Verfasst: 24.03.2006 - 07:52
hat jemand Bilder wie man da mit em SL wieder hoch kommt ?
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
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Mit dem SL werden nur die Schlitten transportiert. Die Fahrgäste fahren mit dem 2-CLD.TITLIS hat geschrieben:hat jemand Bilder wie man da mit em SL wieder hoch kommt ?
Ah jetzt versteh ichDieter WISSEKAL hat geschrieben:Mit dem SL werden nur die Schlitten transportiert. Die Fahrgäste fahren mit dem 2-CLD.TITLIS hat geschrieben:hat jemand Bilder wie man da mit em SL wieder hoch kommt ?
Quelle: TTErneuerung des Imster Sessellifts ist bald fällig
Ein technischer Defekt stoppte die obere Sektion der Imster Bergbahnen. Dieser machte deutlich: Die Zeit für den Lift läuft ab. Die Zukunft ist des Lifts ungewiss.
Mit dem Notbetrieb konnten alle Fahrgäste nach dem Defekt an ihr Ziel gebracht werden. "Probleme mit der Sicherheit hat es nie gegeben", beruhigt Bergbahnen-Geschäftsführer Bernhard Schöpf. Dafür tauchten dann andere Probleme auf - und die hatten es in sich.
Die Fehlersuche gestaltete sich schwierig und langwierig. Schließlich war klar, dass ein Kurzschluss dafür verantwortlich war. "Ein Ventil und drei Schalterplatinen wurden zerstört", schildert Betriebsleiter Gerhard Neurauter.
Ersatzteile ausleihen
Guter Rat war teuer, denn die Firma, die die Schalteranlage des 22 Jahre alten Liftes hergestellt hat, gibt es nicht mehr. Ihre Mitarbeiter wurden zwar vom Liftriesen Doppelmayr übernommen, die Ersatzteile werden aber nicht mehr hergestellt.
Schöpf und Neurauter machten sich auf die Suche und wurden fündig. "Das Ventil haben wir in einem Lager in Oberösterreich gefunden", erzählt Neurauter. Die drei Platinen bekamen die Imster Bergbahnler von Kollegen in Vorarlberg - allerdings nur geliehen. Damit ist ein vorläufiger Betrieb sicher gestellt.
Schöpf und Neurauter können sich weiter auf die Suche nach den begehrten Schalterplatinen machen. Wie das geht? "Wir rufen einfach alle Bahnen durch, die denselben Lift haben und hoffen, dass wir irgendwo etwas bekommen", schildert Schöpf die etwas unübliche Einkaufstour.
Seit gestern ist der Lift wieder in Betrieb, "nachdem wir am Dienstag noch im Probebetrieb gefahren sind", sagt Neurauter. Dass es aber nicht immer so weitergehen kann, ist den Verantwortlichen klar. "In fünf bis sieben Jahren werden wir den Lift erneuern müssen", spricht Aufsichtsratsvorsitzender Gebhard Mantl Klartext.
Ein dicker Brocken, der auf die Imster Bergbahnen und damit auch auf die Gemeinde Imst und den Tourismusverband Imst und Umgebung zukommt. "Erste Gespräche mit Doppelmayr laufen bereits", berichtet Schöpf. "Wir müssen zuerst ja grundsätzlich einmal wissen, welche Möglichkeiten wir haben und was das kostet."
Keine Alternative
Vor allem die Frage nach den Kosten dürfte den Verantwortlichen schwer im Magen liegen - doch eine Alternative gibt es wohl nicht. "Nur die Steuerung auszutauschen würde schon 300.000 Euro kosten", weiß Schöpf.
Eine mögliche Erneuerung des Liftes wirft aber noch mehr Fragen auf. "Man muss sich dann sicher überlegen, ob man nur die obere Sektion oder schrittweise den ganzen Lift erneuert", blickt Mantl in die Zukunft.
Schöpf würde sich einen Lift "von ganz unten bis aufs Joch" wünschen. Dass das aber wohl nur sehr schwer zu finanzieren sein wird, weiß auch er.
Quelle: TTImst: Kleiner Bruder für Alpine Coaster in Planung
Das Projekt City Coaster geistert schon längere Zeit durch Imst. Doch es scheint konkreter zu sein, als allgemein vermutet wurde.
