Wieso ist Schnalstal mit einer Talabfahrt von 1200 m im Winter bei dir „Typ 2“?L&S hat geschrieben: 26.10.2018 - 11:40 Ich gebe auch zu, dass ich mich in Frankreich und der Schweiz zu wenig auskenne, daher hab ich mich bisher auf Ö beschränkt!
Trotzdem versuch ich es mal:
Bei Stilfser Joch traue ich mich nicht zu sagen, was da in Zukunft daraus wird, weil alles möglich scheint.
Unter Typ 2 würde für mich auch noch der Schnalstaler fallen.
Gletscherski im Herbst - war's das bald?
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Weil vom Gletscher nicht mehr viel da ist, es vom Herbst lebt, im Hochwinter zu klein und zu weit ab vom Schuß ist um langfristig zu überleben.Christoph Lütz hat geschrieben: 26.10.2018 - 11:51 Wieso ist Schnalstal mit einer Talabfahrt von 1200 m im Winter bei dir „Typ 2“?
Die Ortler Skarena ist zwar schön und gut, aber wer aus dem AF würde schon ne Woche ins Schnalstal fahren??
Aber wie gesagt alles meine Meinung....
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Wenn ich schon gefragt werde:
Laax (Vorab) gehört dann (je nach Jahr etwas unterschiedlich) auch zu Typ 3. Von Gletscher kann man dort kaum mehr sprechen. Es gab schon Jahre, da öffnete die beschneite Piste weiter unten früher als der nicht beschneibare Gletscher. Aber Ziel wäre eigentlich immer noch Ende Oktober oder anfangs November, aber dafür muss Frau Holle mithelfen.
Laax (Vorab) gehört dann (je nach Jahr etwas unterschiedlich) auch zu Typ 3. Von Gletscher kann man dort kaum mehr sprechen. Es gab schon Jahre, da öffnete die beschneite Piste weiter unten früher als der nicht beschneibare Gletscher. Aber Ziel wäre eigentlich immer noch Ende Oktober oder anfangs November, aber dafür muss Frau Holle mithelfen.
Das betrachte ich als Unsinn. Die zwei Liftchen in Saas Fee sind viel kleiner als alles in AT. Und auch Zermatt, abgesehen von der ewiglangen Flachabfahrt zum Trockenen Steg ist nicht wirklich gross. Siehe aktueller Betriebsstatus. Da ist Hintertux doch deutlich grösser. Was aber die beiden wirklich als Trumpf haben, ist ihre Höhe und Nordhanglage.ALPINERSPINNER hat geschrieben: 26.10.2018 - 11:04 Denn verglichen mit den Gletschern in der Schweiz sind die Österreicher eher klein und haben einen massiven Höhenunterschied.
Vermutlich falle ich unter „kaum“. Ich habe drum arg gejammert. Und alle die ich die Tage auf dem Tuxer angetroffen habe, auch.L&S hat geschrieben: 26.10.2018 - 10:48 Alleine wenn man sich anschaut wie die Erwartungshaltung der Freaks (damit meine ich alle, die ihr hier hier lest und schreibt) anschaut.
Vor zehn Jahren hätte man noch von einem Katastrophen-Sommer-Herbst gesprochen, heute wird kaum noch gejammert...
