Pilatus hat geschrieben:Das Problem dieses Winters waren nicht die geringen Niederschlagsmengen, sondern die Temperaturen. Höhe = tiefe Temperaturen. Dafür brauchst du glaub ich keine Statistik. Und wenn, dann gibt es sicher irgendwo eine.
Was soll das wieder heisssen. Für mich ist auch dieser Satz Bahnhof.
Mach doch ganze Sätzchen, die jeder versteht.
Hiermit beschliesse ich meine Berichterstattung zu diesem Thema.
Blue Boarder hat geschrieben:Um nochmals auf Thunderbird80's ersten Beitrag zurückzukommen. Wenn ich mir die Berichte der Silvretta Nova anschaue, müsste ich auch sagen, dass die Österreicher nichts von Präparierung verstehen. Dies ist aber glücklicherweise nicht die Norm und darum darf man schlechte Erfahrungen nicht pauschalisieren!
Alle Österreicher, Franzosen und Südtiroler sollen doch froh sein, wenn sie soviele Piste beschneien dürfen/ können. In der Schweiz stösst man bei solchen Projekten nicht nur auf Gegenliebe. Fest steht, dass in Schweizer Skigebieten auch ohne Kunstschnee perfekte Pistenverhältnisse herrschen. Selbstverständlich darf man nicht diesen Winter als Vergleich nehmen!
silvretta nova hat top pisten vielleicht wars in den vergangenen jahren anderst, aber schau dir meine aktuellen bericht an! und das argument das die schweiz die besseren pisten hätte wenn österreich nicht beschneien würde isw quark. mir ist doch egal wie die zu guten pisten kommen. ob durch beschneiung oder naturschnee ist dem skifahrer letzendlich egal.
von wegen höhe = tiefe temerperaturen von inversion hast du noch nichts gehört
ich finds traurig dass lenzerheide nur 30% beschneien kann. die wanderschuhe stehen bereit für den urlaub nächste woche!
Ich habe hier leider schon des öfteren festgestellt, dass man einige Schweizer nicht kritisieren darf, sonst werden sie sehr aufgebracht.
Deshalb Diskutiere ich heir im forum auch nicht mehr mit bestimmten Personen aus der Schweiz.
Acht, jetzt kommt gleich wieder eine persönliche beleidigung!
Ich muss hier Thunderbird80 mal ein bischen in Schutz nehmen. Seine Aussage war leider zu allgemein gehalten und nicht auf Fakten gestützt. Im Kern aber durchaus war.
Sicherlich kann man das nicht für jedes Skigebiet sagen, aber meist bekommt man weniger für sein Geld als in vergleichbaren Skigebieten in Ö,I und F.
Ich habe hier mal ein paar Bilder zusammengetragen, die ich auch schon längst mal loswerden wollte, aber kein eigenes Topic für aufmachen wollte.
Achso, alle Bilder wurden über 1500m Höhe gemacht, anfang Januar !!!
Auf dem Bild veysonnaz.jpg sieht man eine Gelbe Schneekanone. Ein Forumsnutzer hat dokumentiert wie über 10 solcher Kanonen erst im Dezember geliefert wurden. Das ist für mich ein Beweis das die Leitung des Skigebiets ihren Aufgaben nicht gewachsen ist.
Dateianhänge
Dafür präsentierte sich die Piste l'Ours (Weltcupabfahrt) in voller Breite beschneit in perfektem Zustand bis unten hin, und das schon vor Weihnachten. Ich denke man hat sich Hoffnungen auf ein Weltcuprennen gemacht. Allerdings gibt es in Veysonnaz nur 2
Talabfahrt nach Veysonnaz auf halber Höhe. Man sieht die vielen braunen Flecken auch auf mehrere 100 Meter Entfernung.
Crans Montana, der Skiort wo mal James Bond Darsteller genächtigt haben sollen. Trauriger Anblick, über Weihnachten und Neujahr waren dort gerade mal eine handvoll Abfahrten offen. Am Wassermangel kann die schlechte Beschneiung nicht liegen.
Hier noch ein Bild wo man den Lift erkennt. Die ganze Schlange + den Lift hab ich nicht auf ein Foto bekommen.
Warteschlange vor einem Doppelsessel in Les Collons. Man muss dazusagen, die Verbindung nach Verbier war geschlossen. Trotzdem gab es überall Wartezeiten von >15min. An diesem Lift waren es ca. 30min.
