Pfffhhh...fad...wer n halbes Jahr LEO2 fahren und schiessen durfte, für den ist das Pillepalle...vorallem wenn man mal mit dem Teil auf Maximalgeschwindigkeit nen Kiesweg langedonnert ist....
Achja...eigentlich war die Y-Zeit schon ganz interessant...
Pfff Pz 87 alias Leopard II gibts zu tausenden auf dieser Welt, mit der Mühle kann jeder hinz und kunz fahren. Praktisch an jeder Armee Probagandaveranstaltung darf der demonstriert werden.
Hetzer gibts nur noch eine gutes Dutzend voll fahrbereite.
Der Vergleich ist etwa so wie einen Porsche 356 mit Porsche Cayenne zu vergleichen.
Übrigens lustig, der Fahrer kann praktisch nichts sehen, und hat auch keine Möglichkeit eine Lucke zu öffnen, daher besitzt er 3 Lampen welche vom Kommandanten welcher entweder oben in der Kommandantenlucke steht oder am Periskop sitzt bedient werden, Lampe links bedeutet drehen nach links, Lampe rechts bedeutet drehen nach rechts. Mittlere rote Lampe heisst stop. Der Panzer dreht nur so lange wie der Kommandant die Lampe leuchten lässt.
Dieses System hat unzähligen Bordsteinen und Lattenzäunen entlang der schweizer Strassen das Leben gekostet.
@darkstar:
Anwesend waren unter den 600 Fahrzeugen folgende Panzerfahrzeuge:
Jagdpanzer 38 (t) G13 (Ex. Schweizer Armee)
Leichtpanzer 51 AMX-13 (Ex. Schweizer Armee)
Pz 57 Centurion MKVII (Ex. Schweizer Armee)
Pz 61 (Ex. Schweizer Armee)
Pz 68/88 Kawest (3x) (Ex. Schweizer Armee)
M548 Cargo Carrier Munitionstransporter zu M109 (Ex. Schweizer Armee)
M109L47 Kawest (Ex. Schweizer Armee)
Entpannungspanzer 65/88 (Ex. Schweizer Armee)
Schüpa M113 Kommandopanzer (Ex. Schweizer Armee)
Bren Armoured Personnel Carrier (Ex. Schweizer Armee)
CVRT Striker (Commonwealth)
M3 Stuart (US Armee-Fort Knox)
Grösstenteils Fahrzeuge aus der schweizer Armee die nach ihrer Ausmusterung ihren Lebensabend in diversen Privaten Sammlungen gefunden haben.
Woha....geiles System...jetzt wo du es sagst, fällt mir das mit der Fahrersichtluke auch auf...
@ LEO2: Nanana... aber gut, der Vergleich mit Oldtimern hinkt halt etwas...
Übrigens wurde ich nur gefahren. War Richtschütze/Stellvertretender Kommandant. Mein Fahrer war allerdings knappe 190cm gross...hat super in die Kiste reingepasst...
Der sass soweit hinten, dass ich ihn jedesmal wenn er ruppig gefahren ist, ohne Probleme nen Tritt in den Rücken geben konnte. Dafür hab ich auch keine Blauen Augen von der Zieloptik bekommen...
Sturmgeschützt Stug III Ausf. G Geschenk aus Frankreich
Panzerhaubitze AMX 13 4 Stück gekauft nie Eingeführt.
Panzerjäger 4,7 cm Pak auf Renault R35 Beutefahrzeug Geschenk aus Frankreich
Jagdpanzer V Jagdpanther Geschenk aus Frankreich
Prototyp von Oerlikon/Contraves/Siemens-Albis der Flakpanzer 68 mit zwei Oerlikon 35mm Maschinenkanonen auf dem Chassis eines Eidgenössische Konstruktionswerkstätte Thun Pz 68.
Angeschafft wurde er nicht, dafür hatte die Bundeswehr daran interesse, der Turm und die Flak fand auf dem Chassis des Leopard den Platz als Flakpanzer Gepard. Novum, Dieselelektrischer Antrieb zum Horizontrieren.
Panzerkampfwagen IV Typ H Geschenk aus Frankreich
Kampfpanzer M4 Sherman der US Truppen für Versuche abgekauft.
