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- Schwarzwälder
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Schnee
http://homes.tiscover.com/prjt/tirolero ... ecam1.html
Das ist der livestream vom Kaunertal und das auf 2750m höhe!!!
Da liegen mindestens 15cm
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MfG Schwarzwälder
- Schwarzwälder
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Ich habe in einem Wetterbericht gesehen dass es bis Sonntag so weitergehen soll jedoch die Nullgradgrenze erheblich ansteigen!
Aber lass uns uns zuerst über den Schnee freuen bevor wir wieder Dübsalblasen anfangen!!!
Hat einer von euch ne Ahnung ob es sich lohnen würde für einen Tag auf den Hintertuxer Gletscher zu fahren? Auch Gebietsmäßig ich war da noch nie. Aber das wär ja die Gelegenheit jetzt ich hab ja jetzt Ferien seit gestern!!!

Aber lass uns uns zuerst über den Schnee freuen bevor wir wieder Dübsalblasen anfangen!!!
Hat einer von euch ne Ahnung ob es sich lohnen würde für einen Tag auf den Hintertuxer Gletscher zu fahren? Auch Gebietsmäßig ich war da noch nie. Aber das wär ja die Gelegenheit jetzt ich hab ja jetzt Ferien seit gestern!!!

MfG Schwarzwälder
- b12
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Allgemeines
Bis Donnerstagmittag, 3. August fielen oberhalb etwa 3000 m verbreitet 20 bis 30 cm Neuschnee. Der Wind wehte mässig aus Nordwesten. Die Schneefallgrenze sank von über 3000 m gegen etwa 2500 m im Westen und etwa 2200 m im Osten ab.
Der Neuschnee fiel meist auf Fels oder Blankeis. Altschnee war nur noch selten vorhanden.
Entwicklung
Bis am Freitagabend, 4. August werden im Unterwallis am Alpennordhang und in Nordbünden weitere 20 bis 30 cm Neuschnee oberhalb etwa 3000 m erwartet. Der Wind weht mässig bis stark aus Nordwesten. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 2300 m.
Tendenz
In der Nacht auf Samstag, 5. August werden die Niederschläge wieder intensiver. Bis Samstagabend werden im Unterwallis und am Alpennordhang nochmals rund 50 cm Neuschnee oberhalb etwa 3000 m erwartet.
von slf.ch
Bis Donnerstagmittag, 3. August fielen oberhalb etwa 3000 m verbreitet 20 bis 30 cm Neuschnee. Der Wind wehte mässig aus Nordwesten. Die Schneefallgrenze sank von über 3000 m gegen etwa 2500 m im Westen und etwa 2200 m im Osten ab.
Der Neuschnee fiel meist auf Fels oder Blankeis. Altschnee war nur noch selten vorhanden.
Entwicklung
Bis am Freitagabend, 4. August werden im Unterwallis am Alpennordhang und in Nordbünden weitere 20 bis 30 cm Neuschnee oberhalb etwa 3000 m erwartet. Der Wind weht mässig bis stark aus Nordwesten. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 2300 m.
Tendenz
In der Nacht auf Samstag, 5. August werden die Niederschläge wieder intensiver. Bis Samstagabend werden im Unterwallis und am Alpennordhang nochmals rund 50 cm Neuschnee oberhalb etwa 3000 m erwartet.
von slf.ch
10. /17 märz LAAX
- k2k
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Also wenn das nicht mal eine endgeile Prognose ist... 
(zumal die auch noch vom SLF kommt, d.h. dem kann man durchaus trauen)

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"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- snowflat
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Heute Vormittag Wasserhose auf dem Bodensee:




Quelle: VN
Bilder:Wasserhosen über dem Bodensee
Am Freitagvormittag ab neun Uhr war über dem Bodensee ein besonderes Naturphänomen zu beobachten: Mehrere Wasserhosen hielten sich mehr als eine Stunde über dem See.
Sie berührten immer wieder die Wasseroberfläche. Sie waren im Gebiet Lindau-Friedrichshafen aktiv. Es gibt mehrere Augenzeugen, die von einem einzigartigen Naturschauspiel berichten.
Quelle: VN
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Das würde ich jetzt nicht automatisch als übertrieben empfinden. Das Kitzsteinhorn bekommt generell immer etwas weniger ab. Im Nordstau sieht´s ein wenig anders aus, bei uns (Nordstau OÖ) schüttet´s seit gestern praktisch ununterbrochen, erst in den letzten Stunden wurde es vorübergehend etwas weniger.
Und auch die Regenprognose von Herrn Bichler für Vorarlberg gibt der Zugspitz-Prognose durchaus Recht:
Rudolfshütte meldete am Vormittag 15 cm Neuschnee
Und auch die Regenprognose von Herrn Bichler für Vorarlberg gibt der Zugspitz-Prognose durchaus Recht:
Sonnblick (7:00): 110 cm Schnee, gestern waren´s noch 90 cmMorgen Samstag ab Mittag bis Sonntag Morgen aus Norden Stark Regen nördlich einer Linie Rätikon > Klostertal. Die Niederschlagsmengen erreichen innerhalb 18 Stunden 60-90 Liter Regen/m². Die Schneefallgrenze liegt um 2300 Meter. Die Flüsse erreichen mittleres Hochwasser. Kleinere Bäche können über die Ufer austreten.
Zwischen Sonntag Mittag und Sonntag Abend noch einmal starker Regen im Bereich Rheintal, Bregenzerwald sowie am Arlberg. Innerhalb 6-10 Stunden können 20-30 Liter Regen/m² zusammen kommen.
Rudolfshütte meldete am Vormittag 15 cm Neuschnee
- k2k
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50 cm bisher plus weitere 50 cm gibt 100 cm oder einen Meter, glaub ich - oder? Und das SLF ist ja nun nicht gerade dafür bekannt daß es zu Übertreibung neigtNationales Lawinenbulletin Nr. 184
vom Freitag, 4. August 2006, 17:00 Uhr
Im Norden ergiebige Schneefälle im Hochgebirge
Allgemeines
Vom Donnerstagmorgen bis Freitagmittag, 4. August fielen oberhalb von etwa 3000 m vor allem am Alpennordhang 30 bis 50 cm Neuschnee. Der Wind wehte mässig aus Nordwesten und konnte kleinere Triebschneeansammlungen bilden. Die Schneefallgrenze lag zwischen 2300 und 2700 m.
Der Neuschnee fiel meist auf Fels oder Blankeis. Altschnee war nur noch selten vorhanden.
Entwicklung am Wochenende
Bis am Sonntagabend, 6. August werden im Unterwallis am Alpennordhang und in Nordbünden weitere 30 bis 50 cm Neuschnee oberhalb von etwa 3000 m erwartet. Am zentralen und östlichen Alpennordhang kann lokal auch mehr Schnee fallen. Der Wind weht mässig bis stark aus Nordwesten. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 2500 m.
Detaillierte Angaben zum Wetter können dem täglich erscheinenden Alpenwetterbericht von MeteoSchweiz entnommen werden (Tel. 0900 552 138 oder www.meteoschweiz.ch).
Hinweise zur Lawinengefahr
Rutsche und kleine Schneebrettlawinen sind vor allem aus steilen Felsplatten oder auf Blankeis möglich. Die Mitreiss- und Absturzgefahr stellt die Hauptgefahr dar. Mit zunehmenden Schneehöhen können Lawinen aber vereinzelt auch für eine Verschüttung reichen.
Neben der Lawinengefahr sollte auch die Gefahr von verschneiten Gletscherspalten und Wächtenabbrüchen beachtet werden.
Nächstes Lawinenbulletin
Das nächste Lawinenbulletin erscheint spätestens am Montag, 7. August, 17 Uhr. Auf Telefon 187 sowie unter www.slf.ch können weiterhin Daten von automatischen Stationen abgerufen werden.