Ischgl ist ganz anders aufgestellt. Die wollen einen möglichst hohen Füllegrad ihrer Hotels bei möglichst kompletten Skigebiet von Ende November bis ersten Mai. Nur eine Piste mit 30 quasi leeren Hotels zu öffnen, ist nicht ihr Konzept. Begreiflicherweise. Da ist der Tourismus im Kaunertal oder Pitztal anders aufgestellt.Und so wichtig kann das Geschäft nicht sein, sonst würde zB Ischgl am Palinkopf seit 20 Jahren im Oktober aufmachen
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Wobei auch das eine lösbare Aufgabe wäre. Dann machen halt nur abwechselnd zwei oder drei Hotels auf.ski-chrigel hat geschrieben: 26.10.2018 - 12:47 Ischgl ist ganz anders aufgestellt. Die wollen einen möglichst hohen Füllegrad ihrer Hotels bei möglichst kompletten Skigebiet von Ende November bis ersten Mai. Nur eine Piste mit 30 quasi leeren Hotels zu öffnen, ist nicht ihr Konzept. Begreiflicherweise. Da ist der Tourismus im Kaunertal oder Pitztal anders aufgestellt.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Wir wissen ja, wie gut sowas funktioniert. Da ist sich dann jeder selber am nächsten. Bloss nicht dem anderen was gönnen. Pitztal machte es zB mal vor: Entweder stehen alle Hotels halb leer, oder alle sind geschlossen (als früher der Gletscher bis Ende Mai offen hatte, waren sämtliche Hotels in Mandarfen, Tieflehn etc. geschlossen).
Da die Bahnen in Ischgl zu grossen Teilen der Hotel gehört, würden wohl da alle mitmachen wollen und für keinen rechnet es sich, drum lassen sie es wohl. So meine Vermutung. Aber vielleicht sollten wir sie mal direkt fragen, wieso sie das nicht tun. Oder die Kitzbüheler oder Adelbodner, wieso sie es tun.
Da die Bahnen in Ischgl zu grossen Teilen der Hotel gehört, würden wohl da alle mitmachen wollen und für keinen rechnet es sich, drum lassen sie es wohl. So meine Vermutung. Aber vielleicht sollten wir sie mal direkt fragen, wieso sie das nicht tun. Oder die Kitzbüheler oder Adelbodner, wieso sie es tun.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Palinkopf ist aber ein ganzganz schlechter Vorschlag für Herbstski.
Wie sollen die Skifahrer denn da nach hinten kommen, die Straße da rauf ist nicht grad massentauglich.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Stimmt schon, die Ischgler könnten die Leute nicht dorthin bringen.Werna76 hat geschrieben: 26.10.2018 - 14:15 Palinkopf ist aber ein ganzganz schlechter Vorschlag für Herbstski.
Wie sollen die Skifahrer denn da nach hinten kommen, die Straße da rauf ist nicht grad massen tauglich.
Ich meinte nur, dass am Palinkopf Höhe, Beschneiungskapazität, Untergrund und Ausrichtung einen Start Mitte Oktober erlauben würden.
Wenn die Ischgler das wirklich wollten, gäb es auch die Zubringerbahnen...
Aber sie haben sich für eine andere Marketingschiene entschieden und investieren jedes Jahr massiv in ihre Konzerte.
Ischgl ist auch für die Massen nicht so schnell erreichbar wie zB Kitzbühel die das am Resterkogel ja schon jahrelang so machen.
Ob sich das für Kitzbühel direkt auszahlt oder nur indirekt durch die mediale Berichterstattung wäre auch ne interessante Frage.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Pitztaler ist wenn sie das Wildspitzbahnproblem lösen können - IMHO der Gletscher der am längsten überleben kann. Die anderen werden umso schneller gar gar keine Gletscher mehr sein.
Dachstein ist reines wir haben ein Gletscher Marketingvehikel - viel viel zu langweilig - interessant ist dort eigentlich nur der Bereich an der DSB - der macht aber auch immer später auf. Bis vor 20 Jahren war normal dass man ab Dezember genug Schnee hatte an der DSB - und halt auch einen vernünftigen Weg dorthin oben noch auf Gletscher. Kaunertaler ist eh kaum mehr Gletscher - und Stubaier wird bald wohl auch nur noch wenig echte Gletscherhänge haben.
Allerdings - auf den alten Gletscherhängen sollte es mit Schneekanonen doch recht easy möglich sein wenn man die gut ein ebnet früh und lang Betrieb zu haben.