Selbstfahrhaubitze M7 Priest (Howitzer Motor Carriage) Geschenk aus Frankreich
Nahkampfkanone II (Deutschland hatte wohl die Markenrechte für Sturmgeschütz ) Schweizer Eigenkonstruktion während dem 2 Weltkrieg auf der Basis eines Panzer III mit einer 7,5cm Pak.
Nahkampfkanone I Schweizer Eigenkonstruktion während dem 2 Weltkrieg auf der Basis eines Panzer 38 Praga mit verlängertem Chassis mit einer 7,5cm Pak als Kanzerjäger.
M48 Patton II als Tauschobjekt angeschafft als Versuchsobjekt.
M47 Patton I gekauft für Versuche zur Beschaffung neuer Kampfpanzer.
Original Hetzer, hat man mit Pak beschossen, die Wanne ist durchsiebt. Nachher wieder auf die Bemalung der Wehrmacht umgespritz.
Kampfpanzer T54 Tauschobjekt
M3 General Lee als Kranpanzer Kanonen sind Attrappen. Bergefahrzeug .
Panzer 58 von Eidgenössische Konstruktionswerkstätte Thun Vorserie zum Pz61 bzw 68 mit Rohrparalleler 20mm Flakkanone.
Kampfpanzer T-34/85 Tauschobjekt für Versuche
Panzerwagen 39 Praga, Einziger schweizer Panzer im zweiten Weltkrieg. 24 Stück gekauft. Der Rest waren Einzelstücke und Versuchsfahrzeuge.
Leichter Panzerwagen Vickers-Carden-Loyd Vor dem Krieg für Versuche 2 Stück gekauft.
Panzerspähwagen Staghound 64 Stück im Rahmen der Operation Surplus von den Allierten abgekauft, einige wurden zu Bunkern umgebaut andere dienten als Zielscheiben. Nie im Truppeneinsatz.
Panzer 57 Centurion 100 Stück beschafft, erster Grossserie schwerer Panzer für die schweizer Armee.
Panzer 68/88 Kawest, nachfolger aus der schweizer Kampfpanzerbaureihe 58/61/68/88 besser als sein Ruf. Die schweizer Eigenkonstruktion litt an groben Mängeln die Nachträglich mit teuren Kawest's beseitigt werden mussten. Zum Beispiel feuerte die Kanone selbstständig wenn man die Heizung einschaltete usw. 88 bekam das Fahrzeug ein WBZ. Viele Fahrzeuge sind heute im Besitz von Privaten.
Extrem schade, dass die schönen und sehr seltenen Fahrzeuge hier im Regen vor sich hin rosten müssen.
Sind nicht alle Fahrzeuge die dort ausgestellt sind, aber so eine grobe Auswahl.
Whistlercarver hat geschrieben:
P.S. Müssen Panzer im Winter auch Schneeketten aufziehen?
Du wirst lachen, aber für Panzer gibt es "Kettenpolster" für Eis und Schnee. Statt einem Gummipolster gibts quasi ein X aus Stahl. Ka. mehr, wieviele davon an den Panzern hängen. Aber eine Gewisse Anzahl an Kettenpolstern rausgenommen und mit den Xen ersetzt und schon hast quasi "Spikebekettung".
Hier noch drei Bilder vom gewünschten Brückenleger 68/88 eine schweizer Eigenkonstruktion basierend auf dem Kampfpanzer 68 Kawestiert 1988
Von den 68er Gab es noch den Flakpanzer 68, dieser wurde wie oben erwähnt nie beschafft, die Bundeswehr setzte allerdings auf diesen Prototypen. Auf Basis des Chassis vom leorad heisst er dort Flakpanzer Gepard (Nicht verwechseln mit dem schweizer Jagdpanzer Gepard von Mowag)
Dann gab es auch als Prototyp eine Panzerartilleriekanone 68 wurde auch nie in Serie gefertigt. Gehören beide dem HAM.
Fotos vom Brückenleger sind vom Tag der Angehörigen der Panzerschule Thun.
Toller Bericht auch wenn nicht alle Bilder angezeigt werden. Viele Fahrzeuge sind auch im Militärmuseum in Full zu sehen.
Einige der G13 Hetzer haben noch den Wehrmachtsadler/Hakenkreuz an der Kanone. Sie wurden nach dem Krieg, aus der Produktion für das Deutsche Reich bestimmten Teilen zusammengebaut.