Das passiert wenn eine Klemme sich auf der Strecke löst und die nachfolgenden Stangen mitsamt den sich verzweifelten an den Stangen festklammerndern Skifahrern in die gelöste Stange hineinfährt :
Da ist erst mal der gesamte Lift stillgelegt...
Kommt mir aber insoferne etwas unlogisch vor weil sich jene Klemmen die durch nen Passagier zugbelastet sind eigentlich nicht lösen können sollten. Eher hätt ich da den Verdacht das zuerst einer auf der Strecke ausstieg und die nachfolgenden Liftbenützer der Reihe nach aus Panik vor der auf sie zurutschenden Gehängestange welche dann die weiteren unbelasteten "sammelte" ebenfalls ausstiegen. Wenn der erste cool geblieben wäre und die unbesetzte Stange mit seinem Gehänge "eingefangen" hätte wär vermutlich gar nix passiert außer das einem das blöde Ding dann bis zum Ausstieg eben vor der Nase rumfuchtelt.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Naja, ich glaub das war doch noch etwas anders: Irgendwie hat sich die erste Stange an der Stützenkonstruktion verhedert, so dass diese dort hängen geblieben ist. Die weiteren Stangen sind dann mitsamt Skifahrer auf die steckengebliebene Stange aufgefahren und ebenfalls stecken gebklieben.
Die Auffahrunfallsituation, die ich live verfolgen konnte, war jedenfalls nicht angenehm dür die Skifahrer, aber komischerweise hat keiner vorher losgelassen, alle sind sie in die vorderen Stangen reingerauscht .
Heißt das also die Stange wird in der Station ausgekuppelt (auch manuell?),bleibt stehen,der Skifahrer schnappt sie sich und dann kuppelt der Liftler sie wieder ein und es geht von 0 auf 4m/s in 1 Sekunde ?
Wie sieht diese Klemme aus? Und kann es also dadurch auch zu unregelmäßigen Abständen kommen?
Ganzschön flott die Teile.Heißt das also die Abstände sind unregelmäßig und Vorteil der Dinger ist das man mit ihnen relativ einfach Kurven machen kann?
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Mt. Cervino hat geschrieben:Das passiert wenn eine Klemme sich auf der Strecke löst und die nachfolgenden Stangen mitsamt den sich verzweifelten an den Stangen festklammerndern Skifahrern in die gelöste Stange hineinfährt :
Da ist erst mal der gesamte Lift stillgelegt...
So ein Quatsch ... ...
Also: eine Klemme kann sich theoretisch jederzeit und überall auf der Strecke lösen, da sie nur eine ans Seil angelegte Öse ist, die das Seil umschließt und mit einem Hebelarm verkantet wird. Hat das Seil a) genügend Steigung (und kein Gegengefälle) und b) kein zu nah am Boden geführtes Seil (wo die Stangen aufstoßen könnten), und c) der Lift allenfalls sogar noch stehenbleibt oder rückwärts fährt, passiert sowas wie hier abgebildet auch gar nicht. Das dürfte eher ein Problem beim Auslösen der Klemmen beim "Start" gewesen sein, so daß gleich mehrere Stangen durchgerutscht sind. Schummeln kann man damit immer – bei einem korrekt geplanten (kein Gefälle) und gewarteten Lift passiert sowas nicht.
@ATV: wo gibt's die aktuellen Infos, ob die Golatte in Betrieb ist? Deren website ist ja leider down ...
@Petz: "un peu débile" ist aber schon heftig für sowas, was ja gerade bei schnellen Liften mit Katapultstart auch guten Fahrern mal passieren kann; "un peu maladroite" hätte gereicht ...
... es kann sein, dass ich nicht alle eMail-Benachrichtigungen erhalte, die bei abonnierten Threads oder PN-Eingängen ausgelöst werden sollten; direkt an mich adressierte eMails müßten aber ankommen ...
Ich kann kein Französisch und hab deshalb den Kommentar gar nicht beachtet. Allerdings sollte man angesichts der Pomaeigenheiten keinesfalls so leichtsinnig sein und die Hände von der Stange nehmen; sowas verzeihen einem auch konventionelle Schlepplifte mit schwacher Einzugsfeder und nicht vorhandener Auszugsbremse wie beispielsweise alte Stemags oder die Leitner Skikulis nicht...
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Vor allem haben die Stangenschlepper häufig eine Art Gummibandeffekt. Durch den Katapultstart wird die Teleskopfeder hineingedrückt, danach durch das Gewicht des Skifahrers wieder hinausgezogen bis zum Anschlag und voilà: Schon spickt es einem ein zweites Mal nach vorne. Bei einigen Liften folgt nach genau demselben Schema noch ein dritter Satz, aber der ist meistens nicht mehr sehr ausgeprägt und problemlos zu meistern.