Dachstein ist reines wir haben ein Gletscher Marketingvehikel - viel viel zu langweilig - interessant ist dort eigentlich nur der Bereich an der DSB - der macht aber auch immer später auf. Bis vor 20 Jahren war normal dass man ab Dezember genug Schnee hatte an der DSB - und halt auch einen vernünftigen Weg dorthin oben noch auf Gletscher. Kaunertaler ist eh kaum mehr Gletscher - und Stubaier wird bald wohl auch nur noch wenig echte Gletscherhänge haben.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Ich persönlich glaube eher nicht, dass der Gletscherskibetrieb an sich im Herbst kurz- bis mittelfristig in seiner Gesamtheit in Gefahr ist. Aus meiner Sicht ist aber - durch die Bank in allen Gletscherskigebieten - ein konstanter, schleichender Qualitätsverlust der Abfahrten zu bemerken, der auf kurz oder lang dazu führen wird, dass sich die Zielgruppe für den Gletscherskilauf im Oktober langsam, aber sicher weiter reduziert. Das ist gar nicht unmittelbar auf die Pistenverhältnisse zurückzuführen - diese sind viel zu sehr von der kurzfristigen Witterungssituation bzw. der bisherigen Schneefallakkumulation im jeweiligen Herbst abhängig, der (viel zu trockene) Herbst 2018 ist hier sicherlich eher als Ausreißer zu sehen.
Aber wenn ich daran denke, welche Parade-Gletscherhänge mittlerweile für den Herbstskilauf entweder unwiderbringlich verloren oder zu einem Schatten ihrer selbst verkommen sind (und somit qualitativ massiv gelitten haben), stelle ich mir schon die Frage, wie lange der Herbstskilauf am Gletscher noch ein Massenprodukt bleibt. Hier nur ein paar Beispiele:
- Stubaier Gletscher: Eisjochzunge - einst ein Paradehang, heute enge Skiwege durch die felsige Steilstufe. Selbiges gilt u.a. für den Übergang zum Daun- zum Eisjochferner.
- Pitztaler Gletscher: Mittelbergjochbahn - an der unteren Sektion einst breite Gletscherhänge, heute ein Skiweg durch die Steilstufe rechts bzw. eine vergleichsweise schmale Piste links. Brunnenkogel im Mittelteil mit massiver Engstelle.
- Kitzsteinhorn: Schmiedingerpiste rechts - komplett verloren. Maurerpisten - wesentlich schmäler als früher.
- Mölltaler Gletscher: Die rote Piste leidet mehr und mehr - wird ohne Gegenmaßnahmen wohl auf kurz oder lang weitgehend abschmelzen.
- Kaunertaler Gletscher: Nörderjoch 2 verloren, Nörderjoch 1 für den Herbstskilauf kaum mehr brauchbar. Weißseeferner-Steilhang wohl kaum mehr lange zu halten.
- Sölden: Seiterjöchl wesentlich schmäler als früher, Panoramalift verloren.
- Dachstein: Der (eh schon kurze) Schladmingerlift musste in Summe seit 2003 sicherlich um 30-40 Höhenmeter kastriert werden.
Wenn man dann noch schaut, welche Probleme sich mittelfristig in den verschiedenen Gebieten ankündigen - z.B. am Stubaier Gletscher an diversen Stellen (siehe Diskussion andernorts), aber vermutlich auch im Kaserer-Sektor am Hintertuxer Gletscher oder an der Schmiedingerbahn am Kitzsteinhorn... da stelle ich mir schon die Frage, wie man hier mit Geländekorrekturen, Beschneiung oder Depots überhaupt gegensteuern können soll. Wenn man sich die Bereiche ansieht, die von den abgeschmolzenen Gletschern freigegeben werden, so zweifle ich schon massiv daran, ob man selbst mit massiven Pistenbaumaßnahmen jemals wieder deren frühere Qualität erreichen wird können...
Aber wenn ich daran denke, welche Parade-Gletscherhänge mittlerweile für den Herbstskilauf entweder unwiderbringlich verloren oder zu einem Schatten ihrer selbst verkommen sind (und somit qualitativ massiv gelitten haben), stelle ich mir schon die Frage, wie lange der Herbstskilauf am Gletscher noch ein Massenprodukt bleibt. Hier nur ein paar Beispiele:
- Stubaier Gletscher: Eisjochzunge - einst ein Paradehang, heute enge Skiwege durch die felsige Steilstufe. Selbiges gilt u.a. für den Übergang zum Daun- zum Eisjochferner.
