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Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

... darf auch mal absolut nix mit dem Thema des Forums zu tun haben!
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kaldini
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von kaldini »

habs grad mal bei google durchrechnen lassen, von Hamburg nach Sölden über A7 und Fernpass sinds 9:34 Stunden. Interessant fand ich, dass, wenn man in Memmingen auf die A96 abbiegt bis Landsberg/Lech, dann die B17 und B23 nach Garmisch-Partenkirchen fährt und dann nach Seefeld und den Zirler Berg ins Inntal runter, man bis Sölden genauso lange braucht - dafür muss man aber ein Mautpickerl kaufen (oder man fährt Seefeld- Leutasch - Telfs und dann ein Stück Inntalbundesstrasse bis Oetz). Oder wenn es sich auf der A7 vor Memmingen schon staut, kann man in Ulm auch auf die A8 bis Augsburg und dann schon auf die B17 wechseln (diese ist bis Landsberg nun 4spurig und teilweise ohne Limit), von Landsberg bis Schongau gibts immer wieder 3 spurige Stücke zum Überholen (da ist aber 100) und dann bis Garmisch-Partenkirchen ist es eine normale Bundesstrasse. Dafür ist das Stück von GAP bis Seefeld sehr gut ausgebaut, breit, aber nur 2 Fahrspuren insgesamt. Zirler Berg runter ist steil (15%), aber das schafft man locker :-)
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Foto-Irrer
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Foto-Irrer »

aha. Vor Memmingen stand ich noch nie. Eher im weiteren Verlauf an der A96 vor der Unterbrechung bzw. vorm Pfänder.
Klingt alles ganz interessant, insbesondere vierspurige Landstrassen! Die Frage wäre halt, ab wann. Wenn ich bei München bin und die 5km am Inntaldreieck sowie Blockabfertigung Füssen ansagen, stört mich das noch nicht.
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thun
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von thun »

Richtung Brenner wäre der Zirler Berg die interessanteste Alternative (Anfahrt über B17, B23 und dann B2). Je nach Tageszeit bin ich dann auch schon (in der Früh) durch Innsbruck bis Innsbruck Süd, um mir das Pickerl zu sparen.
Richtung Oberinntal gibt es kaum vernünftige Alternativen zum Fernpass, dem ist leider so. Im Sommer würde ich es bevorzugen, die Zeit, die man sonst da im Stau steht am Hahntennjoch zu verplempern, da hat man mehr davon. Je nachdem geht es eigentlich auch am Fernpass oft besser, als es im Radio den Anschein hat - der neuralgische Punkt ist imo eher die Blockabfertigung am Grenztunnel (und den kann man auf zweifache Weise umgehen) als der Pass, wo es halt eher zähfließend ist, wobei ich natürlich auch nicht am Samstag Mittag da durch fahre... :D

Vor Memmingen staut es auch regelmäßig, dann verteilt sich der Verkehr auf die beiden Transitrouten A96 und A7.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Pistencruiser »

Tja, die Frage ist pauschal so gut wie gar nicht zu beantworten Voll ist es an den Hardcore-Wochenenden natürlich überall.
Den Geheimtipp schlechthin gibt's da nicht. Grob kann man wohl davon ausgehen, das der Löwenanteil derjenigen die über die A7 kommen
wohl auch den Fernpass nutzen. Die über München Anreisenden strömen i.d.R. zum Inntaldreieck.

Alternativen wären:
Westumfahrung München - A95 Ri. GAP - Ausfahrt Kochel - Kesselbergstrasse - Walchensee - Krün - Mittenwald - Seefeld - weiter entweder
über Zirler Berg oder Telfs ins Inntal.
oder:
Ostumfahrung München - dann weiter Gmund/Tegernsee - Achensee - Inntal
Natürlich sehr beliebt bei allen Z-Tal-Urlaubern und alles andere als ein Geheimtipp.

