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Verfasst: 03.08.2006 - 08:14
von F. Feser
ihr müsst aber auch immer daran denken dass da sicherlich von seiten der genehmigungsbehörde hohe auflagen gemacht wurden (feuermelder mit direktem anschluss zur feuerwehr in dem häuschen, löschmöglichkeiten durch geschultes personal aus der talstation vor ort, sprinkleranlage?). Damit wird die Gefahr eines Brandes minimiert. Dann kommt noch dazu was seilbahner gerade schon gesagt hatte: Den unwahrscheinlichen Fall genommen DASS es mal brennt gibt es zwei Aufgabenverteilungen: 1. Löschen Gebäude 2. Kühlen Seil mit ausreichend Löschwasser. Das war in Schladming vor einigen Jahren auch so (letzten Winter, war doch in Schladming). Ein weiterer Sicherheitsfaktor ist dass direkt vorm Gebäude eine sehr hohe Stütze errichtet wird. dadurch hast nen größeren Sicherheitsabstand...
Die Jungs in Oberstdorf wissen schon was sie tun!
(wär übrigens ein interessantes Thema fürs "Allgemeine" bzw. "Technische": Brandschutz bei Seilbahnen bzw Seilbahnen über Häuser (neue Seilbahnen! (hier fällt mir noch die Zamangbahn am Hochjoch ein...)
Grüße,
Flo
Verfasst: 03.08.2006 - 14:16
von Xtream
Verfasst: 03.08.2006 - 16:57
von Ram-Brand
Lustiges gefährt um den Beton glatt zu machen.
Natürlich werden die Behörden das vorher geprüft haben.
Und wie der Brandschutz im Haus ist weiß ich auch nicht. War ja noch nie da.
Bei bestimmten neuen Bahnen gibt es wohl so eine Art "Feuertaste" für den Brandfall. Dann laufen entsprechende Maßnahmen bei der Bahn ab.
Muß mich mal erkundigen was das genau war.
Verfasst: 04.08.2006 - 18:42
von Xtream
alles weitere zum brandschutz gibts dann im technischen!
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... highlight=
Verfasst: 07.08.2006 - 22:03
von Alpi
Erst mal danke für die Bilder!
Wenn ich mir die Bilder und Pläne der Bergstation ansehen, wird die Garage für die Raupen aber nicht sehr groß?
Ich weiß zwar nicht wie viele Maschinen die da haben, aber mehr als drei gehen sicher nicht rein!
Verfasst: 07.08.2006 - 23:25
von Pistenbully_Fan
Wo ich auf dem Fellhorn im Winter war standen die Pistenraupen im Freien an der Mittelstation. Im Sommer standen sie an der Mittelstation in den Garagen und seitlich unter der Sonnenterrasse.
Verfasst: 08.08.2006 - 15:44
von Xtream
Verfasst: 08.08.2006 - 15:53
von Pistenbully_Fan
Wo stehen eigentlich die Schneekanonen am Fellhorn?
Weil unter der Mittelstation standen damals im Sommer nur drei Stück und das sollten ja nicht alle sein am Fellhorn.
Verfasst: 08.08.2006 - 20:37
von Alpi
Wenn man an der Mittelstation sowieso eine Garage hatte, versteh ich das der Neubau nicht größer ist!
Man wird sicher die neue Werkstatt auch als Sommerquartier nutzen, da es ja blöd wäre die im Freien stehen zu lassen, wenn man ein Gebäude hat!
Verfasst: 08.08.2006 - 23:08
von Xtream
Verfasst: 12.08.2006 - 17:18
von GMD
Vermutlich können die beiden Sektionen in der Mittelstation nicht getrennt werden, sehe ich das richtig? Ausserdem vermute ich ein durchgehendes Seil für beide Sektionen.
Verfasst: 12.08.2006 - 17:59
von Pistenbully_Fan
Die Rollenbatterien sind denke ich mal Niederhalter, weil an der Seite man ja die Seilfangschuhe sieht. Telefonkabel wird die Bahn wohl schon bekommen, damit die drei Stationen miteinander kommunizieren können.
Verfasst: 12.08.2006 - 19:34
von seilbahner
Das sind zweifellos Niederhalter Roba der neuesten Generation.
Auch die Seilabhebeböcke sind ein novum.
Solche Robas sind auf alle Fälle noch nirgedwo sonst verbaut.
Was sehr auffällig ist, sind die Fertigen verkabelungen der Robas und die Ösen an den Abhebeböcken. Auch ganz neu das System.