- Pitztaler Gletscher: Mittelbergjochbahn - an der unteren Sektion einst breite Gletscherhänge, heute ein Skiweg durch die Steilstufe rechts bzw. eine vergleichsweise schmale Piste links. Brunnenkogel im Mittelteil mit massiver Engstelle.
- Kitzsteinhorn: Schmiedingerpiste rechts - komplett verloren. Maurerpisten - wesentlich schmäler als früher.
- Mölltaler Gletscher: Die rote Piste leidet mehr und mehr - wird ohne Gegenmaßnahmen wohl auf kurz oder lang weitgehend abschmelzen.
- Kaunertaler Gletscher: Nörderjoch 2 verloren, Nörderjoch 1 für den Herbstskilauf kaum mehr brauchbar. Weißseeferner-Steilhang wohl kaum mehr lange zu halten.
- Sölden: Seiterjöchl wesentlich schmäler als früher, Panoramalift verloren.
- Dachstein: Der (eh schon kurze) Schladmingerlift musste in Summe seit 2003 sicherlich um 30-40 Höhenmeter kastriert werden.
Wenn man dann noch schaut, welche Probleme sich mittelfristig in den verschiedenen Gebieten ankündigen - z.B. am Stubaier Gletscher an diversen Stellen (siehe Diskussion andernorts), aber vermutlich auch im Kaserer-Sektor am Hintertuxer Gletscher oder an der Schmiedingerbahn am Kitzsteinhorn... da stelle ich mir schon die Frage, wie man hier mit Geländekorrekturen, Beschneiung oder Depots überhaupt gegensteuern können soll. Wenn man sich die Bereiche ansieht, die von den abgeschmolzenen Gletschern freigegeben werden, so zweifle ich schon massiv daran, ob man selbst mit massiven Pistenbaumaßnahmen jemals wieder deren frühere Qualität erreichen wird können...
- extremecarver
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Der Sommerskilauf ist ja im Prinzip auch schon verloren - Anfang der 2000er Jahr im Snowboard Boom - da hatte fast jeder Gletscher in AT größere Camps mit Funparks, Musik usw - Stimmung war super. Irgendwann wurden die Camps dann auf Juni und Oktober verschoben - dann verschwunden sie ganz. Am Hintertuxer waren die damals glaube ich sogar Ende Juni bis Ende August - im September waren die Funparks dann abgedeckt oder kleiner um im Oktober wieder zuverlässig zu öffnen.
Das Problem ist aber ja recht klar - die Gletscher wurden vor allem dort gebaut wo man Bahnen auf Fels bauen konnte - auf vielen Gletschern sieht man ja in der Nähe Hänge die im Prinzip noch deutlich mehr Gletschereis/Schnee behalten - nur neu erschließen wird man die nicht mehr dürfen.
Die Gletschergebiete wo man mit vertretbaren Aufwand nach wegschmelzen der Gletscher noch gute Pisten modellieren kann werden wohl in Zukunft Anfang November öffnen - die wo die Landschaft nichts hergibt evtl langsam ganz veschwinden. Der Dachsteingletscher wäre ja ohne Sommerbetrieb bzw als Marketingvehikel um einen Gletscher zu den sonst recht tiefen 4Bergen zum werben dabeizuhaben auch schon längst Geschichte (was den Skibetrieb angeht). Für mich mit der traurigste Gletscher Mitte/Ende August wenn man sehen will wie der Schnee verschwindet und Dreck/Teer/Ruß überall zum Vorschein kommt. Aber gut möglich dass das einfach auch nur daran liegt dass ich dort als Kind in den 90er Jahren oft war und mich halt noch gut erinnern kann wie groß der damals war.