Beim Würtenbergerhaus soll die Talstation entstehen.
Bild: Jäger
In Hoch-Imst endet der Alpine Coaster. Dort könnte in Zukunft der City Coaster starten - und die Leute direkt in die Stadt bringen. Ziel: Das so genannte Würtenbergerhaus mitten im Zentrum, wo Gemeinderat und Bauunternehmer Hans Strobl schon längere Zeit ein Einkaufszentrum plant.
Der City Coaster wäre einen Kilometer kürzer als der Alpine Coaster, dafür wird von überdachten Schlitten geredet, um ihn auch bei Schlechtwetter oder im Winter attraktiv zu machen. Die Schlitten würden mit einem Transportlift wieder nach Hoch-Imst gebracht, ein Personenlift ist aber jenseits jeder realistischen Finanzierungsmöglichkeit. Da müssten die Verantwortlichen auf Shuttle-Busse zurückgreifen.
Hinter der Idee stehen vor allem zwei Namen: Hans Strobl und Franz Krismer, der geistige Vater des Alpine Coasters. "Es werden derzeit sehr ernsthaft Gespräche geführt", bestätigt Strobl. Namen von möglichen Finanziers für das 3-Millionen-Euro-Projekt will er noch nicht nennen, "aber es sind einige kompetente Imster Wirtschaftstreibende mit dabei, die hier einen klaren Impuls für die Innenstadt setzen wollen."
Politik raushalten
Dass das Projekt ohne großes Aufsehen so weit gediehen ist, ist Strobl recht. "Ich wollte die Sache aus der Politik raushalten", erklärt er und bekennt: "In der Politik konnte ich nicht viel weiterbringen, gegen Mehrheiten im Gemeinderat kann man sich eben schlecht durchsetzen. Das ist Demokratie, das ist zu akzeptieren." Jetzt seien aber Leute gefunden worden, die "ernsthaft daran denken, Geld für ein Projekt in die Hand zu nehmen. Die Stimmung ist gut."
Das freut auch Krismer, der sich beim City Coaster als "Anschupfer" bezeichnet. Angst, dass man sich mit einem zweiten Coaster im eigenen Haus Konkurrenz macht, hat Krismer nicht. "Die Menschen wollen immer alles haben. Wenn ich eine Hauptspeise koche, vergeht ihnen die Lust an einer Nachspeise auch nicht", plaudert der Sternen-Wirt aus seinem Erfahrungsschatz.
Die Reaktionen auf das Projekt sind durchaus positiv. Helmut Walch, Sprecher der Interessensgemeinschaft Imst Stadt (IGIS), würde sich freuen, wenn es zustande kommt: "Das kann uns nur recht sein."
Neue Strukturen
TVB-Chef Horst Friedl freut "jede Initiative für die Innenstadt. Wir sind um jede Belebung froh." Das ist auch Bürgermeister Gerhard Reheis, allerdings nur bei einer privaten Finanzierung, denn aus der Gemeindekassa sei das nicht zu bezahlen. Dort habe man noch viel mit dem Sanierungskonzept der Bergbahnen zu tun. "Zudem sind die Lifte der Bergbahnen alt, Erneuerungen stehen an, darauf müssen wir uns vorbereiten", so das Stadtoberhaupt. Reheis kann sich in Zusammenhang mit dem aktuellen Projekt auch ganz neue Strukturen in Hoch-Imst vorstellen. "Vielleicht haben die privaten Investoren ja Interesse an den gesamten Bergbahnen und am Alpine Coaster. Da kann man über alles reden."
die 2KSB war gedacht alsDu selbst hast aber gesagt, dass eine KDSB reicht. Und das mit dem nur einmal am Tag fahren bezog sich bei mir nur auf den Winter. Ich bleibe dabei, ohne Piste kann man das Geld besser investieren. Das Geld spielt eben eine sehr wichtige Rolle und die Mehrkosten für eine kuppelbare Bahn sind nicht gering.
Private Investorengruppe fährt auf Imster City Coaster ab
10 Millionen Euro werden für Coaster und EKZ Johannespassage flüssiggemacht.
Euphorisch führte Coaster-Pionier Franz Krismer durch die Pläne des City Coasters samt Einkaufszentrum Johannespassage. Denn zehn Millionen Euro will eine Investorengruppe in diese beiden Projekte pumpen. Am liebsten gleich, denn die fünfköpfige Mannschaft hat vor, noch im Frühjahr mit dem Bau der Verlängerung des Alpine Coasters zu beginnen. Das Einkaufszentrum, das auch Ziel der rasanten Talfahrt werden sollte, will man im Sommer starten.