@ Dida auch wir Schweizer können bei über 8 ° C nicht beschneien ! Auch in Veysonnaz nicht. Aber man muss halt sehen dass man es schwer hat und wie schon jemand sagte, man kann dieses Jahr nicht mit den anderen Jahren vergleichen !!!! Wir hatten halt pech mit dem Schnee, aber die Gebiete geben ihr bestes um nicht immer die Lifte schliessen zu müssen, sonst könnten sie bald den Laden dicht machen ! Viele Gebiete wie: Rigi,Biel-Kinzig oder Klewenalp-Stockhütte mussten den Betrieb zum teil einstellen oder konnten ihn noch gar nie in der Saison 06/07 aufnehmen ! Und jedes Gebiet ist halt in Sachen Beschneiung auch nicht auf dem neusten stand. Auch ich beschwere mich bei den Pistenfahrzeugfahrern manchmal, aber wenn ich dann selber mitfahre und die Hintergründe sehe bin ich einverstanden das es nicht besser geht. Mein Fahrer z.B hat den Schnee immer noch von der Seite hineingeschoben damit die Piste akkzeptabel ist. Und am nächsten Tag ging ich genau diese Pisten Skifahren und ich muss sagen: Chapo !
Leider gibt nicht jedes Gebiet sich sehr viel Mühe bei der Präparierung. Hier ein Zitat eines Pistenraupenfahrers in Engelberg:
Die Leute bezahlen für die Pisten, also ist es verständlich das man heutzutage Perfekte Pisten möchte.
Ich kenn die Skigebiete im Wallis, insbesondere die 4 Vallees schon seit über 10 Jahren. Wenn der Ansturm an Weihnachten und Sylvester kommt steht man an den Liften bevor man im Lift steht.
Die Beschneiung wurde zwar peu a peu verbessert, aber das reicht einfach nicht. Es gibt immer einige Piste die schlecht zu fahren sind. Das hat man glaube ich aber überall. Immerhin hat man es geschafft über Neujahr alles zu öffnen während in anderen Skigebieten noch ende Januar Skirennen abgesagt werden mussten.
Ich war gerade in den Dolomiten, und egal wo man dort fährt, es ist JEDE Piste beschneit. Und die Lifte sind meist genauso fortschrittlich, egal ob in einem kleinen Gebiet oder in der Sella Ronda. Und der 7-Tage Skipass ist dort 25€ günstiger als der 4-Vallees Skipass.
Ich habe in Graubünden an Pisten schon verschiedenes gesehen. Bivio hatte die besten Pisten, gut präpariert und sonst auch super. Warum? Bivio liegt hoch und somit ist es dort kälter und der Schnee auf der Piste schmilzt nicht so schnell.
In Grüsch habe ich schon beides erlebt. An einem Tag waren viele Leute dort = Die Piste hatte schnell viele Buckel und freier Schnee. An einem anderen Tag waren da wenige Leute = Die Piste blieb ziemlich lange eine gute Piste. Es kommt auch von der Temperatur draufan. Warm = Nach nur wenigen Fahrten auf der Piste, auch bei wenigen Leuten, war die Piste eine Katastrophe. Kalt = Piste blieb auch bei vielen Leuten und einigen Fahrten auf der Piste so, wie man es sich als gute Piste vorstellt. Wenn man wirklich gute Pisten will, muss man halt morgens früh aufstehen, dann sind sie meistens sehr gut. Einige Pisten werden auch nicht jeden Tag präpariert.
Zuletzt geändert von Mirco am 25.02.2007 - 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
Ob eine Sache gelingt, erfährst du nicht, wenn du darüber nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst.
jetzt muss ich, nachdem ich das ganze hier genüsslich verfolgt habe doch einmal eine kurze frage an titlis einwerfen zu seiner folgenden aussage:
@ Dida auch wir Schweizer können bei über 8 ° C nicht beschneien ! Auch in Veysonnaz nicht.
das zweifel ich gar nicht an, auch nicht dass in veysonnaz das nicht möglich ist. ABER: auf dem letzten bild siehst du wie die piste de l'ours beschneit wird (oben am hang steht eine schneekanone und feuert!). daher verstehe ich NICHT wie du dich zu der obigen aussage hinreissen lassen kannst.
fakt ist hier doch: da wo eine beschneiung steht läuft diese auch, wenn möglich auf hochtouren.
