Re: Olympische Winterspiele 2022
Verfasst: 03.10.2014 - 14:11
Irgendwann bleibt nur noch Nordkorea übrig

Skigebiete, Seilbahnen und mehr
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Der Mann kapiert offenbar nicht, dass genau das das Problem ist.Chlosterdörfler hat geschrieben:Bach ist von Oslo enttäuscht
An ein Ende der Ära der Olympischen Winterspiele glaubt Bach nicht. "Wir sehen weltweit, wie diese Spiele mehr denn je als Premiumprodukt wahrgenommen werden.
Quelle: http://www.schwaebische.de/sport/sport- ... 09027.htmlFIS-Präsident Gian Franco Kasper hat sich mit aller Macht gegen eine Verlegung der Fussball-WM in Katar in den Februar 2022 ausgesprochen. Zur Idee von Fifa-Präsident Sepp Blatter, die WM im November oder Dezember auszutragen, meinte Kasper: «Damit könnten wir leben. Aber es gibt eine Tendenz zum Februar. Und das bedeutet: keine Olympischen Winterspiele.» Dies sagte Kasper am Freitag in Sölden vor dem Weltcup-Auftakt der Alpinen.
Doch die Periode würde sich überschneiden, wenn die Fussball-WM im Februar stattfinden würde.Kris hat geschrieben:Wenn Olympia und Fussball in der gleichen Periode stattfindet, macht das doch eigentlich nichts. Verstehe die Aufregung der Verbände nicht, da beide Veranstaltungen sich zeitlich nicht überschneiden, der Zuseher kann also beides verfolgen.
Ah, ok, ich hatte das mal anders vernommen. Aber auch falls dem so ist: Möge derjenige (Olympia oder Fussball) mehr Zuseher anziehen, der es geschickter macht. Das wäre doch ganz normal in einer freien Wirtschaftsordnung...Schleitheim hat geschrieben:Doch die Periode würde sich überschneiden, wenn die Fussball-WM im Februar stattfinden würde.Kris hat geschrieben:Wenn Olympia und Fussball in der gleichen Periode stattfindet, macht das doch eigentlich nichts. Verstehe die Aufregung der Verbände nicht, da beide Veranstaltungen sich zeitlich nicht überschneiden, der Zuseher kann also beides verfolgen.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/sport/fussba ... 39076.htmlDer von den europäischen Klubs nun erstmals im Detail dargelegte Vorschlag zur Güte weist vielleicht den Weg zur Lösung des Rätsels um einen geeigneten Spieltermin. Dann hoffen wir mal nur, dass Rummenigge seine Forschungen nicht allein auf die Wetterfunktion einer von Qataris geschenkten Uhr gestützt hat.
Quelle: http://www.tagblatt.ch/aktuell/sport/fu ... 80,4134562Die Weltmeisterschaft 2022 in Katar findet nach Informationen der amerikanischen Zeitschrift "Sports Illustrated" ein halbes Jahr später im November und Dezember statt.
Diese Empfehlung werde die FIFA-Task-Force in der kommenden Woche an ihrer Sitzung in Doha vorlegen. Den Entscheid über den Termin für die umstrittene WM in sieben Jahren will das Exekutivkomitee der FIFA im März fällen.
Also der FußballWM käme man schon mal nicht in die Quere, die Frage ist eher wer in Südamerkia und Australien/Neuseeland kann solche Megaevent im Schnee ausrichten?Roymarcoi hat geschrieben:starli hat geschrieben:Wären Südamerika und Australien egtl. per se ausgeschlossen oder würde das IOC Winterspiele im Juli/August zustimmen? Wär doch mal 'ne Abwechslung
Ist denke ich ausgeschlossen. Interessant mit Sicherheit, ist mal was anderes. Aber ich denke das IOC hätte hier aus Selbstschutz (man käme der Fußball-WM in die Quere) etwas dagegen.
Ich denke man kann erahnen wie es sich dann mit der medialen Aufmerksamkeit verhält.
Die 19 Mitglieder Evaluierungskommission hatten fünf Tage lang Sportanlagen, das Transportsystem und die Pläne für den Neubau von Wettkampfanlagen untersucht.Peking ist haushoher Favorit. Chinas Führer wissen die richtigen Knöpfe zu drücken. Das IOK habe es in der Hand, schrieb Partei- und Staatschef Xi Jinping in einem Brief, «die Leidenschaft von 1,3 Milliarden Chinesen für den olympischen Wintersport zu entfachen». 10 Millionen Chinesen standen mittlerweile schon mal auf Ski, schätzt Chinas Skiverband. Für den Fall eines Zuschlags für die Olympischen Spiele verspricht die KP-Führung bis 2022 nicht weniger als 300 Millionen Wintersportbegeisterte.
