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Zu den Technikdetails der neuen Galzigbahn

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Theo
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Beitrag von Theo »

Au weia. Meine Rechenkünste sind glaube ich der beste Beweis dass die Pisa Studie stimmt.

Es war zwar weniger ein Rechenfehler, sondern ein Überlegungsfehler.
Ich habe einmal Seilhöhe gerechnet und einmal Bodenhöhe von den Kabinen.
Desshalb habe ich von den 10m RR Durchmesser den Standartabstand
Sei - Kabinenboden ( welcher bei Funitels 3.2m ist ) einmal abgezogen.

Auf den Bildern ist ja auch deutlich zu sehen, dass der RR Durchmesser mehr als 6.8m sein muss.
Ich sollte wohl wieder mal zum Augenarzt.

Ich werde die Zahlen im oberen Post korrigieren.

Danke Holger
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.

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k2k
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Beitrag von k2k »

Theo hat geschrieben:Hat MM etwa gar die RR geplant?
Du wirst lachen, sowas hab ich mich auch schon gefragt - ob die Grundidee bei MM abgekupfert ist. Ich sage nur Sesselbahn nach Paternoster-Prinzip. War ja hier alles nachlesbar vor zwei oder drei Jahren...
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
csaa3843
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Beitrag von csaa3843 »

@Theo
Wenn die zwei RR wirklich gekoppelt sein sollen, dann doch am ehesten nur indirekt über die Reifenförderer. D.h. dass bei Stillstand oder Langsamfahrt der gesamten Bahn auch die Umlaufgeschwindigkit der RR angepasst wird.
Aber reicht da nicht eine relativ unaufwendige Steuerelektronik ?


@Holger
Das Gegengewicht gleicht zwar sicher das Gewicht der Halterungen aus, aber doch nur bei Leerfahrt. Beim sehr hohen Gewicht einer vollbesetzten Kabine ist dieses Gegengewicht wohl kaum relevant. Also muß die Schlupfproblematik irgendwie anders gelöst worden sein.
Oder vielleicht ist das Gegengewicht ja doch einiges schwerer als nur die Halterung. Wer weiss...
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Die Lauffläche am Riesenrad ist schonmal nicht glatt.

Und die Reifen sind auch einige.
Die werden das schon berechnet haben das es mit der Reibung, Schlupf, etc. passt.


Bei einem Riesenrad hat man auch nur Reifen und die Last ist auch nicht immer gleich verteilt.
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PHB
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Beitrag von PHB »

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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Schön, dass du es auch schon bemerkt hast, nur war ich ein wenig schneller. :lol:

Mal ernst, das Gegengewicht kann ja garnicht das gesammte Gewicht einer Gondel ausgleichen, da diese einerseits nicht immer das selben Gewicht haben, und sich andererseits das Problem nur verlagern würde, auf den Teil des umlaufes, wenn keine Gondel drannhängt. Meiner Meinung nach soll das Gewicht nur die Lastspitze auf der einen Seite veringern, nicht beseitigen.

Die Räder werden zumindest elektronisch mit dem gesammten Antrieb gekoppelt, da sie ja jede Geschwindigkeitsänderung mitmachen müssen, sonst fallen die Gondeln irgendwann mangels Aufhängung von den Förderern.
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Beitrag von seilbahner »

Nur so zur Info,
ich habe mal so überschlagen, dass eine vollbesetzte Kabine mindestens 4000kg wiegt.

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Holger
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Beitrag von Holger »

