wird in naher zukunft ein neuer parklplatz entstehen
- das neue parkhaus am feldberger hof kommt zur nächsten saison, eine tiefgarage kommt aus finaziellen gründen nicht in frage. (dieses jahr entsteht schon ein kreisverkehr mit zufahrt zum parkhaus.
- die neue zeigerbahn wird als KUPPELBARE anlage geplant!!!!! umsetzung evt. schon zur saison 07/08. allerdings fehlt mal wieder das liebe geld. eine verlängerung der trasse (auf den seebuck) kommt aus naturschutzgründen nicht in frage.
- ein ausbau der beschneiungsanlage ist NICHT in planung
Verfasst: 24.07.2006 - 21:20
von Seilbahnjunkie
Da muss ich meinen Besuch dort aber ganz ans Ende der Ferien legen.
Ich find die News echt toll, natürlich ist das mit der beschneiung nicht so gut, aber ich hab persönlich die Erfahrung gemacht, das die bestehende ausreicht. Ich bin an der Grafenmatt noch nie zwischen Gras rumgefahren.
Was ich mir jetzt noch wünschen würde, ist eine neue Bushaltestelle direkt an der 6er KSB. Der Weg zur bahn ist mit Schischuhe doch ziemlich weit, und man muss zwischen den Autos durch.
Verfasst: 24.07.2006 - 21:22
von dani
Was ich mir jetzt noch wünschen würde, ist eine neue Bushaltestelle direkt an der 6er KSB
kannst doch auch auf der passhöhe ins skigebiet einsteigen (grafenmatt bzw. zeiger SL)
Verfasst: 24.07.2006 - 21:27
von Seilbahnjunkie
Ja, schon aber ich möchte halt entscheiden wo ich einsteige, unabhängig von solchen Behinderungen. Auserdem denke ich auch an die älteren Nichtschifahrer.
Und mit solchen Argumenten haste bei mir sowiso keine Chance, ich bin militanter Schibusfahrer.
es reicht mir schon, dass ich immer den Tiefschneehang runter muss zur Haltestelle in Neuglashütten.
Verfasst: 27.08.2006 - 20:19
von trumb23
weiß jemand was neues über den baustand? würde mich sehr interessieren da die letzten bilderm schon über einen monat alt sind und nichts mehr neues zu wort gegeben wurde?
Verfasst: 27.08.2006 - 21:39
von Seilbahnjunkie
Leider nein, die Informationen vom Feldberg sind ziemlich dürftig. Aber ich werde wohl demnächst mal hinfahren und mir das angucken.
Verfasst: 28.08.2006 - 16:15
von dani
sobald das wetter mal wieder mitspielt bin ich oben und mach fotooooos
Verfasst: 28.08.2006 - 16:35
von Stefan
huraaaaaaa!
Verfasst: 28.08.2006 - 20:04
von lift-master
heute sollten die restlichen stützen mit einem kamov geflogen werden,dies fiel jedoch aus wegen schlechtwetter.
Verfasst: 29.08.2006 - 13:12
von Stefan
bericht dazu aus der badischen zeitung:
Badische Zeitung vom Dienstag, 29. August 2006
Warten auf den Lichtstreif
Neuer Anlauf: Heute sollen am Ahornbühl mit dem Hubschrauber sechs Masten gesetzt werden
Von unserem Redakteur Peter Stellmach
FELDBERG/TODTNAU. Dank Schneekanonen und Schneilanzen ist Petrus nicht mehr das Maß aller Dinge. Aber bei den Arbeiten für die neue Vierer-Sesselbahn am Ahornbühl machte er den Verantwortlichen gestern einen Strich durch die Rechnung. Mit Dauerregen und dickem Nebel sorgte er für so schlechte Sicht, dass der geplante Einbau von sechs Masten per Hubschrauber im steilen Gelände in den Vorbereitungen stecken blieb. Heute hofft man auf besseres Wetter, um einen neuen Versuch starten zu können.
14 Masten sind es zusammen, auf der die 1493 Meter lange Bahn ruhen wird, die nach ihrer Fertigstellung Ende November/Anfang Dezember 2000 Skifahrer pro Stunde transportieren soll: 5 Minuten und 20 Sekunden soll die Fahrt von der Talstation über 440 Höhenmeter zur Bergstation auf Gemarkung Feldberg dauern. Sechs Masten stehen bereits dort, wo das Gelände mit Tiefladern erreichbar war. Zwei werden erst am Schluss aufgerichtet, wenn die Talstation fertig gestellt ist. Und die übrigen sechs
müssen mithilfe eines Lastenhubschraubers an Ort und Stelle gesetzt werden.
Die Firma Doppelmayr, Spezialist für Liftbau, hat dazu die Firma Helog sozusagen in den Sessel geholt. Die Schweizer sind auch Spezialisten, und zwar für den Aufwand und Zeit sparenden Transport so schwerer Kaliber wie der Mast-Schäfte, deren Länge zwischen 13 und 16 Metern schwankt und die 2,2 bis 2,5 Tonnen wiegen. Das Joch obenauf bringt es auf 2,5 Tonnen, die Rollen wiegen 1 Tonne. Und wo Joch und Rollen gleich kombiniert sind, kommt man auf 3,2 Tonnen.
Gut, wenn man dafür einen Kamov-Lastenhubschrauber einsetzen kann, den stärksten unter den starken fliegenden Transportern, mit einer Traglast von 5 Tonnen, der — um Gewicht zu sparen — von einem Piloten ohne Besatzung geflogen wird. Charakteristisch für den Kraftprotz ist der massive Rumpf mit dem Doppel-Rotor, dessen Partner sich gegeneinander drehen, was den Verzicht auf den Heckrotor ermöglicht. Rund 20 000 Euro dürfte der Hubschrauber-Einsatz ab Fahl kosten, schätzte gestern Armin Savoy, der Geschäftsführer der Alpin Center GmbH.
