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Verfasst: 22.07.2006 - 23:45
von Xtream
Verfasst: 23.07.2006 - 15:19
von Xtream
Verfasst: 23.07.2006 - 15:40
von Carvergirl
In dem Artikel stimmt aber was nicht, waren doch keine zwei Schlepper sondern eine 2er Sesselbahn und dann ein Schlepper, der Kuchenbachlift ist ja schon längst weg. Höflebahn, naja...! Woran wird eigentlich festgemacht, das die bahn die modernste ist? Nur wegen der Länge und den Sicherheitsbestimmungen ? Die müssen sie doch in Garmisch auch haben oder? SInd da sonst noch besondere technische Dinge verwendet wurden oder besonderes Material? Denn Garmisch bauen sie doch eine 8EUB mit der gleichen Kapazität und auch 2km lang. Oder ist das einfach nur ein Werbegag?
Verfasst: 23.07.2006 - 15:41
von jefflifts
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Verfasst: 23.07.2006 - 23:27
von Xtream
@j-lifts: PN ist unterwegs.....
ansonsten fällt mir noch auf das der steher am berg nicht separat entsteht, sondern in den gebäudekomplex mit eingebunden wird! im tal ist das ja nicht direkt der fall....
@holger: eigentlich müsste die zugkraft am berg noch höher sein, da das gewicht des förderseils ja noch hinzukommt! deswegen erfolgt die abspannung bei den meisten bahnen im tal um sich das "seilgewicht" zu sparen
Verfasst: 24.07.2006 - 22:41
von Xtream
Verfasst: 24.07.2006 - 22:43
von jefflifts
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Verfasst: 24.07.2006 - 23:21
von Xtream
Verfasst: 26.07.2006 - 15:26
von Seilbahnjunkie
Da ich auch den Bauverlauf der neuen Hausbergbahn in garmisch verfolge (ebenfalls ein Lob an die BZB für ihre Baubilder), ist mir aufgefallen, dass dort gänzlich anders gebaut wird als am Fellhorn. in Garmisch stehen schon fast alle Stützen und dafür ist von den Stationen noch nicht viel zu sehen. Hier bei der Höflebahn läuft das eher umgekehrt. Liegt das am Hersteller (Leitner-DM) oder nur an der besonderen Situation in Garmisch, die ja ihre Stützen mit der alten Bahn gesetzt haben? Oder ist es vielleicht etwas ganz anderes?
Verfasst: 26.07.2006 - 15:40
von seilbahner
Jeder plant für sich selber seinen Bau und baut so wie es für ihn am leichtesten geht. Sicher wird in Garmisch die bestehende Seilbahn eine grosse Rolle gespielt haben.
Aber die Stützen in Oberstdorf werden sicher auch innerhalb einer Woche stehen wenn sie mal da und hergerichtet sind.
Auf alle fälle werden alle 2 Bahnen relativ gleichzeitig fertig, da bin ich mir sicher.
Es kommta uch darauf an wie gross die Baufirma ist und ob sie an mereren plätzen Gleichzeitig arbeiten können.
Das entscheidende ist der bauzeitplan, der vom Planungsbüro und vom hersteller mit der Kundschaft gemacht wird und der sollte eingehalten werden, da die Bahnabnahme ca. 6 Wochen vor fertigstellung fest eingeplant werden muss!
Verfasst: 28.07.2006 - 15:08
von Xtream
und wieder neue bilder auf www.das-hoechste.de!!! von mir gibts keine, da meine digicam z. zt bei den "tommy's" unterwegs ist....


Die restlichen Bilder dann hier.
Neue Walmedingerhorn Bilderhier.
Verfasst: 31.07.2006 - 19:10
von mic
von mir gibts keine, da meine digicam z. zt bei den "tommy's" unterwegs ist....
hatten wir doch vergessen Urlaubsperre auszusprechen.
Verfasst: 31.07.2006 - 19:18
von Xtream
Verfasst: 31.07.2006 - 20:06
von mic
ich bin nicht im urlaub mic, meine camera jedoch schon!
schon klar, ich meinte die Cam! Kann die den Englisch?
Wie kannst den das gute Stück aus den Händen geben.
