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- Großer Müggelberg (115m)
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Ich habe da auch an die Modellseilbahner hier im Forum gedacht, von denen hat es ja Homepages und ich meine halt irgendwo gelesen zuhaben, dass bei Modellseilbahnen auch "Haftfett" verwendet wird.d-florian hat geschrieben:das fett soll aber eher dem Seil als schutz entgegenstehen als höhere Ahftung zu bieten würd ich sagen!
Pistenbully_Fan = Pistenbully-Fan
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- Großer Müggelberg (115m)
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- PHB
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Quatsch!!! schau mal unter www.buntbahn.de dort hat fast jeder 2. ne Drehbank. Dort hab ich überingens auch wegen meinen sachen schon nen paar leute gefragt. Ich muss sagen, dass die Herrschafften sehr nett sind un einem gerne helfen!
Der Moment des Genusses ist kurz, der wahre Genuss ist seine Erinnerung, welche er hinterlässt.
- PB_300_Polar
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http://www.modellbauschrauben.de/
Da gibt es Seilrollen.
unter Sortiment auf der linken Seite gehen und Seilrollen, Messing suchen im gelben Kasten.
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Der Schnee kommt.....
- PB_300_Polar
- Alpspitze (2628m)
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- Petz
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@Pilatus, je nachdem was für einen Umlenkscheibendurchmesser Du brauchst überleg Dir eventuell meine Variante mit nachbearbeiteten PVC - Kanalrohrdeckeln zu machen. Ich komme ohne gummierte Seilrille an den Umlenkscheiben aus denn trotz "nur" gleitgelagerten Kunststoffseillaufrollen reicht die Haftung zum Betrieb bis etwa 30 m Liftlänge im Maßstab 1 : 30 mit 245 mm Umlenkscheibe aus.
In der Mitte der Kanalrohrdeckel ist der Spritzgußansatz, dort wird mit 8 mm Bohrer durchgebohrt. Ich schraube die Umlenkscheibe dann mit M8 Schraube an einen Flansch der ins Drehbankfutter für die Bearbeitung eingespannt wird. Ich denke aber das ginge auch in einer Zweigangbohrmaschine (1. Gang) mit Horizontalständer (Inbusschraubenkopf ins Bohrfutter und mit Mutter und großen Beilagscheiben festspannen) und einer Auflage für Drechselbeitel o.ä..
Zuerst wird der Kanaldeckel auf etwa 20 mm Gesamthöhe verschmälert (bei laufender Maschine mit Metallsägebogen mit aller Vorsicht abtrennen), dann den Bord mit grober Feile oder Raspel soweit abnehmen bis er nicht mehr "eiert" und die Kanten abrunden.
Dann die verbleibende ~ 16 mm breite Fläche neben dem Bord mit Drechselbeitel auf Rundlauf bringen und als letztes auf einer Breite von etwa 10 mm direkt neben dem Bord Seillauffläche (Rille in dem Sinne mache ich keine weil das Seil durch das Gehängegewicht immer etwas im Höhenlauf variiert) 1,5 mm Vertiefung einstechen.
Aus optischen Gründen bohre ich dann in die Umlenkscheibenfläche mit Lochsäge noch vier größere Löcher, achte allerdings dabei daß dadurch nicht die Stabilität der Scheibe beeinträchtigt wird.
Anbei Bilder mit Umlenkscheibe (allerdings hier mal eine 125 mm Scheibe ohne Löcher) und Querschnittsskizze Umlenkscheine - Klemme zur Verdeutlichung.
Man sieht am Bild auch, daß die Farbe in der Seilrille nach einiger Zeit des Betriebes wieder rausgearbeitet wird
In der Mitte der Kanalrohrdeckel ist der Spritzgußansatz, dort wird mit 8 mm Bohrer durchgebohrt. Ich schraube die Umlenkscheibe dann mit M8 Schraube an einen Flansch der ins Drehbankfutter für die Bearbeitung eingespannt wird. Ich denke aber das ginge auch in einer Zweigangbohrmaschine (1. Gang) mit Horizontalständer (Inbusschraubenkopf ins Bohrfutter und mit Mutter und großen Beilagscheiben festspannen) und einer Auflage für Drechselbeitel o.ä..