Das Problem ist aber ja recht klar - die Gletscher wurden vor allem dort gebaut wo man Bahnen auf Fels bauen konnte - auf vielen Gletschern sieht man ja in der Nähe Hänge die im Prinzip noch deutlich mehr Gletschereis/Schnee behalten - nur neu erschließen wird man die nicht mehr dürfen.
Die Gletschergebiete wo man mit vertretbaren Aufwand nach wegschmelzen der Gletscher noch gute Pisten modellieren kann werden wohl in Zukunft Anfang November öffnen - die wo die Landschaft nichts hergibt evtl langsam ganz veschwinden. Der Dachsteingletscher wäre ja ohne Sommerbetrieb bzw als Marketingvehikel um einen Gletscher zu den sonst recht tiefen 4Bergen zum werben dabeizuhaben auch schon längst Geschichte (was den Skibetrieb angeht). Für mich mit der traurigste Gletscher Mitte/Ende August wenn man sehen will wie der Schnee verschwindet und Dreck/Teer/Ruß überall zum Vorschein kommt. Aber gut möglich dass das einfach auch nur daran liegt dass ich dort als Kind in den 90er Jahren oft war und mich halt noch gut erinnern kann wie groß der damals war.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Gibts eigentlich außer der Furggsattelbahn in Z überhaupt weitere Nicht-Schlepper mit Gletscherstützen?
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Stubai Schaufeljoch und Eisgrat-KSB. Noch.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Fernau-KSB auf jeden Fall auch noch mit 1-2 Gletscherstützen.
Inwieweit man bei Schlegeis, Gefrorene Wand-SB und Schareck-SB am Mölltaler noch von Gletscherstützen reden kann, müssen andere entscheiden.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Ungefähr genau so war und ist es beim Sommerskilauf (gewesen) und deshalb halte auch ich diese Einschätzung für zutreffend.
lanschi hat geschrieben: 27.10.2018 - 00:10 Ich persönlich glaube eher nicht, dass der Gletscherskibetrieb an sich im Herbst kurz- bis mittelfristig in seiner Gesamtheit in Gefahr ist. Aus meiner Sicht ist aber - durch die Bank in allen Gletscherskigebieten - ein konstanter, schleichender Qualitätsverlust der Abfahrten zu bemerken, der auf kurz oder lang dazu führen wird, dass sich die Zielgruppe für den Gletscherskilauf im Oktober langsam, aber sicher weiter reduziert. ......
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Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Ich bin der Meinung das sich die herbstliche Lücke zwischen den Gletscherskigebieten und den Winterskigebieten immer weiter verkürzen wird. Der Höhenvorteil wird schwinden, die Eisunterlage als Vorteil ebenso. Zwischendurch wird es immer mal wieder einen schneereichen Herbst geben, das kostenintensive Betreiben eines Gletscherskigebietes weit ab vom Schuss wird sich aber langfristig nicht mehr finanzieren lassen. Vielleicht bleiben am Ende ein paar Hänge übrig, die ausschließlich für Rennfahrer bewirtschaftet werden.
Kaunertal wird auf Dauer vermutlich nicht überleben. Ohne Gletschereis wird man, in der Herbstsaison, vermutlich nicht viel mehr als die Pisten an der Gondelbahn betreiben können.
Dachstein wird es ohne Eis nicht mehr geben.
Sölden und Stubai werden auch ohne Gletscher als Winterskigebiete bestehen.
Hintertux sowieso, hier wird es aber interessant ob und wann sich der Hauptgletscher von den beiden armen zur Gefrorenen Wand und zum Olperer abtrennt. Vor allem wie es dann weitergeht.
Sehe ich anders. Der Brunnenkogelferner ist für einen Gletscher vergleichsweise steil was für eine dünne Eisdecke spricht, das ist trotz der Höhenlage ein Nachteil. Ist das Gletschereis erstmal weg wird man noch viel mehr Schnee benötigen. Auch an der Mittelbergbahn ist unklar, ob das Gelände ohne Eis auch wirklich skibar ist. Das Pitztal braucht daher die Verbindung nach Sölden um eine sichere Zukunft zu haben.extremecarver hat geschrieben: 26.10.2018 - 15:06 Pitztaler ist wenn sie das Wildspitzbahnproblem lösen können - IMHO der Gletscher der am längsten überleben kann. Die anderen werden umso schneller gar gar keine Gletscher mehr sein.