Verfasst: 02.08.2006 - 12:08
von jwahl
Ein Artikel aus der Bietigheimer Zeitung:
TOURISMUS / IM DEZEMBER SOLL DIE LÄNGSTE DEUTSCHE UMLAUFBAHN AM FELLHORN IN BETRIEB GEHEN
Gondeln über seltenen Orchideen
Die Betreiber haben für den einst geschundenen "Blumenberg" ein ökologisches Konzept verwirklicht
Viel Geld ist bei der Sanierung der 30 Jahre alten Liftanlagen am Fellhorn bei Oberstdorf auch in den Natur- und Umweltschutz geflossen. Drei Sessellifte und die neue "Fellhornbahn II" ersetzen sieben Schlepplifte. Auch Kritiker hat das ökologische Konzept überzeugt.
Die längste deutsche Gondelbahn entsteht zur Zeit in Oberstdorf. Mit der 13,5 Millionen Euro teuren Umlaufbahn schließt das Allgäuer Skigebiet Fellhorn die Sanierung seiner über 30 Jahre alten Liftanlagen ab. Dafür hat die Bergbahngesellschaft in den vergangenen zehn Jahren nach eigenen Angaben insgesamt 35 Millionen Euro ausgegeben.
Ein erheblicher Teil dieser Summe sei für Natur- und Umweltschutz ausgegeben worden, sagt Vorstandsmitglied Augustin Kröll. Drei Sesselbahnen und die neue "Fellhornbahn II", die im Dezember in Betrieb gehen soll, ersetzen sieben alte Schlepplifte, deren Trassen schon jetzt kaum noch erkennbar sind. Mit neuen Bauverfahren habe die Bahngesellschaft ökologische Maßstäbe im Alpenraum gesetzt, betont Kröll.
"Im Sommer werden wir an dieser Stelle von Wanderern oft gefragt, wo denn hier Ski gefahren wird", schmunzelt der Bergbahnchef und deutet auf die ausgedehnten, von Alpenrosen bewachsenen Flächen ringsum. "Dabei stehen wir hier mitten in der Damenabfahrt."
Purpurnes Knabenkraut
Nach oben zum Grat hin ist der Hang mit Büschen und Latschen überwuchert. Unterhalb des Wanderweges, der den Pistenbereich zwischen dem Fellhorn und der österreichischen Kanzelwand im Kleinwalsertal quert, leuchtet eine hellgrüne Wiese wie eine Insel aus der übrigen Vegetation heraus. Mitten in dieser Fläche stechen die purpurnen Blüten des Knabenkrautes ins Auge.
"Die Hangmoore und die Vielfalt seltener Orchideen haben dem Fellhorn den Ruf als Deutschlands schönster Blumenberg eingetragen", erläutert Thomas Dietmann. Der Diplom-Geograph aus Immenstadt, der sich vor 30 Jahren einen Namen als Pionier und Spezialist für Hochlagenaufforstung im Allgäu erworben hat, arbeitet inzwischen als externer Ökologie-Berater der Fellhornbahn. Er erinnert sich noch gut an die Widerstände gegen die Erschließung des Fellhorns, gegen die Liftbauten in dieser einzigartigen Flora und gegen die großflächige Beschneiung.
Die Kritiker seien verstummt, seit der Österreicher Augustin Kröll die Geschicke der Oberstdorfer Bergbahn bestimmt und 1988 über den einst geschundenen "Blumenberg" ein ökologisches Konzept gestülpt hat, das nunmehr sichtbar Früchte trage und von den Genehmigungsbehörden "mit Wohlwollen" unterstützt werde. Dazu zählt vor allem ein Wanderwegenetz, das die Routen bündelt.
"Von der Vielzahl verzweigter Trampelpfade sieht man so gut wie nichts mehr", sagt Dietmann. Ein gepflegter Weg werde akzeptiert, auch wenn manche besonders wertvollen Flächen am Rande mit einem Litzendraht abgetrennt werden müssen, um Trittschäden zu vermeiden. Der gleiche Effekt wird im Winter erzielt, indem man dem vorwiegend jugendlichen Publikum den größten Fun-Park in Bayern anbietet. "Seitdem schaffen wir es zum allergrößten Teil, die Snowboardfahrer aus den sensiblen Bereichen heraus zu halten", versichert der Bahnvorstand.
