Verfasst: 03.11.2006 - 07:32
so, jetzt hab ich alle Bilder verlinkt 











Skigebiete, Seilbahnen und mehr
https://test.alpinforum.com/forum/
Quelle: ORFBauverzögerung:
Hungerburgbahn wird nicht pünktlich fertig
Die Baustelle der neuen Hungerburgbahn wird immer mehr zur Problembaustelle. Wurde im Dezember noch voller Euphorie der Spatenstich gefeiert, so rauchen jetzt die Köpfe ob der schon wochenlangen Bauunterbrechung.
Bauarbeiten bei Nordportal stehen weiter still
Es hat sich einiges getan seit dem Spatenstich am 2. Dezember des Vorjahres. Das vieldiskutierte 50-Millionen-Euro-Projekt einer neuen Nordketten- und Hungerburgbahn wurde zwar zügig in Angriff genommen, allerdings - parallel dazu häuften sich die Probleme. Nach dem Einbruch beim Nordportal des Tunnels stehen die Bauarbeiten in diesem Bereich weiterhin still. Seit nunmehr fast 2 Monaten.
IVB-Chef Martin Baltes:
"Ich weiß, dass die Sanierunfgsarbeiten auf Hochtouren laufen - aber auch, dass die involvierten Personen, Gutachter und Behörden, argwöhnisch auf die Baustelle blicken. Damit müssen wir leben. Ich hoffe, dass die Verzögerungen nicht zu große Ausnahme annehmen."
Baukosten wereden immer höher
Die Kosten explodieren inzwischen, die Bauzeit verzögert sich. Wie hoch die Zusatzkosten sind, das lasse sich derzeit nicht sagen, heisst es. Ebenso ist ungewiss, wann die neue Hungerburgbahn tatsächlich in Betrieb gehen kann.
Weiter Rätselraten um Stolleneinbruch
Vor rund einem Monat ist das Gelände im Baustellenbereich der Nordkettenbahn bei Innsbruck erstmals in Bewegung geraten. Vor zwei Wochen brach erneut ein regelrechter Krater auf.
Quelle: TTPuzzle um Nordkettenbahn fügt sich Stück für Stück
Nur mehr sechs Wochen bleiben der Strabag, um die neue Nordkettenbahn zum Laufen zu bringen.
^^ Noch stehen von der Innbrücke nur die Pfeiler.
Bild: Böhm
Seegrube, 10 Uhr, Lagebesprechung: In der Abfahrtshalle der Sektion II knapp unter 2000 Metern Seehöhe nehmen zehn Männer an einem langen Tisch Platz. Nebelschwaden ziehen durch jene Öffnungen, in denen Arbeiter gerade die großen neuen Glasfronten einzuheben versuchen. Pläne und Skizzen liegen gut geschützt vor Farbspritzern am Tisch - rundherum erhalten Mauern und Decke gerade den letzten weißen Schliff. Es gilt die nächsten Arbeitsschritte abzustimmen, immerhin arbeiten bis zu 60 Mann zeitgleich auf der Seegrube.
Neues altes Handwerk
"Die Erdarbeiten sind abgeschlossen", berichtet Christoph Totschnig, Leiter des Hochbaus. Innenausbau ist nun angesagt - Tischler, Maler, Fließenleger. Das Denkmalamt macht die Arbeiten diffizil. "Sogar Türstöcke und Fensterrahmen müssen wir bis auf den Millimeter genau nachbauen", erklärt Strabag-Projektleiter Herwig Schwarz. Alt und Neu sind kaum mehr voneinander zu unterscheiden. Für die Herstellung des alten Verputzes musste sogar extra ein Ostdeutscher angeheuert werden. Nur dort wird die händische Technik noch gelehrt.
Rekord aufs Hafelekar
Indes ist die Station am Hafelekar schon fertig. "Hier fehlt nur mehr die Seilbahntechnik", so Totschnig. Die Hoffnung, dass der Schnee lange ausbleibt, erfüllte sich nicht. Weiß glänzt es seit Tagen von der Nordkette. Ein zusätzliches Erschwernis für die Bauarbeiter. "Im August hatten wir mal 25 cm Neuschnee - statt 20 Minuten hat der schnellste Arbeiter eineinhalb Stunden zu Fuß rauf gebraucht." Die Arbeit ist schwer, aber begehrt - schließlich winkt eine saftige Höhenzulage. "Und am Hafelekar haben wir auch fast nur Leute aus dem Pitztal und Osttirol - die sind die Höhe am Hafelekar gewohnt", lächelt Totschnig.
