Neues in Zermatt/Breuil-Cervinia/Valtournenche – Matterhorn
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
und die SL-kette lässt Du in Deiner Betrachtung bzgl. Wind außer Acht?
Klar, ist unkomfortabler, aber wer noch nach Italien rüber MUSS, wird diese als Notbehelf schon nehmen, wenn KMH geschlossen ist.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Klar, die Schlepper sind eine Alternative, wenn die Bahn aufs KMH nicht fährt oder die Schlange zu gross ist. Wenn man aber schon viel Geld in die Hand nimmt, dann sollte man dies dort invstieren, wo es den meisten Nutzen bringt. Skitechnisch sind die Pisten vom KMH im Winter ohne Bedeutung. Wieso baut man nicht eine Verbindung nach Italien, die dem Wind weniger ausgesetzt ist?
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Lies mal die zurückliegende Diskussion, v.a. vom "local" user Theo.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Es ist sehr interessant, dass hier immer wieder Leute so viel intelligenter planen als die Bergbahnen selbt.
Das KMH ist wirklich hochalpines Gelände, da kann man nicht einfach eine Verbindung mit einer 0815-EUB erstellen wie z.B. in einem Mittelgebirge.
Eine EUB mit Gletscherstützen auf der Schlepplifttrasse ist wohl noch windanfälliger als eine 3S hoch zum KHM.
Und jetzt kommt nicht mit Hirngespinsten wie z.B. Funitel auf Gletscherstützen usw.
Das KMH ist wirklich hochalpines Gelände, da kann man nicht einfach eine Verbindung mit einer 0815-EUB erstellen wie z.B. in einem Mittelgebirge.
Eine EUB mit Gletscherstützen auf der Schlepplifttrasse ist wohl noch windanfälliger als eine 3S hoch zum KHM.
Und jetzt kommt nicht mit Hirngespinsten wie z.B. Funitel auf Gletscherstützen usw.
- DiggaTwigga
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich würde sagen Zermatt bietet einige Gründe zum Skifahren. Das KMH ist sicherlich ein herausragender Aspekt, da es schon geniale Pisten nach Italien und nach Zermatt erschließt, und als höchste Bergstation Europas hat das KMH natürlich auch eine besondere Anziehung!
Eine 3S-Bahn aufs KMH finde ich von daher schon als sinnvolle Investition, wobei ich persönlich die Sesselbahn zum Rosenritz zuerst verwirklichen würde.
Eine Frage von mir, vll wurde sie auch schon geklärt und ich habe es einfach verpasst. Auf der Homepage von Cervinia ist im Pistenplan ein Projekt zwischen Furggsattel und Theodulpass eingetragen, soll das eine Piste sein, eine kleine Pendelbahn ?
Eine 3S-Bahn aufs KMH finde ich von daher schon als sinnvolle Investition, wobei ich persönlich die Sesselbahn zum Rosenritz zuerst verwirklichen würde.
Eine Frage von mir, vll wurde sie auch schon geklärt und ich habe es einfach verpasst. Auf der Homepage von Cervinia ist im Pistenplan ein Projekt zwischen Furggsattel und Theodulpass eingetragen, soll das eine Piste sein, eine kleine Pendelbahn ?
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17/18: 6 x Gurgl, 1 x Bolsterlang, 1 x Oberjoch, 3 x Corvatsch, 2 x Corviglia, 1 x Diavolezza/Lagalb, 2 x Laax, 1 x Parsenn, 1x Ifen, 1 x Ofterschwang, 4 x Lenzerheide, 2 x Pitztaler Gletscher, 7 x Dolomiten, 3 x Skitour Kleinwalsertal
18/19: 4 x Dolomiten, 6 x La Plagne / Paradiski, 1 x Berwang, 3 x Gurgl , 1 x Laax, 2 x Großvenediger, 4 x Graubündentour, 6 x 4V, 1 x Fellhorn
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Danke, dito. Nur zur Info. Die Schlepper am KMH sind im Winter ausser Betrieb. Selbst dann, wenn wie wie jetzt zur Eröffnung der Wintersaison die meisten Pisten wegen Schneemangel gar nicht auf haben. Die meisten Skifahrer nutzen im Winter die Gondel, um nach Italien zu wechseln.albe hat geschrieben:Sorry, aber du hast keine Ahnung - skitechnisch ist das KMH der Grund nach Zermatt zu fahren.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
DiggaTwigga hat geschrieben:Eine Frage von mir, vll wurde sie auch schon geklärt und ich habe es einfach verpasst. Auf der Homepage von Cervinia ist im Pistenplan ein Projekt zwischen Furggsattel und Theodulpass eingetragen, soll das eine Piste sein, eine kleine Pendelbahn ?
