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Neues in Zermatt/​Breuil-Cervinia/​Valtournenche – Matterhorn

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Schöditaz
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Schöditaz »

Theo hat geschrieben:Zuletzt noch was, was auch mit Neuigkeiten zu tun hat: Den Zuschlag für den Umbau ( ist fast schon eher ein Neubau ) SSB Sunnegga hat Garaventa erhalten.
Was wird denn da alles gemacht? Ist die Bahn schon in so einem schlechten Zustand?

NeusserGletscher
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von NeusserGletscher »

Theo hat geschrieben:Zu verdanken hat man dies aber alleine der Tatsache dass man dort ursprünglich einen Seich ( Klappperron ) eingebaut hatte
Lies Dir bitte noch einmal meine Beispielrechnung weiter oben durch. Die Bequemlichkeit der neuen Bahn aufs Plateau Rosa liegt meiner Meinung auch daran, dass die Kabine nicht bis auf den letzten Stehplatz ausgequetscht wird. Bei der PB aufs KMH wäre das wahrscheinlich auch unter Beibehaltung der Beförderungsleistung möglich. Denn um die letzten 10 Skifahrer in die Gondel zu quetschen geht unnötig viel Zeit drauf, in der man schon längst fahren könnte.

Wäre es nicht möglich, parallel zu den Ankerliften eine KSB zu errichten? Ich fürchte, der angedachte Schrägaufzug am Furgsattel wird auch keine wesentliche Kapazitätssteigerung bringen.

Zermatt muss aufpassen, dass es im Wettbewerb mit anderen Skiorten nicht den Anschluss verliert. Im Moment profitiert Zermatt noch von seinem Ruf und seiner Exklusivität. Das kann sich aber schnell ändern wenn die Urlauber erkennen, dass einem überdurchschnittlichen Preisniveau eine eher mässige Leistung gegenübersteht. Dabei sind es die einfachsten Dinge, die wenig Geld kosten und bereits viel nutzen könnten. Zum Beispiel ein vollständiger grafischer Übersichtsplan im Internet vom gesamten Skigebiet (Zermatt und Cervinia), in dem auf einen Blick der Status aller Anlagen sichbar ist.

Während anderswo die Skigebiete fusionieren herrschen in Zermatt die nächsten zwei bis drei Jahre Stillstand und auch mit der 3S wird die Verbindung insgesamt nicht witterungsunabhängiger. Will man von Zermatter Seite aus die Verbindung nach Cervinia bewusst nicht weiter ausbauen? Glaubt man am Ende vielleicht, die Urlauber würden bei einer besseren Anbindung in Cervinia nächtigen und nur zum Fahren in die Schweiz wechseln? Nun, ich weiss ja nicht, wie Ihr das seht. Für Freerider und Tourengeher mag die Zermatter Seite interessanter sein. Aber zum Carven finde ich Cervinia und Valtournenche deutlich mehr Pisten. Genaugenommen gibt es für schöne langgezogene Carvingsschwünge auf Zermatter Seite nur Furgsattel. Womit ich nicht sagen will, dass es sonst keine schönen Pisten gäbe. Am Rothorn hat es ein paar schöne Abfahrten, auch am Trockenen Steg. Aber viele der Pistenkilometer auf dem Plan bestehen in Wirklichkeit doch nur aus Ziehwegen, die gelegentlich auch mal von einem Stück Piste unterbrochen werden. Zermatt macht für mich nur in Verbindung mit Cervinia wirklich Sinn, und da stören mich die lange Wartezeit und die Unzuverlässigkeit der Verbindung.
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3303
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von 3303 »

Ohne je im Winter dort gewesen zu sein frage ich mich, wie viele Skifahrer sich das antun würden, bei einem Wetter am Alpenhauptkamm zwichen 3500 und 3800m, das Pendelbahnen zum Stllstand zwingt, dort Ski bzw. herüber zu fahren.
Jedenfalls sollte man dann erst Skifahrer/innen ab 75kg Gewicht in den Sturm heraus lassen ;)
Meinem Eindruck nach wird die Erforderlichkeit einer witterungsunabhängigen Verbindung mancherseits überschätzt.
Vom Corvatsch jedenfalls kenne ich es so, dass die Bahn bei Sturm deutlich länger durchhält, als die meisten Skifahrer - und der ist deutlich niedriger und nicht so stark den mächtigen Wetterereignissen des Alpenhauptkammes ausgesetzt.
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Naturbahnrodler
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Naturbahnrodler »

