Schweiz Ski Urlaub Ostern 2. Ferienwoche NRW

[Skipapi]

Ich habe aus Neugierde auf der Hotline des BAG nachgefragt: es ist so: die ganzen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg sind Grenzgebiete.

[hch]

Ok, dann wird für Tirol wohl das gleiche gelten.

[ski-chrigel]

Ja. Ich kopiere meine Liste, welche angrenzenden Gebiete von Quarantäne und Einreiseformular ausgenommen sind, gerne nochmal hier rein:

Baden-Würtemberg, Bayern, Vorarlberg, Tirol, Südtirol, Lombardei, Piemont, Aosta, Auvergne-Rhones-Alpes, Burgund und Grand-East

[TiPi]

Wir sind Sonntag nach 1 Woche Skifahren aus Sankt Moritz zurückgekommen.
Bei der Einreise in die Schweiz (Schaffhausen) wurden wir einfach durchgewunken.
Bei der Rückreise (Bregenz), war nicht einmal das Häuschen besetzt.
Kommen auch aus NRW und hatten uns für Montag vorab online einen Termin im Corona Testzentrum geben lassen. Das dauerte 20 Minuten bis wie das Ergebnis hatten.
Dienstag war ich wieder im Büro.
Ich kann Dir nur raten: Mach es!

[motegi]

Das klingt alles schon mal machbar.

Da wir als Familie fahren würden, bin ich jedoch schon vorsichtig bei der derzeitigen Situation.

Auch in der Schweiz steigen die Zahlen wieder an.

Eine Woche haben wir ja noch vor uns, mal schauen was bis dahin noch alles passiert.

Vielen Dank schon einmal allen für eure Teilnahme am Thema

[jockel77]

Noch mal kurz eine Frage zum Thema Rückkehr aus der Schweiz. Nach aktuellem Stand muss vor Rückkehr online ein Einreiseformular ausgefüllt werden.
So ist den allgemeinen Hinweisen auf der ADAC Homepage nachzulesen. Es besteht eine Ausnahme, sofern kein Onlinezugang zur Verfügung steht.
Für diesen Falls kann das Einreiseformular in papierform ausgefüllt und mitgeführt werden. Sofern es zu einer Kontrolle beim Grenzübertritt zurück nach Deutschland kommt,
reicht es aus, das Formular vorzulegen?

[WackelPudding]

Noch mal kurz eine Frage zum Thema Rückkehr aus der Schweiz. Nach aktuellem Stand muss vor Rückkehr online ein Einreiseformular ausgefüllt werden.
So ist den allgemeinen Hinweisen auf der ADAC Homepage nachzulesen. Es besteht eine Ausnahme, sofern kein Onlinezugang zur Verfügung steht.
Für diesen Falls kann das Einreiseformular in papierform ausgefüllt und mitgeführt werden. Sofern es zu einer Kontrolle beim Grenzübertritt zurück nach Deutschland kommt,
reicht es aus, das Formular vorzulegen?

Ja, dafür ist das Formular ja da

[jockel77]

Eine weitere Frage bzgl. des Mund-/Nasenschutzes in den schweizer Bergbahnen. Gemäß Info auf der Homepage von Lenzerheide sind unterschiedliche Masken zur Einhaltung
des Hygienschutzes zulässig. Nun kann ich mir persönlich schwer vorstellen mit einer klassischen FFP2 bzw. OP-Maske unter dem Helm in die Gondel zu steigen.
Klar würde ich's machen, wenn es sein muss. Es scheint inzwischen eine praktischere Alternative zu geben, eine sogenannte Community Mask: Industriell gefertigte Textilmaske (ähnlich Schlauschal) die die Bedingungen der
Swiss Nation COVID-19 Science Task Force erfüllt.
http://www.auffimuasi.at/2020/12/09/uyn ... sk-winter/
https://www.amazon.de/UYN-Unisex-Commun ... B08K9NKRPD
Hat jemand von Euch schon Praxiserfahrungen mit dieser Maskenart gesammelt?

[Schleitheim]

Klar, geht bestens mit dieser Maskenart. Die Mehrheit, die eine konforme Maske/Schlauch trägt, trägt etwas in dieser Art.