Bürgermeister Gerhard Reheis steht seit der nicht-öffentlichen Vorstellung des Projektes am Mittwoch dahinter: Am Montag bringt er die Sache in den Stadtrat, im Gemeinderat soll am 12. Februar ein Grundsatzbeschluss gefasst werden.
5840 Meter lange Bahn
Ziel ist es, Imst durch eine Verlängerung des Alpine Coasters ins touristische Zent-rum zu rücken. Das bedeute mehr Frequenz und damit eine Steigerung der Immobilienwerte im Bereich Kramergasse. Gemeinsam mit dem Alpine Coaster und den 2300 Metern des City Coasters würde eine Gesamtlänge von 5840 Metern erreicht - ein europäischer Rekord.
Ein Tunnel, 27 Kehren, zwei längere und fünf kürzere Brücken, vier Jumps sowie ein Kreisel am Abschluss führen dann auf das Dachgeschoß des EKZ Johannespassage, das am derzeitigen Würtenbergerhaus (Eigentümer Hans Strobl) entstehen sollte. 2,5 bis drei Millionen Euro soll der Coaster kosten, noch einmal sieben Millionen Euro das Einkaufszentrum mit Parkhaus (250 Stellplätze) und sieben bis zehn Geschäften auf 4000 m² und mehreren Etagen.
Pferdefuß Rosengarten
Die Begeisterung der Gesellschafter, der Stadt, der Bergbahnen (die eingebunden werden sollten) und des Tourismusverbandes ist seit Mittwoch groß. Dennoch ist man von einer Realisierung, auch wenn dieser seitens der Tiroler Hypobank in einem Schreiben beste Chancen eingerechnet werden, noch weit entfernt.
Das größte Hindernis ist aber die Rosengartenschlucht, die mit dem Coaster an einer Stelle überbrückt wird. Eine Lösung hätten Krismer und Reheis bereit: Als Ausgleich soll der obere Abschnitt der Schlucht mit der Blauen Grotte Schutzgebiet werden.
Quelle: RundschauImster „Chancen-Coaster”
Vergangenen Mittwoch wurde der politischen Führung sowie Vertretern des Tourismusverbandes und der Bergbahnen, und schließlich am Donnerstag der Öffentlichkeit ein fix-fertig-finanziertes Paket präsentiert. Das Ziel der privaten Investoren, die tief in die Tasche greifen, ist der „City-Coaster” plus das „EKZ-Johannespassage”.
Von Thomas Parth
Zehn Millionen Euro, 5.800 Meter Bahnlänge (zusammen mit dem Alpine Coaster), fünf private Investoren, 250 Parkplätze, Querung eines Naturschutzgebietes, 27 Kehren, ein Tunnel. Die nackten Zahlen und der straffe Zeitplan mögen vielleicht etwas einschüchternd wirken, dennoch sprechen Johann Gstrein, Karl Gstrein, Hans Jaksch, Franz Krismer und Hans Strobl sowie eine Finanzierungszusage der Hypo-Bank eine klare Sprache: Ein City Coaster für Imst wäre eine enorme Chance für die Innenstadt und würde die Stadtbürger bzw. die Innenstadtkaufleute keinen Cent kosten! Dementsprechend war auch die Stimmung nach der inoffiziellen Präsentation vor der Stadtführung sehr positiv. Bürgermeister Gerhard Reheis sieht sich und die Stadt Imst als „Förderer der Wirtschaft”. Ins gleiche Horn bläst Vize-Bgm. Gebi Mantl, der als Aufsichtsratsvorsitzender auch für den Alpine Coaster sprechen kann: „Der City Coaster muss als Ergänzung gesehen werden. Ein gemeinsames Marketing ist das Ziel. Das Projekt ist eine Bereicherung für die Stadt und könnte wirtschaftlich einiges bewirken.”