Auch unten im Tal nimmt die neue Hungerburgbahn immer konkretere Formen an. Das Dachskelett der Alpenzoo-Station steht und die Innbrücke wächst langsam zum anderen Ufer. Nur im Weiherburgtunnel wird nach dem Einbruch noch saniert. Ende Dezember soll zuerst die Nordkettenbahn fahren - das erste Puzzleteil.
Quelle: ORFBaufortschritt: Nordkettenbahn noch heuer in Betrieb?
In der Endphase sind derzeit die Arbeiten für die neue Nordketten-Bahn in Innsbruck. Während sich der Bau des unteren Teils von der Stadt auf die Hungerburg etwas verzögert, soll der obere Teil in Kürze in Betrieb gehen.
Probetrieb läuft bereits
Derzeit läuft der Probebetrieb für die neue Innsbrucker Nordkettenbahn - mit der Seilbahn vom Stadtteil Hungerburg auf die Seegrube und weiter aufs Hafelekar. Nächste Woche beginnt die technische Abnahme durch die Seilbahn-Behörde. Erst nach der behördlichen Überprüfung ist fix, ob die Bahn wirklich - wie geplant - am 22. Dezember in Betrieb geht.
Projektleiter Herwig Schwarz vom Baukonzern Strabag wollte sich im Vorfeld nicht festlegen. Es gelte erst die Entscheidung der Seilbahn-Behörde abzuwarten. Während der obere Teil der Projekts Nordketten-Bahn Neu von der Hungerburg aufs Hafelekar zumindest bisher im Zeitplan liegt, hat sich der Bau des unteren Teils von der Stadt bis zur Hungerburg massiv verzögert.
Gleich zweimal brach Erdreich in Tunnel ein
Grund für die Verzögerung ist, dass es bei der teils unterirdischen Trasse zweimal zu Erd-Einbrüchen im Tunnel gekommen war. Ob sich das noch aufholen lässt, ist fraglich - und damit auch der angepeilte Eröffnungstermin im kommenden Mai für den unteren Teil - also die neue Hungerburgbahn.
Wer übernimmt Mehrkosten?
50 Millionen EURO waren für das Gesamtprojekt übrigens veranschlagt. Wer jetzt die Mehrkosten nach den Problemen beim Tunnel zahlen muss - Stadt Innsbruck oder Baufirma Strabag - das muss noch ausverhandelt werden.
Startschuss der Nordkettenbahn am 22. Dezember fixiert
Pünktlich erfolgt die Feuertaufe der neuen Nordkettenbahn. Einzig die Gondel aufs Hafelekar könnte auf sich warten lassen.
Hör mal, wer da hämmert! Bis 23 Uhr nachts schrauben die Arbeiter an der Nordkettenbahn, um den Startschuss für die Öffentlichkeit pünktlich am nächsten Freitag (22. Dezember) zu gewährleisten.
"Jetzt geht es nur noch um die technische Abnahme der Anlage", erzählt Betriebsleiter Hermann Nolf zuversichtlich, zumal "prinzipiell alles fertig" sei.
Einzig an der zeitlichen Abwicklung der technischen Überprüfung könne auch die Eröffnung der Sektion II, der Gondel auf das Hafelekar, scheitern, was Gruabn-Pächter Oliver Schulz nicht als Nachteil sehen will. "Die Gruabn im Dezember, das Kar im Anschluss, im Mai die Hungerburgbahn - eine Staffelung muss nicht von Nachteil sein."
Hüttenpatschen-Flair
Der Westfale fiebert bereits dem Startschuss entgegen, beladene Lastwägen und Saisonarbeitskräfte stünden bereit. "Wir brauchen zumindest fünf Tage Vorlaufzeit, um alles entsprechend herzurichten." Der 43-Jährige hat den Ablauf für die Gastronomie auf 1905 Metern Seehöhe schon im Kopf:
*Der Selbstbedienungsbetrieb im Erdgeschoß. Für Schulz als Familienvater wichtig: die Preise. "Die sollen deutlich unter der Altstadt-Gastronomie liegen." Skikurse würden mittags zu geregelten Zeiten willkommen geheißen.
