Also im Osten Österreichs ist es der Sommer der Extreme:
* Mindestens 40 Tage mit Maximal-Temperaturen über 30°C (Hitzetage)
* ca. 60 Tage mit Temperaturmittelwert über 25°C (Sommertage)
* im manchen Gegenden ("Marchfeld") der trockenste Juni seit Aufzeichnungsbeginn (in meinem Heimatort zB. 5mm Niederschlag innerhalb von 5 Wochen: Ende Mai bis Anfang Juli)
* Heftige Gewitter mit Hagelkörner bis 8cm Durchmesser (mein Auto hat eine Art "Hammerschlag"-Lackierung )
* Viel Regen im Mai und nach langer Zeit wieder ein Monat mit einer unterdurchschnittlichen Monatsmitteltemperatur
Es ist schon absolut erstaunlich und gleichzeitig erfreulich wie absolut durchschnittlich dieser Sommer und das Jahr allgemein verlaufen. Nasse Monate, trockene Monate, kalte Monate und warme Monate, alles ist so vertreten wie es sein soll.
Dazu hat Kai Zorn auch mal wieder ein tolles Spekulationsvideo gemacht, wie der Winter werden wird. Ich finde die Analyse der Großwetterlage gepaart mit einer statistischen Herangehensweise ja immer sehr interessant. Sich wiederholende Zyklen beim Wetter gibt es ja eindeutig. Mir ist natürlich auch klar, dass das im großen und ganzen Kaffeesatzleserei ist, aber der Trend geht dann doch oft da hin. Und nach allen Anzeichen bisher, soll tatsächlich ein ordentlicher Winter kommen und die nächsten Jahre ist auch ein extremer Hitzesommer erstmal unwahrscheinlicher.
Der jetzige Sommer hat perfekt zur Prognose gepasst und leider war der Herr Zorn auch einer der wenigen, der relativ präzise die Flutkatastrophe im Ahrtal vorhergesagt hat. Zitat "da können Häuser weggerissen werden" Von vielen Seiten kamen die üblichen allgemeinen Übertreibungen lange davor, andere haben entweder keine Ahnung oder wurden nicht gehört, weil ja wiederum oft zu leichtfertig gewarnt wird.
Person x warnt ist für mich persönlich nebenbei das Unwort des Jahres, ich kanns nicht mehr hören, egal bei welcher Thematik
Und noch was, das mir immer mehr zum Anliegen wird, weil ich es einfach nicht mehr hören kann. Wird inzwischen wirklich alles irgendwie zur Horror Schlagzeile gemacht? Es ist nach wie vor kein Trend in Deutschland zu mehr Starkregenereignissen zu erkennen und dieser Sommer brachte auch nicht mehr Unwetter, als das andere Sommer schon taten. Es waren mehr als im Mittel, aber alles im Bereich normaler Schwankungen.
Dazu schau ich gern immer hier in die offiziellen Daten des deutschen Wetterdiensts: https://www.mtwetter.de/regionales_mittel.php
Und schaut man sich hier mal die Daten zum höchsten Tagesniederschlag an, so war dieser Sommer zwar weit oben, aber kein Spitzenreiter. Der allgemeine Trend geht minimal nach oben, aber daran kann man noch keine wirkliche Signifikanz festmachen.
Bei den Tagen mit Niederschlag über 20mm auch im oberen Bereich, aber kein Spitzenreiter. Dazu sieht man hier schön, dass die Tage mit Starkregen im Sommer nicht zunehmen, der Trend ist nämlich bei 0.
Und wenn ich dann noch auf die Niederschlagssumme blicke, sehe ich auch hier keine Veränderung in der Schwankungsbreite egal in welchem Zeitraum.
Was will ich damit mal wieder sagen. Ich will nichts leugnen, nichts verfälschen etc. Es wird global und in Deutschland klar wärmer, gibt damit mehr Hitzetage etc. alles offensichtlich. Auch die ganzen Waldbrände und die Hitzewelle in Kanada und im Mittelmeerraum sind ja passiert. Aber ich kanns nicht mehr hören wie aus jedem Ereignis ein Armageddon gemacht wird und grade diesen Sommer wurde aus allem in Deutschland mal wieder die Apokalypse gemacht. Das trifft zu, auf das was im Ahrtal passiert ist, alles andere war im Bereich der Schwankungen normal.