fakt ist aber auch: es gibt viel zu viele lifte (eben beispiel veysonnaz: verbindung verbier, talabfahrt veysonnaz mit NEUER 8er Gondelbahn!!!!) wo die beschneiung mehr als bescheiden ist. und damit meine ich nicht, dass die beschneiungsanlage dort nichts taugt, oder dass die schweiz blöd ist oder sonst was, sondern lediglich dass man an bestimmten punkten (im braune stellen bild schön zu sehen: kuppen, mulden, die brauchen den meisten schnee) einfach eine SCHLAGKRÄFTIGE Beschneiung braucht, wenn man im diesjährigen Winter bestehen will. Und wenn in den nächsten 10 Wintern 4 schlecht sind hat sich eine solche schlagkräftige beschneiung schon ausgezahlt.
Ich kann auch hier einige negativbeispiele UND positivbeispiele aus eigener Erfahrung nennen:
- Skigebiet Grindelwald. Viele Braune Stellen, wenig Schnee auf Kuppen, auch die letzten Jahre scheint das nicht besser geworden zu sein
- Pizol letzten Winter, die eine Seite pfui (ohne/wenig Beschneiung) die beschneite Seite hui!
- Les 4 Vallees, genau die oben beschriebenen Probleme (auch mit Liftkapazitäten, als Verbindungslifte TSL sind einfach der Hit...)
+ Skigebiet St. Moritz, moderne Anlagen, moderne Beschneiung
+ Skigebiet Grächen klein aber fein: Alle Abfahrten (bis auf die am Seetalhorn an der rechten Seite) beschneit. Auch gibts hier fast nur noch moderne Anlagen. Das ist, wie oben geschrieben einfach ein MUSS um im heutigen Konkurrenzkampf zu bestehen und sich zu positionieren.
+ Skigebiet Zermatt, Schweizer Seite (durch Höhenlage trotz inneralpiner Trockenlage (wie Grächen übrigens auch...) äusserst Schneesicher. In Grächen scheint die Sonne übrigens an mehr als 200 (250?) Tagen im Jahr. Dort hat man bereits 1990 den Nutzen einer Beschneiungsanlage (LEISTUNGSFÄHIG) erkannt. Das ganze scheint man bis heute drei Täler weiter (Veysonnaz...) noch nicht gepackt zu haben...
Ich freue mich weiter auf sachliche Diskussionen, ohne von den Schweizern mit einem Einreiseverbot belangt zu werden. Ich werde auch weiterhin gerne in die Schweiz fahren, und hoffe dass dort der SINNVOLLE Ausbau der Skigebiete (8KSB sind nicht überall sinnvoll, Viel sinnvoller erachte ich eine Kombination aus Pisten + Liftkapazität sowie den Beschneiungsmöglichkeiten (Kein Wasser - Kein Lift, so einfach ist das!) weiter vorangetrieben wird.
Grüße,
Florian
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molotov hat geschrieben:
ich finds traurig dass lenzerheide nur 30% beschneien kann. die wanderschuhe stehen bereit für den urlaub nächste woche!
Ich weiss nicht wo du wandern willst, aber auf der Lenzerheide sind 137 von 155 km geöffnet!!!
Und nochmals, wenn die CH-Skigebiete so einfach Schneekanonen anschaffen könnten, würden sie es schon lange tun! Es ist hier viel schwieriger neue Bauten zu erstellen als in der Nachbarschaft. Wenn ich mir die Berichte so ansehe, sieht es in Österreich momentan überhaupt nicht besser aus trotz viel mehr Kanonen! Mit den Schweizern kann man ganz normal diskutieren, nur sollte man dabei die Hintergründe besser kennen. Um mit offenen Karten zu spielen: 2005 konnten in der Schweiz 19 Prozent aller präp. Pistenflächen beschneit werden, in Österreich 54% und in Italien 68%. Aber eben, ich habe bis jetzt noch keinen Bericht von Austria gesehen, in dem es keine Probleme mit dem Schneemangel gab! In Italien und Österreich gibt es sicher auch geschlossene Gebiete sowie in der Schweiz an den Voralpen. Nur in die Hochalpen fahren und dann haben alle ihre perfekten Pisten!
@ Dida
Komme ja nicht mit den Preisen! Jeder sollte unterdessen wissen, dass die Schweiz nicht günstig ist. 25€ günstiger ist aber auch nicht gerade viel für Italia. Vielleicht könnten auch wir mehr Projekte realisieren wenn die Österreicher unsere Skistationen nicht im Stich lassen würden. Da es ja bei uns aber verständlicherweise teurer ist, kommt praktisch niemand zu uns. Italiener und Franzosen fahren auch zahlreich Ski hier, obwohl sie ja selber billigere Skigebiete hätten.