In Xtreams Galzig Bericht gibts ein Bild auf dem man die Befestigungsteile für die Kabinen gut erkennen kann, habe mal das entsprechende Teil rausgeschnitten. So wie es aussieht ist es auf alle Fälle mehr als nur eine Fläche, auf die die Kabine aufgelegt wird. Das Ding scheint ein Längsprofil zu haben, in dem die Klemmen greifen können.
Meiner Meinung nach soll das Gewicht nur die Lastspitze auf der einen Seite veringern, nicht beseitigen.
So dachte ich mir das auch. Das heißt wenn die Kabine die von seilbahner überschlagene Masse von 4 t hat, dann wäre eine Masse des Gegengewichts von 2 t das maximal sinnvolle. Damit würde man die maximal aufzubringde Kraft halbieren. Mit diesen Zahlen müsste man also im Riesenrad eine Kraft F_RR = 1/2 * 10 m/s^2 * 4000 kg = 20 kN aufbringen, zum Vergleich: für die oben angegebene Beschleunigung brauchen die Reifenbeschleuniger eine Kraft F_B = 3 m/s^2 * 4000 kg = 12 kN.
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Auf jedem Riesenrad ist ein Adapter – der die Kabine von der Laufschiene übernimmt – die Kabine wird nun nach unten transportiert. Dort wird diese wieder auf einer Laufschiene abgesetzt. Die Kabine durchfährt an der Laufschiene hängend die Ein- und Ausstiegszone. Sie wird danach wieder an das nächste Riesenradpaar übergeben und analog der oberen Beschreibung erfolgt der Transport nach oben.

Mit freundlichen Grüßen
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
kanurifs
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Beitrag von kanurifs »

hallo miteinander,

finde das RR auch richtig toll. das teil ist ja riesig. ihr scheint ja unglaubliches wissen über die funktion zu haben. kann man vor ort sich das erklären lassen?
was ich nicht verstehe ist, wie funktioniert das ganze einmal ohne gondel, dann eine leer gondel und einmal eine voll gondel, das sind bei 24 personen a 90 kg (inkl ausrüstung) insgesamt 2160kg.
bei gewöhnlichen jahrmarksriesenrädern muss man systematisch beladen, zuerst nur jede zweite oder so, damit das gewicht auf einer seite nicht zu groß wird, wie soll sowas hier funktionieren.
ich hab noch eine zweite frage, was machen die wenn der strom ausfällt, da ja die förderer nicht vom seil angetrieben werden?

freu mich schon auf den winter, werde sicher dieses jahr nach st. anton fahren, die bahn muss ich sehen!
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Früher wurden die Förderer bei Funitels nie vom seil angetrieben wie z.B. bei der Silvrettabahn. Da werden vermutlich Dieselgeneratoren für den nötigen Strom sorgen.
corvinus
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Beitrag von corvinus »

hallo zusammen,

wie funktioniert eigentlich die übergabe von der halterung am riesenrad auf die führungsschiene an der übergabestation im unteren stock??
Xtream
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Beitrag von Xtream »

corvinus hat geschrieben:hallo zusammen,

wie funktioniert eigentlich die übergabe von der halterung am riesenrad auf die führungsschiene an der übergabestation im unteren stock??

:guckstduhier: http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=17631

kanurifs
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Beitrag von kanurifs »

Hallo Seilbahnjunkie,

Das die Förderer bei "normalen" Funitels vom Seil angetrieben werden, ist klar.
Aber wie geht das im unteren Stock und beim RR? Die brauchen ja ein riesigen Dieselgenerator! Die Gondel muss ja voll ein ganzen Stück angehoben werden, was da Leistung drauf geht.
Kann es sein, dass die Kabine die nach unten fährt, die andere nach oben hebt, wie bei einem Schrägaufzug, aber wo ist die Verbindung zwischen den RR? Auf den Fotos sieht man nichts.
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Du hast mich falsch verstanden, es gibt schon Funitels bei denen die Förderer nicht vom Seil angetrieben werden. Bei der Silvrettabahn in Ischgl laufen nämlich z.B. die Beschleuniger und Verzögerer nicht immer mit der selben Geschwindigkeit, sondern beschleunigen mit der Gondel, das geht nur mit elektrischem Antrieb.
Die RRs können nicht so einfach verbunden werden, da sie in entgegengesetzte Richtung laufen, hier wäre also ein Getriebe notwendig. Und ob man die notwendige Kraft vom Seil "abzapfen" kann bezweifle ich auch. Ich tippe weiterhin auf einen Elektroantrieb, der bei Ausfall von Generatoren gespeist wird.
Felix
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Beitrag von Felix »

