von orf.at"Unkalkulierbares Risiko"
Dem Braunbären, der in den vergangenen Tagen Österreich und Deutschland in Atem gehalten hat, soll es nun an den Kragen gehen: Nach Bayern soll er nun auch in Tirol zum Abschuss freigegeben werden. In nur wenigen Tagen hatte er rund ein Dutzend Schafe gerissen. Er sei zum "unkalkulierbaren Risiko" geworden, so die verantwortlichen Stellen. Doch auch der Protest gegen den Abschuss wird größer: Tierschützer finden den Beschluss empörend.
Der Bär ist TOT
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Nun auch Abschuss von Tiroler Seite
Zuletzt geändert von d-florian am 23.05.2006 - 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
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Tirol machts den Bayern gleich:
Quelle: ORFFreigabe zum Abschuss in Tirol
Sollte der Braunbär, der sich derzeit in Bayern aufhält, nach Tirol zurückkehren, wird er auch hier zum Abschuss freigegeben. Das sagte der zuständige Landesrat Anton Steixner (ÖVP) am Dienstag gegenüber ORF Radio Tirol.
Sitzung am Nachmittag
Der Bär sei offenbar gefährlich, so Steixner. Eine entsprechende Sitzung findet am Nachmittag mit dem Bezirkshauptmann von Reutte und dem Bärenanwalt in Reutte statt.
Geschossen werden dürfe der Bär nur von autorisierten Jägern, betonte Steixner.
"Problembär"
Das seit Wochen herumwandernde Tier wurde inzwischen zu einem "Problembären", so hatte der Bär mehrere Schafe in Bayern und Tirol gerissen. Der Versuch, den Bären einzufangen und mit Peilsender zu versehen, ist bisher gescheitert.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Passend zum Bären, das Bären-Quiz: http://spiel.tagesschau.de/quiz/index.php?id=90
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IRONIE!
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http://www.sueddeutsche.de/,tt3m2/wisse ... 502/76426/Bär zum Abschuss freigegeben
"Schnappaufs Entscheidung ist richtig"
Weil er den aus Österreich eingewanderten Braunbären zum Abschuss freigegeben hat, ist Bayerns Umweltminister von einigen Naturschützern und Politikern heftig kritisiert worden. Ulrike Bauer vom WWF Deutschland erklärt, warum die Umweltorganisation die Entscheidung - schweren Herzens - unterstützt.
Ein Interview von Markus C. Schulte v. Drach
Um die Braunbären-Population in Österreich kümmern sich auch Fachleute des WWF - so genannte Bären-Anwälte. Im Gespräch mit sueddeutsche.de erklärt Ulrike Bauer, Sprecherin von WWF Deutschland, warum die Organisation Schnappaufs Entscheidung für richtig hält.
sueddeutsche.de: Bayerns Umweltminister Schnappauf wird für die Entscheidung, den Braunbären in Bayern zum Abschuss freizugeben, teilweise heftig kritisiert. Wie steht der WWF dazu?
Ulrike Bauer: Dieser Entscheidung ging eine Expertenrunde voraus, an der auch ein WWF-Bärenanwalt aus Österreich teilgenommen hat. Unser Kollege hat bestätigt, dass dieses Tier so verhaltensauffällig ist, dass wir die Entscheidung unterstützen müssen. Dem WWF ist es sehr, sehr schwer gefallen, der Entscheidung zuzustimmen.
sueddeutsche.de: Eine Chance, das Tier zu betäuben, zu fangen und in einer anderen Gegend wieder freizulassen, sehen Sie nicht?
Bauer: Unsere Kollegen versuchen weiterhin, das Tier mit einer Bärenfalle zu fangen. Wenn das gelingt, gibt es die Möglichkeit, den Bär in ein Gehege zu bringen.
sueddeutsche.de: Wie groß sind die Chancen, dass das Tier in die Falle geht, bevor es einem Jäger vor die Flinte kommt?
