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Nachdem die Verbindung Lech-Warth im nächsten Sommer gebaut werden soll, will Schröcken im Sommer auch mit der Dorfbahn nachziehen.
Auszüge:
Die 1700 Meter lange Bahn mit zwei Restaurants an der Berg- und Talstation ...
Voraussetzung für die Realisierung der Dorfbahn ist jedoch der Bau des zwei Kilometer langen Auenfeld- Jets – der Skiverbindung von Warth- Schröcken nach Lech.
Nach Winter- und Sommerbegehungen ist derzeit das Naturschutz- und Wasserrechtsverfahren bei den Bezirkshauptmannschaften Bregenz und Bludenz am Laufen.
Demnächst soll auch der Antrag für Bau und Konzession beim Verkehrsministerium gestellt werden. „Unsere Vision ist, dass wir nächsten Sommer bauen können“ ...
Wenn nächsten Sommer wirklich die Verbindung nach Lech gebaut wird und die Dorfbahn von Schröcken ins Skigebiet kommt, macht die Snowworld aber einen gewaltigen Schritt in Sachen Attraktivität und es wird noch lohnender den Drei-Täler-Skipass als Jahreskarte zu kaufen.
Ich glaube kaum, dass der 3-Täler-Pass für Lech gelten wird! Lech hat ja bereits eine Skipasskontingentierung haben (hat das eigentlich noch irgendein Gebiet?). Wenn Du Dir also Tagesskipass Alpe Rauz kaufst, kannst Du an bestimmten Tag nicht Arlberg-West fahren. Ähnlich wird 3-Täler-Pass dann in Warth-Schröcken gelten, aber am Auenfeldjet wird am Drehkreuz ein rotes Licht aufleuchten.
Das sehe ich ein bisschen anders, denn bislang wurde immer davon gesprochen, dass die geplante Verbindung Warth-Schröcken-Lech aus Richtung Warth-Schröcken nur von Skifahrern mit Mehrtagesskipässen genutzt werden darf. Wenn ich also eine Jahreskarte habe, dann denke ich, darf ich die verbindung auch benutzen. Denn andernfalls würde ja die Attraktivität der 3-Täler-Jahreskarte sinken!?
Klar umfasst die Jahreskarte bislang nicht den Arlberg. Aber wie willst Du nächste Saison dann einem Jahreskarteninhaber erklären, dass er nicht in Lech fahren darf, aber Gäste die eine Mehrtageskarte gekauft haben, dürfen rüber nach Lech!?
Seh ich ja auch so, kann es mir aber irgendwie nicht vorstellen. Konkretes Beispiel weiß ich jetzt nicht, das hatten wir aber an anderer Stelle schonmal irgendwoanders!
Ich vermute, dass es entweder nächstes Jahr nen krassen Preissprung bei der 3Täler-Karte gibt, ist ja inzwischen sowieso ne 4 Täler-karte bei nahezu keine Preissteigerung im Vergleich zum Vorjahr, noch dazu waren die Preisanpassung relativ human in den Jahren davor, vorallem vor dem Hintergrund in welchem Maße die Tageskarten in Damüls und Brand teurer wurden (jaja besseres Angebot und so...), dann ging eventuell bei den Lechern auch was. Falls der große Sprung nicht kommt, wird es wahrscheinlich wirklich nen Aufpreis für den Arlberg geben.
Dritte Möglichkeit: Warth schert aus dem 3Täler-Pass aus.... Wäre ein herber Verlust, ohne Warth würd ich mir den sicherlich nicht mehr kaufen.
Im Übrigen:
Manhart aber
ist überzeugt, dass aufgrund der bestehenden Limitierung der Skifahrerzahl auf maximal
14.000 in Lech und 8000 in Warth- Schröcken nicht mehr Leute in die Regionen
unterwegs sein werden:
Entweder hat Warth schon eine Limitierung, oder es kommt eine.