Naja OK; umgangssprachlich geht der Kommentar zum Video ja schon i.O. – der Soziolekt ist aber üblicherweise eher zu hören als zu lesen; zu Deutsch in etwa:
Eine etwas bedepperte Dame steigt auf den Skilift. Sie schafft zwar den ersten Sprung, sieht aber den zweiten nicht und fliegt voll auf die Fresse ...
Nun: den zweiten Sprung gibt's aber eigentlich ja auch gar nicht zu "sehen"; der ist ja nicht direkt sichtbar ... wobei: man hört ja noch was bei der ersten Person, die nicht gefilmt worden war – die muß es dort auch heftig genommen haben ...
Naja, lassen wir das ... ... Gott straft eben wirklich sofort ...
@GMD: man kann den Katapultstart aber auch etwas bewußt provozieren, je nachdem, wieweit man den Stoß mit dem Körper abfängt – oder sich eben spicken läßt ...
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Michi hat ja von einem der Schwarzwald - KSSL´s ein Video hochgeladen wo sich die Ortsansässigen die den Lift natürlich genau kennen regelrecht mit dem Effekt spielen, sprich den Ruck dazu nutzen sich vom Gehänge gezielt ausheben zu lassen.
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Also: eine Klemme kann sich theoretisch jederzeit und überall auf der Strecke lösen, da sie nur eine ans Seil angelegte Öse ist, die das Seil umschließt und mit einem Hebelarm verkantet wird. Hat das Seil a) genügend Steigung (und kein Gegengefälle) und b) kein zu nah am Boden geführtes Seil (wo die Stangen aufstoßen könnten), und c) der Lift allenfalls sogar noch stehenbleibt oder rückwärts fährt, passiert sowas wie hier abgebildet auch gar nicht. Das dürfte eher ein Problem beim Auslösen der Klemmen beim "Start" gewesen sein, so daß gleich mehrere Stangen durchgerutscht sind. Schummeln kann man damit immer – bei einem korrekt geplanten (kein Gefälle) und gewarteten Lift passiert sowas nicht.
Ist aber eben tatsächlich so passiert wie von mir oben beschrieben. Ich hab das Ganze ja miterlebt.
Die erste Stange ist an der Stütze ca. 150 m vor der Bergstation hängengeblieben, dann sind 2 weitere Stangen samt Skifahrer reingefahen, der Lift hat abgestellt. Dann wurde er wieder angestellt und der nächste Skifahrer ist in die gestrandeten Stangen reingefahren. Lift hat wieder abgestellt. Wurde wieder gestartet etc. Nachdem 7 Stangen an der Stütze hängengeblieben sind, mussten alle Skifahrerer den Lift verlassen.
Das ganze ist an einem wichtigen Verbindungslift am Nachmittag in einem großen Skigebiet passiert, den die Skifahrer als Rückbringer zwingend benötigen....
Zum Glück war der Lift gedoppelt.
Mt. Cervino hat geschrieben:Ist aber eben tatsächlich so passiert wie von mir oben beschrieben. Ich hab das Ganze ja miterlebt.
Nehm' ich Dir ohne Probleme ab! Diese Art von Lift läßt sowas problemlos zu. Da muß nur irgendwo der kurze Hebel (oben zwischen Feder und Seilöse) etwas zu parallel zum Seil hängenbleiben (die werden ja mit Kulissen über die Rollen geführt), dann rutscht das Seil einfach durch, da die Öse nicht mehr verkantet; die ist ja nicht ans Seil geklemmt.
Franzosenkonstruktion eben: geniales Konzept – aber mit möglichen Macken ...
... es kann sein, dass ich nicht alle eMail-Benachrichtigungen erhalte, die bei abonnierten Threads oder PN-Eingängen ausgelöst werden sollten; direkt an mich adressierte eMails müßten aber ankommen ...
Was ich nur technisch nicht ganz kapiere ist das Durchrutschen einer belasteten Klemme, das ne leere Stange am Seil bergauf immer rutschen kann ist klar aber ein, durch nen Schifahrer belastetes Gehänge sollte eigentlich das relativ leichte Leergehänge problemlos weiterschieben können soferne sich die Dinger nicht irgendwie am Gehängeablenkbügel der Stütze verhakt hatten.
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Auf dem Foto sieht es eher so aus, als ob das Seil über den Klemmeneinweiser gesprungen ist, aus welchem Grund auch immer. Dann bleiben die natürlich hängen da das Seil hinter dem Einweiser ist, die Klemme aber davor.