Ich hatte eigentlich nur einmal echte Probleme nach Italien zu wechseln, dass war als der Gandegg-Lift an einem Morgen mehr stand als lief. Wir sind dazumal mehrmals Furggsattel gefahren und konnten zusehen wie der Gandegg-Lift wieder mal ein paar Meter machte um wieder stehenzubleiben. Habe aber nicht herausgefunden wieso.

Wenn man wirklich kurzfristig und billig eine Verbesserung erreichen will, sollte man am Gandegg-Lift ein Zwischeneinstieg machen, so dass diesen vom Furggsattel erreichen kann, so etwa 300 Meter oberhalb des Zwischenausstiegs.
Ohne je im Winter dort gewesen zu sein frage ich mich, wie viele Skifahrer sich das antun würden, bei einem Wetter am Alpenhauptkamm zwichen 3500 und 3800m, das Pendelbahnen zum Stllstand zwingt, dort Ski bzw. herüber zu fahren.
Es ist in der Tat so, dass die Bahn oft fährt, aber die Piste vom Kl.Matterhorn zu ist. Die Querung ist aber auch über den Theodulpass (3301m) möglich.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von NeusserGletscher »

3303 hat geschrieben:Ohne je im Winter dort gewesen zu sein frage ich mich, wie viele Skifahrer sich das antun würden, bei einem Wetter am Alpenhauptkamm zwichen 3500 und 3800m, das Pendelbahnen zum Stllstand zwingt, dort Ski bzw. herüber zu fahren.
Weil es durchaus öfters vorkommt, dass Du am KMH wegfliegst während Du in Cervinia bei Sonne und absoluter Windstille Deinen Espresso auf der Sonnenterasse geniessen kannst. Gut, es kann auch umgekehrt sein, dass Cervinia den Wind abbekommt und Zermatt auf der Sonnenseite ist. Aber genau darin läge der Reiz einer betriebssicheren Verbindung beider Skigebiete.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von leiter »

NeusserGletscher hat geschrieben:Zermatt muss aufpassen, dass es im Wettbewerb mit anderen Skiorten nicht den Anschluss verliert. Im Moment profitiert Zermatt noch von seinem Ruf und seiner Exklusivität. Das kann sich aber schnell ändern wenn die Urlauber erkennen, dass einem überdurchschnittlichen Preisniveau eine eher mässige Leistung gegenübersteht.
Sorry, aber bei allem Respekt - die Bergbahnen haben zweistellige Millionensummen in den letzten Jahren investiert. Das Gebiet ist einzigartig mit dem hochalpinen Charakter und den ambitionierten Erschliessungen. Die Besuchszahlen sind gut und steigend. Nicht alles ist perfekt, aber die Aussage so ist zu plakativ.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Fab »

@NeusserGletscher
Ich fahr jetzt seit 1985 in Z auf den Bergen herum. Ich versuchs nochmal.
Ich kann am Ende der Ventina, in Plan Torette, Plan Maison oder La Motta meinen Kaffee in der Sonne ohne Wind geniessen. Wäre ich auf der Zermatter Seite geblieben, könnte ich das z.B. am Blauherd, Fluhalp und sogar auf ü. 3000m am Rothorn u. Gornergrat auch, während am Furggen u. Pl. Rosa dir der Wind die Mütze vom Kopf bläst.
Der Übertritt über den Alpenhauptkamm erfolgt auf 3500m bzw ca. 3300m. Dazu bläst der Wind auf der Cervinia-Seite den Bahnen seitlich rein.

Apropos Anschluss verlieren. Seit einigen Jahren behauptet sich Z in diversen rankings als #1 weltweit. Bin ein wenig herumgekommen.
Als Gesamtpaket ist Z für mich auch unübertroffen.