Spannend....hatte ich auch noch nicht gesehen http://www.cervinia.it/pages/SKIRAMA_i_ ... ainSection
sieht nach einer Piste als Projekt aus, aber an der Stelle eine Piste vorstellen kann ich mir aktuell nicht, hab da so einen Abhang im Kopf oder irre ich mich.



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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Die Frage ist, ob die geplante 3S aufs KMH in Bezug auf die Betriebstage eine wesentliche Verbesserung bringen wird. Meine Einschätzung nach nicht, weil das KMH oft genug eben nicht nur wegen Wind sondern auch wegen Schnee oder Sicht geschlossen wird.jack90 hat geschrieben:Eine EUB mit Gletscherstützen auf der Schlepplifttrasse ist wohl noch windanfälliger als eine 3S hoch zum KHM
Daher frage ich mich, warum man nicht die Verbindung vom Furgsattel in Richtung Italien weiter verfolgt. Ich habe es ja selbst erlebt. Während am KMH der Betrieb wegen Sturm eingestellt war, lief der Sessel am Furgsattel und in Cervinia war absolute Windstille.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
@NeusserGletscher: Es gibt eine Verbindung via Schlepplift nach Italien, das hat nichts mit den geschlossenen Sommerschleppliften zu tun. Du kannst via Gandeggschlepplift nach Italien kommen.
@tschn: Ich hab hier mal ein Bild angehängt vom Furggsattel, weiß da spontan auch nicht wie man da eine Piste bauen möchte.
@tschn: Ich hab hier mal ein Bild angehängt vom Furggsattel, weiß da spontan auch nicht wie man da eine Piste bauen möchte.
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18/19: 4 x Dolomiten, 6 x La Plagne / Paradiski, 1 x Berwang, 3 x Gurgl , 1 x Laax, 2 x Großvenediger, 4 x Graubündentour, 6 x 4V, 1 x Fellhorn
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Auf irgendeinem Plan war das Projekt als Seilbahn zwischen Furgsattel und Plateau Rosa eingezeichnet. Leider kann ich die Skizze derzeit nicht finden. Kann auch sein, dass ich das irgendwo im Skigebiet gesehen habe.DiggaTwigga hat geschrieben:Auf der Homepage von Cervinia ist im Pistenplan ein Projekt zwischen Furggsattel und Theodulpass eingetragen, soll das eine Piste sein, eine kleine Pendelbahn ?
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das Projekt ist hier http://www.cervinia.it/pages/SKIRAMA_i_ ... ainSection im Pistenplan eingetragen. Sieht wirklich nach Piste aus finde ich. Das mit der Pendelbahn kenn ich auch noch, das sah allerdings anders aus auf dem Plan damals.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Für eine Piste müssten die aber eine Menge Stahl am Felsen verdübeln. Die Felswand fällt hinter der Bergstation von Furgsattel steil ab.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das Projekt Pendelbahn Furgsattel-Plateau Rosa ist es definitiv nicht - im alten Plan sieht man, dass hier etwas anderes als Projekt geplant sein muss.NeusserGletscher hat geschrieben:Auf irgendeinem Plan war das Projekt als Seilbahn zwischen Furgsattel und Plateau Rosa eingezeichnet. Leider kann ich die Skizze derzeit nicht finden. Kann auch sein, dass ich das irgendwo im Skigebiet gesehen habe.DiggaTwigga hat geschrieben:Auf der Homepage von Cervinia ist im Pistenplan ein Projekt zwischen Furggsattel und Theodulpass eingetragen, soll das eine Piste sein, eine kleine Pendelbahn ?