Die Rollenbatteriegeometrie ist auch neu entwickelt.
Scheinbar kommt die Steuerung auch von Leitner.
Die Telefonleitung ist immer mit in der Steuerleitung integriert.
Weiters kommt sicher ein LWL für die Datenübertragung zwischen den Stationen zum Einsatz.
Bei den Streckenkabeln kommt ein Durchgehendes Kabel, ein Kabel von Stzütze zu Stütze, ein LWL Kabel von Station zu Station ein Kabel für die Brandmeldeanlage und ein Resevekabel in die erde.
Abgesehen davon evtl noch Strom, Wasser und abwasser.
Verfasst: 13.08.2006 - 16:14
von Xtream
Verfasst: 13.08.2006 - 16:45
von seilbahner
Der vorteil der Ringe ist, dass man auch sogenannte Schlupfen(Gurte) verwenden kann, da die Ringe nicht scharfkantig sind und die Schlupfe zerreissen.
Auch zum einhängen von Kettenzügen eignen sich die Ringe besser.
Es werden sicher noch Bahnen mit den alten Robas gebaut, da noch genügend im Lager liegen.
Deshalb bekommt Ohr ja auch die Teile relativ spät, da erst alles Produziert und vormontiert werden muss.
Nein, die Rollenbatterien waren bei uns eigentlich noch nie vorverkabelt.
Die Stationsstrukturteile schon.
Verfasst: 13.08.2006 - 16:51
von GMD
Die Garagierung befindet sich in der Mittelstation, richtig? Das wiederum könnte einen Gondelumlauf zur Folge haben.
Verfasst: 13.08.2006 - 16:56
von seilbahner
Das hat damit nichts zu tun. Du kannst mit einer mittigen Garagierung auch normalen Durchfahrbetrieb haben.
Also auch eine Bahn, die nur eine mittelstation ohne 2 eigene Sektionen bedient.
Der bahnhof wurde wahrscheinlich nur wegen der Platzverhältnisse in der Mitte gewählt.
Auf alle fälle habe wir schon Bahnen mit oder auch ohne getrennte Sektionen mit einem Bahnhof in der mitte gebaut.
Ideal ist das Magazin natürlich im Tal, da ist man morgens am schnellsten fertig.Siehe Hochalmbahn.
Verfasst: 13.08.2006 - 18:03
von seilbahner
Es kommt immer auf den Kundenwunsch an.
Leitner bietet beim Schleifenbahnhof ein System mit 2 Weichen an, so kann man immer Vorwärts fahren. Beim Beschicken als auch beim Entleeren.
Dann gibt es noch die Lösung mit einer Weiche in der Station bei der dann nur in 2 Rchtungen gefahren wird.
Heisst beschicken vorwärts entleeren rückwärts oder umgekehrt.
Vor 3 Jahren gan es dann für das System vorwärts einige Zeit eine Drehweiche, die sich aber technisch nicht durchgesetzt hat. Siehe Cabrio Flitzer in Achenkirch.
So einfach mit dem Beschicken bei einem Bahnhof in der Mittelstation ist das auch nicht, vor allem bei einem Unterirdischen Banhof. Der antrieb ist nicht im Tal, also muss erst die Mittelstation besetzt werden.
Idealerweise sollten beim beschicken alle Stationen besetzt sein, falls nämlich eine abschaltmeldung aus einer unbesetzten Station kommt, muss die erst aufgesucht werden.
In Kaltenbach haben sie In der Tal Mittel und begstation glaub ich jeweils einen Bahnhof und da muss eins nach dem anderen erfolgen, was sehr arbeitsintensiv ist.
Bei euch ist das so gesehen relativ einfach, wobei wie gesagt ein Kellerförderer niemals zu unterschätzen ist.
Verfasst: 13.08.2006 - 18:13
von GMD
Bei dieser Bahn braucht es keine freie Gondel in der Talstation um das Personal zur Mittelstation zu bringen. Im Sommer können sie die Strasse benutzen und im Winter kann man sie mit der PB zur Bergstation bringen, von wo aus die Angestellten dann auf Skiern zur Mittelstation abfahren. Alternativ könnte auch eine Raupe oder ein Skidoo benutzt werden.
Verfasst: 13.08.2006 - 19:14
von Pistenbully_Fan
Die Bahn hat doch nur in der Bergstation einen Antrieb. Also wird es auch nur ein durchgehendes Zugseil geben.
Verfasst: 17.08.2006 - 16:02
von Xtream
*doppelpost*.....