Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
So. Nun geht's los. Die Tage gibt es hoffentlich einen Bericht aber heute abend, morgen und übermorgen werden erstmal Tipps beherzigt, vergessen und ausprobiert.... yeeeeeeeehaaaaaw
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Und wir machen uns morgen früh auf die Reise. Also fahr uns nicht den ganzen Schnee weg...
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- Rigi-Kulm (1797m)
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Puah, der Schnee neben der Piste war eh schon im Arsch!Sebald Breskac hat geschrieben:Und wir machen uns morgen früh auf die Reise. Also fahr uns nicht den ganzen Schnee weg...
Ich überlege noch, ob ich einen Bericht schreiben sollte... hab nur vergessen viele Fotos zu machen

Waren auf jeden Fall, dank der vielen Tipps, zwei geniale Tage!
Achja. Käse-Fondue in der Whymper Stube: Sehr lecker. Die Tomatenvariante war sehr sehr geil!
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Tja, da hat es sich für uns ausgezhlt, die ganze Woche zu bleiben. Ich glaube, viel besser hätte das Timing für diese Saison nicht ausfallen können. Mit Ausnahme vom Mittwoch hatten wir die ganze Woche lang Sonnenschein (nur in Italien war´s den einen oder anderen Tag mal bedeckt). Zu Wochenbeginn fand ich den Schnee noch etwas hart, aber vor allem am Donnerstag mit dem Neuschnee vom Vortag war´s dann echt ganz nahe an perfekt. Eine in jeder Hinsicht beeindruckende Woche!danimaniac hat geschrieben: Puah, der Schnee neben der Piste war eh schon im Arsch!
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
So, nachdem der erste Rückkehrstress überstanden ist, möchte ich euch allen nochmal Danke für all die Tipps, Meinungen und Denkanstöße sagen. Das war echt wertvoll, weil wir auf diese Weise doch einiges schon vorab berücksichtigen konnten und nicht mehr alles selbst herausfinden mussten.
Hier jetzt mal unsere Eindrücke als "Neulinge" von unserem ersten Winterurlaub in Zermatt.
Zum Schigebiet. Das Wichtigste natürlich zuerst. Und das ist wirklich absolut beeindruckend. Nicht ganz so endlose Weiten wie in 3V oder in den Dolomiten rund um die Sella Ronda, aber dafür mit vielen abwechslungsreichen endlos langen Abfahrten, wie ich sie liebe. Es gibt ja allein schon fünf, sechs lange Talabfahrten, die von oben bis unten Spaß machen, und nicht nur aus einer Aneinenaderreihung von Ziehwegen bestehen, um irgendwie wieder ins Tal zu kommen. Vor allem natürlich die 2200 Höhenmeter am Stück, die ja der ausschlaggebende Grund waren, warum ich überhaupt unbedingt wenigstens einmal dort gewesen sein wollte. Das war schon ein Erlebnis, genau wie auch die Pisten vom Gornergrat runter und die langen Abfahrten nach Cervinia und Valtournenche. Und natürlich auch die Höhenlage überhaupt, man kommt ja überall auf über 3.000 hinauf, was sich natürlich auch enstprechend positiv auf die Schneebeschaffenheit auswirkt. Und wenn das Wetter mal so richtig mistig ist (wie am letzten Mittwoch Vormittag, wo wir am Trockenen Steg sogar beinahe von der Piste abgekommen wären), kann man super auf die bewaldeten Zonen im unteren Bereich ausweichen. Ansonsten hatten wir es mit dem Wetter auch wirklich super getroffen, an sechs von sieben Tagen strahlender Sonnenschein. Auf die italienische Seite sind wir halt nur an den drei Tagen rüber gefahren, wo dort keine Wolkendecke gewesen ist, das kann man da ja auch super steuern.
Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber trotzdem noch aufgefallen. Mich wundert z.B., dass die beiden langen Schlepper vom Trockenen Steg zum Plateau Rosa als Verbindung nach Italien nicht längst durch einen Sessel ersetzt worden sind. Ok, kann man mit der Gondel zum Kleinen Matterhorn noch umgehen, aber drüben auf der italienischen Seite bildet der Tellerlift zur Grand Sommetta als einzige Verbindung von Valtournenche nach Cervinia ein echtes Nadelöhr, der auch einigen Snowboardern unterwegs zum Verhängnis geworden ist.
