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Die große Klima-Diskussion

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

tobi27 hat geschrieben: 25.02.2019 - 12:54 Geht raus auf die Piste, erlebt das für was das Forum ursprünglich gegründet wurde
Mach ich. Sogar im Privatskigebiet. ;D Danke EIKE! :happy:
(@panscho: natürlich ein Scherzchen)
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Die Rechten haben das Klimathema für sich entdeckt:
https://www.ardmediathek.de/ard/player/ ... populisten
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimaforschung (https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Rahmstorf), jemand der aktiv und im Mittelpunkt der aktuellen wissenschaftlichen Forschung zum Thema steht, und der als einer der meistzitierten Forscher und bekanntesten Köpfe in der aktuellen wissenschaftlichen Forschung gilt und dessen Vita über jeden Zweifel erhaben ist, über die Argumente der sogenannten "Klimaskeptiker":
https://www.zeit.de/video/2018-08/58272 ... iker-recht
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

Petz hat geschrieben: 25.02.2019 - 19:50 Kurzes (sorry aber für mich aufgrund der hitzigen Diskussionen durchaus nötig erscheinendes da einordnendes Offtopic) denn wenn ich mir so die Prognosen der mittelfristigen Auswirkungen der Digitalisierung vor Augen führe wird die ganze Klimadiskussion aufgrund ihrer im Verhältnis zu den beruflichen Digitalisierungsfolgen (die keinesfalls nur Menschen betreffen wird die in einfachen Anlernjobs arbeiten) zumindest in näherer Zukuft ziemlich drastisch nach hinten gedrängt werden. Denn wer freigesetzt wird interessiert sich primär dafür wie er wieder ein Einkommen lukrieren kann und sicher nicht wie die Welt in 30 Jahren aussieht...
die digitalisierung ist aber sicher nicht die einzige bedrohung für eine intakte, lebenswerte umwelt.
der derzeit eigentlich schon fast auf der ganzen welt spürbare rechtsruck bzw nationalismus und die transformation von demokratien zu autokratien sind leider auch nicht besonders gut für umwelt- und klimaschutz.
aktuelles beispiel, der irre in brasilien.

die steigende weltbevölkerung und das gleichzeitige ansteigen dessen was man landläufig als wohlstand bezeichnet und die dadurch bedingte verknappung der ressourcen, haben wir ja eh auch schon diskutiert.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

Pancho hat geschrieben: 26.02.2019 - 16:24 Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimaforschung (https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Rahmstorf), jemand der aktiv und im Mittelpunkt der aktuellen wissenschaftlichen Forschung zum Thema steht, und der als einer der meistzitierten Forscher und bekanntesten Köpfe in der aktuellen wissenschaftlichen Forschung gilt und dessen Vita über jeden Zweifel erhaben ist, über die Argumente der sogenannten "Klimaskeptiker":
https://www.zeit.de/video/2018-08/58272 ... iker-recht
imho treffend, kurz zusammengefasst.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Ja, seh ich auch so.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 18:56der derzeit eigentlich schon fast auf der ganzen welt spürbare rechtsruck bzw nationalismus und die transformation von demokratien zu autokratien sind leider auch nicht besonders gut für umwelt- und klimaschutz.
aktuelles beispiel, der irre in brasilien.
Ich hoffe mal das das nur eine vorübergehende Phase ist die solange anhält bis ihre Wählerschaft realisiert das deren politische Ideen ihre persönliche Lebenssituation nicht verbessert; einige Arbeitskollegen gerieten übrigens schon "in Bewegung"... :ja: ;D
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Als ob irgendwann in der Geschichte oder irgendwo auf der Welt überzogener Nationalismus schon mal irgendetwas zum Besseren gewendet hätte.

Beispiele für Katastrophen fallen hingegen sofort ein.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

Petz hat geschrieben: 26.02.2019 - 20:57
stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 18:56der derzeit eigentlich schon fast auf der ganzen welt spürbare rechtsruck bzw nationalismus und die transformation von demokratien zu autokratien sind leider auch nicht besonders gut für umwelt- und klimaschutz.
aktuelles beispiel, der irre in brasilien.
Ich hoffe mal das das nur eine vorübergehende Phase ist die solange anhält bis ihre Wählerschaft realisiert das deren politische Ideen ihre persönliche Lebenssituation nicht verbessert; einige Arbeitskollegen gerieten übrigens schon "in Bewegung"... :ja: ;D
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Zumindest wenn man nach Ungarn oder Polen schaut, ist das bereits eine akute Gefahr.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von L&S »

