Mach ich. Sogar im Privatskigebiet.tobi27 hat geschrieben: 25.02.2019 - 12:54 Geht raus auf die Piste, erlebt das für was das Forum ursprünglich gegründet wurde


(@panscho: natürlich ein Scherzchen)
@Jan Tenner und L&S : Antwort in Arbeit !
Mach ich. Sogar im Privatskigebiet.tobi27 hat geschrieben: 25.02.2019 - 12:54 Geht raus auf die Piste, erlebt das für was das Forum ursprünglich gegründet wurde
die digitalisierung ist aber sicher nicht die einzige bedrohung für eine intakte, lebenswerte umwelt.Petz hat geschrieben: 25.02.2019 - 19:50 Kurzes (sorry aber für mich aufgrund der hitzigen Diskussionen durchaus nötig erscheinendes da einordnendes Offtopic) denn wenn ich mir so die Prognosen der mittelfristigen Auswirkungen der Digitalisierung vor Augen führe wird die ganze Klimadiskussion aufgrund ihrer im Verhältnis zu den beruflichen Digitalisierungsfolgen (die keinesfalls nur Menschen betreffen wird die in einfachen Anlernjobs arbeiten) zumindest in näherer Zukuft ziemlich drastisch nach hinten gedrängt werden. Denn wer freigesetzt wird interessiert sich primär dafür wie er wieder ein Einkommen lukrieren kann und sicher nicht wie die Welt in 30 Jahren aussieht...
imho treffend, kurz zusammengefasst.Pancho hat geschrieben: 26.02.2019 - 16:24 Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimaforschung (https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Rahmstorf), jemand der aktiv und im Mittelpunkt der aktuellen wissenschaftlichen Forschung zum Thema steht, und der als einer der meistzitierten Forscher und bekanntesten Köpfe in der aktuellen wissenschaftlichen Forschung gilt und dessen Vita über jeden Zweifel erhaben ist, über die Argumente der sogenannten "Klimaskeptiker":
https://www.zeit.de/video/2018-08/58272 ... iker-recht
Ich hoffe mal das das nur eine vorübergehende Phase ist die solange anhält bis ihre Wählerschaft realisiert das deren politische Ideen ihre persönliche Lebenssituation nicht verbessert; einige Arbeitskollegen gerieten übrigens schon "in Bewegung"...stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 18:56der derzeit eigentlich schon fast auf der ganzen welt spürbare rechtsruck bzw nationalismus und die transformation von demokratien zu autokratien sind leider auch nicht besonders gut für umwelt- und klimaschutz.
aktuelles beispiel, der irre in brasilien.
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.Petz hat geschrieben: 26.02.2019 - 20:57Ich hoffe mal das das nur eine vorübergehende Phase ist die solange anhält bis ihre Wählerschaft realisiert das deren politische Ideen ihre persönliche Lebenssituation nicht verbessert; einige Arbeitskollegen gerieten übrigens schon "in Bewegung"...stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 18:56der derzeit eigentlich schon fast auf der ganzen welt spürbare rechtsruck bzw nationalismus und die transformation von demokratien zu autokratien sind leider auch nicht besonders gut für umwelt- und klimaschutz.
aktuelles beispiel, der irre in brasilien.![]()
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Trotzdem funktioniert das leider gut bewährte Rezept immer wieder:Pancho hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:10 Als ob irgendwann in der Geschichte oder irgendwo auf der Welt überzogener Nationalismus schon mal irgendetwas zum Besseren gewendet hätte.
Beispiele für Katastrophen fallen hingegen sofort ein.
dazu passend gibt's auf https://pulitzercenter.org/nytclimate ergänzende Infos und auch SummariesBecause in the decade that ran from 1979 to 1989, we had an excellent opportunity to solve the climate crisis. The world’s major powers came within several signatures of endorsing a binding, global framework to reduce carbon emissions — far closer than we’ve come since. During those years, the conditions for success could not have been more favorable. The obstacles we blame for our current inaction had yet to emerge. Almost nothing stood in our way — nothing except ourselves.