Bauer: Die Chancen sind schlecht. Das Tier ist sehr wanderfreudig. Aber die Bemühungen, das Tier lebend zu fangen, und die Hoffnung geben wir natürlich nicht auf.
sueddeutsche.de: Wenn es gelingen sollte, das Tier zu fangen, könnte man es dann wieder auswildern? Oder gibt es jemanden, der den Bären in einem geeigneten Gehege halten würde?
Bauer: Es gibt ein Angebot von der Organisation „Vier Pfoten“, das Tier in einem Gehege zu halten. Ob sich das Wildtier in Gefangenschaft wohl fühlen würde, müsste man dann sehen.
Den Bären in eine andere Gegend zu bringen ist schwierig, weil es in den Alpen nicht so viel unberührte Gebiete gibt wie zum Beispiel in Kanada, wo das getan wird.
sueddeutsche.de: Und es müsste ein unberührtes Gebiet sein, weil dieses Tier wahrscheinlich sonst wieder in der Nähe von Menschen nach Nahrung suchen würde?
Bauer: Ja. Daran hat sich der Bär schon zu sehr gewöhnt.
sueddeutsche.de: Wenn es bereits ein konkretes Angebot gibt, das Tier in einem Gehege zu halten, sollte dann Herr Schnappauf nicht dazu auffordern, den Bären zu betäuben, anstatt ihn gleich erlegen zu lassen?
Bauer: Die Chance, das Tier zu betäuben und zu fangen, ist so klein, und die Gefahr für Menschen inzwischen so groß, dass wir Herr Schnappaufs Entscheidung für gerechtfertigt halten. Man muss dieser Situation einfach ins Auge sehen.
sueddeutsche.de: Bei unseren Nachbarn gibt es seit Jahren Erfahrungen mit Braunbären. Gab es dort vergleichbare Fälle?
Bauer: In Österreich gibt es zur Zeit 30 Bären und das Nebeneinander von Tier und Mensch funktioniert dort gut. Aber es gab in der Vergangenheit zwei Fälle von „Problembären“, in der Steiermark und in Oberösterreich, die erlegt werden mussten.
Der WWF in Österreich hat einen Bären-Managementplan erstellt, der vorsieht, dass verhaltensauffällige Tiere gefangen und mit einem Sender versehen werden sollen. Wenn man den Aufenthaltsort des Bären kennt, kann man versuchen, dem Tier mit so genannten „Vergrämungsaktionen“ wieder eine Scheu vor Menschen anzuerziehen.
Diese Methoden wurden in Österreich versucht. Aber es gibt leider keine Gewähr, dass sie zum Erfolg führen.
Die Leute beim WWF müssen es ja wissen... obwohl ich's schon besser fänd, er könnte lebend gefangen werden.
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Das Problem ist, dass wir Menschen verlernt haben mit wilden Tieren zusammenzuleben. Die Viehhaltung in den Bergen ist ein Musterbeispiel dafür. Schafe werden wochenlang ohne Aufsicht und Schutzmöglichkeit (Ställe) auf den Alpen gehalten. Da darf man den Bären (und auch den Wölfen) keinen Vorwurf machen, wenn sie sich an diesem "Selbstbedienungsbuffet" gütlich tun!
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so siehts nämlich aus! eigentlich müßten die bären uns menschen "erschießen", schließlich sind wir in ihre heimat (den alpen) eingedrungen und haben sie vertieben. ganz soo extrem sehe ich die ganze sache natürlich nicht, trotzdem verstehe ich nicht warum man ihn gleich töten muß?Das Problem ist, dass wir Menschen verlernt haben mit wilden Tieren zusammenzuleben. Die Viehhaltung in den Bergen ist ein Musterbeispiel dafür. Schafe werden wochenlang ohne Aufsicht und Schutzmöglichkeit (Ställe) auf den Alpen gehalten. Da darf man den Bären (und auch den Wölfen) keinen Vorwurf machen, wenn sie sich an diesem "Selbstbedienungsbuffet" gütlich tun!
- mic
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Für mich ist das ein Bankrotterklärung der "Verantwortlichen". Es sollte eine Ehre sein das Tier, welches in der Tat sehr gefählrich zu sein scheint, einzufangen bzw. es zu betäuben und dann ein "artgerechtes" Gehege zu schaffen. Der "Kuschelbär" würde sicher einen Besucherrekord aufstellen!