Zuerst wird der Kanaldeckel auf etwa 20 mm Gesamthöhe verschmälert (bei laufender Maschine mit Metallsägebogen mit aller Vorsicht abtrennen), dann den Bord mit grober Feile oder Raspel soweit abnehmen bis er nicht mehr "eiert" und die Kanten abrunden.
Dann die verbleibende ~ 16 mm breite Fläche neben dem Bord mit Drechselbeitel auf Rundlauf bringen und als letztes auf einer Breite von etwa 10 mm direkt neben dem Bord Seillauffläche (Rille in dem Sinne mache ich keine weil das Seil durch das Gehängegewicht immer etwas im Höhenlauf variiert) 1,5 mm Vertiefung einstechen.
Aus optischen Gründen bohre ich dann in die Umlenkscheibenfläche mit Lochsäge noch vier größere Löcher, achte allerdings dabei daß dadurch nicht die Stabilität der Scheibe beeinträchtigt wird.
Anbei Bilder mit Umlenkscheibe (allerdings hier mal eine 125 mm Scheibe ohne Löcher) und Querschnittsskizze Umlenkscheine - Klemme zur Verdeutlichung.
Man sieht am Bild auch, daß die Farbe in der Seilrille nach einiger Zeit des Betriebes wieder rausgearbeitet wird
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
- PB_300_Polar
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- Petz
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Die kleineren Kanalrohrdeckel bis 150 mm haben meist auch die Baumärkte, die größeren bekommst du in den Baustoffhandlungen.
Anbei noch Bilder von einer feuerverzinkten 12 Volt Freilandanlage - Kundenauftrag Wien, Seilspur 155 mm.
Hier wurden die Umlenkscheiben mit Löchern versehen, die Anlage ist einer Girak - ESB nachempfunden und geht, wie aus den Bildern ersichtlich im Endbereich sehr steil rauf; dies ist bezüglich Steigung so ziemlich der Grenzbereich dessen was mit normallangen Gehängen machbar ist. Die Beleuchtung wurde übrigens vom Kunden gebaut der den Lift auch komplett selbst aufgestellt hat und dies mit hoher Präzision (denn er lief von Anfang an ohne Störungen) und sehr viel Liebe zum Detail.
Die Bilder der fertigen Anlage sind aus einem Video welches ich nach der Errichtung von ihm zugesandt bekam, der Auftrag hat mir (auch wegen des privaten Backgrounds des Kunden der sich damit einen Jugendtraum verwirklichte und Kindheitserinnerungen zurückholte) sehr viel Freude gemacht.
Anbei noch Bilder von einer feuerverzinkten 12 Volt Freilandanlage - Kundenauftrag Wien, Seilspur 155 mm.
Hier wurden die Umlenkscheiben mit Löchern versehen, die Anlage ist einer Girak - ESB nachempfunden und geht, wie aus den Bildern ersichtlich im Endbereich sehr steil rauf; dies ist bezüglich Steigung so ziemlich der Grenzbereich dessen was mit normallangen Gehängen machbar ist. Die Beleuchtung wurde übrigens vom Kunden gebaut der den Lift auch komplett selbst aufgestellt hat und dies mit hoher Präzision (denn er lief von Anfang an ohne Störungen) und sehr viel Liebe zum Detail.
Die Bilder der fertigen Anlage sind aus einem Video welches ich nach der Errichtung von ihm zugesandt bekam, der Auftrag hat mir (auch wegen des privaten Backgrounds des Kunden der sich damit einen Jugendtraum verwirklichte und Kindheitserinnerungen zurückholte) sehr viel Freude gemacht.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
- Petz
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@Pilatus, verzinktes kreuzschlägiges Stahlseil, Dm 2,0 mm, Enden werden in Spezialgehängeklemme verbunden (Seilspleißen kann ich leider nicht......)
Weitere Infos gäbs auch auf meiner Page unter "Wissenswertes"
http://www.modellseilbahnen.com
Weitere Infos gäbs auch auf meiner Page unter "Wissenswertes"
http://www.modellseilbahnen.com
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
- PB_300_Polar
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Ein Tipp für Rollen.