Tja , das Politische Klima auf der Welt ist leider auch aus dem Gleichgewicht geraten...
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2016/17: 1x KaunertG 1x PitztG 1x SFL 5x SHLF 1x Eibl 1x Lizum 1x Nordkette 5x Zillertal 5x Stanton 2x WC am Sonnkopf
2017/18: 2x Venet, 1x Ischgl, 1x SFL, 1x Koralm, 1x Stuhleck, 1x Lizum, 1x SkiWelt, 1x Arlberg,1x Klippitz, 1x Petzen
2018/19: 1x Ischgl, 3x SkiWelt, 1x Nassfeld,1x Kals/Matrei, 1x St. Jakob/Def, 1x Heiligenblut, 1x Mölltaler, 1x Ankogel, 1x Unterberg, 2x Aberg, 1x Venet, 1x Hochkar
2019/20: 2x SR,1x Kronplatz, 3x Aberg, 1x Venet, 1x Obertauern, 1x HTux
2020/21: 4x Stuhleck, 1x Hochkar, 1x Goldeck, 1x Klippitz, 1x Grebenzen, 1x Unterberg
2021/22: 2x Venet, 1x Arlberg
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

Pancho hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:10 Als ob irgendwann in der Geschichte oder irgendwo auf der Welt überzogener Nationalismus schon mal irgendetwas zum Besseren gewendet hätte.

Beispiele für Katastrophen fallen hingegen sofort ein.
Trotzdem funktioniert das leider gut bewährte Rezept immer wieder:
An der Bildung sparen -> Leute dadurch künstlich dumm halten -> Feindbilder schaffen -> Ängste schüren.
Schon kannst als regierender den Leuten das letzte Hemd ausziehen, ohne dass sie es gleich merken.
Hauptsache es gibt noch jemanden, dem es noch schlechter geht, auf den man runter treten kann und dem man die Schuld für die eigene Misere umhängen kann.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von gernot »

zum eigentlichen Thema, die New York Times hat einen sehr ausführlichen Artikel "Losing Earth: The Decade We Almost Stopped Climate Change" über die Klimadiskussion in den USA in der Zeit von 1979-89 veröffentlicht.

https://www.nytimes.com/interactive/201 ... earth.html

Sehr lange, aber spannend zu lesen, wie schon vor mittlerweile 40 Jahren klar war, welche Konsequenzen der CO2 Ausstoss haben wird.
Because in the decade that ran from 1979 to 1989, we had an excellent opportunity to solve the climate crisis. The world’s major powers came within several signatures of endorsing a binding, global framework to reduce carbon emissions — far closer than we’ve come since. During those years, the conditions for success could not have been more favorable. The obstacles we blame for our current inaction had yet to emerge. Almost nothing stood in our way — nothing except ourselves.

Nearly everything we understand about global warming was understood in 1979. By that year, data collected since 1957 confirmed what had been known since before the turn of the 20th century: Human beings have altered Earth’s atmosphere through the indiscriminate burning of fossil fuels. The main scientific questions were settled beyond debate, and as the 1980s began, attention turned from diagnosis of the problem to refinement of the predicted consequences. Compared with string theory and genetic engineering, the “greenhouse effect” — a metaphor dating to the early 1900s — was ancient history, described in any Introduction to Biology textbook. Nor was the basic science especially complicated. It could be reduced to a simple axiom: The more carbon dioxide in the atmosphere, the warmer the planet. And every year, by burning coal, oil and gas, humankind belched increasingly obscene quantities of carbon dioxide into the atmosphere.
dazu passend gibt's auf https://pulitzercenter.org/nytclimate ergänzende Infos und auch Summaries
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Danke für den Link, dafür braucht man etwas Zeit, aber steht auf der Agenda als Lektüre.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00 Auf der Nutzenseite der Energiewende sollte man auch nicht übersehen, dass in dieser Umstellung auch ein riesiges Potenzial steckt:
Diese 30 Milliarden pro Jahr verschwinden ja nicht (so wie der Großteil der Ausgaben für fossile Treibstoffe) in der Geldtasche irgendeines Despoten,
Wurde nicht gerade der Ausstieg aus der heimischen Kohle beschlossen? Zumindest in den Zeiten der Dunkelflauten (ganzer Jänner 2018!) erhöht sich dann sogar die Abhängigkeit von "Despoten"(Cave: NATO-Wording) und/oder tschechischen/französischen Atomkraftwerken.
L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00 Und wenn man es richtig angeht, (und dazu hat good old Germany auf jeden Fall die Möglichkeiten) schafft man dabei so viel Technologie und Knowhow, dass sich das mittelfristig auszahlen kann.
Denn man muss sich in Deutschland mittelfristig sowieso eine neues Standbein suchen, um die Umstellung in der Automobilproduktion ohne größere Interferenzen zu schaffen.
Dann wird Deutschland halt vom Auto-Exporteur zum Anbieter komplexer grüner Energiesysteme..
Die Fakten sprechen da ganz klar dagegen:
Schau dir die list of notable photovoltaics (PV) companies an:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_p ... ies#Top_10