siehe hier: Alter Plan - Projekt Pendelbahn Furgsattel-Plateau Rosa: http://cervinia.it/documents/Skirama?ixDownload=true
Neuer Plan - siehe hier mit dem neuen Projekt: http://cervinia.it/pages/SKIRAMA_i_de/9 ... ainSection
@DiggaTwigga: Thx für das Foto - so hatte ich es auch in Erinnerung!
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Danke für den Link, genau diesen Plan mit der PB hatte ich in Erinnerung. Die Piste ... es geht vom Furgsattel gefühlte 100 Meter oder mehr steil abwärts, bevor man auf die Pisten von Cervinia trifft. Aber in Lenzerheide hat man ja auch so eine abenteuerliche Konstruktion an den Felsen geklebt.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
... weil die Italiener halt schlau sind und Alpinforum lesen, wenn sie ideen für Planungen brauchen... siehe weiter vorne http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 1#p4752761
CV hat geschrieben:pikanterweise steht dort nicht PB sondern nur "Verbindung".Fab hat geschrieben:Also doch Furggsattel - Testa
Mir erschließt sich der Sinn dieses Projektes immer noch nicht...
a) Man möchte eine windsicherere Verbindung nach Cervinia
=> soll die 6KSB weniger anfällig sein als die beiden SL Gandegg und Testa 2? Und erst recht die Verbindungsbahn Furggsattel - Testa????
Kann ich mir nicht vorstellen... und wenn doch, dann sollte man doch einfach einen Aufzug vom Furgsattel runter zur Pista Bondadini bauen, und gut is!
...
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Wie auch immer, alle Projekte befindet sich derzeit wohl in der Vorplanung, an einen Baubeginn ist nicht vor 2015 zu rechnen. Bis dahin werden sich an schönen Tagen die Skifahrer weiterhin in der Schleuse gegenseitig auf die Schuhe treten und die Skispitzen an Helm und Brille stossen und bis zu einer Stunden auf die Fahrt nach oben im dichtesten Gedränge warten (oder halt die Schlepper nehmen).
Ich habs mal eben durchgerechnet, was eine Verringerung der beförderten Personenzahl pro Fahrt für eine Auswirkung hätte. Alle Zeitangaben sind näherungsweise geschätzt, da ich bei meinem letzten Besuch keine Messungen vorgenommen habe.
Derzeit werden je Fahrt 100 Personen befördert.
Die Fahrt dauert 6 Minuten, das Füllen der Gondel 3 und das Leeren 1 Minute. Macht einen Zyklus von10 Minuten.
Oder 600 Personen pro Stunde.
Würde man pro Fahrt die Anzahl der Personen auf 90 verringern und würde das die Zeit fürs Befüllen um eine auf 2 Minuten verkürzen, dann sieht die Rechnung so aus:
Fahrt 6 Minuten, Füllen 2 Minuten und Leeren 1 Minuten. Macht einen Zyklus von 9 Minuten.
Oder 600 Personen pro Stunde.
Wie gesagt, die Zahlen sind geschätzt, das ist nicht mehr als eine grobe Überschlagsrechnung. Natürlich fallen die Zeit fürs Leeren an der Bergstation und fürs Füllen an der Talstation zeitlich in etwa zusammen, dafür habe ich die Zeit fürs Auspendeln nicht berücksichtigt.
Dabei zeigt sich aber schon, was ich vermutet habe. Wenn man die Gäste nicht wie Vieh in die Gondel sperrt und diese bis auf den letzten Stehplatz ausnutzt dann verkürzt sich die Umlaufzeit dermassen, dass man effektiv pro Stunde die gleiche Anzahl an Gästen befördert, aber halt wesentlich bequemer.
