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Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Also ich finde, dass in den über Seilbahnen erschlossenen Gletscherskigebieten die Anbindung sehr gut funktioniert, vor allem Tux, Kitzsteinhorn und Stubai mit ihren parallelen und modernen Bahnen. Wie viele Personen bekommt man denn mit der Gletscherstraße maximal pro Stunde nach oben? Natürlich ist das ein Vorteil, das Parkplatz nach oben verlagert zu haben, aber ökologisch und ästhethisch halte ich diese Hochgebirgsparkplätze für bedenklich, außerdem hat man als Gast 30 km mehr Anfahrt und am Abend den bekannten Rückstau. Ob man oben noch in der Bar einen kippt, bis einen die EUB runter nimmt oder im Auto bergab im Stau steht ist egal, aber ich finde ersteres angenehmer und ökologischer. Natürlich liegt der Rettenbachferner von Sölden relativ weit entfernt (ich hab doch irgendwo mal ausgemessen, wie lang eine Zubringerbahn im Rettenbachtal sein müsste), aber die Fernerkogelbahn im Pitztal wird nicht sehr viel kürzer. Auf der Straße braucht man doch momentan ca. 15 min durchschnittlich. In 15 min kommt man mit einer modernen Hochleistungsumlaufbahn doch auch sehr weit. Bei 5 m/s schafft man 4500 m, bei 6 m/s sogar 5400 m.
Nächste Woche werde ich voraussichtlich sagen können, was mir lieber ist.

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GMD
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Beitrag von GMD »

Apropos einen trinken. Da macht es einen grossen Unterschied, ob man mit zuvielen Promillen in der Bahn oder mit dem Auto hinunter fährt!
Hibernating
Xtream
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Beitrag von Xtream »

also man merkt das im sommer reichlich zeit für allerlei faxen besteht!

ich schau mir das alles gerne an, besonders die ganzen spielereine gefallen mir.....allerdings bin ich weiterhin für die gletscherstraße.....

1. familien mit kindern haben durch das auto viel besser die möglichkeit ihre ganzen privaten sachen mitzunehmen... (essen im auto und nicht auch noch geld für die mahlzeit ausgeben - skipass ist teuer genug)

2. man ist zeitlich völlig ungebunden und die fahrt auf den gletscher stellt keinerlei problem da.. (ausser an ein paar tagen im herbst wenns neuschnee gibt)

3. die paar abgase machen den bock auch nicht fett - solltens lieber mal den transit europaweit von der autobahn auf die schiene verlegen....


und zur goldengate planung... na ja den schwarzkogl mit 2 liften erschließen is nix.... 5000 personen/h dort oben ist nicht machbar..... auch die skipiste runter ins rettenbachtal ist technisch kaum machbar... viel zu steil....... die einfachste lösung ohne großen umbau und natureingriffe wären zwei bahnen im rettenbachtal gewesen.... von langegg/stabele zum rettenbachferner.....


mir wäre es persönlich lieber man könnte im stubaital in tux und im pitztal auch mit dem auto rauffahren.....

gruß xtream
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mic
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Beitrag von mic »

...ich bin gegen die Gletscherstraßen. Mit den Auto fahren kann ich auch daheim. Außerdem ist ne Winterausrüstung schon im Herbst bzw. im Frühjahr nötig. Ein Bekannter war mal dort oben als starker Schneefall einsetzte. Der kann ein paar nette Geschichten davon erzählen. Diese Talfahrt hat "etwas" länger gedauert.
Außerdem kannst auch noch Maut berappen wenn man keine Ski fahren will. Soweit ich informiert bin.
Wenn ich sehe was in Tux im Sommer los ist. Das wird seinen Grund haben. Für ältere Leute stellt eine Gletscherstraße eine echte Herausforderung dar.
Ein weiterer Punkt: Wenn man dort mit dem Ötztaler- Bus rauffährt kostet das richtig Asche.

Ich war in der Hochsasion schon lange nicht mehr da. Gibt es dort morgens längere Wartezeiten?
Die zwei vorhandenen Bahnen liegen auch sehr weit auseinander, was eine Skibusfahrt oder langes Laufen aus dem Ortskern zur Folge hat.