Kein einziger deutscher Hersteller mehr!
Das war nicht immer so. Vor über 10 Jahren wurde der TecDAX oft "SolarDAX" genannt, weil die Photovoltaik Firmen einen überwiegenden Teil ausmachten. Nicht eine Einzige ist übrig geblieben!

Lediglich ein Wechselrichterhersteller kämpft noch. Trotz anerkannt hohen Qualität der Produkte hat sich deren Umsatz in 7 Jahren halbiert!
Der Aktienkurs zeigt die Richtung an:

https://www.finanzen.net/chart/SMA_Solar

Bei den Windturbinen sieht es es leider nicht viel besser aus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... rktanteile

Siemens kann die 10% Marktanteil gerade so halten; Enercon verliert beständig an chinesische Hersteller.

Ist dann wenigstens Biogas die Lösung?
Wohl kaum.
Mit Ökoenergie in die Maiswüste?
Mais-Monokulturen, die Verbreitung von Krankheitserregern und gefährliche Sicherheitsmängel: Biogas-Betreiber mussten in den vergangenen Jahren viel Kritik einstecken. Ist die vermeintliche Ökoenergie ein Irrweg?
"Toter Lebensraum"
Solche Monokulturen aber sind für Tiere und Insekten "ein ökologisch nahezu toter Lebensraum", sagt Helmut Altreuther vom Bund Naturschutz in Bayern

https://www.br.de/themen/wissen/biomass ... en100.html

"vom Auto-Exporteur zum Anbieter komplexer grüner Energiesysteme" ist eine genauso naives wie weltfremdes Versprechen in der Preisklasse " die Energiewende kostet nur eine Kugel Eis (Trittin)" !
:nein:
L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00
Tatsache ist vielmehr, dass man sich mit jedem Tag, an dem man keinen Atomstrom produziert Millionen erspart.
Der Ausstieg aus der Atomenergie wurde mit dem Unglück in Fukoshima begründet- das hat mit der Energiewende, die ja die Treibhausgas Klima"Katastrophe" verhindern soll, per se nichts zu tun.
(Wäre ja auch ein Widerspruch weil die Atomenergie nur geringe CO2 Emissionen hat.)
Pancho hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:10 Beispiele für Katastrophen fallen hingegen sofort ein.
Nationalsozialismus?
Das Klima in 1,56 min? Mac Klima?
Aber viele gute Postings ....
gernot hat geschrieben: 27.02.2019 - 00:01 Nearly everything we understand about global warming was understood in 1979.
40 Jahre sinnlose Klimaforschung? Wer nimmt denn so etwas ernst? :rolleyes:
stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:18
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
Demokratie ist nur dann gut wenn Linke regieren ?
Zuletzt geändert von wetterstein am 27.02.2019 - 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:01
Pancho hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:10 Beispiele für Katastrophen fallen hingegen sofort ein.
Nationalsozialismus?
Ja genau, wobei der in der Vergangenheit leider nicht mehr zu ändern ist.

Daraus resultiert aber die Aufgabe, nicht zu vergessen und wachsam zu bleiben.

Im Endeffekt bedeutet das für mich, dass sich politische Parteien und Gruppierungen, die Seite an Seite mit Hitlergruß-exerzierenden und Hakenkreuz tragenden Gestalten durch Chemnitz marschieren, einer Erinnerungskultur ebenso eine Absage erteilen wie einer glaubwürdigen Distanzierung von solchen Gestalten, sich in jeder Hinsicht disqualifiziert haben.