Denn Jägern das Feld so schnell zu überlassen ist aber der einfachste Weg und sagt aber über Deutschland alles aus. Eigentlich habe ich von der Politik auch gar nichts anderes erwartet.
Ist ja wohl klar das sich der Bär dem Menschen nähert wenn es dort lecker Schaf und Huhn gibt! Vielleicht sollte man den Koder einfach mal in die vermuteten Waldstücke einbringen und beobachten!
Eine Schande das es schon einen Metzger gibt der mit Bärenfleisch wirbt.

Ein paar treffende Zeilen von Franz Josef Wagner (Axel Springer Verlag/ Bild)
Denn Jägern das Feld so schnell zu überlassen ist aber der einfachste Weg und sagt aber über Deutschland alles aus. Eigentlich habe ich von der Politik auch gar nichts anderes erwartet.
Ist ja wohl klar das sich der Bär dem Menschen nähert wenn es dort lecker Schaf und Huhn gibt! Vielleicht sollte man den Koder einfach mal in die vermuteten Waldstücke einbringen und beobachten!
Eine Schande das es schon einen Metzger gibt der mit Bärenfleisch wirbt.
Der Grainauer Metzger Karsten Bielitz hat eine Tafel in sein Schaufenster gestellt, auf der er um Vorbestellungen für "frisches Bärenfleisch" bittet. Henning Wiesner, der Chef des Münchner Tierparks Hellabrunn, machte gestern in seinem Zoogehege vor, wie man einem Braunbären mit Blasrohr und Betäubungsmittel zu Leibe rücken könnte. Sogar der sonst so spröde Münchner Erzbischof Kardinal Friedrich Wetter ließ süffisant mitteilen, der Braunbär habe - wohl in Vorfreude auf den baldigen Besuch von Papst Benedikt - "mit hoher Autorität sein Heimatrecht in Bayern neu bekräftigt" . Kein geringerer als der aus Bayern stammende Papst Benedikt XVI. führt nämlich den Bären in seinem Wappen. Es handelt sich dabei um den Freisinger Korbiniansbären, der auf eine Episode in der Vita des gleichnamigen Bischofs zu Anfang des achten Jahrhunderts zurückgeht.
War es der hysterische Trubel, den der Braunbär mit seiner Ankunft in Oberbayern ausgelöst hat? Oder war es die nackte Angst ums Überleben? Nur einen Tag nach seinem Auftauchen und dem darauf folgenden Abschußbefehl durch Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) hat sich der erste wildlebende Bär in Deutschland seit 170 Jahren vermutlich wieder abgesetzt. "Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der Bär nach Österreich zurückgekehrt. Wir haben die Suche eingestellt", sagte Wolfgang Olexiuk vom Landratsamt Garmisch-Partenkirchen gestern Nachmittag. Seit dem Morgen hatten Forstbeamte und ein Dutzend Jäger vergeblich das Gelände rund um den Eibsee am Fuß der Zugspitze nach neuen Spuren abgesucht. In dieser Region hatte der Braunbär am Vortag Schafe und Hühner gerissen.
Ein paar treffende Zeilen von Franz Josef Wagner (Axel Springer Verlag/ Bild)
Lieber Braunbär:
du hast dich ins Gummibärchen-Land verirrt, wo es keine richtigen Wälder mehr gibt, sondern Ziersträucher und Pudel, die in der Bären-Hauptstadt Berlin zum Friseur Udo Walz gehen.
Unsere Hündchen, früher Wölfe, tragen Hüte und Sonnenbrillen, wenn die Sonne scheint. Und wenn sie dreimal auf den Teppich kacken, dann müssen sie zum Psychiater. Wenn unsere kleinen Wölfe müde sind, dann tragen wir sie in Designertaschen herum.
