So, ich habe nun auch ein bisschen Zeit gefunden, meine Unmengen an Bildern vom Polsterlift durchzuschauen und zu sortieren. Maxi hat ja schon den Ablauf unseres Treffens erzählt, deshalb dazu nur noch ein paar Ergänzungen.
Am Sonntag, den 27. März 2016, machten Marc und ich uns um kurz vor bzw. kurz nach 7 auf zum ICE Bahnhof nach Montabaur. Unser Zug ging schon gegen 8 Uhr Richtung München los, und in der Nacht wurde auch noch die Uhr umgestellt, also war es eigentlich noch früher am Morgen. Und ich war am Abend zuvor noch in der Osternachtsmesse, die sich unerwarteter Weise 2,5 Stunden hinzog, sodass die Nacht heute ein bisschen verkürzt war. Aber eine Bahnfahrt ist ja nicht so anstrengend, war also ok

Um 15:15 traf dann also Maxi beim Passauer Erlebnisbad, unserem Treffpunkt, ein und es ging auf nach Leoben zu unserem Gasthof, der die ersten Überraschungen bereit hielt. Am Haupteingang stand nur ein Schild, dass derzeit renoviert wird, eine Telefonnummer war immerhin angegeben. Nach kurzer Rücksprache erfuhren wir, dass der Wirt am Abend nicht mehr kommen könnte. Er nannte uns aber die Zimmernummer und den Hintereingang des Gasthofes, der offen stand. Im Gasthof waren wir ganz allein, kein anderer Gast weit und breit - schien nicht so gut zu laufen


^^Der Gasthof
^^Überall wurde mehr oder weniger fleißig renoviert
Nach dem ersten Inspizieren des Zimmers stellte sich die Frage nach dem WLAN Passwort. Einen Ansprechpartner hatten wir ja nicht direkt vor Ort und auf den Routern, die auf dem Gang hingen, stand auch nichts, aber wir hatten zum Glück Marc dabei, der - als ich gerade dabei war, den Wirt nochmal anzurufen - mit den Worten "Ich hab's" das Passwort verkündete, das er erraten hatte

Am nächsten Morgen ging es nach einem kleinen Frühstück auf zum Polsterlift, dazu hat Maxi ja schon viel erzählt und mit den ganzen technischen Details bin ich (noch) nicht vertraut genug, weshalb ich diesen Teil auch lieber anderen überlasse, deshalb jetzt hier keine großen Ausführungen mehr dazu, sondern hauptsächlich Bilder, aber davon viele. Los geht's:
^^Es begann mit einem ersten Rundgang um die Talstation, während wir auf den Rest der Gruppe warteten
^^Talstation
^^Talstation und im Hintergrund die Pisten des Grübl Quattro
^^ESL Polster Classic
^^Talstation
^^Noch hieß es zum Glück „in Betrieb“
^^Nochmal der Blick hinüber auf die andere Seite der Passhöhe
^^Ein gegenüberliegender Berg, keine Ahnung wie der hieß
^^Der kurze Abstecher zum LSAP Schlepplift
^^Im oberen Abschnitt standen noch ein paar Stützen
^^Nun einige Impressionen der Bergfahrt
^^Petz kam samt Nachwuchs gemütlich die Trasse hinuntergeschwebt
^^ESL Polster Classic
^^Niederhalter
^^Weiter ging es nach oben
^^Stütze 6
^^Im oberen Teil lichtet sich der Wald allmählich
^^ESL Polster Classic
^^Polster Quattro
^^Polster Quattro
^^Blick nach links hinten zum Erzberg
^^Blick zurück
^^Erzberg
^^Erzberg mit Sessel
^^Sessel
^^ESL Polster Classic
^^Blick nach links zum Beginn der Polsterrinne
^^Steven schoss Detailaufnahmen

^^Ich ebenso

^^Nochmal die Polsterrinne
^^ESL Polster Classic
^^Die Bergstation war bald erreicht
^^Oben wartete dann schon der sehr fitte Liftler, der immer beim Ein- und Ausstieg bereit stand und jeden Sessel joggend durch die Station begleitete
^^Durch die helle Stationseinfahrt war das Bild eigentlich ziemlich misslungen, aber in Sephia hat es meiner Meinung nach einen gewissen Reiz

^^Blick hinunter, rechts der Trasse des ESL die Trasse des LSAP Schleppliftes
^^Erzberg
^^Petz schwebte hinauf
^^Einfahrtsstützen
^^Nochmal die beiden Trassen
^^Talfahrt; die Aussicht im oberen Stück war ein Genuss
^^Talfahrt
^^In der Polsterrinne ganz klein zu erkennen ist NIC
^^Bergstation des Polter Quattro
^^ESL Polter Classic
^^ ESL Polster Classic
^^Nochmal die beiden Bären
^^Stütze 4
^^ ESL Polster Classic mit altem Fundament
^^ ESL Polster Classic
^^Stütze 2
^^Talstation
^^Bei der nächsten Bergfahrt der schon von gReXi erwähnte Heli
^^Stütze 8
^^ ESL Polster Classic
^^Heli mit Erzberg
^^In der Bergstation
^^Kevin war fleißig mit Filmen beschäftigt