Beides natürlich lässt sich ggfs. auch hiermit kombinieren:
Emilius3557 hat geschrieben:Von München in Richtung Oberinntal (d.h. auch Sölden) würde ich folgenden "Schleichweg" wählen:

Autobahnkreuz Brunnthal (jetzt München-Süd) - Ausfahrt Holzkirchen - "in Richtung Tegernsee" - Warngau - Bad Tölz - Lenggries - Vorderriß - Mautstraße Wallgau - Mittenwald - Scharnitz - Seefeld - Mösern - Telfs (oder ab Mittenwald schon über Leutasch) - Inntalbundesstraße

Die Mautstraße ist im Winter geschlossen, deshalb müsste man in diesem Fall wohl über Garmisch (bekannte Probleme...) oder den Kesselberg(pass) fahren
Ob sich - von der A7 kommend und den Fernpass auslassend - der Umweg über GAP/Mittenwald/Seefeld lohnen würde, wage ich zu bezweifeln.
Evtl. wenn bereits vorhergesagt ist, dass der Fernpass komplett zu ist.
Ist immer von der jeweiligen aktuellen Situation (Wetter: Schneefall; LKW hängem am fest. etc) abhängig.

Von Serfaus retour sind wir im Feb. über Telfs - Seefeld - Mittenwald - Kochel - etc., gefahren. Ging an diesem Tag völlig problemlos, allerdings auch eine Woche vor der großen gelben Flut. :wink:
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von gfm49 »

Hallo,
Emilius3557 hat geschrieben:Von München in Richtung Oberinntal (d.h. auch Sölden) würde ich folgenden "Schleichweg" wählen:
das ist aber wirklich im Wortssinne ein Schleichweg :roll:
Emilius3557 hat geschrieben:Ausfahrt Holzkirchen - "in Richtung Tegernsee" - Warngau - Bad Tölz
(Ober-)Warngau heißt dann letztlich über Kreuzstraße?! - Allein auf der Teilstrecke kann man Stunden verbringen.

Emilius3557 hat geschrieben:- Bad Tölz - Lenggries - Vorderriß - Mautstraße Wallgau - Mittenwald -
Landschaftlich sicher recht schön, aber für ein zügiges Vorwärtskommen auch nicht wirklich geeignet. Im übrigen kann man auch rund um Bad Tölz/Lenggries einige Zeit in Staus verbringen.

Zumindest wenn man einen guten Zugang zur Garmischer Autobahn hat, ist imho der Weg über Garmisch - Mittenwald - Seefeld (ggfs. via Ausfahrt Eschenlohe) immer noch erste Wahl. Auch was man ggfs. dort herumsteht holt man bei den Varianten nicht herein. Allenfalls könnte man noch überlegen, die Ausfahrt Kochel zu nehmen und die Kesselbergstraße zu fahren.
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thun
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von thun »

Wenn man (wie im Fall von dem Foto-Irren) über die A7 kommt ist das alles ein ziemlicher Umweg, die Zeit die da beim Fahren drauf geht kann man auch gemütlich in GAP oder am Fernpass warten. Über die A7 von Norden kommend ist - wie gesagt - der Weg über Oberammergau und GAP zum Zirler Berg die sinnvollste (und meist gar nicht so schlimme) Alternative, allerdings auch nur, wenn es zum Brenner gehen soll. Richtung Oberinntal dürfte man wieder ziemlich Zeit auf dem kompletten Hacken zurück nach Imst liegen lassen - da muss schon extrem viel los sein, dass Memmingen-Imst direkt wesentlich langsamer ist.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Emilius3557 »

Meine Variante macht keinen Sinn wenn man direkt über die A7 kommt, das stimmt.
Ober-)Warngau heißt dann letztlich über Kreuzstraße?! - Allein auf der Teilstrecke kann man Stunden verbringen
Nein, es geht bei Oberwarngau nach Westen, über Piesenkam zur B13 nach Sachsenkam.

Du hast schon Recht, auf den Hauptausflugsstrecken staut es sich teilweise gewaltig - meine Route ist v.a. frühmorgens eine gute Idee. Um diese Zeit klappts mit der A8 aber meistens auch noch...
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...

