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Verfasst: 15.12.2006 - 06:11
von gerrit
Also ich habe mit dem vielen Photographieren, der Pause bei den Bauarbeitern und dem Runterrutschen auf Schischuhen über die untere Hälfte des Notwegs ziemlich genau eine Stunde gebraucht, ich denke, wenn der Weg leer ist und man zügig durchfährt, braucht man höchstens 10 Minuten, wenn viele langsame Skifahrer unterwegs sind, wird es länger dauern.
Verfasst: 15.12.2006 - 08:49
von Spechti
Danke für die Bilder. Der Weg ist nun also entjungfert.... können sicher nicht viel sagen ne Erstbefahrung gemacht zu haben 
und die fotos belegen: der Weg ist im Winter nahzu unsichtbar. Bin jetzt schon auf Sommerbilder gespannt.....
Was mir aber leider wieder aufstösst, und was eigentl. ne Sache von 2 Minuten ist um Ärger vorzubeugen: Keine Warn/Verbotsschilder bis zur Baustelle! Stand in dem ganzen Theater immer zu 100% hinter der Bergbahn, aber wenn da jetzt einer runterfährt, weil's ja halbwegs gespurt ist und keine Verbotsschilder sind, und dem irgendwas passiert auf dem Weg (an ne Spalte will ich ganich denken) dann Gute Nacht Marie!!
Verfasst: 15.12.2006 - 08:58
von PB_300_Polar
Ich weiß ja nicht wie und ob das dort ist.
Kann man diesen Weg ohne Probleme finden? Ich meine damit ,dass jemand der nicht weiß, dass da eine Talabfahrt äh Notweg ist den Weg finden kann.
Oder muss man wissen, wo der in etwa sein kann um dort hin zu kommen.
Denn wenn letzteres ist,dann ist es schon gefährlich.
Aber wenn ersteres eintritt, dann kann man sich streiten.
Verfasst: 15.12.2006 - 09:06
von Schwoab
@Gerrit: Ich war am Mittwoch auch am Gletscher oben, verzichte aber auf einen Bericht, den es gibt ja schon deinen, und Bilder gibts eh mehr als Genug!
Gratulation zur Erstbefahrung. Danke für die Bilder, schade, dass man sich nicht getroffen hat! Den Notweg findet nicht jeder. Viele wissen gar nichts davon, und dann geht ja auch noch die Langlaufloipe unten bei den Eishöhlen los, von dem her kann man da der Bergbahn keinen Vorwurf machen!
Vom Tal aus ist der Wg übrigens echt nicht zu sehen, ich frage mich auch wegen was da so ein Aufstand gemacht wurde!
Was mir aber noch auffiel am Gletscher: Gastronomisch/Infrastrukturell ist die Talstation nicht so der Bringer, ziemlich veraltet, oder kam mir das nur so vor? Weiters finde ich wäre beim Bau der Fernerkogelbahn eine zweites kleineres Restaurant an der ehemaligen Talstation des Mittelberg 1-Schleppers toll, die SB-Restaurants sind nicht besonders toll!?
Wird man die Talstation der Fernerkogelbahn etwas weiter nach unten legen, da wo man rechts abbiegt und danach über die Brücke fährt? Weiß da jemand mehr?
Verfasst: 15.12.2006 - 09:16
von k2k
Bezüglich der Sichtbarkeit bzw. Nicht-Sichtbarkeit des Weges möchte ich anmerken, daß man im Winter bei kaum einer Skipiste sieht, wie sie planiert oder remodelliert wurde. Das kommt immer erst im Sommer zum Vorschein. Deswegen ist es in meinen Augen etwas zu kurzsichtig (;-)), jetzt so zu argumentieren. Das kann im Sommer ganz anders aussehen, wie jeder weiß der schon mal im Sommer durch ein Skigebiet vorzugsweise oberhalb der Baumgrenze gewandert ist.
Verfasst: 15.12.2006 - 10:31
von trincerone
Ist im Prinzip richtig, allerdings sieht man die Remodellation auch im Winter - da stört dann halt bloß nicht so (optisch jedenfalls). Allein von der Breite her dürfte der Weg mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Sommer gut wirken, schätze ich! Meines Erachtens eine gute Lösung!
Verfasst: 15.12.2006 - 10:33
von mic
Deswegen ist es in meinen Augen etwas zu kurzsichtig
ne das ist schon klar. Aber man sollte auch unterscheiden ist es Wald, Weide oder was auch immer. Das ist doch einfach nur Mondlandschaft.
Dort halte ich es für absolut sinnlos sich großartig Gedanken zu machen.
Auch diese Trassierung wird man im Sommer nur mit Fernglas ausmachen können. Ich finde das man es mit der Pistenbreite auch nicht übertrieben hat. Wenn da gescheit was los ist wirds sicher recht eng an manchen Stellen.
Das keiner, außer die zwei Bagger, auf den F.Feser Bildern, was erkennen konnte sprich für sich.
Und wenn man den Verantwortlichen glauben kann wirds eh bald eine Bergbahn dort haben und da kommts auf den Weg sich nicht an.
Verfasst: 15.12.2006 - 10:52
von trincerone
ne das ist schon klar. Aber man sollte auch unterscheiden ist es Wald, Weide oder was auch immer. Das ist doch einfach nur Mondlandschaft.