Ich finde 25€ weniger für die 3-fache Lift und Pistenanzahl schon ein gutes Argument. Besonders wenn ich als Otto-Normal-Skifahrer ein Skiurlaub planen würde. In den Dolomiten wird nach Hauptsaison, Nebensaison (50€ billiger) und Vorsaison (70€ billiger) unterschieden.
Die Beschneiung ist eigentlich recht gut ausgebaut in den 4Vallees, allerdings reichen die Schneekanonen nicht aus. Das Wasser sollte im Wallis kein Problem sein, ich hab noch kein Schneiteich gesehen. Die haben genug Stauseen aus denen die Wasser beziehen.
Zu dem Bild braucht man noch den Aufnahmeort. Aber ist eigentlich egal. Weil man überall stehen kann. Hatte auch in den Dolomiten Wartezeiten von 10min. Habe auch ne Bahn gesehen da hätte man 30min gestanden, das war aber ein Zubringer.
Na eben, dies wollte ich hören. Darum verstehe ich nicht ganz warum die Bilder von les collons eingefügt hast. Das Bild von mir stammt aus dem Gasteinertal.
In der Schweiz ist das meiste teurer als im Ausland, darum sind natürlich auch die Skipässe teurer. Selbstverständlich gibt es dann wieder Skigebiete mit einem sehr guten Preis- Leistungsverhältnis und solche mit einem schlechteren.
Ob die Walliser wirklich das Wasser aus den Stauseen beziehen dürfen, bin ich mir nicht so sicher. Weiss es aber nicht genau.
molotov hat geschrieben:
ich finds traurig dass lenzerheide nur 30% beschneien kann. die wanderschuhe stehen bereit für den urlaub nächste woche!
Ich weiss nicht wo du wandern willst, aber auf der Lenzerheide sind 137 von 155 km geöffnet!!!
ja offen und gut zu fahren ist ein deutlicher unterschied lenzerheide hat aber wirklich noch glück mit dem schnee dieses jahr. ne schlagkräftige beschneiung und es wäre top, die höhe haben se ja!
und dass es bei den schweizern schwerer ist ne beschneiung zu bauen ist, ist nicht das problem eines skiurlaubers, da müsst ihr schon selbst was dran ändern
Ich wüsste nicht woher die ihr Wasser sonst bekommen.
Das Bild wurde eingefügt weil is in das Topic passt und weil die Dame an der Kasse sagt es kommt ein Bus, der allerdings nicht kam. Ein Taxi könnte sie uns für 100 sFr aus dem Tal kommen lassen.
Sowas ist doch ein Witz, die wollen eines der größten Skigebiete in der Schweiz sein. In Kitzbühel und in den Dolomiten stehen an jeder Piste Taxen rum und warten auf Leute, und da kostet die Fahrt nicht soviel.
Zuletzt geändert von DiDa am 25.02.2007 - 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
In Österreich gibt es auch noch einige Skigebiete mit vielen Skiliften Beispiel Hintertux u.s.w. also in der Schweiz wird jedes Jahr investiert in neue Bahnen.Und ich ich finde man sollte zufrieden sein mit den Skigebieten in der Schweiz.
molotov hat geschrieben:ja offen und gut zu fahren ist ein deutlicher unterschied lenzerheide hat aber wirklich noch glück mit dem schnee dieses jahr. ne schlagkräftige beschneiung und es wäre top, die höhe haben se ja!
und dass es bei den schweizern schwerer ist ne beschneiung zu bauen ist, ist nicht das problem eines skiurlaubers, da müsst ihr schon selbst was dran ändern
Schon klar, aber sag dies mal den Naturschützern. Einige Skigebiete haben aber auch einfach die finanziellen Mittel nicht dazu. Darum staune ich immer wieder von wo die österreichischen Skigebiete das Geld her nehmen?? z.B. neue Muttereralmbahn wird einfach so in wenigen Monaten aus dem Boden gestampft.
^^Ja, bis da eine Bah steht, muss man weiss ich was welche Gesetze erfüllen und die Naturschützer überzeugen usw. Das braucht bei uns seine Zeit. Bei den Schneekanonen ist es doch auch ähnlich , einfach nicht so streng.
