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Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 28.07.2009 - 21:04
von 3303
Wäre noch die Frage nach italienischen Skis.
Kann man sowas fahren oder muss ich mir jetzt ernsthaft Gedanken über mein Equipment machen?
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 28.07.2009 - 21:23
von Vadret
3303 hat geschrieben:Wäre noch die Frage nach italienischen Skis.
Kann man sowas fahren oder muss ich mir jetzt ernsthaft Gedanken über mein Equipment machen?
Also sofern es Babyskiern sind und Goofy sowie Titti das Skidesign dominieren, kannst du natürlich absolut ohne Bedenken die krassesten, eisigsten Buckelpisten runter. Im Ausland produzierte Babyskier sind auch sehr gut für die Halfpipe und so.
Aber bei Erwachsenen-Skier würde ich mir das 3x überlegen bevor du in die Bindung steigst. Ok, für die gemütlich-knusprigen Waldwegeln sollte das in der Regel kein Problem sein, aber ich würde dir jetzt was qualitativ hochstenderes und besser verarbeitetes aus Altenmark empfehlen. Hat zwar seinen Preis, aber da weisst du was du hast. Und erst sind sie noch ganz hübsch zusammengebaut
PlAnAi hat geschrieben:Ich würde mir nie einen Ski kaufen der im Ausland Produziert wurde, bei den kleinen Babyskiern ist es wieder was anderes weil es gibt keine Firma die diese Ski nicht in Bulgarien oder sonst wo produziert. Ich habe mir einmal einen Fischerski angesehen der im Ausland produziert wird, ich kann nur sagen das der ski in der Produktion vielleicht 80 euro kostet und so auch nicht unbedingt schön zusammengebaut ist
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 28.07.2009 - 21:37
von 3303
corviglia-fan hat geschrieben:...., aber ich würde dir jetzt was qualitativ hochstenderes und besser verarbeitetes aus Altenmark empfehlen. Hat zwar seinen Preis, aber da weisst du was du hast. Und erst sind sie noch ganz hübsch zusammengebaut :P
Hmm, jetzt bin ich nicht ganz sicher. Neben den in Italien hergestellten Skis stehen hier ja auch noch einige aus Österreich, nur sind die aus Mittersill.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 28.07.2009 - 22:17
von br403
Ich habe auch keine Ausländer Skier gekauft, sondern die guten Völkl aus Straubing...
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 28.07.2009 - 22:39
von schmittenfahrer
Der Planai hat schon Glück, dass sein Hausberg der beste der Welt ist und er außerdem bei der allerbesten Skifirma der Welt arbeitet!
Eigentlich wäre das Topic keine schlechte Idee gewesen (wie am Anfang schon mal wer geschrieben hat), nur leider wurde es ja jetzt dermaßen mit Werbung zugespamt
. Man sollte mal ein Schild "Bitte keine Werbung" hier ans Topic anbringen
.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 28.07.2009 - 23:14
von PlAnAi
@Whistlecarver:
Wenn du glaubst das bei uns die "Finanizis" lügen dann täuscht dich aber gewaltig.
Den Vortrag hielten 2 Leute von Amer Sports und sonst hätte sie auch nicht gesagt das es bei Wilson und Precor nicht gut läuft.
@darkstar: Fischer geht es von allen Skifirmen fast am schlechtesten.
Wenn du mit dem Entwickler des Lochskis sprechen willst kann ich dir gerne die
Handynummer geben, bin nämlich fast jeden Tag bei ihm und auch er sagt das gleiche über Fischer, denn er ist stark am überlegen ob er nicht wieder wechselt
Die entlassen ständig Leute, Serviceman von Mario Matt ist bei Atomic in der Entwicklung und die Weltcupfahrer müssen zum Teil die Ski bezahlen darum fährt Matt jetzt wieder Salomon.
@3303: Welche italienischen Skier meinst du? Etwas Nordica? Wird schon seit langem in Mittersill produziert.
Und jetzt will ich das das Thema interessant wird wie am Anfang geschrieben und nicht immer diese schei. Streiterein.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 07:38
von markus
Du bist jeden Tag bei dem? Der Arme tut mir leid.
Und wenn die Finanzer das sagen, dann stimmt das natürlich 100%. Das sieht man ja in der Weltwirtschaft.