Und dann auch die Auszeichnung der Pisten, sowohl auf dem Plan wie auch die Beschilderung vor Ort. Als Neulinge haben wir am ersten Tag z.B. eine ganze Weile gebraucht, bis wir geschnallt haben, dass von Furgg bis Furi wirklich nur die eine schwarze Piste runter gibt. Auf dem Plan hat es für mich so ausgesehen, als wenn man da auch über Schwarzsee runter kommen könnte, weil mir nicht klar war, dass die Gondel zwischen Schwarzsee und Furgg bergab statt bergauf geht. Da wär eine entsprechende Kennzeichnung im Pistenplan durchaus hilfreich. Überhaupt Schwarzsee, dort war als Verbindung vom Ausstieg Hirli-Lift runter zur Gondel die rote Piste #55 sogar ausgeschildert. Wir haben dann auf die Abzweigung gewartet, aber es ist keine gekommen. Da war mit uns ein "italienisches" Pärchen, die sind schon ziemlich nervös geworden, weil sie zur Gondel mussten, um rechtzeitig wieder nach drüben zurück zu kommen. Ok, letztendlich hat es dann über den Einstieg in Aroleid doch noch geklappt, aber bei sowas wäre zumindest ein Umleitungshinweis aus meiner Sicht schon gerechtfertigt. Ich hab dann bei der nächsten Fahrt mit der Gondel nochmal geschaut, die Piste war überhaupt nichtmal angelegt.
Daneben gab es auch sonst noch ein paar Stellen, wo die Beschilderung nicht so klar war, wie ich es von anderen Schigebieten schon gewohnt bin. Also wenn z.B. mehrere Pisten zum gleichen Ziel führen, sollte auch nicht nur eine Möglichkeit ausgeschildert sein. Als Neuling ist man sich dann immer unsicher, ob man auch anders fahren kann, weil man z.B.lieber eine rote als eine blaue Piste nimmt. Anscheinend geht man davon aus, dass da überall nur alte Hasen unterwegs sind...
Am Mittwoch bei dem schlechten Wetter bin ich dann auch wieder im Bereich Schwarzsee unterwegs gewesen. Weil die Piste ganz schön war, hab ich mir überlegt, mit dem Hirli wieder hoch und dann das Ganze nochmal zu fahren. Oben angekommen war ich dann schon überrascht, dass da als einzige nur die schwarze Piste offen gewesen ist. Auch hier wäre aus meiner Sicht ein Hinweis gut gewesen, für weniger geübte Fahrer wäre das sicher eine unangenehme Überraschung. Sehr schade fand ich auch, dass ausgerechnet an diesem Tag am Nachmittag die Abfahrt von Furgg nach Furi gesperrt worden war. Am Morgen sind wir die noch gefahren und mit dem Neuschnee war sie mal nicht so vereist wie sonst und bei besserer Sicht als weiter oben war das für mich die schönste Abfahrt des Tages.
Das sind aber auch wirklich meine einzigen Kritikpunkte und die können auch keinesfalls die ansonsten tollen Eindrücke schmälern. Es ist schon irgendwie cool wenn man praktisch überall mit dem Matterhorn im Hintergrund fahren kann und auch die Fahrt mit der Eisenbahn hat schon etwas. Vom Zug direkt auf die Piste oder wie auf der Riffelalp ein ganzer Bahnhof praktisch als Liftstation. Die Bahn hat außerdem noch den Vorteil, dass man da schon lange vor Liftbetrieb starten kann und weil die Gondel ja auch bis 17:00 Uhr läuft, bekommt man herrlich lange Schitage. Da könnte sich so manches Schigebiet in Österreich mal eine Scheibe davon abschneiden.
Was uns auch sehr gefallen hat, dass man so viele schöne rote Pisten hat, dass man auf blaue fast völlig verzichten kann, und wir sind auch noch nie so viele schwarze gefahren wie dieses mal. Dabei ist uns aufgefallen, dass überwiegend viele gute Schifahrer und kaum Anfänger unterwegs sind, jedenfalls auf der schweizer Seite. Da haben wir im direkten Vergleich feststellen können, dass wir da durchaus noch einiges Entwicklungspotential haben...
Sehr positiv waren außerdem auch die Anstehzeiten. Gab´s nämlich praktisch keine, außer frühmorgens bei der ersten Fahrt zum Klein Matterhorn und eben besagtem Tellerlift an der Gran Sometta. Ansonsten vielleicht einmal ein paar Minuten am Riffelberg oder unterhalb Plan Torette, die wir aber eher als willkommene Schnaufpausen empfunden haben.
Zu Zermatt selbst und den Preisen: Die sind allerdings schon heftig. Schipass für zwei Leute für über 900 Euro, auch wenn wir uns vorher darüber informiert hatten, da mussten wir dann doch nochmal schlucken. Auch sonst kommt ja trotz verhältnismäßig günstigem Appartement nochmal so einiges an Nebenkosten dazu. Parken in Täsch, Taxitransfer bis Zermatt, dann nochmal weiter mit dem Elektrotaxi, insgesamt 136 SFr, was zur Zeit ja auch beinahe das gleiche in Euro ist.