Das Problem ist für mich, dass die Wissenschaft nicht mehr objektiv genug ist (so nehme ich es wahr, kann auch nicht so sein ), sondern oft zu sehr von der kurzfristigen menschlichen Wahrnehmung und vor allem den Medien beeinflusst wird. Durch Smartphones und Videoaufnahmen, bekommt man wirklich alles mit, was früher im Verborgenen geblieben ist.
Anstatt "Sommer 2021 bringt Wasserhaushalt der letzten 5 Jahre wieder ins Mittel" liest man nur noch "verregnete Sommer mit Unwettern wie diesem werden in Zukunft zunehmen". Das kann sein, ist bis jetzt aber einfach in keiner Statistik passiert. Der Mensch hat halt maximal für die letzten 5 Jahre ein einigermaßen verlässliches Empfinden und da war der jetzige Sommer einfach ein Absturz. Weil die Allgemeinheit aber auch genau das wahrnimmt, hab ich das Gefühl, wissenschaftliche Daten werden genau so hingelegt, dass sie irgendwie in dieses Muster passen und damit gehört werden.
Und ich finde das fatal, weil wissenschaftliche Daten nunmal wissenschaftlich sind und nicht als "Lobbyarbeit" missbraucht werden sollten.
Auch ein gutes Beispiel sind die Eistage im Winter. Ein klarer Beweis für den Klimawandel in Deutschland ist die deutliche Abnahme der Eistage. Was man stattdessen aber hört ist eine Zunahme von Kältewellen und das ist einfach irgendwo hergezogen weil es ja extrem klingen muss. Niemand sagt die Winter werden milder und damit weniger "extrem", kommt nach 10 Mildwintern aber einer mit knackigen Kältewellen, wie es einfach völlig normal ist, ist das wieder eine Entwicklung des Klimawandels und das ist numal einfach nicht belegt.
Was mich stört, ist nicht die Wissenschaft und das was Fakt ist, sonder wie es wiedergegeben wird. Vieles stimmt, aber vieles wird auch zugunsten des Gehörs verzerrt und diese Schreckensmeldungen machen die tatsächlichen Fakten für mich unglaubwürdig.
So genug gemotzt
Aber was mich dazu echt interessieren würde, geht es nur mir so, weil mich diese Angstmacherei einfach stört oder empfinden das andere auch so? Es wird doch heute aus allem was vor 10 Jahre noch normal war eine Schlagzeile für den Klimawandel gemacht. Dieser Sommer ist knapp unter der Top Ten der wärmsten Sommer. Angesichts einer globalen Erwärmung, ist der Sommer also absolut im Schnitt gewesen, warum lese ich also nicht einfach mal "Sommer 2021 war unter Berücksichtigung der globalen Erwärmung absolut durchschnittlich"? Mich bringt das richtig auf die Palme weil ich ständig das Gefühl habe irgendwer will mir etwas aufquatschen und entkräftet damit die eigentliche Thematik, die es ja ohne Zweifel tatsächlich gibt
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Julian96 hat geschrieben: 31.08.2021 - 10:59
Aber was mich dazu echt interessieren würde, geht es nur mir so, weil mich diese Angstmacherei einfach stört oder empfinden das andere auch so? Es wird doch heute aus allem was vor 10 Jahre noch normal war eine Schlagzeile für den Klimawandel gemacht. Dieser Sommer ist knapp unter der Top Ten der wärmsten Sommer. Angesichts einer globalen Erwärmung, ist der Sommer also absolut im Schnitt gewesen, warum lese ich also nicht einfach mal "Sommer 2021 war unter Berücksichtigung der globalen Erwärmung absolut durchschnittlich"? Mich bringt das richtig auf die Palme weil ich ständig das Gefühl habe irgendwer will mir etwas aufquatschen und entkräftet damit die eigentliche Thematik, die es ja ohne Zweifel tatsächlich gibt
Du gehst dem, was du kritisierst, quasi "hausgemacht" selbst auf den Leim. Du ordnest kleinskalige Prozesse, wie den "deutschen Sommer", über großskaligen Betrachtungen ein. Der "durchschnittliche deutsche Sommer" spielt in der globalen Kilmabetrachtung nur eine stark untergeordnete Rolle. Dass er so ausfiel, war und ist aber geradezu beispielhaft für die sich rasant veränderten großskaligen und nordhemisphärischen Wetter- (und in der Folge) Klimaprozesse. Stichworte sind: mangelnder und immer weiter abnehmender Antrieb in der Nordhemisphäre als Folge der nachgerade exponentiell steigenden arktischen Mitteltemperaturen, Eismangel, inverse Druckverteilung, langanhaltende statische "Lagen" in Folge Dynamikmangel.