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Foto-Irrer
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Foto-Irrer »

thun hat geschrieben:der Weg über Oberammergau und GAP zum Zirler Berg die sinnvollste (und meist gar nicht so schlimme) Alternative, allerdings auch nur, wenn es zum Brenner gehen soll.
nächsten Winter werden es ja wieder die Dolos und das könnte man echt mal ausprobieren.

Hier hat noch keiner was zu den Nebenstrecken der Inntalautobahn gesagt (L211 und die 171). Als wir zurückfuhren hiess es in Innsbruck, dass ab Wörgl bis Kiefersfelden viel los ist. Und in der Tat standen wir dort, war aber weniger schlimm als befürchtet. Ab Inntaldreieck lief es reibungslos. Beim Stehen höhe Kufstein sah man ja manchmal links und rechts eine der Nebenstrassen und da lief der Verkehr sehr flüssig.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von thun »

Ohne die Situation dort genau zu kennen, kann ich es mir nur so erklären, dass viele (Tages-)ausflügler, die Richtung Skiwelt, etc. fahren, sich das Pickerl sparen wollen und deshalb die paar Kilometer über die Bundesstraße fahren. Das muss also nicht unbedingt mit einer Überlastung der Autobahn in Verbindung stehen. Würde ich auch so machen.

Es dürfte z. B. auch maximal 15 bis 20 min länger dauern (freier Verkehr vorausgesetzt, aber den habe ich in der Früh oder am Abend dort in der Regel), von der Fernpassstraße bis hinter Landeck die "alte" Route zu nehmen, sprich über die Bundesstraße und durch Landeck durch. Durch den Landecker Tunnel sind die früher chronischen Staus durch die Stadt ja Gottseidank Vergangenheit. Nur wegen dem kleinen Stück habe ich noch nie ein Pickerl gekauft.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Nitram70 »

Hallo,

aus meiner Fernpass Erfahrung kann ich sagen,wenn es geht Samstag meiden,und wenn nötig möglichst vor 9 oder nach 18Uhr, oder halt mit der nötigen Geduld Umfahrungen bringen meistens gar nix.

Gruss Nitram
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Che
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Che »

Interessantes Thema :)
Also ich wohne in Schwäbisch Hall und mein Rekord nach Imst sind 2h 10min. Mein Auto läuft maximal 170-180..und häufig benötige ich nicht viel länger.
Ich fahre eben meist um ca. 7Uhr über den Fernpass, bzw auch mal etwas früher wenn's weiter weg geht..dann kann ich morgens die beste Stunde ausnutzen auf den Pisten, hatte keinen Stau, kann dafür auf die letzten 1,5h verzichten und kann dann nachmittags auch stressfrei vor dem Rest die Heimfahrt antreten.

Ich fahre ja wirklich nicht gerade langsam, aber was da am Fernpass ab und zu abgeht ist echt der Wahnsinn! Ja- viele Flachlandtiroler schleichen wie sonst noch wer, darüber rege ich mich ja auch auf. Und das verleitet auch mich zum Überholen was teilweise ja auch ganz gut geht. Aber was die Einheimischen dort zT abziehen ist echt verantwortungslos,..und dass die dort nicht alles unter Kontrolle haben, sieht man an den häufigen Unfällen- auch von Einheimischen.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von starli »

Letztens (vorletzten Sonntag) fuhr eine Gruppe Fahrradfahrer den Fernpass rauf - und da viel Gegenverkehr kam, konnte man die kaum überholen. Und wenn man mal ein paar überholen konnte, kamen bald wieder die nächsten, weil die ganze Gruppe natürlich sehr zerklüftet rauffuhr. Jedenfalls ging's somit nur im Schritttempo voran. Da aber ja stetig Fahrzeuge nachkommen, kann eine Gruppe Radfahrer ausreichen um hier Stundenlang Stau zu produzieren.

Sicher, der Zeitverlust war nicht soo groß, aber nervig ist das allemal. Und wenn kein Radfahrer langsam fährt, ist's irgendein Bus oder ein Wohnmobil oder ein Traktor oder Rückstau an der Tankstelle oben ...
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