Ob eine Sache gelingt, erfährst du nicht, wenn du darüber nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst.
Bern, 15. Dezember 2006. Für den Winter 2006/07 hat die Schweizer Seilbahnbranche 210 Mio. Franken investiert. Das vor allem in Ersatzanlagen, unter anderem in die erste 8er-Sesselbahn der Schweiz.
Als Schweizer Meilenstein im Seilbahnbau kann die erste 8-plätzige Sesselbahn Prodalp-Prodkamm im Gebiet Flumserberg bezeichnet werden. Die Bahn geht diesen Winter in Betrieb. Nebst 16 Ersatzanlagen wurde als einzige Neuanlage die Verbindungsbahn Furi-Riffelberg in Zermatt in Betrieb genommen. Insgesamt investierten die Schweizer Seilbahnen in den Winter 2006/07 rund 210 Millionen Franken. 185 Mio. Franken wurden für den Bau von Seilbahnanlagen eingesetzt.
Auch die technische Beschneiung wurde für rund 25 Mio. Franken ausgebaut. Damit können diesen Winter neu 19% der 7400 Kilometer Pisten technisch beschneit werden. Der Beschneiungsanteil ist in der Schweiz im Vergleich zu den Nachbarländern Österreich (54%) und Italien (68%) bescheiden.
Geringe Preiserhöhungen
Wie eine vom SBS gemachte Umfrage zeigt, bleiben bei der Hälfte der 83 untersuchten Wintersportgebiete die Preise für 1-Tages- und 6-Tageskarten gleich. Die andere Hälfte der Gebiete erhöht ihre Preise um durchschnittlich 2 Prozent.
Bis im Jahr 2009 müssen die Schweizer Seilbahnen 1.2 Mia. Franken in ihre Infrastruktur investieren. Zwei Drittel davon werden für Ersatz- oder Neuanlagen aufgewendet. Der Rest ist für Pisten, technische Beschneiung, Gastronomie und weiteres vorgesehen
DiDa hat geschrieben:
Zu dem Bild braucht man noch den Aufnahmeort.
Bad Hofgastein, Mittelstation Schlossalm.
Und das Gasteiner Tal ist auch ein gutes Beispiel dafür das es auch in Österreich mit Beschneiungsanlagen sogar in großen und renommierten Schigebieten noch manchmal dürftig aussieht. Auf der Abfahrt nach Hofgastein sind "nur Lanzen". Im ganzen Gebiet (Schlossalm, Angertal) habe ich bei meinem letzten Besuch gerade einmal ca. 25 großteils alte Schneekanonen gesehen.
Vergleich: Am Helm in Südtirol mit ca. 30 km Piste gibt es fast 100 moderne Kanonen.
Bei uns in Osttirol gibt es oft ganz andere Probleme. Dort will man irgendwie nicht beschneien. Am Hochstein, wo auch alle 2 Jahre Weltcup Rennen der Damen ausgetragen werden, könnte man beide Talabfahrten beschneien. Kanonen sind genug da und der neue Specicherteich ist auch noch halb voll. Doch offen ist nur eine. Und die mit einer sehr dünnen Schneeschicht mit braunen Flecken und massig (nicht übertrieben) Steinen. Da frag ich mich warum ich hier fahren soll und nicht am Kronplatz wo etwas mehr als eine Woche gebraucht wird damit über 100 km Piste beschneit und perfekt präpariert sind und auch noch im Februar und März bei Bedarf beschneit wird.
Wie es in der Schweiz aussieht kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen, doch braune Flecken und Steine auf der Piste, wie in Berichten gesehen, wäre zB in den Dolomiti Superski Gebieten unvorstellbar.
Ich was 2 mal in der Schweiz: im St. Moritz - Corviglia latzten Jahr und im Sammaun diese Jahr. Pisten präparirung was beidesmal sehr gut. Ich thenke das waren pisten im Schweizerische seite des Skigebiet beßer als die im Österreichische und im St. Moritz wären pisten auch sehr gut - keine Eisplaten, Steinen or Flecken, manche steine geben nur am Talabfarten. In Val Gardena vor 2 Jahren waren Pisten aber sehr Eissig.
Kässbohrer hat geschrieben:Ich bitte euch das mal zu lesen:
Seilbahnen verbessern Winterangebot
Bern, 15. Dezember 2006. Für den Winter 2006/07 hat die Schweizer Seilbahnbranche 210 Mio. Franken investiert. Das vor allem in Ersatzanlagen, unter anderem in die erste 8er-Sesselbahn der Schweiz.