Einmal Käsefondue im "Whymper" haben wir uns auch gegönnt. Echt super lecker und vom Ambiente hat es uns doch besser gefallen als das Du Pont, das uns natürlich als erstes ins Auge gestochen ist. Inklusive 0,5 l Wein für 40 Sfr sind wir da am Ende allerdings bei über 120 gelandet, aber zum Glück waren wir diszipliniert genug, um für die anderen Tage weitgehend auf Selbstverpflegung durchzustehen. Wie üblich hatten wir zuhause schon mehrere Mahlzeiten vorgekocht und tiefgefroren mitgenommen und den Rest dann vor Ort im Supermarkt gekauft. Das war von den Preisen so ungefähr das 1,5 bis 2-fache wie bei uns (6 Eier 4 SFr, Flasche Wein 12-15 SFr), also für einen Schiort schon ganz angemessen. Dafür bekommt man anders als z.B. in Frankreich eben auch einen "richtigen" Ort und trotzdem mitten im Schigebiet. Für uns jedenfalls ein Erlebnis, auch wegen dem besonderen Publikum.
Auf der Piste eingekehrt sind wir nur zweimal, hauptsächlich weil sich gegen Ende der Woche doch gewisse Verschleißerscheinungen an unseren Knien bemerkbar gemacht haben. Auf der Fluhalp eine leckere Kartoffelsuppe für 9 SFr und am Abreisetag mangels Kochmöglichkeit haben wir dann auf der Gandegg-Hütte nochmal je 25 SFr für einen Teller Nudeln vor herrlicher Gletscherkulisse und im beinahe schon "italienischem" Sonnenschein investiert.
Unterm Strich sind wir zu zweit und ohne Fahrtkosten bis Täsch (Benzin, Maut, Eisenbahntransport durch den Lötschbergtunnel) bei ca. 2200 Euro gelandet, also ca. 1100 pro Person. Zum Vergleich, mein "Cluburlaub" in 3V über Silvester war mit HP ungefähr in der gleichen Preislage und bei unserer regelmäßigen "Betriebsausflug" nach Großarl im Januar liegen wir meistens auch so in dem Bereich (wegen der regelmäßigen Restaurantbesuche und der Geselligkeit oft sogar noch ein bißchen darüber
). Andererseits, wären wir zu den gleichen Bedingungen (Appartement mit Selbstverpflegung und tagsüber Schifahren pur) nach 3V gefahren, wären wir schon so rund 300 Euro pro Nase günstiger weg gekommen.
Fazit: Der Urlaub war für uns als besonderes Erlebnis gedacht und genau das war es am Ende auch. Im Hinblick darauf kommt das dem Thread-Titel schon sehr nahe. Könnte durchaus sein, dass wir nochmal wieder kommen...
Hier jetzt mal unsere Eindrücke als "Neulinge" von unserem ersten Winterurlaub in Zermatt.
Zum Schigebiet. Das Wichtigste natürlich zuerst. Und das ist wirklich absolut beeindruckend. Nicht ganz so endlose Weiten wie in 3V oder in den Dolomiten rund um die Sella Ronda, aber dafür mit vielen abwechslungsreichen endlos langen Abfahrten, wie ich sie liebe. Es gibt ja allein schon fünf, sechs lange Talabfahrten, die von oben bis unten Spaß machen, und nicht nur aus einer Aneinenaderreihung von Ziehwegen bestehen, um irgendwie wieder ins Tal zu kommen. Vor allem natürlich die 2200 Höhenmeter am Stück, die ja der ausschlaggebende Grund waren, warum ich überhaupt unbedingt wenigstens einmal dort gewesen sein wollte. Das war schon ein Erlebnis, genau wie auch die Pisten vom Gornergrat runter und die langen Abfahrten nach Cervinia und Valtournenche. Und natürlich auch die Höhenlage überhaupt, man kommt ja überall auf über 3.000 hinauf, was sich natürlich auch enstprechend positiv auf die Schneebeschaffenheit auswirkt. Und wenn das Wetter mal so richtig mistig ist (wie am letzten Mittwoch Vormittag, wo wir am Trockenen Steg sogar beinahe von der Piste abgekommen wären), kann man super auf die bewaldeten Zonen im unteren Bereich ausweichen. Ansonsten hatten wir es mit dem Wetter auch wirklich super getroffen, an sechs von sieben Tagen strahlender Sonnenschein. Auf die italienische Seite sind wir halt nur an den drei Tagen rüber gefahren, wo dort keine Wolkendecke gewesen ist, das kann man da ja auch super steuern.
Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber trotzdem noch aufgefallen. Mich wundert z.B., dass die beiden langen Schlepper vom Trockenen Steg zum Plateau Rosa als Verbindung nach Italien nicht längst durch einen Sessel ersetzt worden sind. Ok, kann man mit der Gondel zum Kleinen Matterhorn noch umgehen, aber drüben auf der italienischen Seite bildet der Tellerlift zur Grand Sommetta als einzige Verbindung von Valtournenche nach Cervinia ein echtes Nadelöhr, der auch einigen Snowboardern unterwegs zum Verhängnis geworden ist.

Und dann auch die Auszeichnung der Pisten, sowohl auf dem Plan wie auch die Beschilderung vor Ort. Als Neulinge haben wir am ersten Tag z.B. eine ganze Weile gebraucht, bis wir geschnallt haben, dass von Furgg bis Furi wirklich nur die eine schwarze Piste runter gibt. Auf dem Plan hat es für mich so ausgesehen, als wenn man da auch über Schwarzsee runter kommen könnte, weil mir nicht klar war, dass die Gondel zwischen Schwarzsee und Furgg bergab statt bergauf geht. Da wär eine entsprechende Kennzeichnung im Pistenplan durchaus hilfreich. Überhaupt Schwarzsee, dort war als Verbindung vom Ausstieg Hirli-Lift runter zur Gondel die rote Piste #55 sogar ausgeschildert. Wir haben dann auf die Abzweigung gewartet, aber es ist keine gekommen. Da war mit uns ein "italienisches" Pärchen, die sind schon ziemlich nervös geworden, weil sie zur Gondel mussten, um rechtzeitig wieder nach drüben zurück zu kommen. Ok, letztendlich hat es dann über den Einstieg in Aroleid doch noch geklappt, aber bei sowas wäre zumindest ein Umleitungshinweis aus meiner Sicht schon gerechtfertigt. Ich hab dann bei der nächsten Fahrt mit der Gondel nochmal geschaut, die Piste war überhaupt nichtmal angelegt.
Daneben gab es auch sonst noch ein paar Stellen, wo die Beschilderung nicht so klar war, wie ich es von anderen Schigebieten schon gewohnt bin. Also wenn z.B. mehrere Pisten zum gleichen Ziel führen, sollte auch nicht nur eine Möglichkeit ausgeschildert sein. Als Neuling ist man sich dann immer unsicher, ob man auch anders fahren kann, weil man z.B.lieber eine rote als eine blaue Piste nimmt. Anscheinend geht man davon aus, dass da überall nur alte Hasen unterwegs sind...
Am Mittwoch bei dem schlechten Wetter bin ich dann auch wieder im Bereich Schwarzsee unterwegs gewesen. Weil die Piste ganz schön war, hab ich mir überlegt, mit dem Hirli wieder hoch und dann das Ganze nochmal zu fahren. Oben angekommen war ich dann schon überrascht, dass da als einzige nur die schwarze Piste offen gewesen ist. Auch hier wäre aus meiner Sicht ein Hinweis gut gewesen, für weniger geübte Fahrer wäre das sicher eine unangenehme Überraschung. Sehr schade fand ich auch, dass ausgerechnet an diesem Tag am Nachmittag die Abfahrt von Furgg nach Furi gesperrt worden war. Am Morgen sind wir die noch gefahren und mit dem Neuschnee war sie mal nicht so vereist wie sonst und bei besserer Sicht als weiter oben war das für mich die schönste Abfahrt des Tages.
Das sind aber auch wirklich meine einzigen Kritikpunkte und die können auch keinesfalls die ansonsten tollen Eindrücke schmälern. Es ist schon irgendwie cool wenn man praktisch überall mit dem Matterhorn im Hintergrund fahren kann und auch die Fahrt mit der Eisenbahn hat schon etwas. Vom Zug direkt auf die Piste oder wie auf der Riffelalp ein ganzer Bahnhof praktisch als Liftstation. Die Bahn hat außerdem noch den Vorteil, dass man da schon lange vor Liftbetrieb starten kann und weil die Gondel ja auch bis 17:00 Uhr läuft, bekommt man herrlich lange Schitage. Da könnte sich so manches Schigebiet in Österreich mal eine Scheibe davon abschneiden.
Was uns auch sehr gefallen hat, dass man so viele schöne rote Pisten hat, dass man auf blaue fast völlig verzichten kann, und wir sind auch noch nie so viele schwarze gefahren wie dieses mal. Dabei ist uns aufgefallen, dass überwiegend viele gute Schifahrer und kaum Anfänger unterwegs sind, jedenfalls auf der schweizer Seite. Da haben wir im direkten Vergleich feststellen können, dass wir da durchaus noch einiges Entwicklungspotential haben...