Wie schon oben geschrieben werden die RRs mittels Elektro Antrieben betrieben. Eine Verbindung beider Räder mittels Getriebe scheint mir unwirtschaftlich, da hohe Momente zu übertragen wären. Den Bildern nach, werden die RRs tatsächlich mit einzelnen Elektroantrieben auf beiden Seiten betrieben. Würde auch so Sinn machen. Redundanz, Verfügbarkeit usw...
Zuletzt geändert von Felix am 25.08.2006 - 20:06, insgesamt 3-mal geändert.
seilbahner
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Beitrag von seilbahner »

Das die RR elektrisch über kleine Reifen wie bei Riesenrädern angetrieben werden, wurde schon lange erwähnt!
corvinus
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Beitrag von corvinus »

hallo seilbahner,

doch wie wird garantiert das die räder synchron mit den reifenförderern laufen?? da muss ja eine gewaltige steuerung dahinter sein.
und wie werden die positionen des rades abgefragt??
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Wieso gewaltige Steuerung?

Du hast Sensoren die, die Position von Kabine, Riesenrad, etc. überwachen.

Ich denke mal die Riesenräder stehen in der Position das eine einfahrende Kabine aufnehmen kann.
Kabine fährt auf das Riesenrad. Sensor erkennt das die Kabine richtig auf dem Riesenrad ist.
Steuerung schaltet die Motoren an und das Riesenrad befördert die Kabine nach unten.
Dort wird sicherlich überprüft das die Kabine das Riesenrad verlassen haben.
Danach fährt es wieder in die Ausgangsposition.

Das ganze passiert für die Ausfahrtseite umgekehrt.

^^ Vermute mal das es so abläuft :-)
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PHB
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Beitrag von seilbahner »

Ich gebe da Ram recht, auch wenn ich von der DM Technik keine grosse Ahnung habe. Aber Steuertechnisch läuft das sicher über die DFS und die Blockberos.
Wobei ich aber noch vermute, dass in den Naben oder an die Naben irgendwelche elektrischen Bremsvorrichtungen oder Notbremsanlagen integriert sind oder noch anmontiert werden, so wie bei unseren Rampenförderern von den Bahnhöfen, die bei überdrehzahl einschreiten, denn so einfach werden sie sich das mit den Rädern nicht machen. Sicherheitstechnisch.

Liftmodell;
Die S/ ist eigentlich überholt. Was ich bei der letzten Siemensschulung mitbekommen habe ist die letztes Jahr ausgelaufen.
Bei der hochalm gibt es glaub ich sogar auch keine S7 mehr.
corvinus
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Beitrag von corvinus »

ich denke nicht das das riesenrad steht wenn die klemme auf den mitnehmer trifft... weil das würde ja verschleíß bedeuten und das würden die klemmen nicht lange mitmachen.
aber laufen die räder immer mit konst. geschw. oder fahren sie wenn sie die halbe umdrehung leer fahren schneller??
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Wenn sich das Riesenrad dreht mußt du aber ein ganz genaues "Timing" haben, da sonst die Kabine abstürzt.

Und wieso soll da verschleiß sein wenn die Kabine auf den Mitnehmer rollt, dort vermutlich gesichert wird und dan nanch unten transportiert wird.

:?:
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Beitrag von seilbahner »

Ich Denke das sind jetzt alles nur reine spekulationen, die eigentlich sinnlos sind. Wenn die Bahn läuft dann werden wir es früh genug erfahren.
Vielleicht trifft sich ja mal einer mit einem verantwortlichen Monteur dort?

Und wieso soll da durch das stoppen ein verschleiss entstehen?
Was denkst Du denn was die Klemmen für belastungen beim Beschleunigen und Verzögern und ein und auskuppeln aufs Seil haben?
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Beitrag von Felix »

Die Spekulationen sind sehr genau wie es Ram-Brand beschrieben hat. Ich habe mit einem Techniker gesprochen und er hat es mir bestättigt. Ein eigenes Bremssystem wie es Seilbahner vermutet wird nicht benötigt und wird auch keines mehr montiert.

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