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Theo
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Theo »

Dann wollen wir es dem neussergletscher mal so sagen. Ich bin selber während 4 Saisons Kabinenbegleiter( 150er Rothorn ) gewesen, also weis ich sehr gut was abgeht. In die Bahn zum KLM werden schon seit längerem 95 Personen geladen und nicht die vollen 100. Viele Gäste, vor allem die wo am lautesten schreien, steigen aber nicht grad intelligent ein weil sie sich ja strategisch positionieren müssen um als erste wieder raus zu kommen. Das hat dann zur Folge dass man in manchen Bereichen der Kabine meint diese sei voll während an einem anderen Platz noch locker eine Ehringerkuh samt Sennerin platz hätte. Und wenn du jetzt noch den Taschenrechner raus nimmts und 8x4 und dann 8.5 x 4.5 rechnest hast du die Fläche der Bahn zum Plateau Rosa bei alter und neuer Kabine und kannst die dann durch die Personen teilen und staunen was dabei raus kommt.
Habe fertig.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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eMGee
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von eMGee »

Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, aber es ist mir unbegreiflich, wie hier Zermatt mit jedem x-beliebigem Skigebiet in den Alpen verglichen wird.
Der besagte Übergang von Zermatt nach Cervinia dürfte in der Höhenlage relativ einzigartig sein (korrigiert mich bitte, falls das falsch ist). Da kann ich nicht einfach ne EUB bauen und alles wird gut. Auch wenn man die eine oder andere Bahn vielleicht hätte etwas anders planen können, ich finde die ZBAG haben einen super Job gemacht seit der Fusion. Und jetzt gibt es halt mal ein paar Jahre nichts neues. Und? Mich bringt das nicht um. Rosenritz, Garten etc. wären schon nett, aber ob das nun heute oder morgen realisiert wird ist mir recht egal. Das alles ist in meinen Augen auch ein Übel der allgemeinen Entwicklung.
Nur wo ständig was neues gebaut wird kann es auch gut sein.
NeusserGletscher
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von NeusserGletscher »

Zermatt wird meiner Meinung nach völlig überschätzt. Wer nicht gerade als Tourengeher oder sonst wo im Gelände unterwegs ist der findet in Zermatt auch nicht mehr Möglichkeiten zum Skifahren als anderswo. Vorteile hat Zermatt bei der Höhenlage, die auch in einem spätem Winter wie diesem sehr gute Schneeverhältnisse garantiert. Wenn man dann aber nicht nicht einmal die Sommerschlepper in Betrieb lässt, während auf Zermatter Seite die meisten Pisten wegen Schneemangel geschlossen sind, dann bezeichne ich das als schlechten Service. Darunter fällt auch, dass man am Ende vom Matterhorn Express die Gäste erst durch den langen Gang maschieren lässt, anstatt sie gleich vorne darüber zu informieren, dass das KMH heute nur für Fussgänger geöffnet ist. Dann wirbt man mit "jetzt bereits 140km Pisten geöffnet" und verschweigt geflissentlich, dass diese zu 2/3 in Cervinia liegen und nur über eine überlastete Verbindung oder einen bei Wind unbequemen Schlepper oder bei witterungsbedingter Schliessung gar nicht erreicht werden können.

In Zermatt verbingt man auch sehr viel Zeit in überfüllten Pendebussen oder eben in überfüllten Kabinen und Warteschlangen. Und das nicht einmal zur Hauptsaison. Es gibt Skigebiete, die sind vielleicht nicht so spektakulär, aber da steigt man morgens vor dem Hotel in die Bindung und kann, wen man es mag, bis zum Abend drin bleiben. Ich möchte Zermatt jetzt nicht schlecht reden, das wäre nicht dem Sachverhalt nicht angemessen. Aber den Hype kann ich angesichts der zahlreichen vorhandenen Schwächen auch nicht nachvollziehen. Zumal, wie im Fall des unübersichtlichen Pistenstatus im Internet, das ganze mit wenigen Manntagen Programmieruafwand in Verbindung mit einem Dienstleister wie z.B. intermaps leicht zu lösen wäre, wenn sich Zermatt und Cervinia denn mal auf einen gemeinsame (grafische) Darstellung des Pistenzustands verständigen könnten.