Sehr positiv waren außerdem auch die Anstehzeiten. Gab´s nämlich praktisch keine, außer frühmorgens bei der ersten Fahrt zum Klein Matterhorn und eben besagtem Tellerlift an der Gran Sometta. Ansonsten vielleicht einmal ein paar Minuten am Riffelberg oder unterhalb Plan Torette, die wir aber eher als willkommene Schnaufpausen empfunden haben.
Zu Zermatt selbst und den Preisen: Die sind allerdings schon heftig. Schipass für zwei Leute für über 900 Euro, auch wenn wir uns vorher darüber informiert hatten, da mussten wir dann doch nochmal schlucken. Auch sonst kommt ja trotz verhältnismäßig günstigem Appartement nochmal so einiges an Nebenkosten dazu. Parken in Täsch, Taxitransfer bis Zermatt, dann nochmal weiter mit dem Elektrotaxi, insgesamt 136 SFr, was zur Zeit ja auch beinahe das gleiche in Euro ist.
Einmal Käsefondue im "Whymper" haben wir uns auch gegönnt. Echt super lecker und vom Ambiente hat es uns doch besser gefallen als das Du Pont, das uns natürlich als erstes ins Auge gestochen ist. Inklusive 0,5 l Wein für 40 Sfr sind wir da am Ende allerdings bei über 120 gelandet, aber zum Glück waren wir diszipliniert genug, um für die anderen Tage weitgehend auf Selbstverpflegung durchzustehen. Wie üblich hatten wir zuhause schon mehrere Mahlzeiten vorgekocht und tiefgefroren mitgenommen und den Rest dann vor Ort im Supermarkt gekauft. Das war von den Preisen so ungefähr das 1,5 bis 2-fache wie bei uns (6 Eier 4 SFr, Flasche Wein 12-15 SFr), also für einen Schiort schon ganz angemessen. Dafür bekommt man anders als z.B. in Frankreich eben auch einen "richtigen" Ort und trotzdem mitten im Schigebiet. Für uns jedenfalls ein Erlebnis, auch wegen dem besonderen Publikum.
Auf der Piste eingekehrt sind wir nur zweimal, hauptsächlich weil sich gegen Ende der Woche doch gewisse Verschleißerscheinungen an unseren Knien bemerkbar gemacht haben. Auf der Fluhalp eine leckere Kartoffelsuppe für 9 SFr und am Abreisetag mangels Kochmöglichkeit haben wir dann auf der Gandegg-Hütte nochmal je 25 SFr für einen Teller Nudeln vor herrlicher Gletscherkulisse und im beinahe schon "italienischem" Sonnenschein investiert.
Unterm Strich sind wir zu zweit und ohne Fahrtkosten bis Täsch (Benzin, Maut, Eisenbahntransport durch den Lötschbergtunnel) bei ca. 2200 Euro gelandet, also ca. 1100 pro Person. Zum Vergleich, mein "Cluburlaub" in 3V über Silvester war mit HP ungefähr in der gleichen Preislage und bei unserer regelmäßigen "Betriebsausflug" nach Großarl im Januar liegen wir meistens auch so in dem Bereich (wegen der regelmäßigen Restaurantbesuche und der Geselligkeit oft sogar noch ein bißchen darüber

Fazit: Der Urlaub war für uns als besonderes Erlebnis gedacht und genau das war es am Ende auch. Im Hinblick darauf kommt das dem Thread-Titel schon sehr nahe. Könnte durchaus sein, dass wir nochmal wieder kommen...
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Schön zu hören dass es Dir gefallen hat. Ich liebes es auch
. Ja die Preise sind so, aber es ist halt auch alles teurer in der Produktion/Personal in CH.
Wegen den Gletscher T-Bars: Das ist halt ein fliessender Gletscher. Es gibt nur ganz wenige Sesselbahnen auf Gletscher, einer davon auf Furggsattel, wo der Gletscher nicht mehr so in Bewegung ist. Vielleicht nicht unmöglich, aber unglaublich aufwändig und teuer einen Sessel zu bauen. Deshalb bauen die Bergbahnen gleich eine zweite Bahn aufs Klein Matterhorn (3S mit hoher Kapazität). Das positive an den T-Bars ist das sie recht wetterunabhängig sind und als Notfall gut funktionieren, im Gegensatz zu einem Sessel.

Wegen den Gletscher T-Bars: Das ist halt ein fliessender Gletscher. Es gibt nur ganz wenige Sesselbahnen auf Gletscher, einer davon auf Furggsattel, wo der Gletscher nicht mehr so in Bewegung ist. Vielleicht nicht unmöglich, aber unglaublich aufwändig und teuer einen Sessel zu bauen. Deshalb bauen die Bergbahnen gleich eine zweite Bahn aufs Klein Matterhorn (3S mit hoher Kapazität). Das positive an den T-Bars ist das sie recht wetterunabhängig sind und als Notfall gut funktionieren, im Gegensatz zu einem Sessel.