Mic = pro dritten Zubringer. :wink:
Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

2. man ist zeitlich völlig ungebunden und die fahrt auf den gletscher stellt keinerlei problem da.. (ausser an ein paar tagen im herbst wenns neuschnee gibt)
Das ist doch kein Argument für die Straße. Man kann mit einer Zubringerbahn auch fahren wann man möchte!

Die Maut merkt man ja am Skipass, der sommers für eine 8 EUB mit ca. 3-4 km Piste (realistisch) 30 Euro kostet. In Tux zahlt man für größeres Angebot und Zubringerbahnen 29 Euro. Die Straße muss außerdem sicherlich mit größerem Aufwand jedes Jahr unterhalten werden als dies mit einer Zubringerbahn passiert, wenn ich allein an die Räumungskosten denke.
Xtream
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Beitrag von Xtream »

Marius hat geschrieben:
Das ist doch kein Argument für die Straße. Man kann mit einer Zubringerbahn auch fahren wann man möchte!

Die Maut merkt man ja am Skipass, der sommers für eine 8 EUB mit ca. 3-4 km Piste (realistisch) 30 Euro kostet. In Tux zahlt man für größeres Angebot und Zubringerbahnen 29 Euro. Die Straße muss außerdem sicherlich mit größerem Aufwand jedes Jahr unterhalten werden als dies mit einer Zubringerbahn passiert, wenn ich allein an die Räumungskosten denke.


hast ja recht marius, allerdings macht der 1 euro zwischen tux und ötz nicht wirklich was aus..... skifahren ist und wird ein teures hobby bleiben!

nix desto trotz ist es schon bequemer wenns auto oben direkt an der piste seht :wink:
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Na also der Schwarzkogel ist ja jetzt nun nicht so schmal, dass eine Piste enger ausfiele als anderswo auch. Jedenfall ist die bestehende Piste doch nicht enger als die, die Teil des Golden Gates sind.

Und bitte: sagt mir mal endlich welche Stelle ihr meint, mit zu steil. Ich bin auf dem Berg ja nun schon ein paar mal rum gefahren, der ist im Vergleich zum Gaislachkogel fast weniger spektakulär. Also im Vergleich mit bekannten Übergängen in den 3 Vallées wie dem mont de la Chmabre muss ich sagen, dass dort auf ähnlich steilen und "engen" Pisten genau solche Verbindungen existieren, die gut funktionieren und auch von allen gut befahren werden können.

Ich danke für Eure Anregungen und ich will auch nciht meine Lösung auf Teufel komm raus verteidigen, aber ich hab mir ein bisschen was dabei gedacht und daher diskutier ich ganz gern drüber... ;)

Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

allerdings macht der 1 euro zwischen tux und ötz nicht wirklich was aus..... skifahren ist und wird ein teures hobby bleiben!
Doch der macht schon etwas aus! Es geht nämlich um das Preis-Leistungsverhältniss und den Kundennutzen! Wenn ein vergleichbares Angebot um 1 Euro teurer ist: dann hast du Recht, aber ein vergleichbares Angebot wäre, wenn in Tux z.B. nur der GB3 laufen würde.

Noch ein Argument gegen die Straße: Autos und Parkplätze sind für mich urbanisierte Elemente die im Hochgebirge nichts verloren haben.
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starli
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Beitrag von starli »

k2k: Die Bergstation der Verbindungsbahn zum Rettenbachferner würd ich aber auf einem der oberen Parkplätze sehen wollen, damit man ohne Abschnallen zur 4KSB Rettenbachjoch kommt...

Aber prinzipiell ist mir die jetzige Verbindung doch lieber, weil, wie Marius schon angedeutet hat, für Saisonstart und Saisonende würde es mit dieser Variante doch schlechter aussehen ....

trinc / Straße: Du warst noch nie im Herbst oben, oder? Wenn sich früh morgens die Autos mit 10-15km/h hinter Bussen hinaufschlängeln, und abends ab der Mautstelle bis ins Tal Stop&Go-Verkehr ist, der sämtliche Bremsbeläge zum Stinken bringt ...

