Also ich finde das ganz schön besch....., dass die immer die Bären abschießen, nur weil sie ein paar Schaafe reißen. Die Bären machen es eben auch nicht ganz anders als wir Menschen: Warum sollten sie sich groß etwas jagen, wenn sie sich ihr Fressen ganz bequem auch von einem "Buffet" holen können? Da sollte sich die regierung auch mal etwas anderes einfallen lassen, als immer nur die Bären abzuschießen- aber das ist halt immer noch die bequemere Lösung . Die sollten eher ihre Tiere so einzäunen, dass keine Bären herankommen. Da müsste doch irgendeine Lösung zu finden sein ( muss halt der Staat den Bauern noch etwas dazuzahlen, damit diese sich auch dementsprechende zäune leisten können ).
Skitage Saison 2013/14: 30
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"Wachset in eure Ideale hinein, damit das Leben sie euch nicht nehmen kann" Albert Schweitzer
@schmittenfahrer
Beim Abschuss von JJ3 ging es nicht um die gerissenen Schafe.
Sondern der zeigte keine Scheu vor dem Menschen und kam trotz mehreren Vergrämungsaktionen immer noch in die besiedelten Gebiete !
Da wollten die zuständigen Behörden einfach nicht mehr die Verantwortung übernehmen, falls es da mal zu einem Unfall gekommen wäre...
dani hat geschrieben:
ja und, schließlich ist (besser gesagt war) es ja SEINE heimat in die der mensch vergetrungen ist.
Au weia.
Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
(1. Buch Mose, Vers 27-28)
Nicht, dass ich sonst allzu viel auf die Bibel gebe - aber hier passt es einfach wie Faust auf Auge.
Ich muss dani wirklich recht geben! Wenn wir immer mehr in Gebiete vordringen, die eigentlich Lebesraum für Wildtiere sind, müssen wir auch mit dem Konsequenzen rechnen
Außerdem gibt es noch andere möglichkeiten, als den Bär zu töten.
@TPD: Dass ein Bär auf besiedelte Gebiete stößt kann man eben nicht vermeiden, wenn man bedenkt, was so ein Bär an einem Tag für eine Wegstrecke zurücklegt. Außerdem heißt es nicht, dass wenn der bär sich einer siedlung nähert, gleich mit der Absicht kommt, Menschen zu fressen, schließlich sind Bären auch neugierig.
Skitage Saison 2013/14: 30
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Ob der Bär oder der Mensch zuerst da war kann wohl niemand 100%ig sagen.
Der Bär mag auch nicht mit der Absicht kommen einen menschen anzufallen, das heisst aber noch lange nicht dass er es nicht tut.
Vor ein paar Jahren haben alle selbsternannten Experten uns vorgescheafelt wiee sich denn ein Bär so verhalte, was ein Bär so mache und was er nicht mache.
Am Ende wussten fast alle wie sich ein Bär so vehält, der einzige der es nicht wusste war der Bär selber. Er machte nämlich so ziemlich genau das Gegenteil. Und genau hier liegt nun das Problem.
Beim Wolf und dem Luchs ist es dasselbe.
Man kann nicht einfach irgenwo aufgezüchtete Wildtiere einfach so freisetzen. Diese Tiere haben bis zur Aussetzung nicht das geringste von der freien Natur mitbekommen und wissen folgedessen auch nichts davon.
Deshalb werden auch immer Tiere gerissen und nur teilweise verspeist, und wenn sie wieder Hunger haben werden die nächsten Tiere gerissen. Solange ein Wildtier nur das nimmt was es braucht kann ich damit leben, mit dem was aber da teilweise passiert kann ich nicht mehr leben.
Den armen Schafen ist es jedenfalls egal ob sie von einem Menschen gquält oder von einem Wildtier angefressen werden. Weh tut beides. Darüber sollte man vielleicht auch mal nachdenken.