@Theo: Ich habe die Gäste nicht gezählt. Bei meinen Besuchen habe ich die Kabine immer als voll und eng empfunden. Lücken habe ich keine entdeckt, auch keine Gäste, die sich lauthals beschweren. Auch keine Ehringerkuh mit Sennerin. Mir ist halt aufgefallen, dass es unverhältnis viel Zeit kostet, die letzten Passagiere in die Gondel zu quetschen. Meist bedarf es 2 oder 3 Aufforderungen des Kabinenführers, um die Gäste noch weiter auf Sardinendosengröße zusammenzudrängen. Daraus habe ich die Vermutung abgeleitet, dass man bei einer Verringerung der Personenzahl trotzdem genau so viel Gäste je Stunde befördern könnte, aber halt mit mehr Komfort. Die Bahn aufs Plateau Rosa lässt sich vielleicht auch deswegen stressfreier nutzen, weil sie grössere Türen hat. Vielleicht ist das aber auch nur subjektiv, wenn man am KMH eine halbe Stunde dichtgedrängt in einer Schlange gestanden hat, dann kann das schon einmal nerven.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von oberländer »

Zermatt muss aufpassen, dass es im Wettbewerb mit anderen Skiorten nicht den Anschluss verliert. Im Moment profitiert Zermatt noch von seinem Ruf und seiner Exklusivität. Das kann sich aber schnell ändern wenn die Urlauber erkennen, dass einem überdurchschnittlichen Preisniveau eine eher mässige Leistung gegenübersteht.
Ich war 2003 das letzte Mal in Zermatt Skifahren. In diesen acht Jahren bis heute wurden acht (!) neue Lifte gebaut, was im Schnitt ein Lift pro Jahr ergibt. Und das notabene alles teure Projekte (Gondel, Sesselbahnen), die Ausbauten gehen ja nun mit der neuen SSB weiter. Man nehme ein anderes Skigebiet in der gleichen Grössenordnung und vergleiche.
Überdurchschnittliches Preisniveau? Mit 75 Fr. für den schweizer Teil liegt Zermatt nur unwesentlich über der Bündner Konkurrenz (Lenzerheide, Davos, Laax), hat aber im Vergleich zu denen deutlich mehr Pisten zu bieten und investiert vor allem stark in die Anlagen. Die Zermatter haben sich wirklich Mühe gegeben, ihr Skigebiet laufend zu modernisieren. Doch auch ein Zermatt kann nicht jedes Jahr zweistellige Millionenbeträge in Ausbauten investieren. Es gab es in den letzten Jahren einen regelrechten Schub, nun folgt halt wieder eine konsolidierungsphase. Doch das ist in jedem Skigebiet so.
Ich möchte Zermatt jetzt nicht schlecht reden, das wäre nicht dem Sachverhalt nicht angemessen.
Auf diesen Eindruck würde ich nach deiner permanenten Kritik in mehrern Posts ja nie kommen. :roll: Es wird niemand gezwungen, in Zermatt Ski zu fahren. Dir gefällt das Skigebiet, respektive die Pläne der Bergbahnen offensichtlich nicht, ergo kannst Du ja woanders Skifahren gehen...
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intermezzo
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von intermezzo »

An der Grundsatzdiskussion über Vor- und Nachteile des Zermatter Skigebiets beteilige ich mich nicht. Erstens, weil schon alles gesagt ist und zweitens, weil ich in früheren Posts schon meinen Senf dazu gegeben habe (vgl. auch die etlichen intelligenten Beiträge, z.B. von Fab oder Bumps etc.).

