Ich frag mich, warum ÖPNV-Benutzer nicht nach der Strecke bezahlen die sie gefahren sind. Bei U-Bahnen kann man das natürlich leichter kontrollieren. Zugang mit (beschreibbarer, übertragbarer) Chipkarte, Ausgang auch mit der Chipkarte, von der der Betrag abgebucht wird.Talabfahrer hat geschrieben:Entweder "personalisiert" man das (z.B. dadurch, dass sich der Anfordernde über einen Ausweisleser mit einem Fälschungs-sicheren Ausweis anmeldet), oder man arbeitet mit einer Art Liftkarte, von der bereits beim Anforderungsvorgang das (aus dem Budget der Verkehrsbetriebe auf ÖPNV-Niveau runtersubventionierte) Taxi-Entgelt abgebucht wird.
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Wenn man die gleiche Energie und Kreativität, die in dieser Diskussionsfolge in die Verwendung von wahrscheinlich ungeeigneten Transportmitteln gesteckt wurde, in diesen betriebswirtschaftlich-organisatorischen und auch kommunikationstechnischen Aspekt der öffentlichen Personenbeförderung investierte, dann kämen vielleicht Lösungen raus, von denen Kunden und Betreiber einen Vorteil hätten.
Genauso beim ruhenden Verkehr, Bezahlung nach der Parkdauer. Zufahrt mit Schranken mit Chipkarte, Wegfahrt beim Schranken auch mit Chipkarte. Spart Parkticketautomaten und Parkraum-Überwachungsdienste und die ungeliebten Strafen, spart Parksuchverkehr (mit Zählstelle) und Durchfahrverkehr (kostet ja was und man ist langsamer), kontrolliert das Bewohnerparken. Funktioniert durchaus in Gegenden, wo keine oder wenig private Garagen sind.