Zur Vermeidung von Vegetationsschäden hat die Bergbahn bei ihren "erzieherischen Maßnahmen" aber nicht nur die Gäste im Visier. Die Fahrer der Pistenraupen sind im Sommer für die Landschaftspflege und den Unterhalt der Wege eingesetzt. "Die passen auf, dass sie im Winter nichts kaputt machen, was sie im Sommer selbst reparieren müssten", beschreibt Kröll das Prinzip. Und mit den beiden Alpgenossenschaften, die im Sommer die Pistenbereiche am Fellhorn beweiden, hat die Bergbahn eine Vereinbarung getroffen: Pistenkreuzungen und andere im Winter intensiv genutzte Flächen werden im Sommer eingezäunt und nicht beweidet. Den größten finanziellen Aufwand aber treibt die Fellhornbahn, die ebenso wie die benachbarte Kanzelwandbahn dem regionalen Stromversorger "Allgäuer Überlandwerk" in Kempten gehört und zusammen genommen das größte Skigebiet der bayerischen Alpen erschließt, bei seinen Bauprojekten. "Für die Fundamente kann man auch ein großes Loch ausheben und ringsum alles kaputt machen", erklärt Bahnvorstand Kröll. Mit der speziell entwickelten Bohrpfahlgründung und der so genannten "Nagelwand" seien die Bauverfahren am Fellhorn hingegen "sicher führend in Deutschland".
Bis zu 17 Meter lange Stahlbetonpfähle werden wie Spinnenbeine im Untergrund verankert und erübrigen großvolumige Betonklötze als Fundamente von Seilbahnstützen im Boden. Mit einem ähnlichen Prinzip sichert die "Nagelwand" den Hang oberhalb und unterhalb der Baustelle ab. An den Berg- und Talstationen der Sesselbahnen wurde damit der Aushub von mehreren Tausend Kubikmeter Humus vermieden.
Als eher freiwilligen Mehraufwand bei Bauprojekten in "seinem" Skigebiet bezeichnet der Bahnvorstand auch den Verzicht auf Baustraßen. Die wenigen notwendigen Baumaschinen werden ebenso wie die Stützen mit dem Hubschrauber vor Ort abgesetzt. "Der Einsatz von Spezialmaschinen, die den Eingriff in die Landschaft minimieren, ist zwar teuer, aber er erspart uns später viel Geld bei der Pflege", erläutert Kröll die Geschäftspolitik der Bahn.
Schutz alpiner Vegetation
Auf die aufwändigen Bauverfahren zur Schonung der alpinen Vegetation ist die Fellhornbahn so stolz, dass sie die Baustelle der neuen "Fellhornbahn II" wie eine Touristenattraktion ausgeschildert ist. Infotafeln mit Bildern klären über die ökologisch orientierten Bauverfahren auf, auf die Kröll und sein Berater Dittmann so gern hinweisen.
Die am meisten betrachteten Tafeln im Wandergebiet am Fellhorn bleiben aber weiterhin diejenigen mit Abbildungen der alpinen Flora. Kröll: "Wenn man sieht, wie groß das Interesse für die seltenen Alpenblumen ist, freut man sich umso mehr über den großen Aufwand, den wir zu ihrem Schutz treiben."
VON KLAUS SCHLÖSSER
Verfasst: 02.08.2006 - 12:23
von Carvergirl
hmmm also bei so vielen von Erfolg gekrönten Projekten könnte man doch auch diese blöden Hühner umsiedeln und den Gipfelbereich vernünftig erschließen. Die Hühner könnten doch bestimmt auch in einem anderen gleichwertigen Gebiet gut leben und wirtschaftlich gesehen würde Oberstorf dann wohl im SKisport mit Garmisch gleich ziehen können und Deutschland hätte zwei Top Ski Regionen.
Aber ich finde es schön zu sehen, dass man sowohl etwas für den Tourismus als auch für die Landschaft tun kann ohne das man ein Gleichgewicht komplett zerstört...!
Weiter so Oberstorf...
