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.. um deine neugier zu befriedigen: es hängt an einer stütze:
Hab den bestimmten Teil extra scharf gestellt... da sieht man von oben (rechts) hängts noch etwas durch, und ab dieser stütze liegts dann bis ins tal runter (links geht das seil steil bergab)
Lt. neuestem Bericht auf www.orf.at soll der Wiederaufbau 6-8 Monate dauern .. was kann da nur so lang dauern ..
claus: ja, aber was soll da viel anderes gebaut werden? größere Kabinen? dann müßtens ja die kompletten stationsgebäude auch mit erneuern ..
die einzige interessante alternative wär eine rotair ....
starli hat geschrieben:
claus: ja, aber was soll da viel anderes gebaut werden? größere Kabinen? dann müßtens ja die kompletten stationsgebäude auch mit erneuern ..
die einzige interessante alternative wär eine rotair ....
Ich denke an eine Kapazitätserweiterung. Am System werden die sicher nicht viel ändern. Es wird bei Pendelbahn mit 2 Tragseilen und einen Zugseil bleiben. Alternative wäre ein Wallmannsberger-System. Das käme zumindest dem Streben nach Umlaufbahnen zugute. Bedingt aber eine völlig neue Station, ist also nicht gerade naheliegend. Die Pendelbahn könnte man problemlos auf 120P erweitern. Das gäbe dann aber wieder eine Garaventa-Spezialität: das Schiebeperron.
Was ist bitte ein "Schiebeperron"? Vielleicht kenne ich es ja, aber mit dem Begriff kann ich nichts anfangen. Kannst du´s bitte nochmal erklären, Claus?
das Schiebeperron gibt´s, wenn die Tal- und Bergstation zu schmal sind, um beide Kabinen darunter unterzubringen, deshalb kann man das Podest zum Ein- bzw. Aussteigen nach links oder rechts verschieben, kommt hald drauf an welche Kabine kommt.
Das war jetz schlecht erklärt. Vielleicht kanns jemand besser.
Die meisten Großbahnen? Also ich hab sowas weder in Zermatt (und die haben viele PBs!) noch in den Trois Vallées oder Espace Killy gesehen. Und die 150er PB Caron und 160er PB Saulire sind groß.
Solche Schiebeperrons kommen meistens zum Einsatz, wenn eine alte PB überholt wird und mit neuen Gondeln ausgestattet wird. Diese passen dann nicht mehr ins alte Gebäude und anstatt das alte abreißen und neu aufbauen zu müssen, hilft man sich halt mit den Schiebeperrons. Unter anderem auch in Zell am See oder Bad Hofgastein.
Solche Schiebeperrons kommen meistens zum Einsatz, wenn eine alte PB überholt wird und mit neuen Gondeln ausgestattet wird.
Genau! Z.B. erhielt die Rüfibahn 1 und die Gondel Lech-Oberlech solche Teile als grössere Gondeln hermussten! Die Rüfibahn 2 hat in der Talstation so ein Ding, weil zuwenig Platz war für die Talstation. Das wurde aber schon beim Neubau der Bahn installiert!
Aber das ist eine Garaventa Spezialität? Sicher? Sind alle drei Lehcer PB von garaventa???
So, hab noch 2 Bilder zum Schiebeperron gefunden! Ich glaub die sind vom Leitner! bin mir aber nicht mehr sicher!
Einmal ´bei der neuen Valugabahn: Hier schwebt das Ding, also wenn keine Gonedel in der Station ist (beide unterwegs) wechselt es die Seite!
Und hier noch bei der Gondel Lech-oberlech! Hier ist das Teil auf Rollen!
Das funktioniert perfekt! Nachdem die Gondel raus ist verschiebt sich das Ding und dann können die neuen "Gäste" rein! in Lech läufts überall reibungslos! Das Wallmansberger System kenne ich auch nicht!
Mit "vom Leitner" meinte ich übrigens nur die Fotos! Aber raph meinte ja, dass ist ein garaventa System! ist das so??????
also so'n schiebe-dingens hab ich auch schon zig mal gesehen ..
Innsbrucker Nordkettenbahn hat so ein Teil, sogar die Doppelkabinen-PB am Gerlosstein hat so ein Teil ...
claus: aber das lohnt sich doch nicht, wegen 20 Personen mehr pro Gondel extra so ein Schiebedingens zu installieren, wenn die Bahn eh nicht voll ausgelastet ist!? :)
Hi
@Claus:
Das war ne Waagner Biro Anlage und keine Gara!
