

Der Splügenpass ist wichtiger als man denkt! Es ist doch die kürzeste Vebindung vom unteren Veltlin in die Schweiz. Wie gesagt die Lawinenhänge auf der Schweizer Seite sind das Problem.Dazu kommt, dass die Strasse eher einen lokalen Charakter hat der den Aufwand für einen wintersicheren Ausbaus nie und nimmer rechtfertigt. Mal ganz davon abgesehen, dass auch noch Italien mitmachen müsste.
Auch bei Jürg Walker unter http://www.jwalker.ch/ (runter scrollen) findest du übrigens sehr interessante historische Fotos und Informationen zur Geschichte der Obertoggenburger Bergbahnen. Zum Gamplüt speziell hier: http://www.jwalker.ch/gampluet/gampluet-d.html.Harzwinter.de hat geschrieben: @altmann:O.K., verstanden, danke. Wusste bislang nicht, dass er dort stand. Das muss ich mal in meinen historischen Ansichtskarten nachschauen.SL Lisigweid ... befand sich auf der gegenüberliegenden Talseite und gehörte zum Skigebiet Wildhaus "Sonnenseite" ...
Vielen Dank, sehr gute Info! Gab es im Skigebiet Rietbad auch drei Anlagen gleichzeitig? Und war die Abfahrt Alp Friessen-Nesslau irgendwie markiert (wenn auch nicht präpariert), so dass man sie finden konnte?Wenn dir die Wolzenalp gefallen hat, wärst du sicher begeistert gewesen vom Rietbad! ...
[/quote]Immer noch besser, als als Appenzeller bezeichnet zu werden - oder?Ich wär natürlich extremst beleidigt, wenn man mich als Untertoggenburger bezeichnete
Gut eingeschätzt.Chasseral hat geschrieben: Madésimo:
Den weiten Weg nach Madésimo zu fahren, um festzustellen, dass der Groppera geschlossen ist, wäre für mich vermutlich der seelische GAU.
Na, dann lege ich mal los:Interessieren würde mich noch @harzwinter: Wurden deine Erwartungen ... erfüllt und welchen Skifahrern (mit welchen Präferenzen) würdest du das Gebiet empfehlen? Diese beiden Fragen betreffen im Übrigen alle Teilberichte. Deinen Berichten kann ich regelmässig sehr viel Hilfreiches entnehmen; den Abgleich der Erwartungen mit den Erfahrungen und die Zielgruppenempfehlung kann ich jedoch immer bestenfalls indirekt herauslesen. Eindeutige Statements diesbezüglich würden die Berichte aus meiner Sicht 100% abrunden.
Ein typischer Voralpenberg, so, wie ihn viele links liegen lassen, um zu den "richtigen" Bergen zu fahren - ganz zu Unrecht! Und warum der Lauftegglift so selten läuft, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Der hatte selbst im vergangenen, so guten Winter geschätzt max. 15 Betriebstage.Kronberg:
Diese extrem lange und recht flache Bahn auf einen exponierten Vorgebirgsgipfel, der nach hinten ein bizarres Panorama bietet, ist schon etwas aussergewöhnliches. ... Nur liefe dann hoffentlich der Lauftegg.
Ich möchte mal wissen, warum die den Schäfler nie erschlossen haben. Ist er lawinengefährdet?Ebenalp:
Die Ebenalp ... scheint ... ein, gemessen an der Grösse, äusserst attraktives Gebiet zu sein: Landschaftlich tolle Geländekammer am Chlus und atraktive Pisten. ... Eine Erweiterung auf den Schäfler wäre natürlich das Tüpfelchen auf dem "i". ...
Genau richtig interpretiert.Obertoggenburg:
... Wildhaus tendenziell enttäuschend (ausser Warmtobel), genialer Chäserugg und sehr nette Sellamatt - so interpretiere ich deine Bewertung.
Diesen Teil des Toggenburgs kannte ich nicht wirklich. Die positive Überraschung liegt mit daran, dass der Pistenplan einen völlig falschen Eindruck vom Gebiet liefert. Der obere Teil ist viel größer, als es der Plan erwarten lässt.Krummenau/Wolzenalp:
... Dieses Gebiet scheint dich uneingeschränkt positiv überrascht zu haben!? War offenbar die Entdeckung deiner Tour.
Puuh, preiswürdige Frage!Splügen:
Unter welchen Rahmenbedingungen sollte man dieses Gebiet mal testen und unter welchen Rahmenbedingungen sollte man besser drauf verzichten?
Obwohl San Bernardino - abgesehen von der scheußlichen EUB - ein Liftanlagen-Freilichtmuseum ist, ist das Gebiet wenig interessant, weil alle Anlagen nebeneinander am selben Hang stehen und weil das Panorama aus dem Gebiet enttäuscht. Es gibt keine Geländekammern, und außer den Anlagen gibt es so gar nichts zu sehen. Somit fehlen Highlights. Zu den beiden blauen Pisten ganz links gelangt man mühelos per Schussfahrt auf präparierter Spur von der Bergstation des SCHL Lares. Wenn der Schwung ausgeht, steigt man noch ca. 10 Höhenmeter zur Bergstation des SCHL Rotond auf.San Bernardino:
Die Aussage, dass das nicht sonderlich interessant sein soll, habe ich jetzt schon zweimal kurz hintereinander gehört. Da schein etwas dran zu sein, auch wenn es auf den Bildern einen kultigen und schön einsamen Eindruck macht. Was ich nicht verstehe: Die beiden blauen Pisten ganz links seien die schönste schreibst du. Wie bist du denn dort hin gekommen, wenn der Skilift Rotond geschlossen war? Kann man oben per Ratrac-Spur rüber queren?
Wenn man von Berufs wegen die ständigen Wellenbewegungen zwischen Erfolg und Misserfolg gewohnt ist (Projektleitung), ist so ein Sachverhalt schnell akzeptiert und abgehakt. An diesem Tag hatten die geöffneten Skigebiete (wieso mussten die verflixten Tessiner auch alle geschlossen sein ???) in meinem Einzugsbereich wahlweise schlechtes Wetter oder Föhn. Da habe ich es in Madesimo sogar noch gut getroffen. Auf den Groppera wird auch in 20 Jahren noch irgendeine Seilbahn fahren, wenn auch nicht mehr die alte PB. Wenn ich mal wieder im Engadin fahre, gibt's einen Tagesausflug nach Madesimo.Madésimo:
Den weiten Weg nach Madésimo zu fahren, um festzustellen, dass der Groppera geschlossen ist, wäre für mich vermutlich der seelische GAU.
-> klickAuf den Groppera wird auch in 20 Jahren noch irgendeine Seilbahn fahren, wenn auch nicht mehr die alte PB.
Auf dem sommerschi-Forum gibts einen kleinen thread von mir mit alten Fotos vom Girlen-Skigebiet in Ebnat-Kappel:@altmann:
Früher gabs in Ebnat-Kappel zwei Gebiete: das grössere, die Girlen wurde in den 90er Jahren abgegaut und die Anlagen (extrem lahme DSB und 2 SL) verkauft (glaube die DSB steht heute in Argentinien). Das andere, der Tanzboden existiert noch. Der SL liegt ein Stück oberhalb des Dorfs. Eine Zubringer-DSB wurde nie gebaut, was wohl heute ein finanzieller Vorteil ist.