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Verfasst: 23.10.2004 - 20:37
von starli
Manchmal frag ich mich, ob ich einfach blind durch die Gegend lauf ..

.. aber du hattest wohl auch genügend Zeit auf deinem Fußweg, auf alle Details zu achten .. das mit den alten abgesägten Rundrohrstützen wär mir z.B. nicht aufgefallen.. haben sich deine Strapazen also doch etwas gelohnt..
An eine Begehung dieser Stiegen ist nicht zu denken, es sei denn man ist lebensmüde. Einzig neben den Stiegen im Fels kletternd ist dieser Steig zu �begehen�. Hier ist seit Jahrzehnten niemand mehr gegangen.
nanana... also die ersten paar meter bin ich ja auch nicht auf den stufen sondern zwischen Fels und Stufen gegangen (soviel zum thema "niemand mehr :) ", aber nicht weit drunter gings dann problemlos auf den Stiegen - auch wieder hinauf, da bin ich sogar fast bis ganz rauf gegangen.. Das zeug hält noch ganz gut :)

ok, die untere Treppe mit den fehlenden Stufen hatte ich ja dann nicht mehr gesehen ... (war die weiter unten? Oder waren die stufen bei mir noch intakt?)
Wenige hundert Meter später entschließe ich mich zur Umkehr: dieser Steig, der schon unter normalen Bedingungen meiner Ansicht nicht gegangen werden sollte, ist unter diesen Bedingung extrem gefährlich. Auch die Steinschlaggefahr für andere macht diesen Weg zu einem verbotenen Terrain. Von dem Punkt meiner Umkehr kann ich jedoch das gesamte Areal des ehemaligen Gletschers überblicken. Nichts.
Schade, daß du den letzten Rest nicht mehr geschafft hast .. also das nächste mal doch von unten aus rauf?
Ob dieser Steif gleichzeitig als Zugang zu einem ehemaligen Sommerschigebiet diente wage ich trotz der zeitlichen Korrelation aufgrund der Schwierigkeit zu bezweifeln.
Aber sonst? Der Dibona-Steig mit der Steigleiter ist doch auch nicht besser geeignet für Skier und Skischuhe .... außerdem wissen wir ja bisher auch nicht, wie der Einstieg in die andere Scharte aussieht ....

.. evtl. war an den nicht ausgebauten Stücken Firnschnee? Oder generell in der Scharte mehr Firnschnee, so daß man im Frühsommer vermutlich den Steig gar nicht runtergehen mußte sonder gleich mit den Skiern abfahren konnte?

Ich würd noch was anderes behaupten: Der Weg war früher nicht ausgesetzt! Du hast doch selbst gesagt, das Gestein war brüchig - was spricht dagegen, daß früher ein Weg in den Stein gehauen war? Oder noch mehr Treppen oder Holzverbau drin war an den jetzt so gefährlichen Stellen?


Einerseits schade, daß du hinsichtlich des Lifts nichts neues herausgefunden hast - andererseits bleibts dadurch spannend - hoffentlich werden wir nächstes Jahr mehr erfahren ...

Verfasst: 24.10.2004 - 14:27
von Chasseral
Darf man im Winter mit Skiern bis zur Bergstation fahren oder muss man an der Mittelstation aussteigen?

Verfasst: 24.10.2004 - 18:36
von trincerone
@ofrank: angeblich kann man an manchen Tagen bis oben fahren, bei allen meinen Besuch aber aber immer Austeigepflicht an der Mittelstation.

@starli:

ich weiß, dass Du auch gegangen bist, mit den Jahrzehnten meint ich mehr, dass der Steig seit Jahrzehnten brachliegt und dass die unteren Treppen seit Jahrzehnten nicht mehr begangen wurden, weil sie nämlich total im Arsch sind. Auch auf den oberen Treppen würd ich nicht draufrum laufen, ich hab ein paar Stufen mal spaßeshalber angetestet, die sahen teilweise gut aus und sind trotzdem wie nix gebrochen. Teilweise sind auch die Treppen gar nicht mehr richtig verankert. Also sorry, wer da drauf rumläuft ist m.E. ziemlich leichtsinnig.