Seit rund zehn
Jahren wird das Projekt – eine Kabinen- Umlaufbahn von der Talstation im Dorf bis zum
Falkenkopf – wieder intensiv bearbeitet.
[...] Die 1700 Meter lange Bahn mit zwei Restaurants an der Berg- und Talstation ...
Das ist ja alles schön und gut, dann noch die beiden Skirouten schön ausbauen und zwei Restaurants, aber ich verstehe immer noch nicht, wenn die Bahn von Schröcken bis auf den Falkenkopf führt und der 2er bestehen bleibt (?) gibt es ja nur einen geringe Rückkapazität.
Denn eine Mittelstation am Körbersee oder eine Bahn die dann auf der Trasse der Skischaukel weiterläuft mit Zwischenstation auf dem Falkenkopf sind ja nicht geplant.
Ich vermute einfach mal, dass die Skiroute nach Schröcken "massentauglich" (inklusive Beschneiungsanlage) ausgebaut werden soll und dann wird kein grosser Rückbringer benötigt, da die Gäste mit ihren Ski nach Schröcken abfahren können.
Richie hat geschrieben:Ich vermute einfach mal, dass die Skiroute nach Schröcken "massentauglich" (inklusive Beschneiungsanlage) ausgebaut werden soll und dann wird kein grosser Rückbringer benötigt, da die Gäste mit ihren Ski nach Schröcken abfahren können.
Ich meinte eigentlich den östlichen Teil der Skischaukel (Piste 7), denn der wird ja auch für beide Talabfahrten benötigt und hat nur eine Förderleistung von 1435 P/h. (http://lift-world.info/de/lifts/2265/datas.htm)
Richie hat geschrieben:Ich vermute einfach mal, dass die Skiroute nach Schröcken "massentauglich" (inklusive Beschneiungsanlage) ausgebaut werden soll und dann wird kein grosser Rückbringer benötigt, da die Gäste mit ihren Ski nach Schröcken abfahren können.
Ich meinte eigentlich den östlichen Teil der Skischaukel (Piste 7), denn der wird ja auch für beide Talabfahrten benötigt und hat nur eine Förderleistung von 1435 P/h. (http://lift-world.info/de/lifts/2265/datas.htm)
man könnte doch auch eine direkte Pistenverbindung vom Salober/Auenfeld zum Hotel Körbersee machen
man könnte doch auch eine direkte Pistenverbindung vom Salober/Auenfeld zum Hotel Körbersee machen
Das wäre schon eine Möglichkeit. Das Problem ist nur, dass das Gelände dort praktisch keinen Pistenbau ermöglicht. Einzige Möglichkeit wäre evtl ein Skitunnel. Schau dir mal das Gelände mal von oben an, dann siehst du die Hügel dort.
Ich denke, wenn es ohne großen Aufwand gehen würde, würde es die Verbindung vielleicht schon geben.
man könnte doch auch eine direkte Pistenverbindung vom Salober/Auenfeld zum Hotel Körbersee machen
Das wäre schon eine Möglichkeit. Das Problem ist nur, dass das Gelände dort praktisch keinen Pistenbau ermöglicht. Einzige Möglichkeit wäre evtl ein Skitunnel. Schau dir mal das Gelände mal von oben an, dann siehst du die Hügel dort.
Ich denke, wenn es ohne großen Aufwand gehen würde, würde es die Verbindung vielleicht schon geben.
ich denke aber ein Ziehweg oder sowas müsste eig. möglich sein...wobei du schon recht hast, ich hab die Geländeformation (Hügel) unterschätzt
Da hast du natürlich Recht, aber mir persönlich ist ein Ziehweg lieber als Wartezeiten an der Skischaukel Falken um nach Schröcken zu kommen.
Wenn es nicht geht, geht es nicht, aber ich denke, den Leuten dort wird schon eine Möglichkeit einfallen. Den Leuten in Mellau-Damüls ist ja auch was eingefallen... Nur mit den Naturschützern ist dort ja leider auch nicht gut Kirschen essen
Eine Doppelsesselbahn kann mit Sicherheit nicht die einzige Möglichkeit bleiben, eine 8 EUB zu bedienen.