Parkplatzprobleme? Also an der Giggi- und Gaislachkogelbahn sollten doch genügend Parkplätze sein ... und an einem der 2 Parkplätze sollte ein dritter zubringer sinnvollerweise schon anschließen ...
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

war nur im sommer im Ötztal als tagestourist und im winter mal eine woche im januar in Sölden. Insofern hast schon recht, das mit der straße kann ich nicht sagen. Aber wo ihr auf 2500m Eure Schneprobleme hernehmt, hm... aber gut, da war ich auch noch nicht im Herbst, nur seh ich immer noch nicht, wo das aktuelle GG schneesicherer ist. Und überhaupt: Die Frage ist sicherlich: wieveil geb ich dafür, dass die Pisten schneesicher sind? Von mir aus können die auch zwei Wochen früher den Verkehr auf die Straße verlagern (irgendwann muss dass eh sein) und dafür gescheite Pisten machen. Mal ganz abgesehen davon, dass das Schneeproblem mit Sicherheit zuerst im Winterschigebiet selber auftritt und nicht im GG - insofern find ich die Frage nach der Schneesicherheit des GG eher weniger relevant.
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k2k
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Beitrag von k2k »

trincerone hat geschrieben:Aber wo ihr auf 2500m Eure Schneeprobleme hernehmt, hm...
Von Fasching 1998, wenn du es genau wissen willst. Vernünftig Skifahren ging da nur am Gletscher - und in Gurgl, wo die auch die Talabfahrt auf 1900 m möglich war. In Sölden dagegen grün-braune Wiesen bis fast zur Mittelstation. Hab damals auch irgendwo gelesen dass das Ötztal besonders anfällig für Föhneinbrüche sei (Marius dürfte das genauer erläutern können), aber seitdem ist Sölden bei mir für ewig als schneeunsicher gebrandmarkt. Das Winterskigebiet kenn ich auch bis heute nicht...
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Sölden liegt auch in einer klimatischen Trockenzone, oder wie das auch immer heißt.

Jedefalls gibts dadurch weniger Niederschlag als in anderen Tälern.
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Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Föhn: Nord-Süd-Richtung des Tales, ziemlich nahe am Alpenhauptkamm

Niederschlagsminimum: inneralpine Trockenzone. Von Nordwesten kommende Luftmassen regnen sich an den Vor- und Kalkalpen ab, ebenso die von Süden kommenden Luftmassen. Große Gletscher wegem orographischem Niederschlag (= mehr Niederschläge je weiter man hinaufkommt), selbes Phänomen wie z.B. in Zermatt.

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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Ja, o.k., das glaub ich ja, aber dann hat man die Schneeprobleme dennoch im Winterschigebiet und nicht im GoldenGate. D.h. ob das nun auf 2600 liegt oder auf 2400 ist egal, wenn das Winterschigebiet, das mit dem Gletscher verbunden werden soll, selber zwischen 2000 und 2500m hoch ist. In dem Augenblick, wo ausreichend Schnee da ist, um das Winterschigebiet zu betreiben, hast Du auch genug Schnee fürs GOlden Gate und ansonsten ist es eh wurscht. Und außerdem hab ich auchschin in 3 V mal Winter erlebt, wo's kaum genug Schnee hatte, bestimmte Übergänge zwischen Tälern offen zu halten - kommt alle paar Jahre mal vor. Aber deshalb sagt man ja auch nicht gleich, dass man die Übergänge zwischen den 3V vergessen kann.. .
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Also ich bin auch für eine Zubringerbahn, allerdings etwas anders. Ich würde ein Funitel (wahlweise auch eine 3S Bahn wegen der höheren Kapazität) von Rettenbach auf den Gletscher bauen, mit Mittelstadion bei den bestehenden SBs. Das Kapazitätsproblem lege warscheinlich aber nicht bei dieser Bahn, sondern bei der Schwerze Schneid EUB. Wenn man nämlich die Straße dicht macht kommt man nur noch durch den Skitunnel zum Tiefenbachferner. Könnte mir bei der Gelegenheit mal einer erklären, was es mit dem Schlepper auf sich hat der ne Piste nur zur Mitttelsttion hat? Kann man von dem aus auch auf den Tiefenbachgletscher kommen? (War leider noch nie da)
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Ja das ist der Winterübergang zum Tiefenbachferner. Rückwärtig gabs früher eine 3er SB, die jetzt gerade durch eine 6er ersetzt wird. Die Frage mit der Piste nur bis zur Mittelstation wurde hier schon iwederholt diskutiert. Nutz mal die Suchfuntion oder hoff, dass starli dir den link postet! :D Der Lift müsste Seiterjöchl oder Seiterjoch heißen (ich glaube eher ersteres), halt mal ein bisschen suchen.
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Der Schlepplift heißt Seiterjochl.