Und was in der Bild(Kurier) steht, das stimmt natürlich aus alles, denn es steht ja in der zeitung.
Und natürlich ist das beste Skigebiet der Welt die Reiter Alm.
Der beste Ski der Welt ist K2.
Die besten Skistecken der Welt sind von Leki.
Die bsten Skischuhe der Welt sind Fischer.
Der beste Skifahrer der Welt ist Bode Miller.
Das beste Auto der Welt baut LADA.
Die beste Banane der Welt baut DOLE.
Und die wahrscheinlich längste Praline der Welt heißt Duplo.
Da das ganze eine Planaische selbstdarstellung ist, bin ich der meinung;
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 08:34
von Af
Also den Grundgedanken des Topics finde ich schonmal gut...ok..ist etwas viel Werbung drin und Planai neigt halt dazu alles durch seine Jugendliche Rosa-rote Brille zu sehen....
@ Servicemann von Mario Matt: Ausser in Österreich interessierts wohl keinen welcher Skistar welche Ski fährt...ok, bei den Schweizern noch etwas und villeicht noch bei Bode Miller. Fakt ist jedoch, dass der extreme Materialverbrauch und die Gagen der Stars viele Firmen in finanzielle Probleme stürzt. Wobei der Werbeeffekt immermehr zu wünschen übrig lässt. Das wird die nächsten Jahre noch schlimmer werden. Aber das ist ein anderes Thema.
@ Finanzis: Seit dem Märklin-Debakel und den Bankencrashs würd ich den Aussagen der "Finanzis" überhaupt kein vertrauen mehr schenken. Wobei sie eh schon wieder mit Volldampf in die nächste Krise rasen. Nix gelernt halt.
@ Skifirmen: Hier muss ich sagen, dass es meiner Meinung einfach zu viele Firmen mit ähnlichen Angeboten gibt. Hier müssen wohl einfach einige über den Jordan gehen, andere werden als kleinere Firma im Nischenbereichen gutes Auskommen finden (z.B. Thema Tourenskier). Die Grossen werden aber immermehr in einen finanziell ruinösen Preiskampf mit den Billiganbietern aus Osteuropa hineingezogen....
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 08:54
von br403
Ich finde es ausserdem interessant wie hier ein Mitarbeiter einer Skifirma so viel Interna ausplaudert. Koennte mir vorstellen, dass das eine Interne Veranstaltung war. Ich gehe nicht davon aus, dass du mit 16 schon der Pressesprecher bist... Ich wuerde mir genau ueberlegen was man so alles erzaehlt...
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 10:26
von molotov
Andrerseits, wenn was für die komplette Belegschaft erzählt wird, kanns so geheim nicht sein
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 11:45
von GMD
Allerdings geht er hier auch mit Handynummern hausieren und das könnte ihm schon Ärger einbringen.
Ach übrigens, ich fahre seit Jahren einen Stöckli und habe ähnliche Erfahrungen wie der Yeti gemacht. Will einfach nicht kaputt gehen das Ding und das obwohl der eine Ski einen kleinen Produktionsfehler hat (darum auch billiger gekriegt)! Bei denen scheint die Krise übrigens auch relativ glimpflich abzulaufen, jedenfalls hört man in den Schweizer Medien nichts davon.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 12:02
von Af
Diese Beobachtung kann ich teilen. Habe mich mit den kleineren Nischen-Herstellern im Snowboardbereich unterhalten, und die meisten können auch nicht gerade von Krise sprechen....
Allerdings ist die Branche in den letzten Jahren gesundgeschrumpft und sogar neue Firmen mit guter Qualität und Preis-Leistung konnten sich etablieren. Allerdings auf Kosten der Grossen...
Aber wie sagte ein berfeundeter Comicladenbesitzer: Bei Luxusgütern sparen die Leute wohl nicht....die gehen halt zum Einkaufen zu Aldi wenn se sparen wollen....
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 12:38
von OliK
Glückwunsch mein lieber Planai...
Dieser Threat hat definitiv eine Auszeichnung als grösster Sommerlochs-Schwachsinns-Threat verdient!
