Re: Verbindung Lenzerheide-Arosa-Tschiertschen
Verfasst: 01.10.2013 - 23:56
Nicht jeder Arosa-Gast wohnt im Prätschli. Kommt er von Innerarosa, fährt er so ca 12min aufs Hörnli, dann 4min mit der Verbindungsbahn, hat dann ne tolle Abfahrt nach Parpan vor sich, die der zügige Fahrer in weniger als 10min schafft, läuft die 5min zum Skilift Proschieri, ist 10min später an der Talstation des Stätzerhornsessels, 7min später oben, macht 48min und schon hat er die ganze Westseite zu seinen Füssen und kann in einem Rutsch bis rüber zum Scalottas-Lift, wenn er das will.
Derjenige aus Ausserarosa hat noch ein paar Minuten mehr, aber immer noch genügend Zeit, am Vormittag auf der sonnigen Westseite zu fahren, bis er am Mittag auf die nun mittlerweile ebenfalls sonnige Westseite wechselt. Dazu kommt er von fast jeder Bergstation der Westseite in einer einzigen Fahrt, also kaum 10min zu Heimberglift in Parpan, ohne, ich wiederhole mich, die Skier abzuschnallen. Dort fährt er mit den 3 Sesselliften in weniger als 25min aufs Urdenfürggli, kann noch locker eine Fahrt am Weiss- oder Rothorn einschalten und dann ohne Stress nach Arosa wechseln, wo er den restlichen Nachmittag verbringt.
Dieses Programm schafft ein durchschnittlich fahrender Skifahrer locker in einem Tag ohne Stress. Also auch der Aroser Gast, der etwas mehr als denn Stemmbogen beherrscht hat sehr wohl was von diesem neuen Grossskigebiet. Wenn er das nicht nützt ist er selber schuld, oder aber dann sollte er sich ein überschaubareres Gebiet auswählen.
Ich glaube nicht, dass Arosa so viel Geld und Kraft inverstiert hätte, wenn es im internationalen Markt nicht wichtig wäre, dass man als Grossskigebiet auftreten kann. Und ich glaube sogar, dass der Aroser Gast deutlich mehr profitiert als der in Lenzerheide. Arosa bot nicht sooo viel Auswahl und jetzt hat er einden deutlich besseren Mehrwert, auch wenn er dafür mehr bezahlen muss. Es geht auf. Kommt dazu, dass sich wohl viele Gäste überlegen, nun doch im hübschen Arosa Ferien zu machen, die einen gewissen Anspruch an Pistenschwierigkeitsgrad und Abwechslung haben. Ich zB hätte nie und nimmer eine Woche Ferien in Arosa machen wollen, obwohl mir Arosa als Ort gefällt, aber das Skigebiet war nach zwei Tagen langweilig. Jetzt aber wäre das durchaus ein Thema und hübscher als auf der verkehrsgeplagten Lenzerheide. Nochmal: ich bin überzeugt, dass Arosa mehr profitiert als Lenzerheide!
Derjenige aus Ausserarosa hat noch ein paar Minuten mehr, aber immer noch genügend Zeit, am Vormittag auf der sonnigen Westseite zu fahren, bis er am Mittag auf die nun mittlerweile ebenfalls sonnige Westseite wechselt. Dazu kommt er von fast jeder Bergstation der Westseite in einer einzigen Fahrt, also kaum 10min zu Heimberglift in Parpan, ohne, ich wiederhole mich, die Skier abzuschnallen. Dort fährt er mit den 3 Sesselliften in weniger als 25min aufs Urdenfürggli, kann noch locker eine Fahrt am Weiss- oder Rothorn einschalten und dann ohne Stress nach Arosa wechseln, wo er den restlichen Nachmittag verbringt.
Dieses Programm schafft ein durchschnittlich fahrender Skifahrer locker in einem Tag ohne Stress. Also auch der Aroser Gast, der etwas mehr als denn Stemmbogen beherrscht hat sehr wohl was von diesem neuen Grossskigebiet. Wenn er das nicht nützt ist er selber schuld, oder aber dann sollte er sich ein überschaubareres Gebiet auswählen.
Ich glaube nicht, dass Arosa so viel Geld und Kraft inverstiert hätte, wenn es im internationalen Markt nicht wichtig wäre, dass man als Grossskigebiet auftreten kann. Und ich glaube sogar, dass der Aroser Gast deutlich mehr profitiert als der in Lenzerheide. Arosa bot nicht sooo viel Auswahl und jetzt hat er einden deutlich besseren Mehrwert, auch wenn er dafür mehr bezahlen muss. Es geht auf. Kommt dazu, dass sich wohl viele Gäste überlegen, nun doch im hübschen Arosa Ferien zu machen, die einen gewissen Anspruch an Pistenschwierigkeitsgrad und Abwechslung haben. Ich zB hätte nie und nimmer eine Woche Ferien in Arosa machen wollen, obwohl mir Arosa als Ort gefällt, aber das Skigebiet war nach zwei Tagen langweilig. Jetzt aber wäre das durchaus ein Thema und hübscher als auf der verkehrsgeplagten Lenzerheide. Nochmal: ich bin überzeugt, dass Arosa mehr profitiert als Lenzerheide!