Jetzt käme es halt auf einen Praxistest an, in dem man die Schleusen bereits nach 90 Passagieren dichtmacht und dann die Zeiten stoppt, die sich daraus ergeben. Und dann einfch mal etwas mit dem System "spielt", bis sich das Optimum einstellt. Vielleicht ergibt sich ja dabei doch noch eine Einstellung, bei der mann die Zahl der beförderten Personen marginal erhöhen kann.
Ich habs mal eben durchgerechnet, was eine Verringerung der beförderten Personenzahl pro Fahrt für eine Auswirkung hätte. Alle Zeitangaben sind näherungsweise geschätzt, da ich bei meinem letzten Besuch keine Messungen vorgenommen habe.
Derzeit werden je Fahrt 100 Personen befördert.
Die Fahrt dauert 6 Minuten, das Füllen der Gondel 3 und das Leeren 1 Minute. Macht einen Zyklus von10 Minuten.
Oder 600 Personen pro Stunde.
Würde man pro Fahrt die Anzahl der Personen auf 90 verringern und würde das die Zeit fürs Befüllen um eine auf 2 Minuten verkürzen, dann sieht die Rechnung so aus:
Fahrt 6 Minuten, Füllen 2 Minuten und Leeren 1 Minuten. Macht einen Zyklus von 9 Minuten.
Oder 600 Personen pro Stunde.

Wie gesagt, die Zahlen sind geschätzt, das ist nicht mehr als eine grobe Überschlagsrechnung. Natürlich fallen die Zeit fürs Leeren an der Bergstation und fürs Füllen an der Talstation zeitlich in etwa zusammen, dafür habe ich die Zeit fürs Auspendeln nicht berücksichtigt.
Dabei zeigt sich aber schon, was ich vermutet habe. Wenn man die Gäste nicht wie Vieh in die Gondel sperrt und diese bis auf den letzten Stehplatz ausnutzt dann verkürzt sich die Umlaufzeit dermassen, dass man effektiv pro Stunde die gleiche Anzahl an Gästen befördert, aber halt wesentlich bequemer.
Jetzt käme es halt auf einen Praxistest an, in dem man die Schleusen bereits nach 90 Passagieren dichtmacht und dann die Zeiten stoppt, die sich daraus ergeben. Und dann einfch mal etwas mit dem System "spielt", bis sich das Optimum einstellt. Vielleicht ergibt sich ja dabei doch noch eine Einstellung, bei der mann die Zahl der beförderten Personen marginal erhöhen kann.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich hab das ganze mal vergrössert:tschn hat geschrieben: sieht nach einer Piste als Projekt aus, aber an der Stelle eine Piste vorstellen kann ich mir aktuell nicht, hab da so einen Abhang im Kopf oder irre ich mich.![]()
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Für mich sieht nicht das ganze Projekt wie eine Piste aus nur der Rechte Teil. Der linke Teil ist eine Bahn. Nach dem Symbol zu urteilen ein Schrägaufzug.
Es geht wohl um eine attraktivere Rückverbindung, anstatt den langen Ziehweg über den Gletscher kann man so die attraktive Furggsattelabfahrt nehmen.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich verspreche Dir, alle 2789 Beiträge dieses 112 Seiten langen Threads bis heute mittag durchzulesenalbe hat geschrieben:Um die geht es hier nicht - lies doch erstmal den Thread bevor Du postest.![]()
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Der einzige Vorteil der jetzigen Planung liegt darin, dass man bei schönem Wetter die Gäste schneller aufs KMH bringt. Wenn es aber eine technisch machbare und wirtschaftliche Alternative gäbe, eine zusätzliche Verbindung nach Italien an geschützer Stelle zu realisieren, die über das Jahr gerechnet weniger Witterungsbedingte Ausfälle hat, dann würde so ein Projekt meiner Meinung nach mehr Sinn machen als die neue Verbindung von Plateau Rosa aufs kleine Matterhorn und die parallele 3S.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Dank der schönen Kneipe "Vernissage" ist die muntere Diskussion hier bislang an mir vorbeigegangen
@ NeusserGletscher
Vom "Trockenen Steg" Richtung Italien ist halt nur Gletscher. Kein Fels weit u. breit wo man die großen Stützen einer 3S-Bahn problemlos verankern könnte. Ausnahme Richtung KlMh. Die ZBAG hatte sich mit einer Bahn direkt vom Tr.Steg - Testa befasst und diese verworfen.