Verfasst: 02.08.2006 - 12:53
von Schwarzwälder
Ich fände unverantwortentlich, wenn man die tiere vertreiben würde!
Klar wäre es dann ein top Skigebiet aber man muss ja schließlich nicht alle
Berge verbauen. Es gibt in Ö CH I und F eh größere und bessere sKigebiet
deswegen sag ich nein. Außerdem ist es doch schön wenn man in der Wandersaison Berge beklimmen kann, die nicht für den Pauschaltouristen
zugängig sind.
MfG Schwarzwälder
Verfasst: 02.08.2006 - 14:28
von jojo2
Hi,
ich finde es ja immer nur witzig, dass ein paar Hähner ein riesen Problem sind und deswegen kein Lift gebaut werden darf.
Aber bei mir um die Ecke mehrere Dörfer wegen Garzweiler 2 einfach vom Staat subventioniert abgerissen werden.
Um die Bewohner dann umzusiedeln.
Jojo
Verfasst: 02.08.2006 - 15:07
von Chasseral
Xtream hat geschrieben:
Es sieht so aus, als würde die neue Bahn direkt über die im Bild zu sehenden Gebäude hinwegführen. Ist das so oder täuscht das? Im Forum war immer wieder mal zu lesen, dass dies zumindest bei Neubauten nicht genehmigt würde.
Verfasst: 02.08.2006 - 16:41
von seilbahner
Bei Sesselbahnen ist das auch so im normalfall, aber bei Gondelbahnen machen sie auch ausnahmen.
Obwohl ein Haus im Bergungsfall sicher nicht von vorteil ist.
Verfasst: 02.08.2006 - 17:54
von Ram-Brand
Bergung sehe ich noch nicht mal so als großes Problem.
Was ist aber wenn das Häuschen in Flammen steht?
Wobei in diesem Falle müßte man den Rauch / Flammen von der Talstation aus sehen, sodass man keine Leute mehr einsteigen läßt und die die schon drin sitzen müssen in der Mittelstation schnell aussteigen.
Ich möchte aber nicht in der Nähe sein wenn das Seil durch die Hitze reißt.
Verfasst: 02.08.2006 - 19:24
von Xtream
@chasseral: ja die bahn verläuft direkt über die gaststätte! kurz davor entsteht die ca. 17m hohe stütze 2!
@ram: ich denke um so ein stahlseil zum reissen zu bringen, reicht ein normaler hausbrand sicher nicht aus, insofern gibts da wohl auch keine bedenken!
ansonsten sind nicht direkt die hühner das problem, sondern wohl eher das "naturschutzgebiet" bzw gesetz! da müsste dann schon in der raumordnung eine änderung vorgenommen werden a la tiroler gletscherzonen....
und das passiert sicher nicht!
eine zweite talabfahrt wäre bestimmt noch eine option! aber jetzt muss man auch erstmal sehen wie sich die situation mit der neuen bahn entwickelt.....

^^ ich hoffe das man wenigstens in zukunft auch den "schrägen" bereich rechts vom bagger präpariert! somit wird die pistenfläche dort oben etwas breiter..... da stehen zwar ein paar alpenrosen, aber das sollte ja nicht wirklich ein problem sein! immerhin gibt es die pflanzen auch auf der so hoch gelobten damenabfahrt!
Und ein paar aktuelle Bilder gibts auch wieder!
Verfasst: 02.08.2006 - 19:52
von seilbahner
Oh doch, ein ganz normler Hausbrand, das heisst wenn das Haus richtig brennt und das Seil in unmittelbarer nähe ist, dann Reisst ein unter spannung stehendes Stahlseil extrem schnell.
Halte mal eine Kerze unter ein Reepschnürl, und zieh an, ist zwar ein blöder vergleich, aber realitätsnah.
Ich habe schon in einem Schulungsvideo gesehen wie schnell so ein Stahlseil bei einem Lifthäuschenbrand, das daneben stand reisst.
Innerhalb von 20 minuten fliegen die Fetzen wenn Die Bahn STEHT!
Wenn sie fährt ist das kein problem.
Ich muss mich natürlich entschuldigen, an Feuer habe ich vorher gar nicht gedacht