Zur Klein-Mattherhorn-Bahn möchte ich aber doch noch was loswerden. Bei meinem letzten Besuch in Zermatt im April dieses Jahres bin ich wieder mal mit der Gondel hochgefahren. Fazit: Es war brutal eng, Sardinenbüchse ist das richtige Wort dafür. Wohlgemerkt: Ich habe weder Platzangst noch stören mich solche Situationen. Aber zehn Minuten in einer solch vollgestopften Kabine zu verbringen, ist nichts Schönes. Vor und hinter mir haben zwei jüngere Ladies "die Schraube gemacht" - und das notabene höchstwahrscheinlich nicht wegen der dünnen Lage, sondern weil man schlicht Mühe hatte, sich auch nur ein paar wenige Zentimeter zu bewegen...
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Da wär ich mir nicht so sicher. Wir Flachländer machen ja immer die selben Fehler. Da kommt man von 200-300 Meter und fährt dann direkt auf über 3000. Wenn man da zusammenklappt braucht man sich nicht zu wundern. Da immer den Bergbahnen die Schuld zu geben weil sie ihre Bahnen auslasten finde ich unfair.
Und wenn es euch in der Bahn zu eng ist, dann freut euch doch auf die 3S, bei deren Kapazität wird es sicher etwas mehr Platz in den Kabinen haben.

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von intermezzo »

Ich mache den Bergbahnen Zermatt ja überhaupt keinen Vorwurf - und gegen die 3S habe ich in keinster Weise irgendwelche Einwände. Und klar ist auch, dass man sich auf hochalpinem Territorium befindet - und sich deshalb idealerweise auch zuerst richtig akklimatisieren sollte. Aber ist es nicht so, dass - auch wenn nur noch 95 Personen anstatt 100 Personen reingelassen werden - die Platzverhältnisse in der KLH bei Vollandrang extrem eng sind, nicht zuletzt auch, weil wir Menschen immer etwas fülliger werden? Nochmals, ich fand es grenzwertig - ich war einfach nur happy, dass ich die Schlepper hinauf zur Testa Grigia benutzen konnte.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von eMGee »

Zur Platznot in den Gondeln. Ich hätte, gerade im Winter, auch gern mehr Platz in der S-Bahn am Morgen und Abend. Da stehst du auch wie in der Sardinenbüchse. Dieses Problem begegnet einem doch überall zu Stosszeiten? Was wollen die Bergbahnen hoch zum KlMh machen? Eine zweite Bahn bringt vielleicht Entlastung, aber wie lange? Dann werden vielleicht auch Leute wie ich, die als Skifahrer keinen gesteigerten Wert auf eine Fahrt dort hoch legen, wieder einmal rauffahren. Die Turnschuhtouristen nehmen vielleicht auch zu und in 5-10 Jahren hat man hier wieder ein Kapazitätsproblem.
Deine Rechnung ist ja recht und schön, aber ich möchte mal sehen wie lange das gut geht und die ersten sich beschweren weil sie eine Gondel länger warten müssen!
Wenn manche Menschen etwas klüger einsteigen und sich verteilen würden, dann wäre das alles nicht so problematisch. Aber, hauptsache ich bin drin; hab genau den Platz um als Erster wieder raus zu kommen. Rucksack auf, hau dem Nebenmann/-frau noch schnell die Ski an den Kopf. Das ist doch die Realität, leider!
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Hetzl00r »

NeusserGletscher hat geschrieben:...überfüllten Kabinen und Warteschlangen
Ich weiß natürlich nicht wann du in Zermatt warst, aber aus meiner Erfahrung heraus ist Zermatt eines der Skigebiete (im Vgl. zu Zillertal, SFL, Jungfrauregion,...) in dem ich die geringste Wartezeit und die mit Abstand leersten Pisten habe. Gerade deswegen weil es kaum Tagesgäste nach Zermatt und Cervinia zieht.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Fab »

Seilbahnjunkie hat geschrieben:...... Wir Flachländer machen ja immer die selben Fehler. Da kommt man von 200-300 Meter und fährt dann direkt auf über 3000. Wenn man da zusammenklappt braucht man sich nicht zu wundern. ....
Genau! Bin schon immer nicht vor dem 3. Tag aufs KlMh. (Bergstation3820m) gefahren.

Die einzige Warteschlange über die nun wirklich genug geschrieben wurde ist die aufs KlMh. Nicht umsonst wird eine 3S-Bahn gebaut.
Wie schrieb der SPIEGEL in einem Test "Gewartet wird woanders"
Obgleich - vorige Woche musste ich im Valtounenche am Becc Careè doch tatsächlich 2 Min. warten. Gab es noch nie.
Überall Verfall:lach:
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Bumps »

Man, man, man, ganz schön weit weg von den News seit gestern, vielleicht braucht's mal einen Zermatt Bashing and Promoting Thread, aber nicht hier...


