Re: Probleme am Venet
Verfasst: 29.01.2013 - 09:20
Gibts in Tirol keine Sicherungen?

Was für ein wunderschönes Beispiel, wie man Wahrscheinlichkeit falsch interpretiert -- sollte man sich einrahmen!Dachstein hat geschrieben:Ich gehe mal aufgrund der Statistik aus, dass das nicht noch einmal eintritt
Doch:mic hat geschrieben:Gibts in Tirol keine Sicherungen?
ATV hat geschrieben: Weltrekord. Grösste Schmelzsicherung der Welt.
ATV hat geschrieben:Doch:mic hat geschrieben:Gibts in Tirol keine Sicherungen?
Siehe Foto --> http://tirol.orf.at/static/images/site/ ... 120154.jpg
Weltrekord. Grösste Schmelzsicherung der Welt.
Gut, falsch ausgedrückt: ich gehe davon aus, dass exakt dieser Defekt / Verkettung unglücklicher Umstände - was auch immer - nicht noch einmal so schnell auftritt. Schließlich wird man den Zwischenfall analysieren und Vorkehrungen treffen, damit er nicht mehr vorkommt. Wenn ich bei einem Auto ein Achslager tauschen lasse, so habe ich eine gute Chance, dass dieses Achslager nicht so schnell kaputt geht, wie es aber mit den anderen drei ausschaut, steht auf einem anderen Blatt.chianti hat geschrieben:Was für ein wunderschönes Beispiel, wie man Wahrscheinlichkeit falsch interpretiert -- sollte man sich einrahmen!![]()
Generell wird hier die Wahrscheinlichkeit falsch interpretiert. Ein Gau ist ein sehr weitgefächerter Begriff (wie auch der begriff Seilbahnzwischenfall). Daher können die 35 ka nicht stimmen. Wenn ich aber sage, dass es aufgrund von einer (ganz bestimmten) Ursache X zu einem Gau alle 35 ka kommt, stimmt die Sache schon eher. Blöderweise gibt es aber in einem technischen System mit Komponente Mensch unendlich viele mögliche Ursachen.(Wie war das nochmal mit Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima: wie schnell doch die 35.000 Jahre zwischen zwei GAUs vergehen ...
Mist...stimmt. Kommt ja erst in Zweiten! Aber ganz am AnfangChe hat geschrieben:Erstes Lehrjahr? Höh?
Also dass so ne Leitungsberechnung nicht daneben gehen sollte sieht man hier ja eindeutig, aber geschieht ja doch immer wieder mal. Und mit dem ersten Lehrjahr hat ne ordentliche Leitungsberechnung sicherlich nichts zu tun, oder in welchem Beruf ist das der Fall?
Ne Leitungsberechnung wie man sie in der Lehre macht hat mit einer derartigen allerdings wenig Gemeinsamkeiten.mic hat geschrieben: Mist...stimmt. Kommt ja erst in Zweiten! Aber ganz am Anfang![]()
http://www.bztg-oldenburg.de/downloads/Lernfeld_EEG.pdf
Das heißt aber auch: das Kabel hatte 3h lang Zeit, sich langsam auf voller Länge aufzuheizen. Wäre das Kabel massiv (und nicht nur knapp) unterdimensioniert gewesen, hätte es innert weniger Sekunden oder Minuten an der schwächsten Stelle einen lauten Knall gegeben und es wäre dort gleich ganz durchgebruzzelt.Dachstein hat geschrieben:Als Elektrolaie macht mich eine Sache etwas stutzig: Betriebsbeginn war um 9 Uhr, das Kabel geht aber erst zu Mittag in Flammen auf. Also 3 Stunden hat das Kabel gehalten.
3h sind kurze, aber nicht kürzeste Zeit. Das muß nicht mal eine Stromspitze gewesen sein, aber wohl schon mehr als um 9h. Wenn ein Bauteil während längerer Zeit über der Spezifikation betrieben wird, so versagt es irgendwann. Und daß das Kabel auf gehöriger Länge gebruzzelt hat, deutet eher darauf hin, daß es keine harte Spitze gewesen sein wird, sondern Überlast über zu lange Zeit.Dachstein hat geschrieben:Weil 3 Stunden sind nicht innert kürzester Zeit ... Oder sehe ich das falsch? Nur eine Stromspitze kann dazu geführt haben.
Wenn Du es sagst wirds wohl stimmen!Che hat geschrieben:Ne Leitungsberechnung wie man sie in der Lehre macht hat mit einer derartigen allerdings wenig Gemeinsamkeiten.mic hat geschrieben: Mist...stimmt. Kommt ja erst in Zweiten! Aber ganz am Anfang![]()
http://www.bztg-oldenburg.de/downloads/Lernfeld_EEG.pdf
Du vergleichst Äpfel mit Birnen und dieser Vergleich hinkt meist ein bisschen![]()
Wohl eher mit deinen. Tut mir Leid, aber eine Leitungsdimensionierung wie man sie in der Lehre gelehrt bekommt hat mit einer derartigen nichts gemeinsam. Und bevor du hier nen derartigen Stuss schreibst, lässt es lieber. Mit Leitungsberechnungen welche über 5 Verbraucher und über ein 35mm² rausgehen hast du wohl bisher nicht viel zu tun gehabt, dann würde ich auch nicht den Kulgscheißmodus anschalten und dabei nen Stuss verbreiten.mic hat geschrieben:Wenn Du es sagst wirds wohl stimmen!Che hat geschrieben:Ne Leitungsberechnung wie man sie in der Lehre macht hat mit einer derartigen allerdings wenig Gemeinsamkeiten.mic hat geschrieben: Mist...stimmt. Kommt ja erst in Zweiten! Aber ganz am Anfang![]()
http://www.bztg-oldenburg.de/downloads/Lernfeld_EEG.pdf
Du vergleichst Äpfel mit Birnen und dieser Vergleich hinkt meist ein bisschen![]()
War dann wohl einer mit der selben Ansicht. lol
Dachte du bist auch Meister? Es gibt Sonderfälle, in denen die VDE nicht zu 100% anwendbar ist, da es sonst zu Störungen kommt. Ich such wenn ich mal Zeit habe dir den Auszug raus, steht dort nämlich sogar geschrieben. Die VDE sind Richtlinien, an die sich ein Gericht hält, wenn es zu Verhandlungen kommt aufgrund von Störungen bzw eines Unfalls. Kannst du als Elektromeister nun beweisen, dass es auch technischer Sicht vollkommen richtig war, die Richtlinie nicht einzuhalten und die Sachverständigen sehen das genauso, bekommst du Recht.mic hat geschrieben:^^@Che
Ja stimmt VDE ignorieren- das macht Sinn. Besonders wenn was passiert.
Wäre es zum Personschaden gekommen gäbe es es dort "mehr Nachfragen" wer verantwortlich war.
Wer hier was verbreitet ist echt die Frage.![]()
Verbaut ihr nur mal eure B16 Automaten in den Reihenhäusern.
„Das Gutachten ist so, dass man glaubt, mit den Maßnahmen und Kontrollen, die man setzt, die Sache im Griff zu haben“, betont Landesgeologe Heißel.
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Der betroffene Hang bleibt weiter gesperrt, erklärt Vorstandsassistent Andreas Kurz. Es handelt sich um eine alte Abfahrt, die heute nur noch von Tourengehern benützt wird.