Kaunertal wird auf Dauer vermutlich nicht überleben. Ohne Gletschereis wird man, in der Herbstsaison, vermutlich nicht viel mehr als die Pisten an der Gondelbahn betreiben können.
Dachstein wird es ohne Eis nicht mehr geben.
Sölden und Stubai werden auch ohne Gletscher als Winterskigebiete bestehen.
Hintertux sowieso, hier wird es aber interessant ob und wann sich der Hauptgletscher von den beiden armen zur Gefrorenen Wand und zum Olperer abtrennt. Vor allem wie es dann weitergeht.
Sehr treffen beschrieben! Die typisch breiten Gletscherautobahnen wird es in Zukunft immer weniger geben.lanschi hat geschrieben: 27.10.2018 - 00:10 Ich persönlich glaube eher nicht, dass der Gletscherskibetrieb an sich im Herbst kurz- bis mittelfristig in seiner Gesamtheit in Gefahr ist. Aus meiner Sicht ist aber - durch die Bank in allen Gletscherskigebieten - ein konstanter, schleichender Qualitätsverlust der Abfahrten zu bemerken, der auf kurz oder lang dazu führen wird, dass sich die Zielgruppe für den Gletscherskilauf im Oktober langsam, aber sicher weiter reduziert. Das ist gar nicht unmittelbar auf die Pistenverhältnisse zurückzuführen - diese sind viel zu sehr von der kurzfristigen Witterungssituation bzw. der bisherigen Schneefallakkumulation im jeweiligen Herbst abhängig, der (viel zu trockene) Herbst 2018 ist hier sicherlich eher als Ausreißer zu sehen.
Würde mich interessieren wo? Oben sind sicherlich keine 30-40 Höhenmeter abgeschmolzen, izwischen (oder schon immer?) steht die Bergstation auf Fels. Die Talstation sowieso.lanschi hat geschrieben: 27.10.2018 - 00:10 - Dachstein: Der (eh schon kurze) Schladmingerlift musste in Summe seit 2003 sicherlich um 30-40 Höhenmeter kastriert werden.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Die Bergstation an sich wurde schon immer in Fels gegründet, das stimmt schon. Allerdings war diese früher (bergwärts gesehen) wesentlich weiter rechts und somit höher positioniert - da oben, wo jetzt die vielen Felsen zu sehen sind, war früher noch eine Eiskappe drüber. Man vergleiche hierzu einfach mal mit Bildern aus dem Jahr 2005 (!!!):noisi hat geschrieben: 27.10.2018 - 12:26Würde mich interessieren wo? Oben sind sicherlich keine 30-40 Höhenmeter abgeschmolzen, izwischen (oder schon immer?) steht die Bergstation auf Fels. Die Talstation sowieso.lanschi hat geschrieben: 27.10.2018 - 00:10 - Dachstein: Der (eh schon kurze) Schladmingerlift musste in Summe seit 2003 sicherlich um 30-40 Höhenmeter kastriert werden.
http://www.sommerschi.com/forum/reporta ... 4-t37.html
Und im Vergleich dazu das Webcam-Bild:
https://dachstein.panomax.com/#
Höhen-Benchmark: Das Bild "PRD15" - und dann schaut mal auf die Hütte und vergleicht, wie weit diese heute oberhalb des Gletschers liegt. Und das sind gerade mal 13 Jahre...
Die Talstation hat man auch deutlich nach oben versetzt - diese lag früher unten beiden Holzhütten, die man auf der Webcam sehen kann.