[Highlander]

Wir sind Sonntag nach 1 Woche Skifahren aus Sankt Moritz zurückgekommen.
Bei der Einreise in die Schweiz (Schaffhausen) wurden wir einfach durchgewunken.
Bei der Rückreise (Bregenz), war nicht einmal das Häuschen besetzt.
Kommen auch aus NRW und hatten uns für Montag vorab online einen Termin im Corona Testzentrum geben lassen. Das dauerte 20 Minuten bis wie das Ergebnis hatten.
Dienstag war ich wieder im Büro.
Ich kann Dir nur raten: Mach es!

wenn ich so etwas lese, bekomme ich schon wieder das Kotzen !!!
und genau wegen solchen Leuten wie Dir, wird dieser Virus immer weiter verbreitet, und man bekommt es offensichtlich nicht unter Kontrolle...

Schön für Dich, das Du Dich über alle geltenden Empfehlungen schlichtweg hinwegsetzt, und einfach Dein Ding machst...

Denn so einfach wie Du es hier erzählst geht es schlichtweg nicht...

und das NRW die laschesten Quarantäne Einreiseregeln hat von ganz Deutschland, sieht man an den höchsten Corona Todeszahlen von Deutschland,
in allen anderen Bundesländern musst Du bei Rückkehr aus einem RKI Risikogebiet unabhängig vom Testergebnis mindestens 5 Tage in Quarantäne..

Dann gibt es viele Arbeitgeber auch in NRW, bei denen müssen auch Privatreisen in Risikogebiete angemeldet werden...

und ich möchte nicht in Deiner Haut stecken, falls Du Dich doch infiziert hast.. und nun weitere Kollegen-innen ebenfalls angesteckt hast....
Denn Dein Testergebnis vom Montag ist heute bereits wieder Schnee von gestern, und könnte heute schon ganz anders ausschauen...

[NeusserGletscher]

Genau wegen solcher persönlicher Angriffe wurden die Corona-Topics geschlossen. Der Forenkollege hat sich entsprechend der aktuellen Rechtslage verhalten. Mehr ist dazu (OT) nicht zu sagen.

[LGH]

Ich würde es begrüßen, wenn auch in der heutigen Zeit, oder sogar gerade in der heutigen Zeit, nicht vorschnell über andere geurteilt würde.

Es gelten Regeln, und verschiedene Länder oder Regionen treffen halt unterschiedliche Regeln. In Demokratien, und bei unabhängigen Staaten, Regionen, Kantonen, Bundesländern etc. ist es auch völlig normal, dass die Verantwortlichen / gewählten Volksvertreter nicht überall zu den exakt gleichen Schlüssen und Beschlüssen gelangen. Das wäre sonderbar. Es sind immer schwere Kompromiss-Entscheidungen zwischen Freiheit und Sicherheit. Zwischen epidemiologischen, wirtschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Abwägungen. Auch das Wohlbefinden der Menschen können und sollten mit berücksichtigt werden (cf z.B. Depressionen).

Und aus Sicht des Einzelnen finde ich es auch völlig legitim, sich im Bereich des Erlaubten dafür zu entscheiden, auch im hier und jetzt leben zu wollen, und die Dinge die erlaubt sind auch zu tun. Natürlich steht es auch jedem Einzelnen frei, für sich selbst strengere Regeln zu setzen, und z.B. trotz offener Restaurants in einem Land nicht hinzugehen. Oder trotz der Tatsache, dass keine Quarantäne-Pflicht besteht, sich selbst in eine Quarantäne zu begeben. Aber das von anderen erwarten oder gar fordern sollte man meiner Meinung nach nicht.

Ich hatte bei meinem Schweizurlaub einen Schulterbruch. Bei einer Kontroll-Röntgen jetzt zuhause meinte dann eine Krankenschwester: tja, wenn man verbotene Dinge tut. Das ärgerte mich, denn zu diesem Zeitpunkt war sowohl von Schweizer als auch von Luxemburgischer Seite her nichts an meinem Urlaub verboten. Ohne Quarantäne-Pflicht nach Hin- oder Rückreise. (Momentan wären Luxemburger jedoch wieder in der Schweiz quarantänepflichtig.)

Ich finde, wir sollen in solch stressigen Zeiten wo alle Nerven blank liegen ein bisschen Verständnis füreinander aufbringen, und respektieren, dass verschiedene Regionen einerseits, und verschiedene Personen andererseits (im Rahmen des jeweils Erlaubten) halt unterschiedlich handeln.