Was musst ich lachen
Mal ne Frage noch:
Muss ich mit Verhaftung rechnen, wenn ich auf der Planai mit meinen Nichtkinderski von Völkl fahre, solange Planai noch
der CEO von Atomic ist?
Und vorallem, was wird die Atomic-PR-Abteilung zu den unerwarteten Ausbrüchen ihres CEO sagen?
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 13:49
von T-Bone98
Yeti01 hat geschrieben:Als guter Ösi habe ich natürlich mehrere Paar Schi!!!
Im Dienst einen Metron - der ist unkaputtbar!! (da schneiden sich die Pongis aber kräftig ins eigene Fleisch, denn mit mir werden sie so schnell keine Geschäft mehr machen, solang der Metron hält und das bei ca 100 schitagen im jahr!:lol: )
Privat natürlich einen Head - als g´höriger Xiberger ist man regelrecht dazu verpflichtet - hat der Rainer gesagt

!!
Zum Tourengehen einen Blizzard - auch dazu fühle ich mich als - im Grunde meines Herzens immer noch - Pinzgauer verpflichtet!
Und zum Paudern habe ich neuerdings einen Kästle ins Auge gefasst - obwohl ich von dem noch nicht ganz überzeugt bin!!
Ahja, bevor ich es noch vergess - am Dachboden steht noch ein Keil Ski aus Holz mit aufgeschraubten Stahlkanten - den nehme ich ab und zu noch zum Nostalgieren!!
Und bei Rohrmosers früher wurde ja auch nicht immer alles gesagt wie es wirklich war, oder?

Wie?? Du hast keine Ski von Atomic oder Salomon???? Ahhhhh....du wirst sterben!!!!!!
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 13:59
von 3303
Jedenfalls habe ich mit Salomon zweimal eher schlechte Erfahrungen gemacht.
Einmal ein paar Buckel fahren und schon waren die Skis jeweils leicht gestaucht.
Unabhängig voneinander bei verschiedenen Modellen. ME nicht akzeptabel bei den Preisen.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 22:49
von Yeti01
Keine Schi von Atomic?
Was glaubst Du, wer den Metron baut?
Und für Salomon bin ich zu schwer - der ging nach dem 2. Sprung über den Jordan!!
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 23:03
von PlAnAi
Was glaubt ihr wo die Skifirmen am meisten Geld sparen könnten, oder habt ihr vielleicht Ideen wie man die Krise am besten meistern kann? Vielleicht billigere Materialien wählen aber die Ski trotztem zum gleichen Preis verkaufen usw.
mfg
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 29.07.2009 - 23:10
von Yeti01
Als erstes die Millionen aus dem Rennsport abziehen!!
Dieser Hype, der um die Stars gemacht wird, bringt doch nicht mehr den Werbeeffekt wie noch vor 20 Jahren!!
Der Kunde heutzutage kauft keinen Schi mehr, nur weil der Benni Raich auch so einen fährt...
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 30.07.2009 - 08:22
von Af
Stimme da Yeti voll und ganz zu....hier kann extrem viel Geld gespart werden, bei begrenztem Werbeeffekt heutzutage....Vorallem angesichts des Boomenden Verleihmarkts. Da interessierts die Leute einen feuchten Kericht, was se sich für ne Skimarke ausleihen. Gibt ja eh jedesmal nen neuen Ski....
@ Material: Jo...günstigeres Material bei gleichem Preis ist der schnellste Weg den Ruf kaputtzumachen und in die Insolvenz. Das ist ne gute Idee...
So Leid es mir tut: Entweder man lässt die Preise und verkauft eben weniger, dafür hochwertigs Equipment, oder man geht in die niedrigere Preisschiene, dann wird aber sicherlich nichtmehr in Westeuropa produziert.
Atomic hat wohl das Glück beide Schienen bedienen zu können, andere halt nicht. Und wie steinig der Weg zurück sein kann, zeigt Kneissl. Die hatten überhaupt keinen Plan, was se machen wollen:
Skiproduktion einstellen, Kauf der Dachsteingruppe, Skiproduktion wieder aufnehmen, Dachsteingruppe tw. abstossen, Wechsel auf die Luxus-Schiene...und das ganze bei sehr mässigem Erfolg.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 30.07.2009 - 10:53
von 3303
Vielleicht hat das alles auch noch den Vorteil, dass die Hersteller etc. sich auch mal an etwas niedrigere Spannen gewöhnen.