Wir haben Tierkrankenhäuser mit Ultraschall. Wir haben Hotels für Hunde, Vögel, wenn Herrchen, Frauchen verreist sind. Da plötzlich taucht in unserem Gummibärchen-Land ein richtiger Bär auf. Ein Bär, der Schafe, Hühner tötet. Dieser Bär ist kein Steiff-Bärchen, dieser Bär stammt auch nicht aus der Firma Bärenmarke. Er ist auch nicht von Haribo.
Es ist ein richtiger Bär. Lieber Bär, lauf schnell weg aus dem Gummibärchen-Land, wo nur die Schmusetiere überleben.
Herzlichst Dein
Ihr F. J. Wagner
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Für mich ist folgende Tatsache höchst suspekt:mic hat geschrieben:Denn Jägern das Feld so schnell zu überlassen ist aber der einfachste Weg und sagt aber über Deutschland alles aus. Eigentlich habe ich von der Politik auch gar nichts anderes erwartet.
Da läuft das Tier zwei Wochen lang durch Vorarlberg und Tirol. Die Österreicher unternehmen nichts. Kaum setzt der Bär die ersten Tatzen auf deutsches Territorium und wird somit zum Abschuß freigegeben, ziehen die Österreicher nach und drohen ebenfalls mit Abschuß, sobald das Tier sich zur Rückkehr entschließen sollte. Komisch, oder?
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Wäre ich ein Bär in Freiheit, dann wäre ich lieber tot als zum Kuscheltier in irgend einem Zoo degradiert.
(Nur mal so am Rande...
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Das ist wirklich wahr, aber scheint typisch für unser Land zu seincm hat geschrieben:... "Wenn irgendwo in Asien ein Tiger erschossen wird, gibts bei uns einen riesen Aufschrei. Aber wenn bei uns der erste Bär seit über hundert Jahren auftaucht, dann muss man den gleich abknallen."

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Kommt man von Österreich nach Deutschland wird man gleich zum Abschuss freigegeben.
Und will man wieder zurück nach Österreich wollen sie einen auch gleich abschießen.
Also passt auf.
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Nanana, so kann man das wirklich nicht behaupten. Ich habe die letzten Tage täglich die Berichte in der Zeitung gelesen, heute war sogar eine ganze Seite über diese Geschichte.oli hat geschrieben:Da läuft das Tier zwei Wochen lang durch Vorarlberg und Tirol. Die Österreicher unternehmen nichts. Kaum setzt der Bär die ersten Tatzen auf deutsches Territorium und wird somit zum Abschuß freigegeben, ziehen die Österreicher nach und drohen ebenfalls mit Abschuß, sobald das Tier sich zur Rückkehr entschließen sollte. Komisch, oder?
Fakt ist, daß in den ersten Tagen der Bär eigentlich sehr positive Reaktionen ausgelöst hat, auch bei der bayrischen Regierung und dem Herrn Umweltminister Schnappauf. Ein Abschuß war damals nie geplant, wohl allerdings ein Einfangen zwecks Markieren des Bären mit einem GPS-Peilsender.
In den letzten Tagen allerdings wurde der Bär immer mehr zu einem unkalkulierbaren Risiko. Ein richtiger wildlebender Bär ist übrigens sehr scheu, er hält sich normalerweise von Menschen fern und würde niemanden angreifen. Dieser Bär aber hatte sich den Siedlungen immer mehr angenähert, hat in den letzten Tagen u.a. etliche Schafe gerissen sowie einen Hühnerstall komplett ausgeräumt.
Soweit heute in der Zeitung lesen zu war (Interview mit einem Jäger), ist zwar jetzt der Abschuß als letztes Mittel freigegeben, allerdings wird versucht (allein schon aus wissenschaftlichem Interesse), den Bären weiterhin mittels Fallen oder Betäubungsgewehren zu stoppen. Tot muß er also nicht unbedingt sein...
Wer übrigens meint er könnte den Bären mal eben selber erschießen oder gar Fleisch o.ä. verkaufen, der dürfte ziemliche Probleme bekommen...
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Angeblich wurde Petz bei Kufstein gesichtet:
Quelle: APAJagdpächter will gesuchtem Bär bei Kufstein begegnet sein
Der zuletzt in Bayern gesichtete Braunbär könnte in den vergangenen Tagen eine längere Wanderung unternommen haben.