Als Schweizer Meilenstein im Seilbahnbau kann die erste 8-plätzige Sesselbahn Prodalp-Prodkamm im Gebiet Flumserberg bezeichnet werden. Die Bahn geht diesen Winter in Betrieb. Nebst 16 Ersatzanlagen wurde als einzige Neuanlage die Verbindungsbahn Furi-Riffelberg in Zermatt in Betrieb genommen. Insgesamt investierten die Schweizer Seilbahnen in den Winter 2006/07 rund 210 Millionen Franken. 185 Mio. Franken wurden für den Bau von Seilbahnanlagen eingesetzt.
Auch die technische Beschneiung wurde für rund 25 Mio. Franken ausgebaut. Damit können diesen Winter neu 19% der 7400 Kilometer Pisten technisch beschneit werden. Der Beschneiungsanteil ist in der Schweiz im Vergleich zu den Nachbarländern Österreich (54%) und Italien (68%) bescheiden.
Geringe Preiserhöhungen
Wie eine vom SBS gemachte Umfrage zeigt, bleiben bei der Hälfte der 83 untersuchten Wintersportgebiete die Preise für 1-Tages- und 6-Tageskarten gleich. Die andere Hälfte der Gebiete erhöht ihre Preise um durchschnittlich 2 Prozent.
Bis im Jahr 2009 müssen die Schweizer Seilbahnen 1.2 Mia. Franken in ihre Infrastruktur investieren. Zwei Drittel davon werden für Ersatz- oder Neuanlagen aufgewendet. Der Rest ist für Pisten, technische Beschneiung, Gastronomie und weiteres vorgesehen
was nur zeigt, dass viel zu wenig in technische Beschneiung investiert wird!
Kässbohrer hat geschrieben:Ich bitte euch das mal zu lesen:
Seilbahnen verbessern Winterangebot
Bern, 15. Dezember 2006. Für den Winter 2006/07 hat die Schweizer Seilbahnbranche 210 Mio. Franken investiert. Das vor allem in Ersatzanlagen, unter anderem in die erste 8er-Sesselbahn der Schweiz.
Als Schweizer Meilenstein im Seilbahnbau kann die erste 8-plätzige Sesselbahn Prodalp-Prodkamm im Gebiet Flumserberg bezeichnet werden. Die Bahn geht diesen Winter in Betrieb. Nebst 16 Ersatzanlagen wurde als einzige Neuanlage die Verbindungsbahn Furi-Riffelberg in Zermatt in Betrieb genommen. Insgesamt investierten die Schweizer Seilbahnen in den Winter 2006/07 rund 210 Millionen Franken. 185 Mio. Franken wurden für den Bau von Seilbahnanlagen eingesetzt.
Auch die technische Beschneiung wurde für rund 25 Mio. Franken ausgebaut. Damit können diesen Winter neu 19% der 7400 Kilometer Pisten technisch beschneit werden. Der Beschneiungsanteil ist in der Schweiz im Vergleich zu den Nachbarländern Österreich (54%) und Italien (68%) bescheiden.
Geringe Preiserhöhungen
Wie eine vom SBS gemachte Umfrage zeigt, bleiben bei der Hälfte der 83 untersuchten Wintersportgebiete die Preise für 1-Tages- und 6-Tageskarten gleich. Die andere Hälfte der Gebiete erhöht ihre Preise um durchschnittlich 2 Prozent.
Bis im Jahr 2009 müssen die Schweizer Seilbahnen 1.2 Mia. Franken in ihre Infrastruktur investieren. Zwei Drittel davon werden für Ersatz- oder Neuanlagen aufgewendet. Der Rest ist für Pisten, technische Beschneiung, Gastronomie und weiteres vorgesehen
was nur zeigt, dass viel zu wenig in technische Beschneiung investiert wird!
Und weist du wieso ????? Weil man bei uns wirklich ohne Probleme so ein Projekt in den Sand setzen kann ! Da kommt einer der bei Greenpeace oder sonst irgendbei einer Umweltorganisation arbeitet und stoppt das projekt. Bei uns in Basel ging der Krieg um eine wichtige Verbindungsbrücke zu bauen, über 20 Jahre !!! Und wenn jemand da in so nem gebiet ist, dass eine Beschneiung bauen will, können die das gleich vergessen !