Die BZB bekommt neues Wagenmaterial.
@all
Schiebeperron:
Wurde auch schon wesentlich früher (Innsbruck) von anderen Firmen verbaut.
Neue Bahn:
Ich gehe davon aus dass die Stützen sowie die Bergstation, also die Spurbreite übernommen werden! (Spekulation, aber durchaus realistisch.)
Hier scheidet dann eine Rotair aus, da die Kabinen wegen der Kreisförmigkeit zu breit sind! Speziell wegen Windproblemen an den windexponierten Stützen.
Ich denke es wird auf eine DM (also Von Roll) Pendelbahn rauslaufen die auf die Bergstation sowie die Stützen adaptiert wird. Kabinen: 125er. Evtl wird eine Fahrgeschwindigkeit von 12m/s für Spitzenzeiten ralisiert (siehe Pfänder). Damit kann man auch schon eine Kapazitätssteigerung erreichen! Alles in allem wird die Bahn wohl eine 08/15 Bahn ohne viel drumrum da es ja möglichst schnell gehen muss. (Wieder ein Grund gegen ein Rotair)
Allerdings wär hier die Rotair super!!!!
ja, dann würde die Zugspitze auch von österreichischer Seite wieder attraktiver werden, aber wie schon gesagt, die kabinen sind zu breit, wenn man die Stationen nicht großartig umbauen will.
rotair: baut man sie halt kleiner.. mit gleicher spurbreite passen in eine runde halt statt 100 Personen nur mehr 70 - dafür ein bissl schneller et voilà hat man die gleiche ausreichende Kapazität wie bisher... :)
Und windstabiler ist eine runde gondel ja sowieso, außerdem hatte die TZB ja eh 2 Tragseile, was sie auch wesentlich windstabiler gemacht hat
raph: wieso "wieder attraktiver" ? Die Auffahrt mit der TZB ist doch zig mal schöner als mit der eibsee-bahn?!
.. wer sagt eigentlich, daß man die bisherigen Kabinen nicht wiederverwenden kann? Nur weil die obere auf den Boden der Station gefallen ist, wird da nicht viel hin sein, und in der unteren hats halt a bissl gebrannt, hat aber auf den Bildern auch noch recht OK ausgeschaut...
lt. TZB-Homepage soll da eine "moderen Pendelbahn" gebaut werden .. also scheint es doch 'was neueres zu werden .. na, dann lassen wir uns mal überraschen :)
Ich habe nicht behauptet, daß Garaventa der Erfinder des Schiebeperrons ist. Aber nachdem Garaventa sehr viele Umbauten macht (Doppelmayr reißt gerne alles weg und baut neu - auch da gibts Ausnahmen - ihr braucht sie mir nicht nennen) sind die Schiebeperrons in den meisten fällen von Garaventa.
Waagner-Biró hat die anlage vielleicht mal gebaut, kann sein. Aber die Gehänge sind einwandfrei von Garaventa auch die Tragseilsättel in den Stationen sehen sehr danach aus.
Wallmannsberger-System nannte man nach dem Erfinder die Umlaufbahnen mit Trag- und Zugseil. Beispiel sind die modernen Ausführungen, die Leitner in letzter Zeit auf gebaut hat. In Mayrhofen steht einen Anlage, die ich kenne. Sie führt auf den Penken und hat eine Pendelbahn aus zwei Sektionen mit sehr hohen Seillagen ersetzt.
Aber wenn wir schon dabei sind, daß keine die Begriffe kennt:
Da muß ich doch glatt mal fragen, ob einer weiß, was bei einer Gruppenumlaufbahn eine Städeli-Talstationsausfahrt ist.
Ich weis was es ist! Sags nur no nid damit man den andern den Spass nid verdirbt! Aber diese Art mag ich gar nid so! Vor allem knallt es in den lehren 15 Kabinen immer so da erschrickt man immer! Sonst relativ gutes System, Wartungsfrei und Wettergeschützt!
Das mit dem Wallmansberger hab i natürlich schon gewusst! Hab mich aber gefragt wie man auf so ne Idee überhaupt kommen kann!