Den gestrigen Vormittag wollte man nutzen zum Start. Doch dann zog es über dem Tal zu, regnete es sich ein und waberte der Nebel bis fast auf die Großbaustelle herab; von der Schneise im Hang war nur noch der untere Abschnitt zu sehen. Zwangspause, Mittagessen und Beratung folgten. Dann riss es plötzlich auf — die Maschine wurde hergerichtet, die zwei Einsatzgruppen, besetzt aus Männern von der Liftgesellschaft, von Doppelmayr und Helog, bekamen schon ihre Anweisungen — da sanken die Wolken wieder zu Boden. Erneut Zwangspause und Beratung, Warten auf einen Lichtstreif am Horizont. Gut eine Stunde, weiß Savoy, hätte genügt, so eingespielt , wie die Schweizer Spezialisten sind. Doch Petrus wollte an diesem Montag kein Einsehen haben. Heute wird die Aktion erneut angesetzt, spätestens am Mittwoch will man die sechs Masten stehen haben.
Die neue Vierer-Sesselbahn ist mit Kosten von 6,8 Millionen Euro veranschlagt, zu tragen und zu erwirtschaften von der Alpin Center GmbH. Die Anlage ersetzt den mehr als 30 Jahre alten Zweier-Schlepper. Mit Feldberg und Todtnau bürgen zwei der beteiligten Gemeinden mit jeweils 1,2 Millionen Euro, St. Blasien steht mit 400 000 Euro ein. Der einzig mögliche Zuschuss aus dem Fördertopf Landestourismus ist laut Savoy inzwischen bewilligt: 250 000 Euro.
Aus der BZ vom 30.08.
Verfasst: 30.08.2006 - 10:08
von Chris1
Jetzt hat es also geklappt:
MASSARBEIT: Den ersten lichten Moment im Dienstagmorgennebel nutzte der Pilot des Schweizer Lastenhubschraubers, um in Fahl die Masten für die neue Vierersesselbahn am Ahornbühl zu setzen (die BZ berichtete). Zahlreiche Schaulustige verfolgten das Spektakel. Die B 317 wurde für die Dauer des Überflugs zwischen Lagerplatz und Liftschneise immer wieder kurz gesperrt
Verfasst: 30.08.2006 - 20:05
von Stefan
jetzt neu - mit bz-bild (ein hoch aufs e-paper!)
Verfasst: 03.09.2006 - 16:00
von dani
Verfasst: 03.09.2006 - 16:10
von Ram-Brand
OT aber was ist ein Swingbo?
Ok, selbst Beantwortet durch googeln 
Lustiges Teil:
http://www.powderpark.at/forum/viewtopi ... bafb4d7c9b
Verfasst: 18.09.2006 - 15:26
von trutti
War letzte Woche im Feldberggebiet biken(hatte leider keine digi-cam dabei). Auf jeden Fall ist die zufahrt von der B317 Paßhöhe zum Parkplatz am Seebuck eine große Baustelle.
Die Zufahrt für das neue Parkhaus und der Kreisverkehr sind so wie es aussieht bald fertig.
Außerdem wurde am Herzogenhorn eine große Waldfläche (sicher 1,5 bis 2ha) angeblich aus Naturschutzgründen gerodet. Weiß jemand mehr darüber??,denn wenn im Skigebiet nur ein Baum (z.B.wegen eines Liftes) gefällt werden muss ,machen die Naturschützer doch immer Panik und das ist ja das gleiche NSG.
Verfasst: 18.09.2006 - 20:49
von lift-master
im zuge der verwirklichung des naturschutzgroßprojektes feldberg-belchen wurden an einigen stellen an verschiedenen orten größere waldflächen gerodet.für weitere infos müsstest dich mal an das haus der natur auf dem feldberg
wenden,da werden sie geholfen
Verfasst: 19.09.2006 - 22:53
von Harzwinter

Oh Mann ... genehmigte Flächenrodung im NSG aus Naturschutzgründen versus kriminalisiertes Fällen einiger Bäume im Skigebiet ... diese ewige Doppelmoral selbsternannter Umweltschutzideologen werden wir wohl nie los! Kommt mir aus einem norddeutschen Mittelgebirge irgendwie bekannt vor ...
Verfasst: 25.09.2006 - 15:10
von Seilbahnjunkie
Ich glaube der Stützenfuß auf dem ersten Bild ist ein Stationssteher, oder täusche ich mich da?
Verfasst: 25.09.2006 - 15:40
von Ram-Brand
Ja soweit ich das sehe hast Du recht.
Der Stationssteher sieht aber sehr klein aus 
Steht warscheinlich noch auf einem Betonsockel etwas höher.
Verfasst: 02.10.2006 - 18:36
von Ram-Brand
Die Rolle z.B. an der Rolle hängt der Tachogenerator.
Verfasst: 02.10.2006 - 18:52
von Schwoab
Die Talstation gefällt mir sehr gut, man sieht, dass es auch ohne Uni-G geht! Ich vermute, dass von der rechten zur linken Betonseite Holzsparren rüberkommen, und das ganze danach schön ansehlich aussieht. Freue mich auch schon auf die erste Fahrt damit.
Verfasst: 02.10.2006 - 19:45
von xcarver
[img]http://www.home.pages.at/seilbahn/index ... /okt35.jpg[/img]
so wie es auf den bildern aussieht, gibt es einen 90° einstieg von links(von oben gesehen), oder???