Wer mit brauner Scheiße kuschelt, stinkt. Auch wenn er anschließend mit Odol gurgelt. Habe ich schonmal geschrieben, bekräftige ich aber gerne immer wieder.

Ins Bild passt, dass eine solche Partei, passend zu ihren sonstigen Ansichten von vorgestern auch Klima- und Umweltpolitik von vorgestern macht, um mal wieder die Kurve zum Thema zu bekommen.
wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:08
gernot hat geschrieben: 27.02.2019 - 00:01 Nearly everything we understand about global warming was understood in 1979.
40 Jahre sinnlose Klimaforschung? Wer nimmt denn so etwas ernst? :rolleyes:
Jeder der etwas davon versteht.

wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:33
stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:18
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
Demokratie ist nur dann gut wenn Linke regieren ?
Demokratie ist dann gut wenn Demokraten regieren.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:34
wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:01
Pancho hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:10 Beispiele für Katastrophen fallen hingegen sofort ein.
Nationalsozialismus?
Daraus resultiert aber die Aufgabe, nicht zu vergessen und wachsam zu bleiben.
Richtig. Aber zuerst verstehen, wie und warum es überhaupt dazu gekommen ist!
Nur als Hinweis:
Wall Street and the Rise of Hitler: The Astonishing True Story of the American Financiers Who Bankrolled the Nazis
https://www.amazon.de/Wall-Street-Rise- ... RFC93AAG5K
Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:37
wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:33
stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:18
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
Demokratie ist nur dann gut wenn Linke regieren ?
Demokratie ist dann gut wenn Demokraten regieren.
Wer Demokrat ist bestimmt die Linke?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:04
Das Klima in 1,56 min? Mac Klima?
Aber viele gute Postings ....
Es geht nicht um Klima, es geht um die Argumente der "Klimaskeptiker". Ich habe ja geschrieben, 2 min. reichen locker.

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:33
stavro_ hat geschrieben: 26.02.2019 - 21:18
Das kann A sehr lange dauern und B könnte die Wählerschaft am Ende die Wahl gar nicht mehr haben. Deshalb teile ich deinen Optimismus diesbezüglich leider nicht ganz.
Demokratie ist nur dann gut wenn Linke regieren ?
das du das so interpretierst passt hervorragend zum gesamtbild, dass du hier abgibst.
der unterschied zwischen demokratie und autokratie ist dir aber schon bekannt oder?
wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:42
Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:34
wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:01
Nationalsozialismus?
Daraus resultiert aber die Aufgabe, nicht zu vergessen und wachsam zu bleiben.
Richtig. Aber zuerst verstehen, wie und warum es überhaupt dazu gekommen ist!
Nur als Hinweis:
Wall Street and the Rise of Hitler: The Astonishing True Story of the American Financiers Who Bankrolled the Nazis
https://www.amazon.de/Wall-Street-Rise- ... RFC93AAG5K
was soll man da verstehen? willst du am ende vielleicht suggerieren, dass die eigentliche schuld am ww2 gar nicht bei hitler und dem nazi regime zu finden ist?
würde mich bei dir auch nicht mehr wundern.
die amerikanischen ölkonzerne (zb standard oil) sowie auch die banken haben übrigens vor kriegseintritt gute geschäfte mit beiden seiten gemacht.
Zuletzt geändert von stavro_ am 27.02.2019 - 12:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