Back to the news, obwohl nicht new nur nochmals zum mitlesen

Die Wartezeiten werden in Angriff genommen, mit der 3S und ggf. mit einer Furggsattel-Variante (woran ich erst glaube, wenn ich mehr sehe, als Linien auf einem Pistenplan) :top:

Hinsichtlich Enge, welche Enge? Wer war schon mal am Gemstock, als die 40er Kabinen noch am Seil hingen, wer hat schonmal die alte Stockhorn mit 40 Pax erlebt, das war eng :!: Unsere Komfortverwöhnten Jung-Skifahrer mögen bei Ihrer Beurteilung doch bitte das Alter der Bahn und den damaligen Standard mitberücksichtigen. OK, heute würde man das anders bauen, aber wenn man jedes mal jede Bahn auf den letzten Stand bringen wollte...

Und auch hier gilt, es passiert was :!: Was ist denn die Alternative, als ex-Controller würde ich sagen, wir nehmen die Bahn im Winter aus dem Skipass, die braucht's ja nicht (mehr) zum Skifahren, nehmen CHF 25 für die Bergfahrt ab TS extra und belassen es bei der aktuellen Kapazität... vielleicht sollte das mal einer rechnen... :bindagegen:
Theo hat geschrieben:...
Es stimmt dass die Verbindung in den letzten Tagen mehrheitlich geschlossen war, nur zweifle ich daran dass es dem Kritiker sonderlich viel Spass gemacht hätte sich da oben aufzuhalten. Junge, das ist Hochgebirge und nicht irgend ein Grashügel in weis der Geier wo.
....
Eben, oder wie 3303 sagt, zuerst machen die Gäste schlapp, dann die Bahn, wer einmal die letzte Fahrt vor Schliessung wg. Sturm erlebt hat, weiss, das ist eigentlich ideales Wetter, keine Wartezeit, kein schieben auf dem Plateau, nur die Arme ausbreiten und segeln, nur der Spassfaktor.... 8O
Die windsichere Verbindung gibt es nicht (obenrüber), selbst wenn die Schlepperkette gerade noch läuft, dann bleibt immer noch der Rückweg mit dem Risiko Bontandini und der Notwendigkeit, sich über den Gletscher zurück zu kämpfen.
Und wo ist das Problem, im Hochgebirge machen Bahnen nun mal aus verschiedenen Gründen Dicht, zugegeben KMH öfter als der Dorflift in Alberschwende aber man berücksichtige doch bitte das Gelände und die Notwendigkeit, Gäste davon abzuhalten, in Cervinia stecken zu bleiben, auch das liegt in der Verantwortung der Bergbahnen, vielleicht nicht streng juristisch, aber als Anbieter einer Dienstleistung. Und das bedingt eine vorsichtige, vorausschauende Entscheidung, täglich... :!:

Fakt ist, die Bergbahnen investieren gewaltige Summen in die Verbesserung des Angebotes für verschiedenste Kundengruppen so z.B. auch Stockhorn, das anderswo ein LSAP wäre, seit 2002 nach deren Angaben 320 Mio.
Wer also, sehr geehrter Herr NeusserGletscher, hier Kritik anbringen möchte, der möge sich bitte diese Zahl mal auf der Zunge zergehen lassen, sich sodann die Geschäftsberichte ansehen, diese vergleichend mit anderen Bergbahnen analysieren, die Geschichte von Zermatt und der Bahnen studieren, dann nachdenken, ggf. noch einen Blick auf eine topographische Karte werfen, um dann, aber erst dann, möglicherweise in der lage zu sein eine fundierte, fakten basierte Meinung wieder zu geben.
Solange man aber mit jedem neuen Post deutlicher zum Ausdruck bringt, dass man von Zermatt etwa so viel verstanden hat, wie es in Neuss Gletscher gibt.............