Dennoch genügen die Bedingungen in Zhangjiakou kaum den Ansprüchen für alpine Wettkämpfe."Peking bietet ein klares Konzept an. Die bestehenden Sportstätten könnten gut genutzt werden."
Herren Olympiaabfahrt auf einem "Idiotenhügeln" falls Peking denn Zuschlag bekommt.Mitreisende Olympia-Experten zeigten sich jedoch enttäuscht von den Anlagen in Zhangjiakou und äußerten Skepsis ob dort anspruchsvolle Pisten gebaut werden können. Die Gipfel sind gerade mal 2000 Meter hoch, der Höhenunterschied der Abfahrt beträgt 820 m, 20 m über dem unteren FIS-Grenzwert von 800 m.
In Yanqing, wo die alpinen Skirennen stattfinden sollen, fallen genau fünf Zentimeter Schnee im Jahr. In Chongli, wo die Snowboarder, die Freestyler und die Langläufer hin sollen, vor allem aber die olympischen Wohnstätten, sind es ein paar Zentimeter mehr."Grundsätzlich ist es kalt genug, und überall gibt es ausreichend Wasser", sagte der Russe - für die Produktion von Kunstschnee.
Die Tatsache, dass in Zhangjiakou über das ganze Jahr verteilt im Schnitt nur etwa ein Meter Schnee fällt, sieht Schukow nicht als problematisch.Trotzdem gibt es Bedenken. So fanden die Inspektoren im 200 Kilometer entfernten Zhangjiakou, wo die Skiwettbewerbe stattfinden sollen, trocken-braune Hügel vor. Allerdings sei nicht die Menge an natürlichem Schneefall ausschlaggebend, sagte Schukow, sondern die Fähigkeit genügend Kunstschnee zu produzieren.
"Wir werden diese Themen sorgfältig prüfen, aber die Daten, die wir erhalten haben, deuten darauf hin, dass es möglich ist, die notwendige Schneemenge zu produzieren."
Auch die massive Luftverschmutzung in China ist ein Problem. Erst am Vormittag hatte ein Sandsturm in Peking die Luftwerte gefährlich ansteigen lassen. Während der Visite der Inspektoren hatte es zudem zeitweise Smog gegeben. IOC-Kommissionsleiter Schukow verwies aber auf das Versprechen Pekings viele Milliarden investieren zu wollen, um den Smog in den Griff zu bekommen. Zudem habe 2008 gezeigt, dass auch kurzfristige Maßnahmen sehr wirksam sein könnten.
"Das ist natürlich kein Ersatz für langfristige Lösungen, aber ich denke, dass die Regierung das versteht."
Quellen: http://bazonline.ch/ausland/asien-und-o ... y/15227592Eventuelle Zweifel daran, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) den Deal mit Peking abschliessen wird, wurden spätestens am Samstag zerstreut, als der Russe Alexander Schukow, Chef der Inspektionsgruppe des IOC, zum Abschluss des fünftägigen Evaluierungsbesuchs eine Pressekonferenz abhielt. „Unser Besuch hat bestätigt, dass Peking in der Lage ist, die Winterspiele 2022 erfolgreich abzuhalten“, sagte er zunächst noch recht allgemein. Dann pries er die Bewerber für ihre „Expertise und ihr Wissen“, betonte die große Unterstützung durch die chinesische Regierung und die Öffentlichkeit und bescheinigte dem Kandidaten, er habe „den Geist und die Ziele der Agenda 2020“, des Reformwerks des IOC-Präsidenten Thomas Bach, verinnerlicht.
Herren Olympiaabfahrt auf einem "Idiotenhügeln" falls Peking denn Zuschlag bekommt.Chlosterdörfler hat geschrieben: und äußerten Skepsis ob dort anspruchsvolle Pisten gebaut werden können. Die Gipfel sind gerade mal 2000 Meter hoch, der Höhenunterschied der Abfahrt beträgt 820 m, 20 m über dem unteren FIS-Grenzwert von 800 m.
Das würde nun allerdings gegen Peking spreche. Olympiaden und Fussball-Weltmeisterschaften rentieren doch nur dort wo alles neu gebaut werden muss. Wie soll man denn bitteschön bei schon bestehenden Anlagen genug Geld verdienen um Schmiergeld zahlen zu können?"Peking bietet ein klares Konzept an. Die bestehenden Sportstätten könnten gut genutzt werden."