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Schön dass es gut gefallen hat.
Schlepper: Vor allem dienen die zur Rückführung der Cervina-Gäste wenn wg. Wind Kleinmatterhorn geschlossen werden muss. Die sind dann ungemütlich, fahren aber noch wenn alles andere still steht.
Übrigens - die Stützen des Furgsattelsessels müssen regelmäßig versetzt werden.
Schlepper: Vor allem dienen die zur Rückführung der Cervina-Gäste wenn wg. Wind Kleinmatterhorn geschlossen werden muss. Die sind dann ungemütlich, fahren aber noch wenn alles andere still steht.
Übrigens - die Stützen des Furgsattelsessels müssen regelmäßig versetzt werden.
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Naja - die Gondel rauf fährt auch noch bei 120km/h Wind. Da fährt der Schlepper nicht unbedingt länger. Die Gondel rauf aufs KMH ist halt wirklich derzeit die Engstelle N°1. Aber wirklich anstellen müssen sich da eh nur Schweizer - weil als "Italiener" hat man je nachdem so ab 14:30 Exklusivrecht. Spätestens ab 15:00 Uhr kommen nur noch Italiener und Fußgänger (die zahlen mehr) rein. Sprich kommt man spät - hat man nie eine Schlange. Und am Hinweg in die Schweiz hat man ja auch kaum Schlangen.
Das mit den Schlangen am Schlepper weg von Valtournenche ist glaube ich eigentlich nur an Wochenenden - wo halt viele via Valtournenche Richtung Cervinia und Zermatt fahren - bzw evtl mal am frühen Nachmittag retour. Perfekt wäre die italienische Seite wenns a) von Cervinia rauf direkt zum Plateau Rosa eine Bahn gäbe mit großer Kapazität, und eine Bahn direkt - von Salette zu Berstation Bec Carre. Alternativ in Cervinia von Talstation des Cielo Alto eine Bahn direkt rauf nach Gran Sometta - sodass man Ventina von oben ohne umsteigen Bergauf fahren kann, bzw in Valtournenche den oberen Teil der Rein Blanche. In Valtournenche der Motta Sessel ist ja leider sehr lahm, und in Cervinia zieht es sich bis rauf zum Plateau Rosa ja auch eine halbe Ewigkeit. Wenn man wenigstens bis Laghi Cime Bianche durchfahren könnte - wäre schon viel gespart. Weil im Prinzip fährt man in Valtournenche ja doch fast immer am Bec Carre - weil die anderen Pisten immer ewig Liften bedeuten, bzw in Cervinia am Pancheron.
Aber in Zermatt sind die Lifte ja leider auch nicht sehr intelligent gebaut und etwas Stückwerk. Von Furi die Gondel sollte doch bitte direkt durchfahren bis Gifthittli, und dazu ein Gondel rauf von Findeln zum Gornergrat/Gifthittli. Von Zermatt rauf aufs Rothorn ohne umsteigen wäre auch super..., und Furi-TS müsste einfach nur dauernd fahren.
Aber anderseits - evtl würde es damit viel voller werden. So sind halt viele Pisten unvergleichlich - weil man halt recht lange rauf braucht. Und zum Höhenmeterfressen fährt man halt in Italien Bec Carre und Pancheron, in der Schweiz Patrullarve und Gant-Höhtälli. Furgsattel ist ja bei gutem Wetter fast immer etwas anstehen, und Furg-Sandiger Boden die Pisten etwas überfüllt (fühlt man sich wie in Tirol). Hirli würde sich eigentlich auch anbieten - nur da sind die Pisten ja nicht mehr so schön wie früher bzw Kapazität vom Lift für die Engstellen zu groß.
Das mit den Schlangen am Schlepper weg von Valtournenche ist glaube ich eigentlich nur an Wochenenden - wo halt viele via Valtournenche Richtung Cervinia und Zermatt fahren - bzw evtl mal am frühen Nachmittag retour. Perfekt wäre die italienische Seite wenns a) von Cervinia rauf direkt zum Plateau Rosa eine Bahn gäbe mit großer Kapazität, und eine Bahn direkt - von Salette zu Berstation Bec Carre. Alternativ in Cervinia von Talstation des Cielo Alto eine Bahn direkt rauf nach Gran Sometta - sodass man Ventina von oben ohne umsteigen Bergauf fahren kann, bzw in Valtournenche den oberen Teil der Rein Blanche. In Valtournenche der Motta Sessel ist ja leider sehr lahm, und in Cervinia zieht es sich bis rauf zum Plateau Rosa ja auch eine halbe Ewigkeit. Wenn man wenigstens bis Laghi Cime Bianche durchfahren könnte - wäre schon viel gespart. Weil im Prinzip fährt man in Valtournenche ja doch fast immer am Bec Carre - weil die anderen Pisten immer ewig Liften bedeuten, bzw in Cervinia am Pancheron.