Um das nochmal deutlich zu sagen: Zwischen den Abschnitten mit Treppen fehlen hunderte Meter befestigter Weg! Da ist einfach nur glatter Fels. Da waren auch nicht hölzerne Befestigungen sonst würdenämlich der ganze verdammte BErg voll davon sein, was davon übrig wär. Und dass der gesamte Weg weggebrochen ist glaub ich auch nicht. Sonst würde man ja noch irgendwas sehen. Der Fels ist zwar recht brüchig, aber so dass in 20 Jahren ein gesamter Weg auf zig hundert Meter Länge verschwindet....

Abfahren konnte man da sicher auch nicht, weil das Gelände dazu überhaupt nicht geeignet ist. WEnn da mal ein paar Meter Schnee liegen ist das im WInter ein Schiroute mit hohem Schwierigkeitsgrad - auf ein bisschen Firn konnte man da sich nicht abfahren. Im übrigen rennt man dort Ewigkeiten bis zum Gletscher. Ich bin ja nun zig hundert Meter dem Weg gefolgt und das hat schon mit BErgschuhen kein Spaß gemacht und bis zum Geröllfeld am Gletscherrand wär ich noch mal eine Viertelstunde unterwegs gewesen vorrausgesetzt es hätte keine weiteren Hindernisse gegeben. Ich glaub nicht, dass da jemal wär mit Schiern runtergerannt ist.

Auch über den Dibonasteig nicht. ICh kanns auch nicht erklären, wie das gegangen sein soll!

Nochmals: wer weitere Vorortuntersuchungen machen will, sollte den Dibonasteig bis zur Forcella Grande gehen und dort ganz einfach das Geröllfeld von der anderen Seite betreten. Ist ganz easy und ziemlich ungefährlich.

Verfasst: 24.10.2004 - 19:24
von MM
Hi,

ich werde mir das nächsten Sommer mal genauer anschauen.Werde aber von Norden her starten da soll es einen ziemlich ordentlichen Weg geben.
Hab ich mal gehört :? .

Die beiden male als ich im Winter oben war durfte man ganz hoch.

AFFENGEIL !!


PS: SUPER GEILER BERICHT. DANKE !


ciao Marco

Verfasst: 24.10.2004 - 20:29
von trincerone
Warum von Norden? Da läufst Du ja ewig... Ist aber sicher eine hübsche Ecke - ziemlich abgelegen.

Verfasst: 25.10.2004 - 14:45
von MM
Hi,

das ist ja das Ziel einen schönen Tag in den Bergen zu verbringen !

ciao MArco

Verfasst: 25.10.2004 - 18:32
von starli2
Auch über den Dibonasteig nicht. ICh kanns auch nicht erklären, wie das gegangen sein soll!
Hm. Aber einen dritten Weg wirds wohl auch nicht geben? :) Und meine Recherchen ergaben ja (glaub sogar bei beiden), daß man von oben aus zum Lift kam ...

Vielleicht sollten wir doch mal ein Forumsmitglied mit italienisch Kenntnissen bitten, die örtliche Skischule anzuschreiben ....

Bist du den anderen Weg schon mal gegangen? Weil du sagst, das wär so easy ... ?

Verfasst: 25.10.2004 - 19:27
von trincerone
Nein ich nicht, deshalb hab ich ja die ersten drei Male dazugeschrieben "easy" unter Vorbehalt. Aber mein Vater und auf den Bildern siehts mans ja auch: natürlich ist der ncht leicht, weil man schwindelfrei sein muss. Aber Du hast Leitern und vernünftige Sicherungen, die nicht rausreißen und so, danach kommt so eine Art Höhenweg, der nicht mehr so krass die Felsen hcohgeht. Der ist in meinen Augen aufgrund der Instandhaltung duetlich einfacher zu begehen als der ehemalige Nr. 3, der total am wegrutschen ist und mit trügerischen verrosteten Sicherungen aufwartet. Aber ich habe keinen direkten Vergleich, wie eingangs gesagt.

Von unten ist natürlich bergtechnisch am einfachsten, aber das ist eine ziemliche Tour! Aber schön ist sie sicher...

