Umweltanwalt beruft gegen erweiterte Abfahrt am Hochzeiger
Keine Freude mit den geplanten Maßnahmen am Pitztaler Hochzeiger hat der Landesumweltanwalt. Eine gepfefferte Berufung liegt am Tisch.
Hansjörg Wohlfarter, Geschäftsführer der Hochzeiger Bergbahnen, rechnet trotz des naturschutzrechtlichen Einspruches mit einer baldigen Entscheidung der Umweltabteilung: "Wir haben das Ansuchen bereits vor einem Jahr gestellt, ein endgültiger Bescheid ist überfällig.
Neben einigen Geländekorrekturen und Rodungen wollen wir in dem Bereich der Panorama-Abfahrt auch eine Beschneiungsanlage errichten. Für alle diese Vorhaben ist natürlich ein eigenes Verfahren notwendig."
Grünen-Sprecherin Edith Pfausler sieht in der Skipiste einen Schwarzbau. "Seit drei Jahren wird auf dieser Strecke gefahren, auch ein Schneezaun wurde im vergangenen Jahr errichtet. Für diese Abfahrt fehlt schlichtweg die Bewilligung."
Wohlfarter sieht die Sache anders: "Um einen Schneezaun zu errichten, brauchen wir nichts dergleichen. Auch die Panorama-Abfahrt benötigt keine Bewilligung, solange keine baulichen Maßnahmen stattfinden. Für unser Skigebiet würde die geplante Erweiterung natürlich eine Attraktion darstellen."
Umweltanwalt Sigbert Riccabona sieht allerdings weniger attraktive Seiten an dem Projekt.
In seinem Einspruch bemängelt er vor allem die zu erwartende nachhaltige Beeinträchtigung der Schutzgüter Naturhaushalt, Erholungswert und Landschaftsbild. Weiters wird der erstinstanzliche Bescheid der Bezirkshauptmannschaft als weder schlüssig noch transparent kritisiert.
Sowohl bei der Panorama-Abfahrt, als auch beim Projekt Wennerberg fordert der Umweltanwalt eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Er befürchtet irreparable Schäden durch die Bauarbeiten und stellt die Frage nach der Lawinensicherheit.
Hochzeiger-Geschäftsführer Wohlfahrter bleibt trotzdem optimistisch: "Die Panorama-Abfahrt bleibt in jedem Fall bestehen. Am Wennerberg würden wir aus eigener Kraft mehr als 15 Millionen Euro investieren. Ich rechne mit einem positiven Bescheid."
Neues am Hochzeiger – Jerzens
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- lanschi
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Auch ein halbes Jahr später immer noch kein grünes Licht für das Projekt, aber die Finanzierung steht. Bericht von oberland-online:
Gruß ThomasTVB und Arzl entscheiden sich für Kapitalaufstockung bei den Hochzeiger Bergbahnen
(mek) Letzte Woche hat der TVB Pitztal seine Vollversammlung abgehalten. Beschlossen wurde unter anderem die Kapitalaufstockung für die Hochzeiger Bergbahnen. Das Ziel – der Ausbau des Wennerberges – rückt damit ein Stück näher.
Nach einer langen, aber sachlich geführten Diskussion beim Tagespunkt "Mitfinanzierung der Kapitalaufstockung Hochzeiger Bergbahnen” hat sich die Vollversammlung mehrheitlich dafür ausgesprochen. Der TVB Pitztal, der jetzt schon Miteigentümer der Hochzeiger Bergbahnen ist, wird sich mit 500.000 Euro an der geplanten Erweiterung beteiligen. "Mit dieser Entscheidung des TVB Pitztal haben wir ein sehr klares und starkes Signal an die Politik gesendet, dass wir im Pitztal voll und ganz hinter der Skigebieterweiterung stehen und selbstverständlich auch bereit sind, dafür unseren Beitrag zu leisten. Natürliche freut es mich auch, dass alle Beteiligten sich auch klar für die notwendige Erweiterung am Pitztaler Gletscher ausgesprochen haben”, sagt TVB-Obmann Othmar Walser.
ERWEITERUNG. Zufrieden mit dem Ergebnis ist auch Hansjörg Wohlfarter, GF der Hochzeiger Bergbahnen: "Wir hatten schwierige Voraussetzungen, letzten Endes hat die Einheit im Pitztal aber dann doch gesiegt.” Derzeit werde die Erweiterung des Skigebietes Wennerberg geprüft: "Die Frage ist, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist oder nicht. Wir warten auf jeden Fall schon lange auf eine Entscheidung aus Innsbruck”, berichtet Wohlfarter.