^^ Die genaue Streckenführung ist noch nicht fix. Eine Querung der Rosengartenschlucht wird aber angestrebt und soll durch die Eingliederung der „Blauen Grotte” ins Naturschutzgebiet ermöglicht werden
STRAFFER ZEITPLAN. Die privaten Investoren scharren in den Startlöchern und drängen auf eine rasche Umsetzung. Sie wollen schon im Frühjahr mit dem Bau der Verlängerung des Alpine Coasters Richtung Innenstadt beginnen. Franz Krismer hofft zunächst auf eine positive Bewertung des Projektes im Imster Gemeinderat. Die Zeichen dafür
stehen gut. Bgm. Gerhard Reheis brachte das Anliegen am Montag vor den Stadtrat und hofft auf einen Grundsatzbeschluss des Imster Gemeinderats am 12. Feber. Bis dahin können sich die Volksvertreter Gedanken über die „Pferdefüße” des City Coasters machen. Diese sind für den Haflingerzüchter Hans Strobl, selbst Gemeinderat und Investor, eher Chancen als Hindernisse. „Zwischen der Innenstadt und Hoch Imst werden CO2- und lärmarme Shuttle-Busse verkehren. Dadurch wird zwar einerseits die Frequenz erhöht. Man darf aber nicht vergessen, dass andererseits Individualfahrten wegfallen.” Ein Lift sei allerdings derzeit „illusorisch”. Auch für den Pferdefuß Landschaftsschutzgebiet haben die Befürworter eine Lösung. Oberhalb des Schutzgebietes befinden sich die „Blaue Grotte” und weitere wertvolle Flächen im Gemeindebesitz. Diese Flächen könnten im Gegenzug für eine Querung der Rosengartenschlucht, diese soll in einem Glastunnel vom Coaster „überflogen” werden, eingetauscht werden.
ANTRIEBSFRAGE. Warum die Privatiers soviel Geld in die Hand nehmen, ist logischerweise mit persönlichem Nutzen verbunden. Zum einen würde der Immobilienwert in der Innenstadt angehoben, weil die Kramergasse durch den City Coaster deutlich aufgewertet wird. Zum zweiten entsteht das Einkaufszentrum (EKZ) Johannespassage, auf dessen Dach der City Coaster künftig „landen” soll. 250 Stellplätze in einer Tiefgarage schaffen ausreichend Parkraum für sieben bis zehn Geschäfte auf rund 4.000 Quadratmetern Einkaufsfläche auf mehreren Etagen. Bei 364 Betriebstagen und angepeilten 100.000 Coasterfahrten werden auch mehr Käufer in die Innenstadt „gepumpt”, was auch IGIS-Sprecher Helmut Walch freut, der „von Anfang an” durch „Coaster-Motor” Franz Krismer informiert war. Fest steht, dass bereits viel an Planungsvorarbeit geleistet wurde, was auch die Landespolitik positiv stimmen könnte.
^^ Imst könnte sich weitum eine Alleinstellung erarbeiten. Die Karte zeigt die „Konkurrenz”, die gegen den geplanten 5.800m-Coaster das Nachsehen hat.
City Coaster-Daten
Kosten: 2,5 bis 3 Mio Euro
Kosten EKZ-Johannespassage:
weitere sieben Mio Euro
Länge: 2.300 Meter (Gesamtlänge plus Alpine Coaster 5.800 m)
ein Tunnel
27 Kehren
sieben Brücken
vier „Jumps”
ein Kreisel
Wenn private Unternehmer zehn Millionen Euro auf den Tisch legen, und damit einer Bezirkshauptstadt eine „Herzmassage” verpassen und sie damit aus ihrem „Innenstadtkoma” holen, sollte sowohl die Bevölkerung als auch die (Landes-)Politik über ein-, zwei- Pferdefüße hinwegsehen. Ein – am besten einstimmiger - Grundsatzbeschluss im Imster Gemeinderat würde durchaus Signalwirkung haben. Klar kann man an allem etwas aussetzen, doch noch ist die Planung ja nicht abgeschlossen und eine Feinabstimmung ist noch möglich. Wenn auch die Rosengartenschlucht lautlos im Glastunnel überquert wird, so gewinnt das Naturschutzgebiet mit der Eingemeindung der „Blauen Grotte” deutlich an Gewicht dazu. Auch für künftige Visionen ist noch einiges an Spielraum offen, da ein Panoramalift derzeit unrentabel scheint.