Aber um zu dem Lift zu kommen mußt man mit den anderen Liften fahren.
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starli
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Beitrag von starli »

Ne, der heißt Seiterjöchl ...

Habs glaub ich unter Historisch gepostet, zusammen mit dem Pitztalerjöchl..
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Ups vertippt. Natürlich meinte ich Seiterjöchl.
Seiterjochl klingt ja auch doof :-)
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Beitrag von Emilius3557 »

Ich würde ein Funitel (wahlweise auch eine 3S Bahn wegen der höheren Kapazität)
Warum soll ein Funitel geringere Kapazität haben? Die bisher gebauten 3S-Bahnen haben allesamt eine geringere Kapazität als die Funitels.
GB2: 3200 p/h
Silvrettabahn: 3440 p/h
Funiplagne: 3500 p/h
Das Kapazitätsproblem lege warscheinlich aber nicht bei dieser Bahn, sondern bei der Schwerze Schneid EUB.
Es gibt ja noch die parallele 4KSB und den SL Karleskogl. Das macht insgesamt 2800 + 1400 p/h hinauf zum Skitunnel, das sollte reichen.
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Eine 3S Bahn schaft aber bis zu 6000 Personen pro Stunde, aber mit dem Schlepper und der SB hast du Recht.
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Beitrag von Ram-Brand »

Wer sagt den das die Bahn soviel Förderleistung braucht?

3000 p/h sollte vollkommen ausreichend sein.
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Beitrag von Emilius3557 »

Eine 3S Bahn schaft aber bis zu 6000 Personen pro Stunde, aber mit dem Schlepper und der SB hast du Recht.
- Woher hast du diese Zahl?
- Gibt es eine Referenz-Anlage?
- Wer sagt dir, dass ein Funitel das nicht schaffen würde?
- wer braucht so eine hohe Förderleistung?
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trincerone
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Beitrag von trincerone »

Warum sollte eine Zubringerbahn ohne eigene Piste, die also maximal zweimal am Tag pro Person genutzt wird eine solche Förderleistung haben? Das wäre in meinen Augen eine totale Fehlplanung. Abgesehen davon, dass man sich man überlegen muss, wieviele Personen man in dem lütten Gletscherschigebiet überhaupt unterbringen kann, ohne dass die paar Pisten da oben sofort überfüllt sind.

Schlussendlich find eich aber eine Zubringerbahn ohne eigene Piste genauso unattraktiv wie ds jetzige Golden Gate.
s.oliver78
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Beitrag von s.oliver78 »

Schlussendlich find eich aber eine Zubringerbahn ohne eigene Piste genauso unattraktiv wie ds jetzige Golden Gate.
Also ich finde das das Golden Gate absolut nicht unattraktiv! Die Gletschererschließung durch das Golden Gate war eine der besten Invsestitionen seit langen in Sölden. außerdem wurde das Pistenangebot im Winter vergrößert.
Ich denke das rein vom Gelände das beste draus gemacht wurde. eine Abfahrt vom Schwarzkogel zur Gletschertraße ist wahrscheinlich nicht mal mit großen Geländeveränderungen zu realisiern- da zu steil für ungeübte fahrer- und die gibts in Sölden ja ohne ende.
Ich fahre sehr gerne am Gletscher denn der Schnee am Gletscher ist um längen besser als im Skigebiet! außerdem gibts bei Neuschnee wesentlich mehr Niederschlag am Gletscher als woanders im Skigebiet.

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