Nearly everything we understand about global warming was understood in 1979. By that year, data collected since 1957 confirmed what had been known since before the turn of the 20th century: Human beings have altered Earth’s atmosphere through the indiscriminate burning of fossil fuels. The main scientific questions were settled beyond debate, and as the 1980s began, attention turned from diagnosis of the problem to refinement of the predicted consequences. Compared with string theory and genetic engineering, the “greenhouse effect” — a metaphor dating to the early 1900s — was ancient history, described in any Introduction to Biology textbook. Nor was the basic science especially complicated. It could be reduced to a simple axiom: The more carbon dioxide in the atmosphere, the warmer the planet. And every year, by burning coal, oil and gas, humankind belched increasingly obscene quantities of carbon dioxide into the atmosphere.
Wurde nicht gerade der Ausstieg aus der heimischen Kohle beschlossen? Zumindest in den Zeiten der Dunkelflauten (ganzer Jänner 2018!) erhöht sich dann sogar die Abhängigkeit von "Despoten"(Cave: NATO-Wording) und/oder tschechischen/französischen Atomkraftwerken.L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00 Auf der Nutzenseite der Energiewende sollte man auch nicht übersehen, dass in dieser Umstellung auch ein riesiges Potenzial steckt:
Diese 30 Milliarden pro Jahr verschwinden ja nicht (so wie der Großteil der Ausgaben für fossile Treibstoffe) in der Geldtasche irgendeines Despoten,
Die Fakten sprechen da ganz klar dagegen:L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00 Und wenn man es richtig angeht, (und dazu hat good old Germany auf jeden Fall die Möglichkeiten) schafft man dabei so viel Technologie und Knowhow, dass sich das mittelfristig auszahlen kann.
Denn man muss sich in Deutschland mittelfristig sowieso eine neues Standbein suchen, um die Umstellung in der Automobilproduktion ohne größere Interferenzen zu schaffen.
Dann wird Deutschland halt vom Auto-Exporteur zum Anbieter komplexer grüner Energiesysteme..
Der Ausstieg aus der Atomenergie wurde mit dem Unglück in Fukoshima begründet- das hat mit der Energiewende, die ja die Treibhausgas Klima"Katastrophe" verhindern soll, per se nichts zu tun.L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00
Tatsache ist vielmehr, dass man sich mit jedem Tag, an dem man keinen Atomstrom produziert Millionen erspart.
Nationalsozialismus?
Das Klima in 1,56 min? Mac Klima?
40 Jahre sinnlose Klimaforschung? Wer nimmt denn so etwas ernst?gernot hat geschrieben: 27.02.2019 - 00:01 Nearly everything we understand about global warming was understood in 1979.
Demokratie ist nur dann gut wenn Linke regieren ?stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:18
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
Ja genau, wobei der in der Vergangenheit leider nicht mehr zu ändern ist.
Jeder der etwas davon versteht.wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:0840 Jahre sinnlose Klimaforschung? Wer nimmt denn so etwas ernst?gernot hat geschrieben: 27.02.2019 - 00:01 Nearly everything we understand about global warming was understood in 1979.![]()
Demokratie ist dann gut wenn Demokraten regieren.wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:33Demokratie ist nur dann gut wenn Linke regieren ?stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:18
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
Richtig. Aber zuerst verstehen, wie und warum es überhaupt dazu gekommen ist!Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:34Daraus resultiert aber die Aufgabe, nicht zu vergessen und wachsam zu bleiben.
Wer Demokrat ist bestimmt die Linke?Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:37Demokratie ist dann gut wenn Demokraten regieren.wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:33Demokratie ist nur dann gut wenn Linke regieren ?stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:18
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
Es geht nicht um Klima, es geht um die Argumente der "Klimaskeptiker". Ich habe ja geschrieben, 2 min. reichen locker.wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:04Das Klima in 1,56 min? Mac Klima?