Es ist ja wirklich schon schwindelerregend, was da offenbar immer noch verdient wird.
Wenn man einen in der EU handgemachten Ski, der mit 750 Euro gelistet ist für 280 incl. Versand kauft und einem der Verkäufer auf die Frage, wie das denn preislich überhaupt funktioniere antwortet: "Da verdienen alle noch genug dran, wenn Sie wüssten, was da für Spannen kalkuliert werden.", kann es ja so schlimm nicht sein.
Da möchte man doch glatt wissen, wie die Spanne bei einem ähnlich teuren Massenprodukt aussieht.
Und den Rennsport mit meinem Kauf mitfinanzieren möchte ich auch nicht.
Weiter muss sich die Branche nach dem Carvingboom wohl auch zurechtschrumpfen.
Es wird eventuell das passieren bzw. passiert gerade, was vor den Carvingskis bereits einsetzte, dann aber dadurch gestoppt wurde.
Außer im Freeridebereich tut sich ja seit Langem nicht mehr viel in der Entwicklung von Skis.
Die ganzen Bindungssysteme und Aufbauten verbessern ja nicht die Ski, sondern dienen hauptsächlich dem Marketing und dem Zwang, die Bindung jeweils mit neu kaufen zu müssen.
Seit Jahrzehnten forcieren besonders Rossignol und Salomon immer wieder neue solche Features, ohne dass die skis jemals über einen Ski ohne das herausgekommen wären und immer noch geht es weiter mit solchen Pseudoinnovationen.
Solchen Konzepten kehrt man natürlich gern den Rücken.
Weiter ist das Design fast aller großen Skihersteller im Pistenbereich enorm schlecht und kommt kaum über die einer Waschmittelpackung der Hausmarke im Drogeriemarkt hinaus. Und das wird auch nicht besser, wenn man jedes Jahr ein neues Modell in dem Style herausbringt und immer mehr Streifen und Schattierungen unterzubringen versucht.
Sowas würde ich leihen, aber niemals für viel Geld kaufen.
Da bewegen sich viele Kleinhersteller von Skis und ein großer Teil der Snowboardhersteller qualitativ in ungleich höheren Dimensionen.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 30.07.2009 - 11:06
von skwal
PlAnAi hat geschrieben:Was glaubt ihr wo die Skifirmen am meisten Geld sparen könnten, oder habt ihr vielleicht Ideen wie man die Krise am besten meistern kann? Vielleicht billigere Materialien wählen aber die Ski trotztem zum gleichen Preis verkaufen usw.
mfg
Viel sparen können sie nichtmehr, nachdem man bis auf die Topmodelle der meisten Firmen überall auf billigste Platikschaumprodukte umgestellt hat, die richtig schön billig der Herstellung sind, womit man riesige GEwinnmargen hätte, wenn man nur die UVP auf dem Markt durchsetzen könnte.
Aber bei Ski ist das wie bei Matrazen oder Teppichen: Die Produkte kann man nur über SonderSOnderangebote losschlagen, dementsprechend schlecht sind auch die Margen.
Ich jedenfalls kaufe weiter meine in Westeuropa handgefertigeten Produkte da zahle ich zwar den vollen Preis, der liegt meist im Bereich der UVPs der Massenhersteller und ich habe ein Superprodukt. Einziger Nachteil für die Hersteller: Die Dinger halten viel zulange das sie damit richtig Geld verdienen können ( meinen Circle habe ich 8 Jahre gefahren, weit mehr als 500 Skitage. Und da war nciht der SKi kaputt (so wie von den Massenherstellern die Umstellung Holz auf Plastik erklärt wurde, das Plastik hält viel länger) sondern da waren schlicht und ergreifend die Kanten weg).
Angerufen, abgesprochen, einen individuell hergestellten Ski (Härte und Vorspannung) bekommen, zum Preis wo ich bei den großen Herstellern keinen WC bekommen hätte......
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 30.07.2009 - 12:45
von Af
Geb euch beiden hier recht. Wobei man immer die Billigschiene für den Verleih und die hochpreisigen Produkte Unterscheiden sollte.