Thema Wind: Wird immer ein Problem sein - es sei man baut eine unterirdische Bahn.
Man darf nicht vergessen, dass die obere Sektion der Bahnen der Cervinia-Seite noch windanfälliger sind als die in Z.
Schrägaufzug am Furggsattel mit Piste wär ne schöne Sache, aber auch nicht windsicher.

@ NeusserGletscher
Vom "Trockenen Steg" Richtung Italien ist halt nur Gletscher. Kein Fels weit u. breit wo man die großen Stützen einer 3S-Bahn problemlos verankern könnte. Ausnahme Richtung KlMh. Die ZBAG hatte sich mit einer Bahn direkt vom Tr.Steg - Testa befasst und diese verworfen.
Thema Wind: Wird immer ein Problem sein - es sei man baut eine unterirdische Bahn.

Schrägaufzug am Furggsattel mit Piste wär ne schöne Sache, aber auch nicht windsicher.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ganz genau, das geht viel zu oft vergessen, der Bontadini-Lift oder die Testa Grigia Bahn müssen ja auch fahren, damit das Ganze Sinn macht.Fab hat geschrieben:Man darf nicht vergessen, dass die obere Sektion der Bahnen der Cervinia-Seite noch windanfälliger sind als die in Z.
Um das ganze wirklich Windsicher zu machen müsste man schon die MGB nach Cervinia verlängern. So ab 300 Millionen wäre man dabei

- Bumps
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Eieiei, alle Jahre wieder.........
Nochmals zusammengefasst, für alle, die keine Lust haben 111 alte Seiten zu lesen bevor sie posten:
1) Erschliessung KMH hat folgende Bedeutung (Reihenfolge bewusst)
a) Ausflugsberg für Zermatt Besucher (Nicht-Skifahrer) wegen Einzigartigkeit (Höhe, Aussicht)
b) Verbindung für Skifahrer nach Cervinia
c) Hin- / Rücktransport ins Sommerskigebiet (war zum Zeitpunkt Bau noch garkein Thema, damals war die Piste bis TS ganzjährig fahrbar)
d) Erschliessung Pisten im Winter
2) Die Bahn ist rund 30 Jahre alt und war damals technisch wohl das einzig machbare und von den Kapazitäten her völlig ausreichend, Wartezeiten sind ein Phänomen dieses Jahrtausends.
3) die heutigen Probleme rühren daher, dass sie die Aufgaben a) - d) für eine stark gestiegene Gästeschar fast alleine wahrnehmen muss, die Liftkette füllt sich immer erst dann, wenn die Schlange am KMH unendlich wird.
4) Die Erschliessung mit Seilbahn Testa - KMH dient vor allem a) für das Besucherpotential aus Norditalien und ggf. auch c) im Sinne der Vereinfachung. Ein typischer Reflex im Forum, ist ja nur an Skifahrer zu denken, die spielen am KMH eine untergeordnete Rolle, das Wachstum kommt von den Nicht-Skifahrern (eigentlich, wenn das aber nicht wäre...)
5) das ABER ist die Verbindung nach Cervinia, welche zum grössten Teil über KMH läuft und bei der die Skifahrer den Sight Seeing Touristen aus Asien etc. einfach nur im Weg stehen....