ARZL. Die Beteiligung an der Gesellschaft der Hochzeiger Bergbahnen beschlossen hat die Gemeinde Arzl. "Nach längeren Vorgesprächen wird unsere gute Zusammenarbeit damit offiziell”, sagt Bürgermeister Siegfried Neururer. Der Plattenrainlift stehe kurz vor dem Abtrag, der Galzwiesenlift (ein kleiner Schlepper) werde von den Hochzeiger Bergbahnen weiter betrieben. Mitbeschlossen haben die Arzler dann auch die Kapitalaufstockung: Sie steuern 200.000 Euro bei.
- jojo2
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Hi,
warum machen die eigentlich immer im Pitztal son aufstand wenn die was neues bauen wollen?
Die haben da doch kaum was an Liften (im Gegensatz zu Sölden,Ischgl und co). Da werden doch 2 am Hochzeiger und eine Eub auf den Gletscher nicht so schlimm ein. Vorallem weil der Tourismus ja gebraucht wird und er sonst denke ich langsm mehr und mehr zurückgehen wird.
Jojo
warum machen die eigentlich immer im Pitztal son aufstand wenn die was neues bauen wollen?
Die haben da doch kaum was an Liften (im Gegensatz zu Sölden,Ischgl und co). Da werden doch 2 am Hochzeiger und eine Eub auf den Gletscher nicht so schlimm ein. Vorallem weil der Tourismus ja gebraucht wird und er sonst denke ich langsm mehr und mehr zurückgehen wird.
Jojo
- snowflat
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Quelle: Tiroler TageszeitungErweiterung des Skigebietes Hochzeiger: keine UVP
Die Erweiterung des Skigebietes Hochzeiger braucht keine Umweltverträglichkeitsprüfung. Das Hochzeiger-Skigebiet will in Richtung Wennerberg expandieren.
Am Donnerstagabend war es soweit: Der Geschäftführer der Hochzeiger-Bergbahnen in Jerzens, Hansjörg Wohlfahrter, hielt den Bescheid in den Händen. Die geplante Erweiterung des Skigebiets auf Roppener Gemeindegrund, nämlich zur Wennerberg Alpe, wird keine aufwändige Umweltverträglichkeitsprüfung brauchen. [...]
Noch Einspruchsfrist
"Der Bescheid besagt, dass derzeit keine UVP nötig ist", erklärt Wohlfarter. "Nach reiflicher Überlegung", heißt es dazu aus dem Landhaus, habe man festgestellt, dass die Skigebietserweiterung unterhalb des UVP-pflichtigen Schwellenwertes von 20 Hektar liege. Selbst mit der umstrittenen Panoramaabfahrt liege man darunter. "Und es sind nicht nur 19,9 Hektar", ergänzt der Geschäftsführer, "sondern wir liegen eindeutig unter diesem Wert" Noch gelten allerdings die Einspruchsfristen, "wir müssen noch den Landesumweltanwalt abwarten", bremst sich Wohlfarter in der Euphorie etwas ein. Vier Wochen dauert diese Frist, für gewöhnlich erfolgen die Einsprüche erst in den letzten Tagen des Ultimatums.
Dennoch hat Wohlfarter bereits einen Fahrplan im Kopf: Nun beginnt das naturschutzrechtliche Verfahren, das eigentlich die Hauptfrage darstellt. Immerhin wird mit dem Wennerberg eine neue Geländekammer erschlossen, wie der Alpenverein betont. Für die bergbahnen stehen nun weitere Verhandlungen mit den Grundeigentümern an. Danach werde das Ansuchen beim Ministerium gestellt.
Ingo Mayr, der Bürgermeister von Roppen, wo diese Erweiterung stattfinden soll, hält sich zurück: "Grundsätzlich ist die Frage akkordiert."
[...]
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- miki
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Ich brauche jetzt eure Hilfe. Einerseits heisst es das projekt Hochzeiger braucht keine UVP (s. oben), andereseits steht im heute von Seilbahnfreund zitierten Artikel in der Tiroler Tageszeitung: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... hochzeiger
folgendes:
? Braucht Hochzeiger nun eine UVP oder nicht? Und was genau bedeuter die Phrase 'anhängig beim Umweltsenat'?
folgendes:
Kann mir jetzt jemand (vorranging unsere Tiroler) erklären, wie ich das verstehen soll"Derzeit laufen 20 UVP-Verfahren", erklärt Riccabonas Mitarbeiter Walter Tschon. "40, wenn man all die Abklärungen hinzuzählt, ob es sich um eine UVP handelt", wird aus der Abteilung Umweltschutz des Landes ergänzt.
(...) Skigebiete wie der Pirchkogel (trotz abschlägiger Bescheide), die Verbindung Serfaus-See, Hochzeiger (anhängig beim Umweltsenat) oder die Talabfahrt vom Pitztaler Gletscher.

Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
- snowflat
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Nun definitiv keine UVP von Nöten:
Quelle: TTFreude in Jerzens: Etappensieg für Bergbahnen
Der Umweltsenat weist die Berufung des LandesUmweltanwaltes in Sachen Wennerberg ab. UVP ist keine nötig.
Rechts das Leinerkögele, der Einschnitt links ist der Wennerberg.
Bild: Jäger
Die Hochzeiger Bergbahnen wollen ihr Skigebiet in Richtung Wennerberg erweitern. Dazu hat die Landesregierung im Februar festgestellt, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Eine Ansicht, die Landesumweltanwalt Sigbert Riccabona nicht teilt - er berief beim Umweltsenat. Ohne Erfolg! Mit Bescheid vom 12. Juli wird die Berufung abgewiesen, eine weitere "Abfuhr für den Landesumweltanwalt", wie Hansjörg Wohlfarter, Geschäftsführer der Hochzeiger Bergbahnen, in einer Aussendung schreibt.
Konkret geht es um den Flächenverbrauch bei dem Erschließungsprojekt. Mehr als 20 Hektar würde eine UVP mit sich bringen. Der Umweltsenat sieht es aber als erwiesen an, dass dieser Schwellenwert nicht erreicht wird.
Flächenberechnung
Dabei geht es nicht nur um die Flächen, sondern auch um die Art, wie diese Flächen berechnet werden. "Wir waren der Ansicht, dass die tatsächlichen Flächen gemessen werden", erklärt dazu Riccabona. "Nun wird aber die Projektion auf eine ebene Fläche gemessen. Das ist, wie wenn man von oben auf einen Kugelschreiber schaut: Man sieht nur einen Punkt, obwohl er viel länger ist." Anders ausgedrückt: Je steiler ein Gelände, desto größer die Differenz zwischen der wirklichen und der gemessenen Fläche.
Verzögerungstaktik
Riccabona hat die Möglichkeit innerhalb der nächsten sechs Wochen beim Verwaltungsgerichtshof zu berufen. "Das will ich aber erst mit meinen Juristen absprechen", so der Landesumweltanwalt.
Wohlfarter empfindet Riccabonas Vorgangsweise als Schikane: "Schon der zweite Einspruch von ihm, das ist reine Verzögerungstaktik." Wohlfarter hofft, dass nun bald die naturschutzrechtliche Genehmigung kommt. Mit einem Baubeginn ist aber allerfrühestens nächstes Jahr zu rechnen. "Bei der Wucherung an Bürokratie kann man das nicht mehr abschätzen", sagt Wohlfarter.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Also ohne Quelle ist sowas ja erstmal mit Vorsicht zu genießen, aber sollte dem wirklich so sein, dann wird der Hochzeiger noch attraktiver. Die Ecke Wennerberg bietet ja wirklich wunderschöne Skihänge und ist dazu noch in einer recht schneesicheren Höhenlage. Wäre wirklich zu schön, wenn das jahrelange Theater endlich ein Ende findet.Seilbahnsimi hat geschrieben:Die Bahnen werden so viel ich weiss auf den Sommer 2007 geplant.
Hoffen wir, dass es noch klappt. Das wäre sicher toll.![]()
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Das Projekt gibt es schon einige Jahren, wenn die Bahnen genehmigt werden, wird gebaut. Aber es heisst schon seit einige Jahren "dieses Sommer leider nicht, wir hoffen auf naechsten Jahr".
Auf Lift-World sind die Liftprojekte aufgelistet, es heisst aber nicht wenn ein Liftprojekt offiziel bestaetigt wird es auch 100% sicher ist das gebaut wird. Es ist halt bestaetigt als Projekt und das Baujahr ist vorgesehen. Im Laufe der Zeit kann es sein das doch anders entschieden wird. Selbstverstaendlich ist nicht alles was dort steht das richtige, aber mann versucht es so aktuell moeglich zu halten!
Auf Lift-World sind die Liftprojekte aufgelistet, es heisst aber nicht wenn ein Liftprojekt offiziel bestaetigt wird es auch 100% sicher ist das gebaut wird. Es ist halt bestaetigt als Projekt und das Baujahr ist vorgesehen. Im Laufe der Zeit kann es sein das doch anders entschieden wird. Selbstverstaendlich ist nicht alles was dort steht das richtige, aber mann versucht es so aktuell moeglich zu halten!
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Hier der Bescheid des Landes Tirol zur UVP der geplanten Erweitung:
http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.ti ... stigen.PDF
Mit dem unter 2.1.2 aufgeführten "Erweitungsprojekt 2007" müßte also schon begonnen worden sein?
http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.ti ... stigen.PDF
Mit dem unter 2.1.2 aufgeführten "Erweitungsprojekt 2007" müßte also schon begonnen worden sein?