Ich weiß natürlich die technischen Daten nicht ganz genau - aber ich denke, diese 30-40 Höhenmeter sind in Summe wohl nicht unrealistisch.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
War das wirklich so? Hat man den Lift vor der Aktion (vor ein paar Jahren) schon einmal verschwenkt? Ich meine die Lage der Bergstation wäre gleich geblieben, nur die Talstation wurde weiter nach Osten verlegt, die Liftkurve entfernt. Der heutige Lifteinstieg liegt tatsächlich sogar tiefer als der alte. Sicher sind da oben aber einige Höhenmeter verloren gegangen.lanschi hat geschrieben: 27.10.2018 - 12:48 Die Bergstation an sich wurde schon immer in Fels gegründet, das stimmt schon. Allerdings war diese früher (bergwärts gesehen) wesentlich weiter rechts und somit höher positioniert - da oben, wo jetzt die vielen Felsen zu sehen sind, war früher noch eine Eiskappe drüber. Man vergleiche hierzu einfach mal mit Bildern aus dem Jahr 2005 (!!!):
http://www.sommerschi.com/forum/reporta ... 4-t37.html
Wahnsinn in wie kurzer Zeit das vonstatten ging.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Den Schladminger Lift hat man im Jahr 2008 neu errichtet - zuvor war das ja ein Doppelschlepplift. Nach nur wenigen Jahren musste der Lift im Jahr 2016 erneut versetzt werden - seither hat er keine Kurve mehr. In diesem Zusammenhang ist auch die Bergstation an den jetzigen Standort in unmittelbarer Nähe zu jener des Hunerkogellifts gerückt.noisi hat geschrieben: 27.10.2018 - 13:00War das wirklich so? Hat man den Lift vor der Aktion (vor ein paar Jahren) schon einmal verschwenkt? Ich meine die Lage der Bergstation wäre gleich geblieben, nur die Talstation wurde weiter nach Osten verlegt, die Liftkurve entfernt. Der heutige Lifteinstieg liegt tatsächlich sogar tiefer als der alte. Sicher sind da oben aber einige Höhenmeter verloren gegangen.lanschi hat geschrieben: 27.10.2018 - 12:48 Die Bergstation an sich wurde schon immer in Fels gegründet, das stimmt schon. Allerdings war diese früher (bergwärts gesehen) wesentlich weiter rechts und somit höher positioniert - da oben, wo jetzt die vielen Felsen zu sehen sind, war früher noch eine Eiskappe drüber. Man vergleiche hierzu einfach mal mit Bildern aus dem Jahr 2005 (!!!):
http://www.sommerschi.com/forum/reporta ... 4-t37.html
Wahnsinn in wie kurzer Zeit das vonstatten ging.
Bilder vom alten Doppelschlepper findet man auf Google zwar kaum - aber hier im Forum findet man doch einige Bilder.
Hier ein Bericht vom 01.11.2004:
viewtopic.php?f=46&t=8778&hilit=dachstein
Die Bilder sind leider sehr klein - aber hier kann man die Position der Bergstation etwas besser erahnen:
download/file.php?id=4792&mode=view
download/file.php?id=4783&mode=view
3 Jahre später - Winter 2007:
viewtopic.php?f=46&t=21582&hilit=dachstein
download/file.php?id=41014&mode=view
Sommer 2007 - letzter Sommer des alten Doppelschlepplifts:
viewtopic.php?f=46&t=22657&hilit=dachstein
download/file.php?id=43991&mode=view
Man kann auf diesen Bildern gut erkennen, dass der Ausstiegspunkt früher auf einer Ebene mit dem heute noch vorhandenen Fachwerksmast gelegen ist. In den letzten Jahren des alten Doppelschlepplifts ist dieser dann sukzessive nach unten gerutscht.
2008 dann die erste Saison des neuen Lifts:
viewtopic.php?f=46&t=28674&hilit=dachsteingletscher
Und hier die aktuellste Generation des Lifts - Winter 2017:
viewtopic.php?f=46&t=57156&hilit=dachsteingletscher
Vielleicht sind die 30-40 Höhenmeter zu viel - aber merkbar ist es auf jeden Fall.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Ich würde mal behaupten, dass Sölden zuerst keinen (brauchbaren) Gletscher mehr hat. Aber falls Du das im Kontext des Gesamtwinters ohne jedewelchen Gletscher meinst, hast Du natürlich recht.Das Pitztal braucht daher die Verbindung nach Sölden um eine sichere Zukunft zu haben.