^^Für die letzte Talfahrt kam nun einmal das Tele dran
^^Detail der Einfahrtsstütze
^^Dito
^^Zoom Richtung Stütze 9
^^Bergstation des Grübl Quattro auf der anderen Seite der Passhöhe
^^Polsterrinne
^^Irgendein umliegender Gipfel im Zoom
^^Nochmal der Blick Richtung Stütze 9, diesmal aus dem Lift
^^Klemme im Detail
^^Die Sitzflächen wurden schon hochgeklappt
^^Polter Quattro
^^Grübl Quattro und Speicherteich
^^Welch Überraschung, zwei Skifahrer am Polster Quattro
^^Stütze 8
^^Bergstation des Arenaliftes
^^Stütze 4 und 5
^^Niederhalter im Detail
^^Dito
^^Stützenschild
Nun folgte der Abstecher zum LSAP Schlepplift:
^^Blick von unten auf den ehemaligen Hang
^^Talstation
^^Talstation
^^Auch Maxi schoss fleißig Fotos
^^Talstation
^^Führerhaus des Pistenbullys
^^Nochmal die Talstation
^^Hier wurde definitiv schon länger nichts mehr bewegt
^^Blick nach oben
^^Blick zurück, man könnte denken, ich sei der letzte hier unten gewesen, aber dank gReXi wissen wir ja, NIC war auch noch unten

^^Stütze mit Flutlicht
^^Stütze
^^Und an der Bergstation angelangt
^^Bergstation
^^Hier fährt schon länger kein Skifahrer mehr, langsam erobern sich die Tannen den Ausstieg wieder zurück
^^Stütze
^^Mal ein Bild vom Tal ohne Lift mit Blick Richtung Leoben
^^Letzte Sonnenstrahlen waren noch da, generell hatten wir wohl ziemliches Glück mit dem Wetter
^^Und nochmal zur Talstation
^^Ein letzter Blick zurück
Das heutige Abendprogramm verlief ähnlich wie tags zuvor mit ein bisschen Fernsehen und AF lesen, nur Maxi war jetzt schon fleißig mit dem Bericht vom Polsterlift beschäftigt

Am nächsten Morgen ging es dann schon wieder fort aus Leoben, Marc fuhr über Salzburg wieder zurück Richtung Westerwald, ich fuhr meinem bereits zwei Tage zuvor losgezogenem Familienurlaub nach Berlin hinterher.
Von Leoben hatte ich zwei Möglichkeiten, einmal über München für 60€, oder quer durch Tschechischen für 36,75€ nach Berlin zu gelangen. Ich habe mich für die günstigere Variante entschieden, also ging es am Dienstag Morgen mit dem Regionalzug nach Bruck an der Mur, und von dort mit dem Railjet weiter nach Prag. Leider gab es irgendeinen Rettungseinsatz, also kam der Zug zwar pünktlich in Bruck an, dort standen wir allerdings noch 45 Minuten. Gut, dachte ich mir, ich hatte ja 1:19 Stunden in Prag Aufenthalt, in denen ich mir zwar einen ganz kleinen Eindruck der Stadt machen wollte, aber immerhin hatte ich genug Puffer für die Verspätung.
Tja, falsch gedacht, wir kamen leider immer wieder stockend voran, da wir dann andere Züge durchlassen mussten, sodass sich die Verspätung auf 90 Minuten summierte, zu viel für meinen Anschlusszug in Prag. Naja, zwei Stunden später ging auch noch ein Zug nach Berlin und am Bahnhof in Prag war ich nicht allein, der halbe Railjet wollte mit meinem Zug weiter fahren. Viele reservierten dann auf die Schnelle noch Platzkarten, da sie einen vollen Zug befürchteten, aber das Geld war es mir nicht wert

Ziemlich pünktlich machte ich mich schon auf den Weg zum Gleis, der Zug kam auch schon verfrüht an, sodass ich noch vor dem größten Ansturm in Ruhe einen nicht reservierten Platz suchen konnte. War gar nicht so einfach bei dem Zug, es handelte sich um einen bunt durcheinander gewürfelten Zug, der vordere Teil wurde in Dresden abgekoppelt und fuhr über Leipzig bis nach Zürich, der hintere Teil fuhr über Berlin weiter bis nach Köln. Da es sich um einen EN handelte, gab es nun im hinteren Zugteil noch viele Schlafwagen, zwischendrin befand sich auch noch ein tschechischer Waggon, ob das allerdings ein Schlafwagen war, konnte ich nicht erkennen. Ich nahm im letzten Wagen in einem Abteil Platz und hatte großes Glück mit meinen Sitznachbarn. Wir unterhielten uns auf der ganzen Fahrt von 18:30 bis 23:00 Uhr sehr nett. Die später zugestiegenen Fahrgäste mussten dann teilweise auf dem Gang Platz nehmen - Glück gehabt.
Um 23:09 erreichte ich schließlich nach 14,5 Stunden Berlin Ostbahnhof, wenn auch an einem anderen Bahnhof, als ich eigentlich geplant hatte, da der Zug nicht aus Süden sondern aus dem Osten in die Stadt fuhr. Eigentlich war ich sogar ganz zufrieden über die Verspätung, die 2,5 Stunden haben für mich jetzt auch nicht mehr so viel ausgemacht, dafür gibt es aber mit dem Fahrgastrechteformular 18€ zurück, das freut den preisbewussten Jugendlichen

Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass es sehr viel Spaß gemacht hat, Euch alle zu treffen, hoffentlich können wir das bei Gelegenheit mal wiederholen. Ein herzliches Dankeschön an Maxi für die Fahrdienste und an das Team vom Polsterlift, die uns die kostenlosen Liftfahrten und jede Menge Spaß beschert haben.