Ein Jagdpächter will das Tier am Mittwochabend in einem Wald bei Thiersee im Tiroler Bezirk Kufstein gesichtet haben. Ob es sich um den gleichen Meister Petz handelt, der in mehreren Ländern für Aufregung gesorgt hatte, war zunächst unklar.
"Er hat mich angebrüllt", schilderte der Langkampfener Jagdpächter Michael Bischofer sein Bärenerlebnis. Er habe eigentlich einen Auerhahn suchen wollen und sei dann völlig überraschend gegen 20.00 Uhr auf den Bären getroffen: "Ich hab ihn zuerst nicht bemerkt. Dann hat er mich angebrüllt. Zuerst bin ich weggelaufen, weil ich mich nicht ausgekannt habe, was das war. Dann bin ich noch mal zurück und dann ist er neben mir vorbeigegangen. Er war etwa 50 Meter von mir entfernt."
"Auf jeden Fall ein riesiger Bär." Der Bär sei dann wieder zurück in den Wald verschwunden. "Ich kann nicht sagen, ob es der Bär aus Bayern ist. Es war auf jeden Fall ein riesiger Bär", erklärte Bischofer.
Freilich habe er Angst gehabt, so Bischofer. "Ich wollte eh noch ein Foto machen, aber ich war zu aufgeregt", sagte der Jäger, der dem Bären gegenüber gestanden sein will.
Die Umweltschutzorganisation WWF schloss nicht aus, dass der Bär die mehr als 100 Kilometer lange Tour durch das Karwendel auf sich genommen haben könnte. Die Hinweise sollen jetzt geprüft werden. Dann werde beraten, wie es weiter gehen soll, hieß es.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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In Kufstein gibt es aber keinen Schießbefehl:
Quelle: ORFVorerst kein Schießbefehl in Kufstein
Der Bär ist wieder in Tirol. Michael Bischofer, Jagdpächter in Langkampfen, hat den Bären Mittwochabend in einem Wald oberhalb von Thiersee gesehen. Im Bezirk Kufstein gibt es vorerst keinen Schießbefehl.
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Quelle: tirol.comVerwirrung geht weiter: Bär in Brandenberg gesichtet
Der zuletzt bei Kufstein gesichtete Bär wurde nun von einem Jäger am Wimmerkopf beobachtet.
Ein Mann aus Breitenbach meldete, dass er am Donnerstag gegen 16:50 im Gemeindegebiet von Brandenberg im Bereich des Wimmerkopfes einen Bären gesehen habe.
Der Mann ist selbst Jäger und gab an, den Bären - ein dunkelbraunes, jüngeres Exemplar - auf etwa 200 Meter Entfernung wahrgenommen zu haben. Das Tier sei in Richtung Aschau gewandert.
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Quelle: tirol.comAbdruck von Bärenfuß im Rofangebirge gefunden
Nur vage Spuren gibt es vpm Bären im Tiroler Unterland. Eine zweite Bärenfalle kommt nächste Woche.
In Tirol hat es bis Samstag keine weitere Bärensichtung gegeben. Die Experten des WWF entdeckten im Rofangebirge allerdings einen Fußabdruck von Meister Petz, erfuhr die APA am Samstag. Nächste Woche soll eine zweite Einsatzgruppe zum Einfangen des Bären bereit stehen.
Beim WWF sprach man von "vagen" Spuren. Der Abdruck dürfte aber mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Bären stammen. In dem Gebiet hatte ein Jäger am Donnerstag einen Braunbären gesichtet. Ob es sich dabei um den "Problembären", der in Bayern Schafe und Hühner gerissen hatte, handelt, war unklar.
Die Tierschutzorganisation versuchte, weiter Leute zu mobilisieren, die mit Narkosegewehren umgehen können. Sie sollen ab der kommenden Woche in Tirol zur Verfügung stehen. Auch die 2. Bärenfalle sei auf dem Weg nach Tirol. Eine erste Röhrenfalle befindet sich im Außerfern.
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