*Gehobenes Ambiente mit Weinkarte im Obergeschoß, selbst Hüttenpatschen werden dem müden Skifahrer angeboten.
Korrektur ausreichend
Ein kleine Geländekorrektur samt Kabelverlegung an Stütze drei wurde bereits vorgenommen, das Mindestmaß von 7,20 m Abstand zum Boden sei damit erreicht. "Vielleicht folgt nächstes Jahr noch ein Meter", erklärt Betriebsleiter Hermann Nolf zur Situation.
Auch an die Skitourengeher hat man bereits gedacht, weitere Gespräche stünden an. Morgensport auf der Gruabn könnte nämlich mit der gleichzeitig einhergehenden Lawinensprengung kollidieren.
Quelle: ORFTechnische Abnahme: Nordkettenbahn seit Freitag in Betrieb
Nach achtmonatiger Rekordbauzeit hat die renovierte Nordkettenbahn Freitagfrüh ihren Betrieb aufgenommen. Das Eröffnungswochenende dauert bis 24.12.2006 und die Nordpark GmbH bietet allen Gästen zu dieser Eröffnung besondere Tarife.
Kommission gab Betrieb frei
Zufrieden zeigen sich Gesamtprojektleiter Herwig Schwarz und Nordpark Geschäftsführer Thomas Schroll über den renovierten Zustand der Nordkettenbahn. Am Donnerstag gab eine Kommission des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur die neue Bahn frei.
Quelle: ORFFür zwei Stunden: Technischer Defekt stoppt Nordkettenbahn
Ein technischer Defekt hat die Nordkettenbahn Sonntagachmittag zwei Stunden still stehen lassen. 250 Menschen saßen in der Bergstation fest. Dort mussten sie warten, bis der Defekt behoben war.
250 Personen saßen in Bergstation fest
Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr blockierte ein technischer Defekt die Nordkettenbahn. Solange wollten einige nicht warten und gingen zu Fuß von der Seegrube ins Tal. Verletzte gab es bei dem Vorfall keine.
Die Nordkettenbahn war erst am Freitag eröffnet worden.
Die bestehenden Fundamente wurden nicht verwendet. Alles an der Bahn ist komplatt neu, ausser die Stationen, die ja bekanntlich unter Denkmalschutz stehen.Hägar hat geschrieben: Wurden best. Fundamente wiederverwendet ?
Kannst machen, was du willst. Ohne Schiebeperron wäre bei den Stationsbauten gar nichts gegangen. Das Ganze war ja auch das Problem, dass man in alte Stationen neue Technik integrieren musste. Und ich gehe jetzt mal die Wette ein, dass da sicher die eine oder andere Überraschung für den Bauherren bezüglich der Bausubstanz gegeben hat. Solche Sachen sind immer iregndwie problematisch, man denke nur an das Problem, wo man nach dem Aufseilen der Gondeln draufgekommen ist, dass eine größere Gebäudeöffnung von Nöten ist, damit das Laufwerk oben nicht streift......Michael Meier hat geschrieben: Schiebeperron bin ich kein Freund davon. Vor allem Anlagen ohne Kabinenbegleitung wie Lagalp find ich das sogar Fahrlässig.Dann lieber ein Perron für beide Kabinen wie Cardada.
Quelle: TTBahnsektion auf das Hafelekar wird geprüft
Noch zieht sich die Abnahme der Bahnsektion auf das Hafelekar. Indes biegt die Hungerburgbahn in die Zielgerade.
Im Laufe der Woche werden die Experten aus dem Ministerium in Wien erwartet, um die Hafelekarsektion der neuen Nordkettenbahn einer technischen Vorprüfung zu unterziehen.
"Erst dann kann auch die Abnahme erfolgen", bestätigt Strabag-Projekteiter Herwig Schwarz auf Anfrage der TT. Weiter unten, im Bereich der Hungerburgbahn, werde jedoch auf Hochtouren gearbeitet. Sogar im Weiherburgstollen sei mit 3. Jänner der Vortrieb - nach zwei Einbrüchen - wieder aufgenommen worden.