Aber in Zermatt sind die Lifte ja leider auch nicht sehr intelligent gebaut und etwas Stückwerk. Von Furi die Gondel sollte doch bitte direkt durchfahren bis Gifthittli, und dazu ein Gondel rauf von Findeln zum Gornergrat/Gifthittli. Von Zermatt rauf aufs Rothorn ohne umsteigen wäre auch super..., und Furi-TS müsste einfach nur dauernd fahren.
Aber anderseits - evtl würde es damit viel voller werden. So sind halt viele Pisten unvergleichlich - weil man halt recht lange rauf braucht. Und zum Höhenmeterfressen fährt man halt in Italien Bec Carre und Pancheron, in der Schweiz Patrullarve und Gant-Höhtälli. Furgsattel ist ja bei gutem Wetter fast immer etwas anstehen, und Furg-Sandiger Boden die Pisten etwas überfüllt (fühlt man sich wie in Tirol). Hirli würde sich eigentlich auch anbieten - nur da sind die Pisten ja nicht mehr so schön wie früher bzw Kapazität vom Lift für die Engstellen zu groß.
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Ich will die PB sehen, die bei 120 km/h Seitenwind in Böen noch gut fahrbar ist und nicht ewig mit zu großer Auslenkung vor jedem Mast oder der Station rumschaukelt bevor sie weiterkommt, so sie denn überhaupt noch sicher bewegbar ist. Die von extremecarver erträumten Bahnen sind teilweise aber extreme Anlagen, entweder vom zu überquerenden Gelände oder der Länge. Schätze da kommt die 3S aufs KMH finanziell richtig günstig gegen und hat wenigstens nicht x Mittelstationen, die zu einem Notstopp der ganzen Anlage führen können.
Ansonsten trifft das glaube ich meinen eigenen Ersteindruck von Zermatt von vor ein paar Jahren ganz gut und auch wieso ich seitdem jedes Jahr wiedergekommen bin (und auch kommen werde, solange es finanziell drin ist).
Ansonsten trifft das glaube ich meinen eigenen Ersteindruck von Zermatt von vor ein paar Jahren ganz gut und auch wieso ich seitdem jedes Jahr wiedergekommen bin (und auch kommen werde, solange es finanziell drin ist).
- ski-chrigel
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
...wie bei jedem Gletscherlift, egal ob KSB, EUB oder SL. Nur ist das Versetzen einer SL-Stütze etwas weniger aufwändig, aber immer noch ziemlich arbeitsintensiv.Fab hat geschrieben:Übrigens - die Stützen des Furgsattelsessels müssen regelmäßig versetzt werden.
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Hey hey,
grabe das Topic mal wieder raus.
Frage: Was ist denn beim "Aostatal" Skipass von Zermatt aus dabei? Was kann ich da fahren?
Danke für die Aufklärung der Wissenden!
grabe das Topic mal wieder raus.
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Die Zermatter Bergbahnen schreiben lakonisch "alle" Skigebiete des Aosta-Tales seien gemeint.
Vielleicht hilft dies weiter
http://www.skilife.ski/valle-daosta/ski ... le-daosta/
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- Theo
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Da bei unseren Angaben ( auch interne Dokumente ) immer nur vom kompletten Aostatal die rede ist kann ich mir nichts anderes vorstellen als dass wirklich alles dabei ist, so wie es im Link von fab auch aufgelistet ist.
Aufpassen musst du dann allerdings darauf dass der Skipass nur 2 Tage im ganzen Aostatal gültig ist, die anderen Tage nur in Zermatt / Cervinia / Valtournenche.
Den Skipass gibt es sowieso nur darum dass von beiden seiten aus das gleiche angeboten wird. Für Gäste aus Aosta macht das noch sinn, für Gäste aus Zermatt eigentlich überhaupt keinen da die Distanzen dafür einfach viel zu Gross sind. Ich aben in all den Jahren wo es diesen Pass gibt noch nie einen Zermatter Wochengast mit dieser Karte Ski fahren gesehen, einig ein Ehepaar hatte zwei Winter lang die Saisonkarte.
Der beste Witz ist dann noch die Zusatztageskarte Aosta. Da kannman dann gleich vor Ort einen normalen Tagespass lösen weil das meistens günstiger ist.
Aufpassen musst du dann allerdings darauf dass der Skipass nur 2 Tage im ganzen Aostatal gültig ist, die anderen Tage nur in Zermatt / Cervinia / Valtournenche.