[Highlander]

Das Verhalten von Tipi ist absolut verantwortungslos.. und auch seinen Kollegen-innen gegenüber..
Ich bin seit über einem Jahr nur im Home Office tätig , und er geht nach einem Tag wieder in das Büro, als gebe es diesen Virus überhaupt nicht..
und schreibt dieses auch noch hier rein...
Die Rechtslage ist eine Seite, aber die Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen ist die andere Seite ....
und mehr sage ich jetzt dazu nicht mehr...

Genau wegen solcher persönlicher Angriffe wurden die Corona-Topics geschlossen. Der Forenkollege hat sich entsprechend der aktuellen Rechtslage verhalten. Mehr ist dazu (OT) nicht zu sagen.

Da sich bei diesem Beitrag so viele bedankt haben, möchte ich dazu nur noch folgendes anmerken....

Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand zum skifahren geht, nur sollte sein Verhalten nach der Rückkehr auch Pandemie angemessen erfolgen... und da kann es nicht sein das man bereits nach einem Tag schon wieder im Büro erscheint...
Zu diesem Thema eine Geschichte aus dem Bekanntenkreis:
Der Arbeitskollege von einem Bekannten war im Januar als die kleinen Grenzen nach Tirol noch nicht kontrolliert worden, wie viele andere ebenfalls für einen Sonntag zum skifahren im benachbarten Tirol....
Die Firma des Bekannten ist im Speditionsbereich tätig und dadurch ebenfalls viele Mitarbeiter nicht im Home Office...
In den darauffolgenden 14 Tagen wurde nach und nach die komplette Abteilung dieses Arbeitskollgen krank, und wie sich später herausstellte haben sich alle an Corona infiziert... auch der Arbeitskollege selbst, welcher bis zum Schluss keine Symptome gezeigt hat...
Im Zuge der Nachverfolgung ist es dann herausgekommen das dieser Kollege beim skifahren gewesen ist, welches er in der Arbeit nicht angeben hatte.
Diese Speditionsfirma hatte eine Richtlinie herausgegeben, da eben viele Mitarbeiter nur in der Präsenz dort arbeiten können, das alle Reisen in Risikogebiete, im Vorfeld beantragt werden müssen....
Diesem Kollegen wurde zunächst eine Abmahnung ausgesprochen, und inzwischen wurde Ihm ebenfalls gekündigt...
da bei vielen seiner Kollegen der Krankheitsverlauf sehr schwerwiegend war, und manche bis heute dort noch nicht wieder arbeiten können....
Deshalb nochmals, sollte sich jeder sein Verhalten auch in Rücksicht seiner Mitmenschen dementsprechend anpassen...
und da kann es nicht sein, wenn man sich eine Woche in einem ausgwiesenen Risikogebiet aufgehalten hat,
das man danach, bereits nach einem Tag wieder im Büro erscheint... unabhängig von jeglicher Rechtslage...

[molotov]

Genau wegen solcher persönlicher Angriffe wurden die Corona-Topics geschlossen. Der Forenkollege hat sich entsprechend der aktuellen Rechtslage verhalten. Mehr ist dazu (OT) nicht zu sagen.

Da sich bei diesem Beitrag so viele bedankt haben, möchte ich dazu nur noch folgendes anmerken....

Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand zum skifahren geht, nur sollte sein Verhalten nach der Rückkehr auch Pandemie angemessen erfolgen... und da kann es nicht sein das man bereits nach einem Tag schon wieder im Büro erscheint...
Zu diesem Thema eine Geschichte aus dem Bekanntenkreis:
Der Arbeitskollege von einem Bekannten war im Januar als die kleinen Grenzen nach Tirol noch nicht kontrolliert worden, wie viele andere ebenfalls für einen Sonntag zum skifahren im benachbarten Tirol....
Die Firma des Bekannten ist im Speditionsbereich tätig und dadurch ebenfalls viele Mitarbeiter nicht im Home Office...
In den darauffolgenden 14 Tagen wurde nach und nach die komplette Abteilung dieses Arbeitskollgen krank, und wie sich später herausstellte haben sich alle an Corona infiziert... auch der Arbeitskollege selbst, welcher bis zum Schluss keine Symptome gezeigt hat...
Im Zuge der Nachverfolgung ist es dann herausgekommen das dieser Kollege beim skifahren gewesen ist, welches er in der Arbeit nicht angeben hatte.
Diese Speditionsfirma hatte eine Richtlinie herausgegeben, da eben viele Mitarbeiter nur in der Präsenz dort arbeiten können, das alle Reisen in Risikogebiete, im Vorfeld beantragt werden müssen....
Diesem Kollegen wurde zunächst eine Abmahnung ausgesprochen, und inzwischen wurde Ihm ebenfalls gekündigt...
da bei vielen seiner Kollegen der Krankheitsverlauf sehr schwerwiegend war, und manche bis heute dort noch nicht wieder arbeiten können....
Deshalb nochmals, sollte sich jeder sein Verhalten auch in Rücksicht seiner Mitmenschen dementsprechend anpassen...
und da kann es nicht sein, wenn man sich eine Woche in einem ausgwiesenen Risikogebiet aufgehalten hat,
das man danach, bereits nach einem Tag wieder im Büro erscheint... unabhängig von jeglicher Rechtslage...