Klimawissenschaftler kümmern sich um die Frage, wie kleinskalige Phänomene und Prozesse auf der grösseren Skala repräsentiert werden, um zu aussagekräftigen Prozessmodellen zu kommen. Genau das gechieht hier, auch in dem was der DWD schreibt, wird aber - und da gebe ich dir recht - bisweilen mangels Fachkenntnis stark reduziert und fehltinterpretiert auf diversen Ausspielwegen (TV, Radio, Online, Zeitung) wiedergegeben. Daher rührt eventuell dein Eindruck, es herrsche allenthalben Alarmismus. An der Stelle muss was getan werden und da müssen sich auch diejenigen, die wissenschaftliche Erkenntnisse zu transportieren haben (sowohl Wissenschaftler selbst als auch die Transporteure vulgo Medien) in ihrer Kommunikation untereinander noch stark verbessern.
K.
P.S.: Statt Kai Zorn zu gucken kann man auch Schafgarbenstengel werfen, ersatzweise Kaffeesatz oder Schafsschultern lesen
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Das mit der Erhaltungsneigung der Wetterlagen ist mir bewusst. Aber genau da ist es das was mich so stört, dass quasi immer so zusammenhangslos Rosinen gepickt werden. Einzelne Ereignisse aus unserem durchschnittlichen Sommer werden herausgezogen um wiederum irgendwas über das Weltklima zu erzählen, obwohl der eigentliche Punkt die Veränderung des großen ganzen ist.
Es ist ja Fakt, dass unser Sommer hauptsächlich so durchschnittlich wegen der eingefahrenen Wetterlage war und um uns herum mehr Hitze zum stehen kam, aber obwohl das die Fakten sind wird genau das nicht wirklich betont (oder nur an den falschen Stellen wo es nicht jeder mitbekommt) und stattdessen immer das regionale Schlagzeilenereignis gesucht.
Quasi das was du in diesem Satz schreibst ist der Punkt.
Kapi hat geschrieben: 31.08.2021 - 11:33
Klimawissenschaftler kümmern sich um die Frage, wie kleinskalige Phänomene und Prozesse auf der grösseren Skala repräsentiert werden, um zu aussagekräftigen Prozessmodellen zu kommen. Genau das gechieht hier, auch in dem was der DWD schreibt, wird aber - und da gebe ich dir recht - bisweilen mangels Fachkenntnis stark reduziert und fehltinterpretiert auf diversen Ausspielwegen (TV, Radio, Online, Zeitung) wiedergegeben.
P.S.: Statt Kai Zorn zu gucken kann man auch Schafgarbenstengel werfen, ersatzweise Kaffeesatz oder Schafsschultern lesen
Das hatte wir schonmal und genau so seh ich das auch, aber ich mag ihn halt zu Unterhaltungszwecken . Das aktuelle Wetter macht er anhand der Wetterkarten in meinen Augen sehr gut und sympathisch.
Langzeittrends sind egal auf welchem Kanal nicht wirklich ernst zu nehmen, können aber unterhalten, wenn sie einen interessieren. Das zu belächeln finde ich falsch, man muss es nur richtig einordnen können und wissen wie man es bewertet bzw. welche Gewichtung man dem einräumt.