Verfasst: 26.10.2004 - 17:31
von Petz
Danke für den tollen Bericht; hier noch kurze Anmerkung zum "Eierlift" Forcella Staunies:

Der ist 100%ig Leitner, dies ist noch die alte Bauart mit noch einem rechteckigen, schmalen Stützenquerschnitt, überbreiten Rollen an den Niederhaltern (offenbar als Entgleisungsschutz und dramatisch für meine Bandscheiben bei der Durchfahrt bedingt durch das höhere Rollengewicht) sowie der, von Trojer "geklauten" Tragstützenbatterieaufhängung (Viererrollenbatterien an Balancier abgehängt (Graffer hatte immer nur Zweiergruppen separat abgehängt)).
Die Klemmen sind die Federklemmen von Marcisio die meines Wissens nach heute MEB nachbaut, erkenntlich durch die beweglichen Auflaufzungen und eben die Art der Spiralfederklemmung (Feder steckt montiert in der deutlich sichtbaren großen Bohrung) Die Klemmen sind nach Aussage aller Liftbetreiber (Sepp in Vellau z. B.) die sie verwenden das Beste was am Markt erhältlich ist, äußerst wartungsarm und zuverlässig, besonders seilschonend und stoßarm bei Niederhalterdurchfahrt.

Verfasst: 26.10.2004 - 19:02
von philippe ch
guter bericht, danke.

Verfasst: 26.10.2004 - 20:16
von Petz
Noch ein Nachtrag:
Die Zwischeneinstiegsstation ist sicherlich nachträglich eingefügt worden, diese Stützen haben schon das neuere fast quadratische Querschnittsprofil und beim Niederhalter die schmalen Rollen. Die bergwärts des Zwischeneinstiegs erkennbaren älteren Fundamente trugen vermutlich einen ursprünglich an dieser Stelle (wie auch neu auf der talwärts laufenden Seite der Zwischenstation stehenden "Rösslsprung" (Tragstütze mit folgendem Niederhalter).

Verfasst: 26.10.2004 - 20:41
von trincerone
@Petz: Danke für die coolen Infos! Ich bewundere mal wieder Deine Kenntnisse! 8O

Wenn die KLemmen von Marchisio sind, vielleicht sind es dann auch die Gondeln (wenndie schon andere Klemmen haben als die Sessel)? Irgendwie würde das Designtechnisch gut passen zumal die vierte mir bekannte Bahn mit diesen Gondeln auch so ein bisschen nach Marchisio o.ä. aussieht...

Verfasst: 26.10.2004 - 20:43
von trincerone
Nochwas: ich muss blind gewesen sein. Ich hab ja im LSAP Topic geschrieben, dass Pause 1976 nicht aktualisiert worden sei, aber ich hab mich wohl in der Ausgabe vertan. Bei Pause 1976 steht nämlich definitiv drin, dass es auf dem Gletscher Sommerschi gab. Pause Tiefschnee 1961 liefert auch noch mal ein Bild von dem Hang, aber da ist halt nix drauf.

Verfasst: 26.10.2004 - 22:40
von Petz
Trincerone, da gibts an Kenntnissen nichts zu bewundern wenn man wie ich noch das Glück hatte früher als liftinteressierter Knirps mit Anlagen dieses Typs zu fahren und sich die Details gemerkt hat - Klein Petz war schon Leitnerfan bevor ihm der erste Trojersessel unter den Allerwertesten geschoben wurde oder man ihn in einen Liftkorb dieses Herstellers gesperrt hat........:wink:
Nach meinem Bild Nr.3 nach zu schließen haben die früher zumindest die Klemmen sowohl bei den Sesseln wie bei den Ovovias verwendet, auf diesem Bild kann man auch die breiten Niederhalterollen gut erkennen.

Bezüglich der "Eier" würde ich eher vermuten, daß diese von irgendeinem Kuststoffverarbeiter zugekauft wurden als das sie von Marchisio stammen denn auch Nascivera verbaute diese (siehe Bild 2).

Auf dem Bild Nr 1 sieht man mal etwas besser die Marcisioklemme am Seil, der Pfeil markiert die Spannschraube der vertikal eingesetzten Klemmenfeder.

Verfasst: 27.10.2004 - 16:48
von trincerone
@Petz: danke für die super Photos! Du machst mich immer wieder glücklich! :D

Aber eins: Du hast ein Photo von einem fünften Eierlift und weiß davon nix? Nicht mal, dass der überhaupt je existierte??? Da hättest mich aber ruhig mal früher aufklären können.

Liste fixe Eierlifte:

Cristallo
KirchsteigerAlm (abgetragen)
Piazzatorre
Livigno (abgetragen)
Marilleva (abgetragen).


Der Lift in Marilleva, ist das die Vorgängerbahn der heutien EUb von Marilleva 1400 ins Schigebiet?