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Eigentlich war doch diese Meldung schon letzten Sommer bekannt? Dennoch ein Artikel aus der Tiroler Tageszeitung:
Projekt "Wennerberg" braucht keine UVP
Der Umweltsenat in Wien hat entschieden, dass das Projekt "Wennerberg" der Hochzeiger Bergbahnen keiner UVP unterzogen werden muss. Der Landesumweltanwalt hatte eine UVP gefordert. Es geht um den Bau von zwei Sesselbahnen.
Betroffene Fläche unterhalb der UVP-Pflicht
Entscheidend war die Feststellung, dass die betroffene Fläche unter 20 ha liegt und deshalb die Grenze für eine UVP-Pflicht nicht erreicht.
Der Geschäftsführer der Bergbahnen Hochzeiger Hansjörg Wohlfarter freut sich über diese Entscheidung: "Wir sind erleichtert. Jetzt müssen wir noch die weitern Verfahren abwarten. Den naturschutzrechtlichen Bescheid vom Land Tirol erwarten wir in den nächsten Wochen. Ausständig sind noch das Verfahren bezüglich der Schneeanlage und die eisenbahnrechtliche Baubewilligung."
Wohlfarter hofft jetzt auf einen Baubeginn noch im kommenden Jahr.
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Ist halt eine Frage wie man es haben will: Die einen haben den Ärger vor dem Bau, die anderen danach.Andre_1982 hat geschrieben:Das zieht sich jetzt wirklich schon etliche Jahre hin, sollten sich mal ein Beispiel an den Pitztaler Gletscherbahnen nehmen![]()


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Wann kommt der Wennerberg
hat jemand ne Ahnung, ob wenigstens in 2008 das Projekt Wennerberg kommt? Die Erweiterung würde das Gebiet noch einmal deutlich aufwerten, auch wenn ich jetzt schon wirklich begeistert war!
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Ich hatte vor einigen Monaten mit dem GF der Hochzeiger Bergbahnen per E-Mail Kontakt:
Wir würden gerne mit dem Bau im Sommer 2008 beginnen und die Inbetriebnahme wäre für Dezember 2009 geplant.
Da dies derzeit alles noch so ungewiss ist, möchten wir auch nicht auf der Homepage Informationen zu dieser Skigebietserweiterung anführen, da wir schon seit Jahren von dieser Erweiterung "träumen"!
-
- Massada (5m)
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Hi,
konnte letzte Woche vor Ort ein interessantes Gespräch mithören. Es ging um die Erweiterung des Skigebiets am Hochzeiger. Infos kamen von einem Mitarbeiter der Skischule.
Fakt ist, dass man immer noch mit Einsprüchen zu kämpfen hat. Insbesondere wird wohl beim Flächenverbrauch die Neuerschließungen der letzten 5 Jahre gewertet. Somit zählt die Panoramaabfahrt mit und man kommt dann inklusive der geplanten Neuerschließungen auf über 20 Hektar.
Am Hochzeiger reagiert man darauf, indem man die Panoramaabfahrt einfach gesperrt hat. Bin sie selber gefahren. Es war mehr als ausreichend Schnee auf der Route, aber oben stand die ganze Woche ein Schild "Sie verlassen das gesicherte Skigebiet ...". Sie war wohl auch schon einmal präpariert worden, sprich der Untergrund war gut verdichtet. Schon lustig, dass man Abfahrten sperren muss, damit man später neue bauen darf
Man plant den Baubeginn im Mitte 2008 und geht davon aus, dass die Arbeiten erst in der Saison 2009/2010 abgeschlossen werden.
Gruss tom_nrw
konnte letzte Woche vor Ort ein interessantes Gespräch mithören. Es ging um die Erweiterung des Skigebiets am Hochzeiger. Infos kamen von einem Mitarbeiter der Skischule.
Fakt ist, dass man immer noch mit Einsprüchen zu kämpfen hat. Insbesondere wird wohl beim Flächenverbrauch die Neuerschließungen der letzten 5 Jahre gewertet. Somit zählt die Panoramaabfahrt mit und man kommt dann inklusive der geplanten Neuerschließungen auf über 20 Hektar.
Am Hochzeiger reagiert man darauf, indem man die Panoramaabfahrt einfach gesperrt hat. Bin sie selber gefahren. Es war mehr als ausreichend Schnee auf der Route, aber oben stand die ganze Woche ein Schild "Sie verlassen das gesicherte Skigebiet ...". Sie war wohl auch schon einmal präpariert worden, sprich der Untergrund war gut verdichtet. Schon lustig, dass man Abfahrten sperren muss, damit man später neue bauen darf



Man plant den Baubeginn im Mitte 2008 und geht davon aus, dass die Arbeiten erst in der Saison 2009/2010 abgeschlossen werden.
Gruss tom_nrw