Den nächsten Sommerurlaub aufgrund einer jetzigen Wetterlageneinschätzung des nächsten Juni zu planen wäre blöd, wenn wir uns da verstehen
Edit:
Wo ich aber durchaus finde, dass unser Sommer/Jahr sehr wohl relevant ist für das Weltklima ist gerade wenn man davon spricht dass der Antrieb des Wetters langsamer wird und sich Wetterlagen mehr festfahren. Das müsste wenn es sich über längere Zeit so einstellt klar an der Spannweite der Schwankungen von Niederschlags und Sonnenscheindauer zu erkennen sein und hier verändert sich einfach bisher nichts. Wenn Wetterlagen dafür sorgen, dass es in einem Jahr nur regnet und dann wieder nur die Sonne scheint müsste das ersichtlich sein. Ohne jetzt zu intensiv überall geschaut zu haben, sehe ich diese Tendenz aber bisher nirgends so wirklich. Die Schwankungen von nassen zu trockenen Jahren sind heute nicht gravierend anders als vor einigen Jahrzehnten.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Ja nur die Durchschnittstemperatur dieses Sommers kam hauptsächlich durch die viele Bewölkung und die dadurch hohen Nachttemperaturen. Die Tagestemperaturen waren ziemlich bescheiden. Der schein, dass es ein "Schmuddelsommer" war täuscht nicht. Ich war dieses Jahr vielleich 4mal im Pool baden, das ist man aus den letzten Jahren schon echt gar nicht gewohnt gewesen.
Julian96 hat geschrieben: 31.08.2021 - 14:18
Ja nur die Durchschnittstemperatur dieses Sommers kam hauptsächlich durch die viele Bewölkung und die dadurch hohen Nachttemperaturen.
also ich erinnere mich an einen überdurchschnittlich warmen Juni - und wenn ich mir die Entwicklung der Schweizer Gletscher ansehe war es wieder einmal ein schwarzes Jahr.
Ja, und Deutschland ist nicht der Mittelpunkt der Welt...
Schaut mal ein paar km südlich: bei uns im Osten von Österreich war es ein sehr warmer Sommer mit einer extrem langen (Rekord?) Trockenzeit im Juni und sehr vielen Hitzetagen und Tropennächten...
Vereinfacht gesagt: Hätten wir die gleiche Wetterlagen wie dieses Frühjahr und Sommer im Jahre 1985 gehabt, wäre bei jedem Niederschlag die Schneefallgrenze 200 Meter tiefer gewesen und statt zu weiten Teilen apere Gletscher mit viel zu kleinen Nährgebieten hätten wir weitgehend schneebedeckte Gletscher. Am Ende des Haushaltsjahrs hätte es dann einen satten Massenzuwachs gegeben statt wie 2021 wieder eine deutlich negative Massenbilanz.
Julian96 hat geschrieben: 31.08.2021 - 14:18
Ja nur die Durchschnittstemperatur dieses Sommers kam hauptsächlich durch die viele Bewölkung und die dadurch hohen Nachttemperaturen. Die Tagestemperaturen waren ziemlich bescheiden. Der schein, dass es ein "Schmuddelsommer" war täuscht nicht. Ich war dieses Jahr vielleich 4mal im Pool baden, das ist man aus den letzten Jahren schon echt gar nicht gewohnt gewesen.
Aber genau das ist doch das Problem, du vergleichst es mit den letzten Jahren die sehr extrem waren. Klar das dann der Eindruck entsteht der Sommer war nichts. Dabei war er in Wirklichkeit ein weiteres Indiz für den Klimawandel und einer der 10 wärmsten Sommer. Hier täuscht einen einfach die Wahrnehmung.
Übrigens trägt das angeben im Vergleich zum Mittel 1991-2020 auch eher zum verharmlosen bei, denn in diesem Mittel ist ja schon deutlich mehr Klimawandel enthalten als im Mittel 1961-1990.
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christopher91 hat geschrieben: 01.09.2021 - 23:28
Aber genau das ist doch das Problem, du vergleichst es mit den letzten Jahren die sehr extrem waren. Klar das dann der Eindruck entsteht der Sommer war nichts. Dabei war er in Wirklichkeit ein weiteres Indiz für den Klimawandel und einer der 10 wärmsten Sommer. Hier täuscht einen einfach die Wahrnehmung.
Übrigens trägt das angeben im Vergleich zum Mittel 1991-2020 auch eher zum verharmlosen bei, denn in diesem Mittel ist ja schon deutlich mehr Klimawandel enthalten als im Mittel 1961-1990.