Nicht umsonst gibt es seit dem Entscheid die Furggsattel KSB zu bauen jährlich 1-2 Projektideen zum Thema "wie kommt man vom Furggsatten nach Cervinia", wir hatten schon aus Zermatter Quellen (ohne die Ideen im Forum) Skitunnel, Pendelbahn Furggsattel - Testa, und nun Schräglift oder was das auch immer sein mag.
In jedem Fall würde jede Variante die Besucherströme zwischen Skifahrern und Ausflüglern entzerren
6) KMH braucht aufgrund des Alters früher oder Später eine Überarbeitung. Ob das nun eine Sanierung ist, ein Neubau als Ersatz oder ein Neubau paralell und welche Technik, mit welcher Kapazität, das werden die Betreiber wohl am besten wissen und die geeignete Lösung unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel wählen.
Ich persönlich würde im Moment die bestehende Bahn für ausreichend halten, wenn man die Skifahrer auf eine alternative Route umleiten kann, aber Bergbahnen werden schon ihr Szenario mit erwarteten Besucherzahlen, neuen Märkten in Asien etc. haben und die neue Lösung darauf abstimmen...
Disclaimer: Hinsichtlich Auslastung / Wartezeiten im Sommer habe ich keine Erfahrung, dann würde die Furggsattel Variante ja nicht gehen
Fazit der "alle Jahre wieder Diskussion", KMH dient je länger, je mehr der Erschliessung für Ausflügler, dafür auch die Verbindung ab Testa. Skifahrerisch ist die Region in den letzten 10 Jahren immer uninteressanter geworden, als ich zuletzt oben war bin ich erschrocken, wie unattraktiv die Pisten ab KMH waren, im Vergleich zu MItte der 1980iger Jahre.
Für Skifahrer braucht es KMH einerseis für den Sommer (Ziel 365Tage Skibetrieb) sowie als Verbindung nach Cervinia (sofern keine attraktivere Variante besteht)
Stand unseres heutigen Wissens ist ein angekündigtes Projekt 3S für 2015 und ein paar Linien in einem neuen Pistenplan unterhalb Furggsattel. Warten wir also mal ab...
Albe behält auf jeden Fall seinen Einstieg Richtung Breithorn, für Skifahrer gibt's vielleicht tatsächlich mal ne schnellere Variante und Rosenritz hätte ich auch gerne und noch lieber Garten, aber damit generiert man keinen neuen Umsatz, mit einer Komfortverbesserung am KMH dagegen,,,, wo werden also die Mittel zuerst fliessen????
Nochmals zusammengefasst, für alle, die keine Lust haben 111 alte Seiten zu lesen bevor sie posten:
1) Erschliessung KMH hat folgende Bedeutung (Reihenfolge bewusst)
a) Ausflugsberg für Zermatt Besucher (Nicht-Skifahrer) wegen Einzigartigkeit (Höhe, Aussicht)
b) Verbindung für Skifahrer nach Cervinia
c) Hin- / Rücktransport ins Sommerskigebiet (war zum Zeitpunkt Bau noch garkein Thema, damals war die Piste bis TS ganzjährig fahrbar)
d) Erschliessung Pisten im Winter
2) Die Bahn ist rund 30 Jahre alt und war damals technisch wohl das einzig machbare und von den Kapazitäten her völlig ausreichend, Wartezeiten sind ein Phänomen dieses Jahrtausends.
3) die heutigen Probleme rühren daher, dass sie die Aufgaben a) - d) für eine stark gestiegene Gästeschar fast alleine wahrnehmen muss, die Liftkette füllt sich immer erst dann, wenn die Schlange am KMH unendlich wird.
4) Die Erschliessung mit Seilbahn Testa - KMH dient vor allem a) für das Besucherpotential aus Norditalien und ggf. auch c) im Sinne der Vereinfachung. Ein typischer Reflex im Forum, ist ja nur an Skifahrer zu denken, die spielen am KMH eine untergeordnete Rolle, das Wachstum kommt von den Nicht-Skifahrern (eigentlich, wenn das aber nicht wäre...)