Das Idee ist fast so kurios wie das mit der Standseilbahn und zimlich aus der Luft gegriffen. Kann mir wirklich keinen schlechteten Platz vorstellen als die Zugepflasterte Zugspitze!
War glaub mit dem Max wo wir darüber diskutiert haben! Wo waren schon wieder die Bilder von dem System? Ja auf Starlis Bildern von der Muttererbahn sind welche drauf.
^^Original Wallmansberger und nicht di Verschnitte von Doppelmayr
Die Laufrollen für das Tragseil fehlen da!
^^Da hangen sie!
Noch ein kleiner Tip Claus. verwende doch das nächstemal Begriffe die für alle verständlich sind. Anstatt Wallmansberger hätte ZUB gereicht. Wenn du fachbegriffe nennen willst kannst dich mit Max, Michael Wachter, Ram, Und mir unterhalten. wir wissen auch was du meinst! Das nur als kleine anmerkung!
P.S. Bist du über haupt mal mit ne Städeli Gruppenbahn gefahren? Absolutes Highlight ist die GPB in Adelboden die eine 45° Kurve nach links aufweist. Ist sicher zu empfehlen. Auch hier Städeli Ausfahrt. Nur die Drehende Stange nervt. Kann man sich nid drann halten!
Waagner- Biro hat die neue Zugspitzbahn gebaut, in einer Kooperation mit Garaventa. Diese begann mit dem Bau der zweiten Rüfikopfbahn in Lech. Die alte Zugspitzbahn mit den 2Sektionen stammte ursprünglich von der Fa. Bleichert, was dieSeilbahntechnik betrifft, die Stützen (7 ) wurden von der Maschinenfabrik Simmering errichtet. Diese baute noch dann als SGP zusammen mit Pohlig 1961 Grossseilbahnen, auf den Untersberg bei Salzburg. Die verstaatlichte Industrie wurde bis heute in Österreich mehrfach reorganisiert, die Seilbahnsparten wanderten zu Waagner- Biro, nunmehr alleiniger Anbieter von schweren Anlagen in Österreich ( PB, ZUB, SSB ). Die Märkte für Seilbahnen gingen erst in den letzten Jahren auf. Daher brauchte es Kooperationen, da es 3S- PB in Österreich bislang nirgendwo gab. Deshalb sind fast alle PB in A Waagner- Biro. WB wurde bekanntlich an Leitner verkauft und wird nur mehr als Entwicklungsabteilung in Wien weitergeführt. Übrigens, die Zugspitzbahn ist die erste in Tirol für den Torismus zugängliche Seilbahn (1926 )
Ich bin zwar selbst ein Mensch, der gerne Abkürzungen verwendet, aber die mittlerweile intensiv betriebenen Abkürzungen für Seilbahnen verstehe ich fast selbst nicht mehr. Die ursprünglichen Namen kann ich mir dagegen ganz gut merken. Mir war nur Wallmannsberger bekannt.
In Zermatt gibt es auch eine Städeli-Ausfahrt. Die hat aber angeblich recht große Räder und wird vor der Station verzögert, damit kracht es nicht so. Das System ist vor allem Platzsparend, weil man aus der Station steil wie mit einer Pendelbahn ausfahren kann ohne Ausfahrtstützen oder ähnliches zu brauchen.
Du vielleicht nid! Aber 99% der Leute hier kennen nur den Begriff ZUB
Ich frag dich au nid was ne Bordscheibe oder ein Rösseltritt ist!
Genau die Anlagen in Zermat rumtelt verdammt! Vor allem der Wird die Leere Kabine von der an der Klemme angebrachten Rolle durch die laufschiene zur Seite gedrückt worurch die Kabine mit der an Boden angebrachten Kabinenführung und Hydraulischen öffnung an der Führungsschiene Streifft wird sie abrupt aufgerichtet da das Gewicht fehlt. Voll der Müll die Bahn da Die alte Einseitige Von Roll Pendelbahn ohne Stützen war besser. Vor allem die Technische Lösung der Zugseilrückführung war Genial! In Adelboden besitzt meinsewissens nur die Schwandenfeldspitzebahn eine Solche Stationseinfahrt! Die Dorfbahn nid die Hat 2 Niederhalter. Schon nur wegen der auf der einen Seite um 180° gedrehten Rollenbatterien damit Die Klemmen um die Kurve kommen!