Den Skipass gibt es sowieso nur darum dass von beiden seiten aus das gleiche angeboten wird. Für Gäste aus Aosta macht das noch sinn, für Gäste aus Zermatt eigentlich überhaupt keinen da die Distanzen dafür einfach viel zu Gross sind. Ich aben in all den Jahren wo es diesen Pass gibt noch nie einen Zermatter Wochengast mit dieser Karte Ski fahren gesehen, einig ein Ehepaar hatte zwei Winter lang die Saisonkarte.
Der beste Witz ist dann noch die Zusatztageskarte Aosta. Da kannman dann gleich vor Ort einen normalen Tagespass lösen weil das meistens günstiger ist.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Vielen Dank für die Antworten. Das kam mir nämlich komisch vor, weil ich ja schon öfters zu Gast in Zermatt war und von dem Verbund noch nichts wusste.
Das einzige was Sinn machen würde, wäre ja eine Abfahrt vom Kleinmatterhorn/Breithorn Richtung Alagna runter (habe ich ums Jahr 2.000 mal gemacht). Aber ansonsten bringt das ja nichts, für Zermatter Gäste...
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Sind da nicht noch ein paar Huppel dazwischen? Ich kann mir eine Abfahrt nur in Richtung Val d'Ayas vorstellen, um dann ggfs. mit den Liftanlagen bis rüber nach Alagna zu queren. Einfacher kann man das aber haben, indem man vom Colle inf. delle Cime Bianche auf eine Tourenabfahrt nach St. Jacques "abzweigt" (da gab es doch in jüngerer Zeit ein Seilbahnprojekt von St. Jacques zum Colle sup. delle Cime Bianche?).Arlbergfan hat geschrieben:Vielen Dank für die Antworten. Das kam mir nämlich komisch vor, weil ich ja schon öfters zu Gast in Zermatt war und von dem Verbund noch nichts wusste. Das einzige was Sinn machen würde, wäre ja eine Abfahrt vom Kleinmatterhorn/Breithorn Richtung Alagna runter (habe ich ums Jahr 2.000 mal gemacht). Aber ansonsten bringt das ja nichts, für Zermatter Gäste...
In welchem Tal auch immer man rauskommt, hat man einen kräftigen Umweg außenrum zu fahren, bis man wieder in Cervinia ist, um nach Zermatt zurückzufahren. Wenn die dann noch den täglichen Ersteinstieg auf den Ort des Kaufs beschränken (wie das afaik für den "normalen" internationalen Skipaß geregelt ist), dann kann man auch nicht drunten übernachten, so daß das in eine ziemliche Hetzerei ausarten kann.
Ich bin übrigens auch erst durch diesen Thread darauf gekommen, daß es auch so etwas gibt. Jedenfalls wird man aufpassen müssen, daß man mit der Ansage "6 Tage international" nicht diesen "Komplettpaß" bekommt, wenn man nur Zermatt/Cervinia will.
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Ab 6 Tage intl. ist doch einmal in Zermatt starten inklusive (wenn auch inoffiziell?). Wer in Zermatt kauft - kann doch sowieso so oft wie er will in Italien starten. Es geht ja nur drum dass die Leute nicht den billigen italienischen Skipass kaufen, um in der Schweiz zu urlauben/fahren.
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Re: Zermatt/Cerviniva/Valtournenche DER PERFEKTE TAG
Ich sag ja Richtung Alagna. Ich hab keine Ahnung wie weit man aus dem Tal noch hätte rausfahren müssen, bis man ins Skigebiet kommt. Wir wurden vom Heli wieder aufgepickt und zum Zwillingsjoch geflogen.gfm49 hat geschrieben:Sind da nicht noch ein paar Huppel dazwischen? Ich kann mir eine Abfahrt nur in Richtung Val d'Ayas vorstellen, um dann ggfs. mit den Liftanlagen bis rüber nach Alagna zu queren. Einfacher kann man das aber haben, indem man vom Colle inf. delle Cime Bianche auf eine Tourenabfahrt nach St. Jacques "abzweigt" (da gab es doch in jüngerer Zeit ein Seilbahnprojekt von St. Jacques zum Colle sup. delle Cime Bianche?).Arlbergfan hat geschrieben:Vielen Dank für die Antworten. Das kam mir nämlich komisch vor, weil ich ja schon öfters zu Gast in Zermatt war und von dem Verbund noch nichts wusste. Das einzige was Sinn machen würde, wäre ja eine Abfahrt vom Kleinmatterhorn/Breithorn Richtung Alagna runter (habe ich ums Jahr 2.000 mal gemacht). Aber ansonsten bringt das ja nichts, für Zermatter Gäste...

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