Wenn die selbsternanntennExperten glauben man brauche hier unbedingt solche Wildtiere dann sollen sie diese da wo es genug davon hat welche fangen und hier wieder aussetzen, vorausgesezt es hat genügen Lebensraum hier.
Irgenwelche Kreaturen zu Züchten und auszusetzen ist sicherlich keine Lösung. Dann passiert eben ganau das was in den letzten jahren immer wieder passiert ist.
Die Kreatur läuft amok und muss schlussendlich getötet werden.
Es bleibl leider keine andere Wahl und es wurde biher mit dem Töten immer zu lange gewartet.
Noch was: Im Unesco Weltnaurerbe wurden auch schon auf für die Sömmerung benutzten Alpweiden giftige Schlangen ausgesetzt. Da gab es erwiesenermassen die letzten 150 Jahre keine solchen Tiere und ein paar Naturfanatiker meinten wohl dass es höchste Zeit wäre das zu ändern.
Gesagt hat man das natürlich niemendem, es sollte wohl wieder heissen das das eben eine natürliche Einwanderung gewesen sei.
Die Schlangenfans selbs hatten es aber nicht wirklich mit der Natur und irrten ziemlich orientierungslos umher, die Körbe worin sie die Schlangen transportiert haben waren sie jedenfalls nicht mehr imstande zu finden.
Pech gehabt und dann auch noch gefilmt worden.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
schmittenfahrer hat geschrieben:... Außerdem gibt es noch andere möglichkeiten, als den Bär zu töten. ...
Ich bin ja auch nicht so überzeugt von der Tötungsvariante. Dennoch gibt es eine Möglichkeit, die definitv besser ist, als den Bär zu töten: Nämlich die Möglichkeit, den Bären zu töten.
Also ich muss jetzt auch sagen, dass ein bär im dicht besiedeltem Gebiet nichts zu suchen hat. Eine Auswilderung hat (wie Theo schon geschrieben hat) nur sinn, wenn der Bär wirklich auch an das Leben in der freien Natur gewöhnt ist und nicht an die Menschen oder Schafe gewöhnt ist und somit auch die Schafe als natürliches Futter ansieht. Jedoch finde ich ist es falsch, Bären, Wölfe oder andere Wilddtiere, die gerade in heimischen wäldern ausgewildert werden, als blutrünstige Bestien anzusehen, die nur in der Absicht kommen, den Menschen zu töten.
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als blutrünstige Bestien anzusehen, die nur in der Absicht kommen, den Menschen zu töten.
Denke nicht, dass dies das Problem von JJ3 war. Der ist sicher nicht durch die Dörfer gezogen um Menschen zu jagen. Aber bei einem Bär, der täglich ins besiedelte Gebiet kommt, ist halt das Risiko schon erheblich dass es da zu einer ungewollten Begegnung kommt. Und wenn sich ein Tier in einer solchen Situation eingeengt fühlt, greift es eben an. Da kann sogar der liebe und zahme Stubentiger zu einer Bestie werden.
Dann müsste auch noch die ganze Bevölkerung instruiert werden, wie man sich in einer solchen Situation richtig verhält. Denn viele Leute verhalten sich falsch und lösen dann eben erst recht eine Angriffsreaktion aus.
[ Denn viele Leute verhalten sich falsch und lösen dann eben erst recht eine Angriffsreaktion aus.[/quote]
Da hast du recht, wenn die Leute dem Bär ungewollt zu nahe kommen und der Bär dann angreift kann es zu einer nicht so schönen Situation kommen. Wenn aber ein bär von Bauern (illegal) abgeschossen wird, weil dieser seine Schaafe bedroht, habe ich dafür kein verständnis. Da sollte seitens der Regierung Abhilfe geschaffen werden, die bauern zu entschädigen, sodass diese nicht aus wut den Bären erschießen.( Oder wie ich oben schon geschrieben habe, sollten bessere, Bärenabweisende Zäune aufgestellt werden.)
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