In dem Gebiet hat es ja so einige tolle alte Liftem weißt Du mehr über die Hersteller? Ich weiß, dass es früher einen Graffer Korblift von Marilleva 900 nach 1400 gab, wenn mich mein Gedächnis nicht täuscht. Und als ich 2002 da war gabs auch noch einen tollen alten Sessellift von der EUB Bergstation zum Dos de la Pesa. Damals interessierte ich mich aber noch nicht so für Hersteller, das weiß ihn nicht. Kennst Du ihn?

Woher weißt Du, dass die gelbe Eiergondelbahn in Marilleva von Nascivera ist? Hast noch mehr Bilder bzw. woher stammt das Bild?


Kennst Du noch mehr von diesen fixen Ovovie?

Lieben Gruß

Christian

Verfasst: 27.10.2004 - 16:50
von trincerone
Und nochmal zu den Klemmen:

hab ich das jetzt richtig verstanden: die von mir photographierte Klemme ist eine Marchisio Klemme und die Eiergondeln fahren aber auf Deinem Bild nicht mit der Marchisioklemme, sondern mit DM Klemmen der Sessel?

Verfasst: 17.11.2004 - 21:15
von skikoenig
Hier gehts im Historischen + lsap weiter:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 149#133149

Gletscherskilift

Verfasst: 20.11.2004 - 00:10
von Kapitaen
Bezueglich des "verschollenen" Gletscherskilifts anbei drei Bilder aus einem Leitner Prospekt. Ausserdem zitiere ich wie folgt:

--- quote ---

Für die Antriebs- und Umlenkstationen ist kein Fundament auf festem Boden erforderlich, sie werden nur auf dem Eis mit Seilen verankert.

...die fundamentlose Gletscherstuetze...da sie auf dem Eis schwimmt und auch nur eine Seilverankerung benötigt.

--- unquote ---

Demnach duerfte dort oben nicht viel zu finden sein, ausser eventuell ein paar vergammelte Seilanker. Trotzdem, so denke ich, duerfte es eine gut vorbereitete Excursion wert sein, sich dort mal genauer umzusehen. Militaerische Gruende fuer das Verschwinden des Liftes (wie an anderer Stelle erwaehnt) halte ich aufgrund der bisherigen Informationen fuer unwahrscheinlich.

Verfasst: 20.11.2004 - 00:38
von trincerone
@kapitaen: Sehr interessante Bilder, allerdings stammen sie vom Stilfserjoch! Es gibt dort auch einen Schlepplift namens Cristallo, allerdings müsste das eigentlich noch ein anderer Lift als dieser sein. Auf einem Bild sieht man im Hintergrund die Punta Spiriti oder Geisterspitze.

Ich vermute beim Cristallolift, dass nur die Stützen im Eis verankert waren, die Stationen jedoch nicht. Zu dieser Annahme komme ich, da ich bis jetzt nur auf großflächigen Gletschern ohne Felsinseln Lifte gesehen haben, deren Station im Eis verankert sind. Häufig findet man Stationen, deren Lage extra so gewählt ist, dass sie im Fels verankert werden können. Dies ist vermutlich deutlich wartungsärmer, da nur die Stützen korrigiert und überwacht werden müssen. Nicht selten laufen die Bügel längerer Strecken außerhalb des Transportbereichs hoch durch die Luft zu den auf Fels gegründeten Stationen (so z.B. an der Talstation des Nörderjoch I am Kaunertalergletscher, Daunkogellift Stubai, ex-Croissant Val Thorens etc.). Sehr häufig findet man auch Lifte, deren Trasse so gewählt wird, dass sie vom Felsbereich am Fuß des Gletschers bis zum einem Felsgrat oberhalb verlaufen. So z.B. Lifte am Presenagletscher Passo Tonale, Chiaupe- und Bellecotegletscher in Plagne (abgetragen), Pissaillasgletscher (Val d'Isère), Alagna, diverse Lifte auf den TirolerGletschern. Dies ist vor allem beim kleiner Eisfeldern und Gletscher im Bereich unterhalb und um 3000m herum. Teilweise gibt es auch das Konzept, Felsinsel zu Felsinsel / Felsgrat. So z.B. ex-Chavièrelifte Val Thorens, 3500 Tignes. Erst auf sehr großen und oft flachen (und vermutlich daher langsam fließenden) Gletschern bzw. weit oberhalb 3000m, wo die Vergletscherung in starkes Außmaß annimmt, sieht man häufiger im Eisverankerte Stationen, so in Zermatt, Saas-Fee, Les2Alpes, Tignes.