Aber viele gute Postings ....
das du das so interpretierst passt hervorragend zum gesamtbild, dass du hier abgibst.wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:33Demokratie ist nur dann gut wenn Linke regieren ?stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:18
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
was soll man da verstehen? willst du am ende vielleicht suggerieren, dass die eigentliche schuld am ww2 gar nicht bei hitler und dem nazi regime zu finden ist?wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:42Richtig. Aber zuerst verstehen, wie und warum es überhaupt dazu gekommen ist!Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:34Daraus resultiert aber die Aufgabe, nicht zu vergessen und wachsam zu bleiben.
Nur als Hinweis:
Wall Street and the Rise of Hitler: The Astonishing True Story of the American Financiers Who Bankrolled the Nazis
https://www.amazon.de/Wall-Street-Rise- ... RFC93AAG5K
Wer am Nordpol steht guckt immer nach Süden.
Wieso denn? Läuft doch wunderbar!
das ist zwar inhaltlich richtig, trotzdem hat aber L&S recht. denn dein fazit, verkürzt, weil wir bei neuen technologien keine marktherrschaft mehr zusammenbringen, bleiben wir bei alten strukturen, wissentlich, dass die uns früher oder später gegen die wand fahren (aber bis dorthin verdienen wir noch gutes geld damit, was kümmert mich das danach). wozu das zb im fall der fossilen energieträger führt wurde hier eh schon oft geschrieben und wozu im falle zb der deutschen autoindustrie, kann ich dir auch sagen. wenn sich die auch nicht bewegen wollen, dann wird es eine, natürlich vom steurerzahler finanzierte, abwrackprämie nach der anderen geben, damit das werkel ja nicht zusammenbricht, bis es dann aber letztendlich zusammenbricht.wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 10:57Wurde nicht gerade der Ausstieg aus der heimischen Kohle beschlossen? Zumindest in den Zeiten der Dunkelflauten (ganzer Jänner 2018!) erhöht sich dann sogar die Abhängigkeit von "Despoten"(Cave: NATO-Wording) und/oder tschechischen/französischen Atomkraftwerken.L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00 Auf der Nutzenseite der Energiewende sollte man auch nicht übersehen, dass in dieser Umstellung auch ein riesiges Potenzial steckt:
Diese 30 Milliarden pro Jahr verschwinden ja nicht (so wie der Großteil der Ausgaben für fossile Treibstoffe) in der Geldtasche irgendeines Despoten,Die Fakten sprechen da ganz klar dagegen:L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00 Und wenn man es richtig angeht, (und dazu hat good old Germany auf jeden Fall die Möglichkeiten) schafft man dabei so viel Technologie und Knowhow, dass sich das mittelfristig auszahlen kann.
Denn man muss sich in Deutschland mittelfristig sowieso eine neues Standbein suchen, um die Umstellung in der Automobilproduktion ohne größere Interferenzen zu schaffen.
Dann wird Deutschland halt vom Auto-Exporteur zum Anbieter komplexer grüner Energiesysteme..
Schau dir die list of notable photovoltaics (PV) companies an:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_p ... ies#Top_10
Kein einziger deutscher Hersteller mehr!
Das war nicht immer so. Vor über 10 Jahren wurde der TecDAX oft "SolarDAX" genannt, weil die Photovoltaik Firmen einen überwiegenden Teil ausmachten. Nicht eine Einzige ist übrig geblieben!
Lediglich ein Wechselrichterhersteller kämpft noch. Trotz anerkannt hohen Qualität der Produkte hat sich deren Umsatz in 7 Jahren halbiert!
Der Aktienkurs zeigt die Richtung an:
https://www.finanzen.net/chart/SMA_Solar
Bei den Windturbinen sieht es es leider nicht viel besser aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... rktanteile
Siemens kann die 10% Marktanteil gerade so halten; Enercon verliert beständig an chinesische Hersteller.
Ist dann wenigstens Biogas die Lösung?
Wohl kaum.
Mit Ökoenergie in die Maiswüste?
Mais-Monokulturen, die Verbreitung von Krankheitserregern und gefährliche Sicherheitsmängel: Biogas-Betreiber mussten in den vergangenen Jahren viel Kritik einstecken. Ist die vermeintliche Ökoenergie ein Irrweg?