So langsam wird mir hier echt kotzübel... :roll:
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 11:43 Wer Demokrat ist bestimmt die Linke?
Wer am Nordpol steht guckt immer nach Süden.
Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:12 So langsam wird mir hier echt kotzübel... :roll:
Wieso denn? Läuft doch wunderbar!
Es zeigt sich doch inzwischen überdeutlich, dass man als "Klimawandelskeptiker" ziemlich wirr im Kopf sein muss. Da reichen doch die letzten Beiträge völlig aus. Braucht es sonst noch einen Beweis?
Interessant ist zudem, dass zum Skeptikerdasein dann noch ein ganzes Bündel weiterer abstruser Ansichten kommen... Zusammen ergibt das ein wunderbares Weltbild - und das dürfte inzwischen auch der letzte, halbwegs klardenkende Mitleser erkannt haben.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 10:57
L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00 Auf der Nutzenseite der Energiewende sollte man auch nicht übersehen, dass in dieser Umstellung auch ein riesiges Potenzial steckt:
Diese 30 Milliarden pro Jahr verschwinden ja nicht (so wie der Großteil der Ausgaben für fossile Treibstoffe) in der Geldtasche irgendeines Despoten,
Wurde nicht gerade der Ausstieg aus der heimischen Kohle beschlossen? Zumindest in den Zeiten der Dunkelflauten (ganzer Jänner 2018!) erhöht sich dann sogar die Abhängigkeit von "Despoten"(Cave: NATO-Wording) und/oder tschechischen/französischen Atomkraftwerken.
L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00 Und wenn man es richtig angeht, (und dazu hat good old Germany auf jeden Fall die Möglichkeiten) schafft man dabei so viel Technologie und Knowhow, dass sich das mittelfristig auszahlen kann.
Denn man muss sich in Deutschland mittelfristig sowieso eine neues Standbein suchen, um die Umstellung in der Automobilproduktion ohne größere Interferenzen zu schaffen.
Dann wird Deutschland halt vom Auto-Exporteur zum Anbieter komplexer grüner Energiesysteme..
Die Fakten sprechen da ganz klar dagegen:
Schau dir die list of notable photovoltaics (PV) companies an:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_p ... ies#Top_10

Kein einziger deutscher Hersteller mehr!
Das war nicht immer so. Vor über 10 Jahren wurde der TecDAX oft "SolarDAX" genannt, weil die Photovoltaik Firmen einen überwiegenden Teil ausmachten. Nicht eine Einzige ist übrig geblieben!

Lediglich ein Wechselrichterhersteller kämpft noch. Trotz anerkannt hohen Qualität der Produkte hat sich deren Umsatz in 7 Jahren halbiert!
Der Aktienkurs zeigt die Richtung an:

https://www.finanzen.net/chart/SMA_Solar

Bei den Windturbinen sieht es es leider nicht viel besser aus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... rktanteile

Siemens kann die 10% Marktanteil gerade so halten; Enercon verliert beständig an chinesische Hersteller.

Ist dann wenigstens Biogas die Lösung?
Wohl kaum.
Mit Ökoenergie in die Maiswüste?
Mais-Monokulturen, die Verbreitung von Krankheitserregern und gefährliche Sicherheitsmängel: Biogas-Betreiber mussten in den vergangenen Jahren viel Kritik einstecken. Ist die vermeintliche Ökoenergie ein Irrweg?
"Toter Lebensraum"
Solche Monokulturen aber sind für Tiere und Insekten "ein ökologisch nahezu toter Lebensraum", sagt Helmut Altreuther vom Bund Naturschutz in Bayern

https://www.br.de/themen/wissen/biomass ... en100.html

"vom Auto-Exporteur zum Anbieter komplexer grüner Energiesysteme" ist eine genauso naives wie weltfremdes Versprechen in der Preisklasse " die Energiewende kostet nur eine Kugel Eis (Trittin)" !
:nein:
L&S hat geschrieben: 25.02.2019 - 16:00
Tatsache ist vielmehr, dass man sich mit jedem Tag, an dem man keinen Atomstrom produziert Millionen erspart.
Der Ausstieg aus der Atomenergie wurde mit dem Unglück in Fukoshima begründet- das hat mit der Energiewende, die ja die Treibhausgas Klima"Katastrophe" verhindern soll, per se nichts zu tun.
(Wäre ja auch ein Widerspruch weil die Atomenergie nur geringe CO2 Emissionen hat.)
das ist zwar inhaltlich richtig, trotzdem hat aber L&S recht. denn dein fazit, verkürzt, weil wir bei neuen technologien keine marktherrschaft mehr zusammenbringen, bleiben wir bei alten strukturen, wissentlich, dass die uns früher oder später gegen die wand fahren (aber bis dorthin verdienen wir noch gutes geld damit, was kümmert mich das danach). wozu das zb im fall der fossilen energieträger führt wurde hier eh schon oft geschrieben und wozu im falle zb der deutschen autoindustrie, kann ich dir auch sagen. wenn sich die auch nicht bewegen wollen, dann wird es eine, natürlich vom steurerzahler finanzierte, abwrackprämie nach der anderen geben, damit das werkel ja nicht zusammenbricht, bis es dann aber letztendlich zusammenbricht.