Dort halte ich es für absolut sinnlos sich großartig Gedanken zu machen.
Also ohne jetzt groß eine neue Diskussion aufmachen zu wollen: das seh ich anders. Das ist schon ein sehr beeindruckendes Tal mit einem ausgepsrochenen landschaftlichen Reiz. Insofern: meines Erachtens sehr gut dass man sich Gedanken gemacht hat - so ist eine Piste entstanden auf die ich zumindest mich freue und mit der ich landschaftlich sehr gut leben kann. Sollte eines Tages nochmal eine Bahm dazukommen - gerne! Wenn die dann auch so anständig gebaut wird.
Verfasst: 15.12.2006 - 11:42
von Spechti
k2k hat geschrieben:Bezüglich der Sichtbarkeit bzw. Nicht-Sichtbarkeit des Weges möchte ich anmerken, daß man im Winter bei kaum einer Skipiste sieht, wie sie planiert oder remodelliert wurde. Das kommt immer erst im Sommer zum Vorschein. Deswegen ist es in meinen Augen etwas zu kurzsichtig (;-)), jetzt so zu argumentieren. Das kann im Sommer ganz anders aussehen, wie jeder weiß der schon mal im Sommer durch ein Skigebiet vorzugsweise oberhalb der Baumgrenze gewandert ist.
klar stimme dir da 100% zu, Schnee verdeckt vieles. allerdings nach dem ganzen Getue und sonstwas von allen Seiten zum Thema Eingriff/Sprengungen und Planieren konnte man davon ausgehen das der Weg mit bloßem Auge schon aus Mandarfen zu sehen müsste.
Selbst da wo noch gebaut wird hält sich die veränderung scheinbar in Grenzen. (habe jetzt die Fotos mit meiner pers. Erinerung vom Sommer verglichen)
Von den Fotos her ist der Weg eher sowas wie der Gebirgsjäger unter den Pisten, nicht zu sehen
Verfasst: 15.12.2006 - 13:26
von oli
gerrit hat geschrieben:Ein Reporter des Alpinforums scheut keine Gefahren!
oli hat geschrieben:Irgendwie hättest Du auch Zeitungsreporter werden können. Immer auf der Suche nach ner interessanten Story.
Sag ich doch. Prima Geschichte hast Du uns da aufgetischt.
Mich hat ein wenig gewundert, dass Dich die Jungs vom Bautrupp nicht zurückgepfiffen haben.
Ansonsten scheint mir die Abfahrt, pardon - der Notweg, skifahrerisch an keiner Stelle lohnenswert. Oder wird sich bei entsprechender Schneelage irgendwo ein Hang anbieten? Ansonsten sieht man ja immer nur den Ziehweg.
Verfasst: 15.12.2006 - 14:57
von fettiz
Hallo Gerrit
jetzt liegt ja praktisch noch (kein) wenig Schnee. Wie sieht es mit Off-Pist Möglichkeiten aus? Eröffnet der Notweg hier interessante Möglichkeiten?
Grüße nach NÖ
Verfasst: 15.12.2006 - 16:25
von gerrit
fettiz hat geschrieben:Hallo Gerrit
jetzt liegt ja praktisch noch (kein) wenig Schnee. Wie sieht es mit Off-Pist Möglichkeiten aus? Eröffnet der Notweg hier interessante Möglichkeiten?
Grüße nach NÖ
Also ich fürchte, off-Pist wird sich hier nicht viel ergeben. Die Teilstrecke am Gletscher ist definitiv zu flach, da gehen sich vielleicht bei der einen oder anderen Geländestufe 4 bis 5 Schwünge aus, nach der Engstelle paßt sich die Trasse des Wegs den Geländegegebenheiten optimal an, ich denke, eine andere Abfahrtsmöglichkeit bleibt hier nur für Extremskifahrer, denkbar wäre ein Abschneider an der STelle, an der die Serpentinen direkt aufeinander folgen, aber wenn der Weg präpariert wird, dann plumpst man nach 2 bis 3 Schwüngen über die Kante auf den Weg und wird sicher auch nicht besonders glücklich sein dabei. Unten gehts dann wieder ganz flach das Tal hinaus.
Ist also wirklich ein Weg und weniger eine Abfahrt.
Verfasst: 16.12.2006 - 11:07
von Fabius
Toller Bericht!! ...sehr interessant!
Ich hoffe die Bauarbeiten sind bald abgeschlossen!
Verfasst: 16.12.2006 - 13:46
von Didi
Super Bericht!!!
MfG Didi
Verfasst: 17.12.2006 - 21:53
von Xtream
Verfasst: 18.12.2006 - 10:17
von gerrit
Nein, ich denke, daß man sicher nicht in der Falllinie präparieren wird, die Abfahrt ist dzt. als Notweg vorgesehen und soll daher auch nirgends steiler sein als die angegebenen 25%. Wie schon oben erwähnt, gibt es aber auch bei den Talabfahrten von Sulden und im Schnalstal vergleichbare Passagen, die skitechnisch nichts, aber landschaftlich sehr viel bringen. Mir gefällt die Abfahrt auf jeden Fall, wobei ja eigentlich alles angenehmer ist als mit einer Bahn runterzufahren.