Ich persönlich fahr meine Boards (sofern kein Bruch da ist) extrem lange:
- Nitro Range mit Holzkern: seit 16 Jahren. Zwar löst sich seit 2 Jahren das Topsheet ab, aber für nen Anfänger zum Üben gehts noch...
- Rossignol GTX: Seit 12 Jahren. Ist etwas weicher geworden...
Und unsere Viren sind zwar in der Anschaffung extrem teuer (Haben se aber gebraucht bekommen), sind nach 8 Jahren aber noch weitestgehend in neuem Zustand, sofern man se gut behandelt.(Vorspannung)
Als Vergleich kaufen Bekannte alles 2 Jahre ihre Schaum-Schwabbelboards von der Obercoolmarke, die allerdings nach 2-3 Jahren Pistenfahren kaputt sind...
Grossserienboards kommen uns nichtmehr ins Haus. Wir halten uns an Deutsche und Schweizer Handmade Produkte. Wobei der Slowene für den Preis auch ned schlecht ist.
@ Design: Tja...da sind wir zurückhaltend: Matt-Schwarz, mit schwarzer Schrift(3d-Hochglanz), bzw. Carbon-Hochglanz.
Da findest dein Equipment wenigstens aus den knallig Rot-Weiss-Gelb-Grünen Skieren raus. Aber Design bei einem Massenprodukt ist halt meist Fehlanzeige. Da brauchst schon Kneissl oder ander kleinere Hersteller, die etwas zurückhaltender sind.
Und wenn ich meine alten Atomic und die alten Kneissl meiner Eltern anschau, ist das eine Entspannung für die Augen.
Noch Schlimmer gehts nur im Freestyle-Bereich zu, da gehört das Design aber zum Angeben dazu.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 30.07.2009 - 15:55
von PlAnAi
3303 hat geschrieben:Außer im Freeridebereich tut sich ja seit Langem nicht mehr viel in der Entwicklung von Skis.
Die ganzen Bindungssysteme und Aufbauten verbessern ja nicht die Ski, sondern dienen hauptsächlich dem Marketing und dem Zwang, die Bindung jeweils mit neu kaufen zu müssen.
Naja da muss ich dich ein bisschen korrigieren. Und zwar genau im Freestylebereich passiert seit einigen Jahren nichts mehr. Bei den bereits vorhandenen Modellen wird nichts mehr verändert, das ist bei den Alpin Skiern ganz anderst, da versucht mann aus jedem Modell noch etwas herauszuholen. Armada hat seit seinem Bestehen nie etwas neues Entwickelt und wenn dann nur wenns ein neues Modell gibt. Bei diesen Skiern kann man nicht viel Entwickeln. Bei Alpinskiern kann man sich mit Ideen so richtig austoben, so viel probieren und testen.
Du glaubst nicht was jedes Jahr im Alpinbereich so geschieht.
Naja aber bei so manchem oder eigentlich fast jedem Skiverleih werden Ski angeboten die eine sehr hochwertige Qualität haben und im Handel sicher um die 600-700 Euro kosten, da könnte man Modelle im gleichen Design herstellen aber eben einen reinen PU Ski, denn ein guter Skifahrer hat eh seinen "Rennski" und da könnte man auch Geld sparen. Weil nach 20mal schleifen kann man den Ski sowiso wegwerfen. Zum Teil gibts ja schon spezielle Ski für den Skiverleih mit einer Belagstärke von 1,5mm.
Re: Das "Ende" vieler Skifirmen???
Verfasst: 30.07.2009 - 16:08
von Af
Also der Skiverleih, der an die 0815-Gäste Top-Rennskier verleiht, ist wohl ned ganz gscheit....Normalerweise gibts da doch massig Billigware, die eh an Saisonende im A**** ist.
Für die Besseren gibts dann halt ein paar Rennskier.
Planai hat geschrieben:denn ein guter Skifahrer hat eh seinen "Rennski" und da könnte man auch Geld sparen. Weil nach 20mal schleifen kann man den Ski sowiso wegwerfen
Ein guter Skifahrer mit Rennequipment hat eh sowas oder so ähnlich:
http://www.tooltonic.com/default.asp
Da sparst dir das Schleifen, ausser die Kanten sind total kaputt oder so stark hinterschliffen, dass man den Belag wieder planschleifen muss.