Bei einem derart kleinen Eisfeld wie am Cristallo vermute ich, dass die Talstation im Moränenfeld vor dem Gletscher stand, wo aureichend Platz ist. Die Bergstation könnte aufgrund des steilen Felsgrates einfach nur aus einer frei an Seilen aufgehängten Umlenkscheibe bestanden haben, wie man sie bei ähnlichen Liften, die an steilen Felsen enden, findet (so. z.B. ex. Col de Polset Val Thorens und Montets Val d'Isère).

Soweit zu meinen von Halbwissen getragenen Spekulationen.... ;)

Verfasst: 20.11.2004 - 00:44
von trincerone
Ich glaube, dass schlichtweg der Zustand des Eisfeldes und vemurlich ein Mangel in der Wirtschaftlichkeit zum Abbau des Liftes geführt haben.

Eventuell könnte es auch sein, dass Cortina mit der Erschließung der Marmolada zu Beginn der 70er Jahre um seinen Attraktivität als Sommertourimusort fürchtete und meinte, Sommerschitechnisch etwas entgegensetzen zu müssen und später feststellte, dass ein Lift am Cristallo keine Konkurenz zur Marmolada ist. Dies ist aber reine Spekulation und mehr ein Gedankenspiel.

Gletscherskilift

Verfasst: 20.11.2004 - 00:57
von Kapitaen
Guten Morgen - auch noch wach? :wink:

Ich denke auch, dass rein wirtschaftliche Gruende fuer das Verschwinden dieses Liftes verantwortlich waren. Die Lage ist fuer die Kundschaft wie auch den Betrieb und Unterhaltung einfach zu unguenstig. Interessant (fuer Italien), daß offensichtlich nichts Grosses mehr herum liegt. :D
So eine Demontage ist ja auch recht aufwendig...

Verfasst: 20.11.2004 - 02:20
von skikoenig
Jetzt habe ich das Topic -auch besonders auf trincerones Wunsch- geteilt und ihr macht OT weiter!
konsequent wäre nujn dieses Topic hier zu schliessen! Aber wer will das schon!
Also bitte, für alle gilt:
Hier gehts im Historischen + lsap weiter:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 149#133149
Ganz besonders für alte Bilder!!!!!!!!!!!

Verfasst: 20.11.2004 - 04:13
von trincerone
@skikoenih: SORRY! Ich bin in das Topic über die email Benachrichtigung gekommen und hab nicht gesehen welches es war! Ich habs mit dem "LSAP Gletscherlift am Cristallo" Topic aus dem LSAP Forum verwechselt.

@kapitaen: es gibt jetzt ein (neues) "historische Lifte Dolomiti Superski" topic und ein (altes) "LSAP Gletscherlift am Cristallo" Topic. Diese speziellen Cristallo Sachen können wir ja dann im letzteren Topic weiter bequatschen. und ja, ich bin immer noch wach, denn jetzt geht der alagna Bericht online! :D strike!

Verfasst: 10.10.2005 - 16:41
von stavro_
auf die gefahr hin, daß es schon wer vor mir erwähnt hat: ;-)

suuuuper bericht und super bilder
eine frage hätt ich noch zu dem hin und her rüsten des gehänges.
warum wird das überhaupt gemacht ?
lauft die bahn mit sesseln oder mit den "eiern" schneller?
und wie siehts mit den abständen der gehänge aus ?
und wie viele personen sind für ein ei zugelassen ?
ok jetzt warns dann doch vier fragen.

Verfasst: 10.10.2005 - 17:18
von trincerone
Das mit dem hin- und herrüsten ist wegen dem Winter. Man kann die Mittelstation mit den Eiern nicht betreiben, die zweite Hälfte des Lifts ist aber sehr oft gesperrt. Außerdem ist der Einstieg im Winter mit Skiern etwas schwieriger. Zwei Personen pro Eiergondelt.

Hersteller Eiergondeln: Fibercar Piacenze. Verwendet auf Leitner, Troyer, Naschivera und Marchisioliften.

Hier der con Marchisio in Piazzatorre: :D

http://www.trincerone.com/archive/piazzatorre/2pers.swf

Erst speichern, dann anschauen - sonst läuft der Film nicht bis zum Ende!