Danke für deine Ansicht, die tut aber nix zur Sache und der Kollege hat sich absolut rechtskoform verhalten und das zählt am Ende. Ich halte das Vorgehen entgegen deiner Ansicht für absolut vertretbar und andere Regeln für völlig Banane, trotzdem sind sie so wie sie sind.
Mein Beitrag darf gerne mit deinem gelöscht werden...

[motegi]

Ich denke man kann einen Ski Urlaub sehr wohl verbringen, ohne das Risiko einzugehen, sich zu infizieren.

Warum das so verteufelt wird, kann ich nicht nachvollziehen.

Wo ist der Unterschied, ob ich in einem Kurpark spazieren gehe, eine Fahrrad Tour mache oder mit meinen Skiern auf den leeren Pisten unterwegs bin?

Das man nur mit einer guten Maske in einen Lift steigt und möglichst Gondelbahnen meidet, dass versteht sich für mich von selbst.

Ansonsten sollte man sich generell an die Abstandsregeln halten, egal wo man ist.

Ob ich das in der Schweiz mache, wo die Zahlen nicht höher sind als bei uns, oder in Deutschland, dass macht für mich keinen Unterschied.

Das man sich zu Hause testet bevor man zur Arbeit geht, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

[TiPi]

Das Verhalten von Tipi ist absolut verantwortungslos.. und auch seinen Kollegen-innen gegenüber..
Ich bin seit über einem Jahr nur im Home Office tätig , und er geht nach einem Tag wieder in das Büro, als gebe es diesen Virus überhaupt nicht..
und schreibt dieses auch noch hier rein...
Die Rechtslage ist eine Seite, aber die Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen ist die andere Seite ....
und mehr sage ich jetzt dazu nicht mehr...

Zu Deiner Info. Wir haben uns vor Ort alle 2 Tage selbst getestet. Dazu habe ich ein Einzelbüro und komme mit anderen nur über Teams in Kontakt.
Trau den Leuten doch mal etwas Eigenverantwortung zu. Auf die Regeln unserer Regierung gebe ich größten Teils gar nichts, da diese teilweise absolut sinnfrei sind.
Ich darf nur zu einem Haushalt Kontakt haben, im Einzelhandel nur nach Termin shoppen, nach Malle fliegen, etc., aber Montags und Donnerstags im Aldi / Lidl am Aktionstisch geht die Post ab!
Merkst Du was?

Noch was vergessen: Ich war erst 2 Tage nach Rückkehr im Büro und die Vorgehensweise war mit dem Arbeitgeber abgesprochen.

[Skipapi]

"weitere Frage bzgl. des Mund-/Nasenschutzes in den schweizer Bergbahnen. Gemäß Info auf der Homepage von Lenzerheide sind unterschiedliche Masken zur Einhaltung
des Hygienschutzes zulässig. Nun kann ich mir persönlich schwer vorstellen mit einer klassischen FFP2 bzw. OP-Maske unter dem Helm in die Gondel zu steigen.
Klar würde ich's machen, wenn es sein muss. Es scheint inzwischen eine praktischere Alternative zu geben, eine sogenannte Community Mask: Industriell gefertigte Textilmaske (ähnlich Schlauschal) die die Bedingungen der
Swiss Nation COVID-19 Science Task Force erfüllt.
Hat jemand von Euch schon Praxiserfahrungen mit dieser Maskenart gesammelt?"
Ich habe einen zertifizierten Schlauch. Geht gut: unten hochziehen, oben wieder runter. Es kontrolliert allerdings niemand, ob Dein Schutz zertifiziert ist, chirurgische Maske, Stoffmaske, Schlauch, geht alles.

[albe-fr]

Und wieder gehts los mit Corona. Ihr lernt es auch nicht. Danke. Gesperrt.