5) das ABER ist die Verbindung nach Cervinia, welche zum grössten Teil über KMH läuft und bei der die Skifahrer den Sight Seeing Touristen aus Asien etc. einfach nur im Weg stehen....
Nicht umsonst gibt es seit dem Entscheid die Furggsattel KSB zu bauen jährlich 1-2 Projektideen zum Thema "wie kommt man vom Furggsatten nach Cervinia", wir hatten schon aus Zermatter Quellen (ohne die Ideen im Forum) Skitunnel, Pendelbahn Furggsattel - Testa, und nun Schräglift oder was das auch immer sein mag.
In jedem Fall würde jede Variante die Besucherströme zwischen Skifahrern und Ausflüglern entzerren
6) KMH braucht aufgrund des Alters früher oder Später eine Überarbeitung. Ob das nun eine Sanierung ist, ein Neubau als Ersatz oder ein Neubau paralell und welche Technik, mit welcher Kapazität, das werden die Betreiber wohl am besten wissen und die geeignete Lösung unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel wählen.
Ich persönlich würde im Moment die bestehende Bahn für ausreichend halten, wenn man die Skifahrer auf eine alternative Route umleiten kann, aber Bergbahnen werden schon ihr Szenario mit erwarteten Besucherzahlen, neuen Märkten in Asien etc. haben und die neue Lösung darauf abstimmen...
Disclaimer: Hinsichtlich Auslastung / Wartezeiten im Sommer habe ich keine Erfahrung, dann würde die Furggsattel Variante ja nicht gehen
Fazit der "alle Jahre wieder Diskussion", KMH dient je länger, je mehr der Erschliessung für Ausflügler, dafür auch die Verbindung ab Testa. Skifahrerisch ist die Region in den letzten 10 Jahren immer uninteressanter geworden, als ich zuletzt oben war bin ich erschrocken, wie unattraktiv die Pisten ab KMH waren, im Vergleich zu MItte der 1980iger Jahre.
Für Skifahrer braucht es KMH einerseis für den Sommer (Ziel 365Tage Skibetrieb) sowie als Verbindung nach Cervinia (sofern keine attraktivere Variante besteht)
Stand unseres heutigen Wissens ist ein angekündigtes Projekt 3S für 2015 und ein paar Linien in einem neuen Pistenplan unterhalb Furggsattel. Warten wir also mal ab...
Albe behält auf jeden Fall seinen Einstieg Richtung Breithorn, für Skifahrer gibt's vielleicht tatsächlich mal ne schnellere Variante und Rosenritz hätte ich auch gerne und noch lieber Garten, aber damit generiert man keinen neuen Umsatz, mit einer Komfortverbesserung am KMH dagegen,,,, wo werden also die Mittel zuerst fliessen????
Schöne Pisten sind GELB!
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Hallo,
im großen und ganzen stimme ich ja mit Bumps Zusammenfassung überein, aber in einem Punkt muß ich doch lautstark widersprechen:
Die folgende Festsellung beruhigt mich, daß ich da offensichtlich nichts versäumt habe:
im großen und ganzen stimme ich ja mit Bumps Zusammenfassung überein, aber in einem Punkt muß ich doch lautstark widersprechen:
Ich habe sowohl 1980 als auch 1984 (in den beiden Jahren war ich nach Inbetriebnahme der KMH in Zermatt, dann länger nicht mehr) derartige Schlangen erlebt, daß ich regelmäßig auf die Schlepplifte ausgewichen bin - zumal mir schon damals die Strecke vom KMH in Richtung Cervinia extrem langweilig und unattraktiv vorkam. Aufgrund dieser Erinnerung bin ich auch bei den seit 2005 wieder aufgenommenen jährlichen Zermatt-Besuchen nicht mehr mit Skiern sondern nur einmal verletzungsbedingt zum Sightseeing raufgefahren.Bumps hat geschrieben:2) Die Bahn ist rund 30 Jahre alt und war damals technisch wohl das einzig machbare und von den Kapazitäten her völlig ausreichend, Wartezeiten sind ein Phänomen dieses Jahrtausends.