Um Seilrollen herzustellen, die z.B. bei PB's für den Spannwagen gebraucht werden kann ich folgenden Tipp auch geben.
Man nheme 2 Unterlagsscheiben von ca. 8mm durchmesser und 3 von 4mm Durchmesser.
Aufbau soll dann wie folgt Sein
84448.
Also erst die große, dann die 3 kleinere und zum Schluss die restliche große. Dire Optik passt und man kann diese auch rollend lagern.
Bilder kann ich auf Wunsch online stellen.
Um Seilrollen herzustellen, die z.B. bei PB's für den Spannwagen gebraucht werden kann ich folgenden Tipp auch geben.
Man nheme 2 Unterlagsscheiben von ca. 8mm durchmesser und 3 von 4mm Durchmesser.
Aufbau soll dann wie folgt Sein
84448.
Also erst die große, dann die 3 kleinere und zum Schluss die restliche große. Dire Optik passt und man kann diese auch rollend lagern.
Bilder kann ich auf Wunsch online stellen.
Der Schnee kommt.....
- C. Gentil
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Zur Herstellung von Umlenkscheiben hätte ich auch noch einen Vorschlag. Seht Euch mal die Scheiben von modernen Seilbahnen an: Wie sind die aufgebaut? Früher wurden Umlenk- oder Antriebsscheiben aus Gusseisen hergestellt (zB. bei VR101-Bahnen). Heute ist diese Herstellungsweise aus Kostengründen überholt. Seilscheiben werden daher aus mehreren Stahlblechteilen zusammengeschweisst, was eine sehr verdrehsteife und trotzdem einigermassen leichte Konstruktion ergibt.Pilatus hat geschrieben:Von den Profibastlern hier drin: Wer weis wie man eine anständige Umlenkscheibe baut?
Und genauso wie beim Original würde ich die Umlenkscheiben für eine Modellseilbahn konstruieren. Allerdings würde ich dazu keine Bleche, sondern mehrfach verleimtes, hochwertiges Flugzeugsperrholz verwenden. Im Detail sieht das dann so aus: Zuerst wird der kreisrunde Grundkörper aus einem ebenen Brett herausgeschnitten. Für einen Seildurchmesser von zB. 2 mm würde ich ein 3 oder 4 mm starkes Brett verwenden. In diese Scheibe werden natürlich die Aussparungen zwischen den Speichen ausgeschnitten und die Zentrumsbohrung gebohrt. Auf diesen Scheibenkörper werden beidseitig zwei Ringe aufgeklebt, die im Aussendurchmesser etwa 2 mm grösser sind als der Durchmesser des Scheibenkörpers, so dass die eigentliche Seilrille entsteht. Die gesamte Scheibenkonstruktion erhält dann noch die Versteifungen in Form von Stegen, die beidseitig auf die Speichen des Grundörpers aufgesetzt werden.
Zur Lagerung der Seilscheibe auf der Achse wird jetzt noch eine passende Nabe gesucht (ev. aus Holz, Alu od. Messing selber drehen) und mit der Scheibe verschraubt.
Zur Erhöhung der Seilreibung kann in die Rille der Antriebsscheibe eine dünne Leder- od. Gummieinlage eingeklebt werden. Und zu guter Letzt werden die Scheiben natürlich noch in der gewünschten Farbe (normalerweise gelb) lackiert, was ein sehr vorbildgetreues Aussehen ergibt.
Wichtig erscheint mir, dass die Scheiben auf einem ebenen Baubrett hergestellt und während dem Verkleben gepresst werden, damit sich die Konstruktion nicht verzieht. Ausserdem sollte beim Aussägen des Scheibenkörpers möglichst präzise gearbeitet werden, damit eine möglichst hohe Rundlaufgenauigkeit gewährleistet ist.
Ich hoffe, diese kurze Bauanleitung hilft bei Euren Problemen etwas weiter.
Meine Homepage über alte, nostalgische Seilbahnen: http://www.seilbahn-nostalgie.ch