Laut Aussagen der Betreiber der Gletscherhöhle ist der Gletscher in der Mulde noch sehr dick (die genaue Zahl weiss ich nicht mehr). Insofern werden wohl eher zuerst die beiden Arme ausapern, bevor sich diese von der Mulde trennen. Man kann sich das ja schon sehr gut vorstellen, wenn man die Felsen auf der Olperer- und GW-Seite jedes Jahr beobachtet, wie sie grösser werden.Hintertux sowieso, hier wird es aber interessant ob und wann sich der Hauptgletscher von den beiden armen zur Gefrorenen Wand und zum Olperer abtrennt. Vor allem wie es dann weitergeht.
So oder so, alles sehr traurig, aber ich bin mir sicher, dass die Bergbahnen für das Herbstgeschäft noch viele Jahre alles geben, um es zu erhalten.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
Wie schmeckt die Milch denn? :)noisi hat geschrieben: 25.10.2018 - 15:41Ich finde die Gletscherskigebiete gerade wegen ihrer Dynamilk sehr interessant.
So lang im Sommer der ganze Schnee wieder schmilzt, landet das Wasser später ja auch wieder im Tal bzw. in den Wasserkraftwerken...HBB hat geschrieben: 25.10.2018 - 18:09 Bei allen Beschneiungsszenarien bleibt aber noch die Frage des dann deutlich steigenden Wasserbedarfs. Man weiß ja auch noch nicht, wie sich das mittelfristig entwickeln wird. Zumal Wasser - von den "natürlichen" Verbrauchern einmal ganz zu schweigen - auch von anderen Wirtschaftszweigen benötigt wird. Ich denke hier gerade an die zahlreichen und zukünftig geplanten Wasserkraftwerke. Die wollen das wertvolle Wasser auch nutzen.
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Re: Gletscherski im Herbst - war's das bald?
So hatte ich das gemeint. Auch beim Punkt mit dme nutzbaren Gletscher in Sölden bin ich bei dir. Ich glaube aber auch, dass es in Sölden einfacher sein dürfte das Gelände skibar zu machen. Zwar dürfte es auf lange sicht keine durchgehende Abfahrt von der BS Schwarze Schneid mehr via Weltcupabfahrt geben - aber dafür hat man ja die Mittelstation. Ich schätze auch das man spätestens seit dem Bau der Gondelbahn in etwa weiß wie das Gelände unter dem Gletscher aussieht. Ich befürchte das sich östlich der Mittelstation eine deutliche Mulde in Richtung Pitztal befindet.ski-chrigel hat geschrieben: 27.10.2018 - 17:49Ich würde mal behaupten, dass Sölden zuerst keinen (brauchbaren) Gletscher mehr hat. Aber falls Du das im Kontext des Gesamtwinters ohne jedewelchen Gletscher meinst, hast Du natürlich recht.Das Pitztal braucht daher die Verbindung nach Sölden um eine sichere Zukunft zu haben.
Laut Aussagen der Betreiber der Gletscherhöhle ist der Gletscher in der Mulde noch sehr dick (die genaue Zahl weiss ich nicht mehr). Insofern werden wohl eher zuerst die beiden Arme ausapern, bevor sich diese von der Mulde trennen. Man kann sich das ja schon sehr gut vorstellen, wenn man die Felsen auf der Olperer- und GW-Seite jedes Jahr beobachtet, wie sie grösser werden.Hintertux sowieso, hier wird es aber interessant ob und wann sich der Hauptgletscher von den beiden armen zur Gefrorenen Wand und zum Olperer abtrennt. Vor allem wie es dann weitergeht.
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Auch das habe ich so gemeint wie du es beschrieben hast - die Sache mit dem steilen, aber flachen Gletscher

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