Die folgende Festsellung beruhigt mich, daß ich da offensichtlich nichts versäumt habe:
Bumps hat geschrieben:Skifahrerisch ist die Region in den letzten 10 Jahren immer uninteressanter geworden, als ich zuletzt oben war bin ich erschrocken, wie unattraktiv die Pisten ab KMH waren, im Vergleich zu MItte der 1980iger Jahre.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Stimmt! Früher hatte man viel früher die Möglichkeit von der Zubringerpiste zum Plateau Rosa rechts abzubiegen. Je früher desto steiler.Skifahrerisch ist die Region in den letzten 10 Jahren immer uninteressanter geworden,...
Aber vermutlich dem Gletscherschwund ist es zu verdanken, dass das auf regulären Pisten nicht mehr möglich ist.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ein paar Seiten in diesem Topic werden wir diesem Thema wohl noch widmen bis da mal was neues gebaut ist.
Fakt ist halt einfach dass die PB zum KLM die Hälfte ihrer Einnahmen ( nicht zu verwechseln mit Frequenzen ) mit Ausflugsgästen macht und die einziege Bahn welche sowohl Schneesportlern als auch Ausflugsgästen was bringt ist die direkte 3S Paralellbahn zum KLM.
Es stimmt dass die Verbindung in den letzten Tagen mehrheitlich geschlossen war, nur zweifle ich daran dass es dem Kritiker sonderlich viel Spass gemacht hätte sich da oben aufzuhalten. Junge, das ist Hochgebirge und nicht irgend ein Grashügel in weis der Geier wo.
Klar kann man sagen dass die Bahn in Cervinia jetzt bequemer sei und man Platz habe. Zu verdanken hat man dies aber alleine der Tatsache dass man dort ursprünglich einen Seich ( Klappperron ) eingebaut hatte und die Gesetze über Querpendelung im Feld und Länspendelung in den Stationen in den letzten 20 Jahrten geändert wurden, oder man damals viel zu grosse Stationen gebaut hatte. Die neue Kabine ist jeweils ca. einen halben Meter länger und breiter als die alte. Wegen der Querpendelung im Feld hat diese stützenlose Bahn auch so ein irre breites Perron.
Zuletzt noch was, was auch mit Neuigkeiten zu tun hat: Den Zuschlag für den Umbau ( ist fast schon eher ein Neubau ) SSB Sunnegga hat Garaventa erhalten.
Fakt ist halt einfach dass die PB zum KLM die Hälfte ihrer Einnahmen ( nicht zu verwechseln mit Frequenzen ) mit Ausflugsgästen macht und die einziege Bahn welche sowohl Schneesportlern als auch Ausflugsgästen was bringt ist die direkte 3S Paralellbahn zum KLM.
Es stimmt dass die Verbindung in den letzten Tagen mehrheitlich geschlossen war, nur zweifle ich daran dass es dem Kritiker sonderlich viel Spass gemacht hätte sich da oben aufzuhalten. Junge, das ist Hochgebirge und nicht irgend ein Grashügel in weis der Geier wo.
Klar kann man sagen dass die Bahn in Cervinia jetzt bequemer sei und man Platz habe. Zu verdanken hat man dies aber alleine der Tatsache dass man dort ursprünglich einen Seich ( Klappperron ) eingebaut hatte und die Gesetze über Querpendelung im Feld und Länspendelung in den Stationen in den letzten 20 Jahrten geändert wurden, oder man damals viel zu grosse Stationen gebaut hatte. Die neue Kabine ist jeweils ca. einen halben Meter länger und breiter als die alte. Wegen der Querpendelung im Feld hat diese stützenlose Bahn auch so ein irre breites Perron.
Zuletzt noch was, was auch mit Neuigkeiten zu tun hat: Den Zuschlag für den Umbau ( ist fast schon eher ein Neubau ) SSB Sunnegga hat Garaventa erhalten.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.