Einen Skiweg zum Körbersee gab es ja schon, damals, als es nur den Schlepplift Körbersee gab. Man konnte von der Familienabfahrt (blaue 4) abzweigen und mit ziemlicher Schieberei rüberkommen. Auf die Körberseepisten ist man kurz unterhalb der jetzigen Bergstation der Skischaukel gekommen.
Da kann ich mir beim besten Willen - auch mit Skitunnel und Geländekorrekturen - keine vernünftige Verbindung vorstellen...
Da hast du natürlich Recht, aber mir persönlich ist ein Ziehweg lieber als Wartezeiten an der Skischaukel Falken um nach Schröcken zu kommen.
Wenn es nicht geht, geht es nicht, aber ich denke, den Leuten dort wird schon eine Möglichkeit einfallen. Den Leuten in Mellau-Damüls ist ja auch was eingefallen... Nur mit den Naturschützern ist dort ja leider auch nicht gut Kirschen essen
Eine Doppelsesselbahn kann mit Sicherheit nicht die einzige Möglichkeit bleiben, eine 8 EUB zu bedienen.
Ich sehe das nicht als großes Problem, schließlich werden nicht alle Leute gleichzeitg abfahren, sondern das ganze ist viel entzerrter als morgens. Glaube sowieso, dass einige der Tagesgäste weiterhin am Salober parken werden.
Ich sehe das nicht als großes Problem, schließlich werden nicht alle Leute gleichzeitg abfahren, sondern das ganze ist viel entzerrter als morgens. Glaube sowieso, dass einige der Tagesgäste weiterhin am Salober parken werden.
Den Tagesgästen wird zunächst nicht viel anderes übrig bleiben. Wo sollen sie auch parken? Es war ja mal von einem Parkhaus die Rede - bevor die EUB kommt. Aber selbst wenn es ein solches geben wird, ist die Frage, wie groß das sein wird und ob es sich dann nicht eher lohnt, gleich an den Salober zu fahren um direkt im Skigebiet zu sein.
Daher denke ich auch nicht, dass die EUB Tagesgäste in großer Anzahl anziehen wird. Und ob diese dann durch die Übernachtungsgäste ausgelastet sein wird, zweifle ich mal an. Allgemein bestehen von meiner Seite Zweifel ob sich diese Investition, vor allem auch in Hinblick auf die vermutlich recht hohen Investitionen lohnt, oder ob man das Geld nicht sinnvoller investieren könnte/sollte (ich sag nur das Stichwort Beschneiung).
Tja, eine direkt Liftanbindung von Schröcken aus steigert sicherlich die Attraktivität des Gebiets und dürfte wohl auch das eine oder andere neue Gästebett bzw. Hotel im Ort bringen (insbesondere wenn auch die Anbindung nach Lech gebaut wird). Parkplatztechnisch wird es sicherlich knapp und ob Geld für ein Parkhaus vorhanden ist, weiss ich nicht. Von daher werden wohl viele (Tages-)Gäste weiterhin direkt an den Salober fahren...
Und ein Ausbau der Beschneiungsanlage wäre sicherlich sinnvoll und wünschenswert. Weiss eigentlich jemand der Forumusers warum in Warth-Schröcken so wenig in diesem Thema in den letzten Jahren (insbesondere am Salober) passiert ist?
So viel ich weiß, gibts da ein größeres Problem mit den Grundstückseigentümern. Der Bau einer Beschneiung am Salober ist seit Jahren projektiert und am Geld sollte das wohl kaum scheitern.
wurde hier schon diskutiert, das Wasser ist scheinbar das Problem. Soweit ich weiß müssen Hotels da oben auch nachweisen, dass sie zusätzliches Wasser nutzbar machen (sprich durch Quellfassung oder Brunnen) wenn sie erweitern wollen.