Ich habe mich nirgends auf das neue Mittel bezogen.
Also erstmal ist der Sommer nicht in der Top Ten der wärmsten Sommer:
2003 19,65°C
2018 19,29°C
2019 19,24°C
1947 18,49°C
1994 18,38°C
1992 18,36°C
2015 18,35°C
1983 18,25°C
2006 18,13°C
1911 17,97°C
2002 17,96°C
2021 17,90°C und damit Platz 12
Weiterhin brachte er überdurchschnittlich viel Niederschlag (Im Vergleich zum alten Mittel und in Baden Württemberg einer der Top Ten der nassesten Sommer), nur 4,4 Hitzetage und leicht überdurchschnittliche 31,4 Sommertage, von denen wie gesagt viele den milden Nächten geschuldet sind. Dazu noch Deutschlandweit überdurchschnittlich viele Tage mit Niederschlag und unterdurchschnittlich viel Sonnenschein (jeweils auch zum alten Mittel). Also das kann man schon als eher schmudligen Sommer beschreiben, auch im Vergleich zum alten Mittel.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
Wetter-Expertin sagt kühlen Winteranfang voraus - und gibt düstere Schneeprognose
Meteorologin Krüger von The Weather Channel sagt im neuesten Video einen frühen Wintereinbruch voraus. Erste Prognosen haben ergeben, dass die Temperaturen im November und Dezember unter dem Schnitt liegen. Ein kühler Winteranfang also. Die frühen Wintermonate würden wegen der „trockenen Luftzufuhr aus dem Norden auch eher trocken verlaufen“, so Krüger. Das bedeutet: Im November und Dezember ist mit keinen großen Schneemengen* zu rechnen.
Aufgrund einer eingestellten oder sich festgefahrenen Großwetterlage kann man aber sehr wohl sagen, wie die grobe Tendenz vermutlich sein wird.
Wir hatte z.B. schon seit Monaten ein starkes Hoch über dem Atlantik und meist ein Hoch über Skandinavien mit einer entsprechenden Omega-Lage die sich immer wieder wiederholt hat. Dass der Winter jetzt auf einmal nur von einer Westdrift und mild geprägt ist glaube ich nicht.
Vor allem aber hoffe ich es nicht
Wetter-Expertin sagt kühlen Winteranfang voraus - und gibt düstere Schneeprognose
Meteorologin Krüger von The Weather Channel sagt im neuesten Video einen frühen Wintereinbruch voraus. Erste Prognosen haben ergeben, dass die Temperaturen im November und Dezember unter dem Schnitt liegen. Ein kühler Winteranfang also. Die frühen Wintermonate würden wegen der „trockenen Luftzufuhr aus dem Norden auch eher trocken verlaufen“, so Krüger. Das bedeutet: Im November und Dezember ist mit keinen großen Schneemengen* zu rechnen.
eine Frage . Ich weiß dass entweder Bergfex, oder Snow Forecast nicht sooooo zuverlässig sind.
Aber zB für Hintertux Bergfex gibts Schneefall und SForecast Sonnenschein (am 28.Sept).
Ich vermute eine von den Beiden ist nicht aktualisiert.
Wo kann ich allgemeines schauen??
Ich will einfach schauen ob es sich lohnt bis dort zu fahren oder nicht. Nicht etwas so besonders.
Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
turms hat geschrieben: 23.09.2021 - 09:28
eine Frage . Ich weiß dass entweder Bergfex, oder Snow Forecast nicht sooooo zuverlässig sind.
Aber zB für Hintertux Bergfex gibts Schneefall und SForecast Sonnenschein (am 28.Sept).
Ich vermute eine von den Beiden ist nicht aktualisiert.
Wo kann ich allgemeines schauen??
Ich will einfach schauen ob es sich lohnt bis dort zu fahren oder nicht. Nicht etwas so besonders.
momentan schwer vorherzusagen, aber der Dienstag dürfte noch bis Mittag, mit etwas Glück vlt ins Nachmittag rein sonnig verlaufen. Vom Dienstag auf Mittwoch folgt eine Kaltfront mit Schneefall.
Auf wetterzentrale, kachelmanwetter etc