Könnte also schon so kommen auf der Zugspitze

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- wasserfäller
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es kommt darauf an, ob man den begriff englisch oder deutsch versteht, wikipedia sagt uns dazu folgendes:Nuno hat geschrieben:Das sind kein Tornado's... die meisten sind über Land sehr swach und bestehen nur kurz.
quelle erwähntEin Tornado (span. tornar = umkehren, wenden, Partizip tornado; tornear = wirbeln, drechseln), auch Großtrombe, Wind- oder Wasserhose, in den USA umgangssprachlich auch Twister genannt, ist ein kleinräumiger Luftwirbel in der Erdatmosphäre, der eine mehr oder weniger senkrechte Drehachse aufweist und im Zusammenhang mit konvektiver Bewölkung (Cumulus und Cumulonimbus) steht, was auch dessen Unterschied zu Kleintromben (Staubteufeln) ausmacht. Der Wirbel erstreckt sich hierbei durchgehend vom Boden bis zur Wolkenuntergrenze. Diese Definition geht auf Alfred Wegener (1917) zurück und ist in dieser Form heute noch allgemein anerkannt.
Die Begriffe Wind- und Wasserhose (engl.: Waterspout) bezeichnen im deutschen Sprachraum eine Großtrombe (Tornado im weiteren Sinne) über Land beziehungsweise größeren Wasserflächen (Meer, große Binnenseen). Windhose ist dabei ein Synonym für einen Tornado im engeren Sinne, also über Land.
Die Bezeichnung „Windhose“ wird jedoch von Meteorologen zunehmend abgelehnt. In der älteren Literatur noch wohldefiniert (Wegener), wurde der Begriff in der jüngeren Vergangenheit vermehrt undifferenziert für verschiedene Phänomene im Zusammenhang mit plötzlich auftretenden starken Winden verwendet (zum Beispiel Downburst) oder fälschlich auf Kleintromben bezogen. Zudem wurde der Eindruck eines Unterschieds zwischen „großen“ Tornados in Nordamerika und „kleinen“ Windhosen in Europa erweckt. Ein Unterschied zwischen Windhosen und Tornados besteht jedoch weder bezüglich ihrer physikalischen Natur, noch bezüglich ihrer Stärke.
- buzi
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@Nuno: Das sind eindeutig Tornados. Sie haben ihren Ursprung von der Wolke und "wachsen" zur Erd/Wasserüberfläche. Auch das herumtänzeln von kleineren Wirbeln um den Hauptwirbel kommt bei Tornados häufig vor. Sicher ist das wohl kein Tornado der höheren Kategorie, aber ein F1 ist der große auf den Bildern mindestens.
Auch die Erwähnung von einem mehrmaligen berühren des Bodens durch den Rüssel entspricht dem verhalten eines Tornados. Eine Wasserhose ist ein Tornado über Wasser...
Leider herrscht in Deutschland immer etwas Konfusion über die Begriffe Tornado/Großtrombe, Staubteufel/Kleintrombe, Hurrikan/Taifun/Willy Willy, Orkan, Sturm etc.
Für weiter Infos empfehle ich Dir
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserhose
Grüßle Buzi
Auch die Erwähnung von einem mehrmaligen berühren des Bodens durch den Rüssel entspricht dem verhalten eines Tornados. Eine Wasserhose ist ein Tornado über Wasser...
Leider herrscht in Deutschland immer etwas Konfusion über die Begriffe Tornado/Großtrombe, Staubteufel/Kleintrombe, Hurrikan/Taifun/Willy Willy, Orkan, Sturm etc.
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- snowflat
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Noch zu den Wasserhosen am Bodensee:
Quelle: VN
Wasserhosen über dem Bodensee
Seltenes Schauspiel: Zwei Stunden lang bildeten sich am Freitagmorgen immer wieder Wasserhosen. Sie drehten sich vor allem im Dreieck Altenrhein, Lindau , Friedrichshafen. Wasserhose über dem Bodensee video
Die „Rüssel" der Wasserhosen hatten jeweils einen Durchmesser von wenigen Metern. Die am Bodensee selten zu beobachtenden Wettererscheinungen werden durch das derzeit warme Seewasser begünstigt.
Wasserhosen bilden sich, wenn die Luft labil reagiert, weil die untere Lage warm und feucht, die mittlere trocken und kühl, die obere gleichzeitig kalt ist. Diese Bedingungen herrschen im Moment über dem Bodensee, wo das Wasser an der Oberfläche etwa 24 Grad warm ist, auf dem nahen Säntis aber ein Kälteeinbruch die Luft auf 1 Grad abkühlen liess.