"Toter Lebensraum"
Solche Monokulturen aber sind für Tiere und Insekten "ein ökologisch nahezu toter Lebensraum", sagt Helmut Altreuther vom Bund Naturschutz in Bayern
https://www.br.de/themen/wissen/biomass ... en100.html
"vom Auto-Exporteur zum Anbieter komplexer grüner Energiesysteme" ist eine genauso naives wie weltfremdes Versprechen in der Preisklasse " die Energiewende kostet nur eine Kugel Eis (Trittin)" !
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Der Ausstieg aus der Atomenergie wurde mit dem Unglück in Fukoshima begründet- das hat mit der Energiewende, die ja die Treibhausgas Klima"Katastrophe" verhindern soll, per se nichts zu tun.L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00
Tatsache ist vielmehr, dass man sich mit jedem Tag, an dem man keinen Atomstrom produziert Millionen erspart.
(Wäre ja auch ein Widerspruch weil die Atomenergie nur geringe CO2 Emissionen hat.)
Genau das ist der Inhalt (und noch viel mehr) instavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:08
die amerikanischen ölkonzerne (zb standard oil) sowie auch die banken haben übrigens vor kriegseintritt gute geschäfte mit beiden seiten gemacht.
https://www.amazon.com/Wall-Street-Hitl ... 0945001533Wall Street and the Rise of Hitler
Erkennst du jetzt wenigstens den Widerspruch? Du machst mir das zum Vorwurf, was du selbst machst.stavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:08 was soll man da verstehen? willst du am ende vielleicht suggerieren, dass die eigentliche schuld am ww2 gar nicht bei hitler und dem nazi regime zu finden ist?
würde mich bei dir auch nicht mehr wundern.
https://www.amazon.de/Wall-Street-Bolsh ... inw_strp_1Wall Street and the Bolshevik Revolution: The Remarkable True Story of the American Capitalists Who Financed the Russian Communists
Richtig! In der online-Selbsthilfegruppe "Wir stehen zusammen und zeigen Haltung gegen den bösen Klimaleugner"
Zuviel online?
welcher widerspruch ???? ich erkenne nur "Aber zuerst verstehen, wie und warum es überhaupt dazu gekommen ist!" als abschwächung für die gräueltat des NS regime, deinerseits.wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 18:52Genau das ist der Inhalt (und noch viel mehr) in Wall Street and the Rise of Hitlerstavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:08
die amerikanischen ölkonzerne (zb standard oil) sowie auch die banken haben übrigens vor kriegseintritt gute geschäfte mit beiden seiten gemacht.
https://www.amazon.com/Wall-Street-Hitl ... 0945001533
Erkennst du jetzt wenigstens den Widerspruch? Du machst mir das zum Vorwurf, was du selbst machst.stavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:08 was soll man da verstehen? willst du am ende vielleicht suggerieren, dass die eigentliche schuld am ww2 gar nicht bei hitler und dem nazi regime zu finden ist?
würde mich bei dir auch nicht mehr wundern.
Dazu-natürlich-ein Untergriff.
Dass linke Ideologen so allergisch auf den renommierten Ökonomie-Professor an der California State University, Los Angeles und Forschungsstipendiat an der Hoover Institution der Stanford University Antony C. Sutton
https://en.wikipedia.org/wiki/Antony_C._Sutton
reagieren, liegt übrigens an diesem Buch:
Wall Street and the Bolshevik Revolution: The Remarkable True Story of the American Capitalists Who Financed the Russian Communists
https://www.amazon.de/Wall-Street-Bolsh ... inw_strp_1
Dazu-natürlich-ein Untergriff.wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 18:59Richtig! In der online-Selbsthilfegruppe "Wir stehen zusammen und zeigen Haltung gegen den bösen Klimaleugner"![]()
willst du uns jetzt auch noch das skifahren mies machen?wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 19:06Zuviel online?
Komm doch zu mir in das EIKE-Privatskigebiet ! Feinster Sulz auf der Piste und immer noch Pulver in den Rinnen![]()
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Ja, ich verabscheue den Nationalsozialismus. Ich neige zum Libertarismus!stavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 19:08 hab ich das falsch verstanden, dann relativer das bitte.