aus meiner sicht keine gute zukunftsorientierte option.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

stavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:08
die amerikanischen ölkonzerne (zb standard oil) sowie auch die banken haben übrigens vor kriegseintritt gute geschäfte mit beiden seiten gemacht.
Genau das ist der Inhalt (und noch viel mehr) in
Wall Street and the Rise of Hitler
https://www.amazon.com/Wall-Street-Hitl ... 0945001533
stavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:08 was soll man da verstehen? willst du am ende vielleicht suggerieren, dass die eigentliche schuld am ww2 gar nicht bei hitler und dem nazi regime zu finden ist?
würde mich bei dir auch nicht mehr wundern.
Erkennst du jetzt wenigstens den Widerspruch? Du machst mir das zum Vorwurf, was du selbst machst.
Dazu-natürlich-ein Untergriff.


Dass linke Ideologen so allergisch auf den renommierten Ökonomie-Professor an der California State University, Los Angeles und Forschungsstipendiat an der Hoover Institution der Stanford University Antony C. Sutton (https://en.wikipedia.org/wiki/Antony_C._Sutton)
reagieren, liegt übrigens an diesem Buch:
Wall Street and the Bolshevik Revolution: The Remarkable True Story of the American Capitalists Who Financed the Russian Communists
https://www.amazon.de/Wall-Street-Bolsh ... inw_strp_1

noisi hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:40 Wieso denn? Läuft doch wunderbar!
Richtig! In der online-Selbsthilfegruppe "Wir stehen zusammen und zeigen Haltung gegen den bösen Klimaleugner" :rofl:

Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:12 So langsam wird mir hier echt kotzübel... :roll:
Zuviel online?
Komm doch zu mir in das EIKE :grinsevil: -Privatskigebiet ! Feinster Sulz auf der Piste und immer noch Pulver in den Rinnen ;D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von stavro_ »

wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 18:52
stavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:08
die amerikanischen ölkonzerne (zb standard oil) sowie auch die banken haben übrigens vor kriegseintritt gute geschäfte mit beiden seiten gemacht.
Genau das ist der Inhalt (und noch viel mehr) in Wall Street and the Rise of Hitler
https://www.amazon.com/Wall-Street-Hitl ... 0945001533
stavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:08 was soll man da verstehen? willst du am ende vielleicht suggerieren, dass die eigentliche schuld am ww2 gar nicht bei hitler und dem nazi regime zu finden ist?
würde mich bei dir auch nicht mehr wundern.
Erkennst du jetzt wenigstens den Widerspruch? Du machst mir das zum Vorwurf, was du selbst machst.
Dazu-natürlich-ein Untergriff.


Dass linke Ideologen so allergisch auf den renommierten Ökonomie-Professor an der California State University, Los Angeles und Forschungsstipendiat an der Hoover Institution der Stanford University Antony C. Sutton
https://en.wikipedia.org/wiki/Antony_C._Sutton

reagieren, liegt übrigens an diesem Buch:

Wall Street and the Bolshevik Revolution: The Remarkable True Story of the American Capitalists Who Financed the Russian Communists

https://www.amazon.de/Wall-Street-Bolsh ... inw_strp_1
welcher widerspruch ???? ich erkenne nur "Aber zuerst verstehen, wie und warum es überhaupt dazu gekommen ist!" als abschwächung für die gräueltat des NS regime, deinerseits.
hab ich das falsch verstanden, dann relativer das bitte.
wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 18:59
noisi hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:40 Wieso denn? Läuft doch wunderbar!
Richtig! In der online-Selbsthilfegruppe "Wir stehen zusammen und zeigen Haltung gegen den bösen Klimaleugner" :rofl:
Dazu-natürlich-ein Untergriff.
wetterstein hat geschrieben: 27.02.2019 - 19:06
Pancho hat geschrieben: 27.02.2019 - 12:12 So langsam wird mir hier echt kotzübel... :roll:
Zuviel online?
Komm doch zu mir in das EIKE-Privatskigebiet ! Feinster Sulz auf der Piste und immer noch Pulver in den Rinnen ;D
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willst du uns jetzt auch noch das skifahren mies machen?
wer bitte will schon mit dir skifahren? da müsste man sich ja am ende noch den ganzen tag deinen schwachsinn anhören. :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von wetterstein »

stavro_ hat geschrieben: 27.02.2019 - 19:08 hab ich das falsch verstanden, dann relativer das bitte.
Ja, ich verabscheue den Nationalsozialismus. Ich neige zum Libertarismus!
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