Üblicherweise werden Wasserhosen in der Region nur etwa einmal pro Jahr beobachtet. Diese Woche traten sie aber gleich zweimal auf. Bereits am Donnerstag waren sie über dem Genfersee gesehen worden. Der Begriff „Wasserhose" hat übrigens nichts mit dem Bekleidungsstück zu tun, sondern mit dem englischen Begriff „hose" für Schlauch.
Quelle: VN
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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*STAUN*
Also das ist ja mal der Hammer! So ein Ding in der Größe gab`s in Deutschland ja wohl noch nie!
Also das Wetter-Schauspiel hätte ich auch sehr gerne mal live gesehen.
Solange keinem etwas passiert finde ich Tornados hoch interessant.
Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
- Nuno
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Also diese Diskussionen habe ich schon tausendmal gehört und gelesen, aber hier zu lande wird eindeutig ein Unterschied gemacht zwischen Windhosen oder Tonado's und Wasserhosen. Ich habe mich nur kurz geäussert im meinem vorigen Post, aber das Unterschied liegt eindeutig in die Starke; wobei einen Wasserhose viel schwacher ist als die Windhose. Ein Wasserhose hält nur sehr Ausnahmweise über Land. Gleich wenn einen Wasserhose Land trifft büsst er Kräfte ein und löst sich meist sehr schnell.Leider herrscht in Deutschland immer etwas Konfusion über die Begriffe Tornado/Großtrombe, Staubteufel/Kleintrombe, Hurrikan/Taifun/Willy Willy, Orkan, Sturm etc.
Also, es muss gar kein Konfusion sein; deine Aufmerkung über's an Land kommen (warauf mein Post sich bezog), dafür gab's gar kein Gefahr da es Wasserhosen waren.
- snowflat
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Und noch etwas Text:
Quelle: VN
Mini-Tornado überm Bodensee
Wasserhosen beobachtet. Grund: kalte Alpen- und warme Seeluft. "Vergleichbares ist noch nie am Bodensee fotografiert worden", sagt Arnold Tschofen von der Wetterdienststelle. Zwar treten kleinere Wasserhosen jährlich auf, die eigentliche Überraschung am gestrigen Phänomen ist aber die Größe: „In diesem Ausmaß ist das eine sehr seltene Beobachtung."
„Rüssel" tanzten am See
Mindestens 40 Minuten lang waren mehrere Wasserhosen auf dem Bodensee zu beobachten. Die „Rüssel" tanzten im Dreieck zwischen Altenrhein, Friedrichshafen und Lindau. Auch vom Vorarlberger Ufer aus war das Naturschauspiel gut zu beobachten.
„Eine mächtige Gewitterzelle hat sich ganz konstant auf dem See gehalten – das zeigt das Radarbild deutlich", sagt Arnold Tschofen. Augenzeugen be-obachteten vom Ufer aus einen dicken Rüssel, zeitweise haben sich auch dünne Seitenschläuche gebildet. „Diese Windhosen saugen Seewasser bis zu 20 Meter in die Höhe", schildert Tschofen. Die Gischt sorgt für den typischen Anblick.
Kalte und warme Luft
Die Wasserhosen bildeten sich, weil kalte Voralpen-Luft durchs Rheintal auf den Bodensee strömte. „Dort entstand eine kleine Front zwischen der kühlen Alpenluft und der wärmeren Luft aus Südwest, die vom warmen Bodensee noch etwas angefeuchtet und erwärmt wurde", erklärt Christoph Siegrist, Meteorologe vom Schweizer Fernsehen. An dieser Front entstanden die Wasserhosen.
Gefährlich für Boote
Während keine Schäden gemeldet worden sind, könnten Bootsführer durch Wasserhosen in arge Schwierigkeiten geraten. „Wenn ein Boot in die Wasserhose kommt, kann das Boot ordentlich durcheinandergewirbelt werden", so Peter Albisser von Meteo Schweiz auf „VN"-Anfrage.
Dass Boote in dem Rüssel bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern auch in die Höhe gehoben werden könnten, glaubt er nicht. „Ein ausgewachsener Tornado ist da einfach noch energiereicher, das Phänomen auf dem Bodensee war aber ein richtiger Mini-Tornado", sagt Peter Albisser.
- Ein Tornado, auch Großtrombe, Wind- oder Wasserhose, in den USA umgangssprachlich auch Twister genannt, ist ein kleinräumiger Luftwirbel in der Erdatmosphäre. Der Wirbel erstreckt sich vom Boden bis zur Wolkenuntergrenze.
- Der Begriff Wasserhose hat nichts mit dem Bekleidungsstück zu tun, sondern mit dem englischen Begriff „hose" für Schlauch.
Quelle: VN
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Auch in Südafrika hat "Väterchen Frost" ungewöhnlich hart zugeschlagen:

^^ Skiresort Tiffindell in den Drakensbergen: Normalerweise sind die Skifahrer in Südafrika auf Kunstschnee angewiesen

^^ Weiß bestaubte Bäume: Schnee- und Regenfälle sorgten für Chaos in manchen Teilen Südafrikas

^^ Schneemänner im Werden: "Man sieht in Afrika nicht alle Tage Schnee vom Himmel fallen"
Quelle: SpiegelOnline
Bilder:HEFTIGER WINTEREINBRUCH: Südafrikaner bauen Schneemänner
Klirrende Kälte in Afrika: Ein ungewöhnlich heftiger Wintereinbruch macht den Südafrikanern zu schaffen. In Johannisburg schneit es zum ersten Mal seit 25 Jahren, und im Landesinneren herrscht Lawinengefahr.
Johannesburg - Schnee, Eis und Regen haben Teile Südafrikas ins Chaos gestürzt. Der strengste Winter seit Jahren hat bisher mindestens vier Menschen das Leben gekostet. In Johannesburg schneite es erstmals seit einem Vierteljahrhundert. In mehreren Stadtteilen des Township Soweto bis hin zum Reichenviertel Sandton gingen leichte weiße Flocken nieder, wie der Wetterdienst in Pretoria berichtete. Der letzte Schnee in der südafrikanischen Metropole war am 11. September 1981 registriert worden.
Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (3 Bilder).
In Blomfontein in der im Landesinneren gelegenen Provinz Free State fielen seit Dienstag 13 Zentimeter Schnee. In der Provinz East Cape schneite es in den Drakensbergen, wo die Skiorte normalerweise auf Kunstschnee angewiesen sind. An der Skistation Tiffindel wurden allein seit Dienstag 25 Zentimeter Neuschnee gemessen, wie Johan Smuts von der örtlichen Schneekanonen-Mannschaft berichtete: "Die Kunden sind begeistert. Man sieht in Afrika nicht alle Tage Schnee vom Himmel fallen." Normalerweise schneit es in dem Skiort durchschnittlich fünfmal pro Jahr und nie so große Mengen auf einmal.
Straßensperrungen und Flugausfälle
Viele Südafrikaner froren bei Minusgraden, weil der Strom ausfiel und Gasflaschen zum Heizen der Öfen knapp wurden. Wegen heftigen Schneefalls, Regens und Lawinengefahr mussten mehrere Gebirgsstraßen im Landesinneren gesperrt werden. Auch eine Grenzstation zum benachbarten Lesotho wurde geschlossen.
Die sintflutartigen Regenfälle führten vor allem im Osten und Süden des Landes zu Überschwemmungen, zahlreiche Häuser standen unter Wasser. Die Bewohner suchten in öffentlichen Gebäuden Zuflucht, wie die Polizei mitteilte. Der Flughafen des Küstenortes George wurde am Dienstag vorübergehend geschlossen, 24 Flüge fielen aus. Im Bahnverkehr kam es zu bis zu 14-stündigen Verzögerungen.
Ebenfalls in George kamen am Dienstag zwei Männer und zwei Kinder ums Leben, als ihr Auto von den Wassermassen von einer Brücke gerissen wurde. Die Polizei suchte nach einem mutmaßlichen fünften Opfer. In der nördlichen Stadt Dullstroom wurden während eines heftigen Sturms mindestens sechs Menschen verletzt. Strommasten wurden umgerissen und Dächer abgedeckt. Die Meteorologen untersuchten, ob es sich möglicherweise um einen Tornado handelte.
abl/AFP/AP/dpa
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