Wartezeiten 8O in Zermatt 8O :stupid: (nur so als zufälligen Beispiel)

Den Rüffel der Moderatoren akzeptiere ich hiermit schon jetzt kommentarlos :flehan:
Schöne Pisten sind GELB!
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von NeusserGletscher »

Schreibe ich zu lange Sätze oder woran liegt es, dass hier einige nicht verstehen, was ich meine?

- die 3S wird die Wartezeit am KMH beseitigen, aber die winterungsbedingten Ausfalltage kaum vermindern.
(Vielen Dank an dieser Stelle für die sachlichen Erläuterungen anderer Teilnehmer, die erklärt haben, warum es an anderer Stelle schwierig ist, eine Alternativbahn zu errichten)

- das aktuelle Problem mit der Wartezeit und Enge könnte möglicherweise durch eine geringere Personenzahl je Fahrt beseitigt werden. Doch dazu müsste seitens der Verantwortlichen der Wille bestehen, daran etwas zu ändern. Warum sollen die etwas tun, wenn die meisten Gäste den jetzigen Status nicht nur klaglos hinnehmen, sondern diesen auch noch verteidigen?
Bumps hat geschrieben:Die Wartezeiten werden in Angriff genommen
[....]
Wartezeiten 8O in Zermatt 8O :stupid: (nur so als zufälligen Beispiel)
Passiert es Dir häufiger, dass Du Dir selbst in einem Posting widersprichst :?:

Im übrigen ist Dir scheinbar entgangen, dass ich nicht nur Kritik geübt, sondern auch Lösungsvorschläge aufgezeigt habe. Auf die gehst Du mit keinem Wort ein, statt dessen verlierst Du Dich in Polemik. Ist das Dein üblicher Diskussionsstil?

Sachlichen Einwänden stehe ich grundsätzlich offen gegenüber. Dein Posting ist aber davon sehr weit entfernt.

In diesem Sinne, einen schönen Tag noch und ein frohes Fest.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen

Znuk
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Znuk »

Mensch ich hab also ganz ehrlich schon lange nicht mehr so gelacht wie beim lesen dieser Threats.

Ich selber war vor ca. 25 Jahren zum ersten Mal in Zermatt, als die Sunnega Bahn frisch aufging und man noch mit den Pendelbähnli von Z nach Furi kam und von dort entweder in die Furgg oder auf den Schwarzsee. Im Vergleich zu damals hat sich ein wenig getan....

Ich komme immer wieder nach Zermatt und habe es kennen und lieben gelernt wie es ist. Ich nehme höchst selten den Bus, mir sind die Gehereien völlig schnuppe.

Wartereien gab es immer und wird es immer wieder geben. Zeiten wie früher wo man vom Trockener Steg mit dem Skilift auf den Furgsattel wollte und für jede (!) Fahrt 45 Minuten warten musste, sind gott sei Dank vorbei. Dass es manchmal Flaschenhälse gibt, ist völlig logisch. Das Schöne an Zermatt ist, jeder kann wählen ob er den Flaschenhals nehmen will oder nicht. Einzige Ausnahme vielleicht Gant Hohtälli, wo man -wenn mans dumm trifft- mal etwas warten muss.

Alle diejenigen welche über Wartezeiten fluchen empfehle ich zwischen Weihnachten und Neujahr mal nach Verbier zu gehen. Warten tut man dort eigentlich nie. Die Kapazitäten dort sind so riesig, dass man zwar nicht warten muss, aber auch nicht wirklich Skifahren kann. Die Pisten sind schlicht und einfach verstopft. Keine zwei - drei Schwünge ohne von links oder/und rechts einem andren Skifahrer oder Boarder ausweichen zu müssen. Solche Verhältnisse hab ich in Zermatt noch nie erlebt und darum komme ich wohl immer wieder.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Bumps »

Znuk hat geschrieben:Mensch ich hab also ganz ehrlich schon lange nicht mehr so gelacht wie beim lesen dieser Threats.

....
Bitte gerne, das war einfach zu verlockend.... ;D

bin raus bis zu den nächsten echten News :sleep:
Schöne Pisten sind GELB!
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von gfm49 »

Hallo,
Bumps hat geschrieben:wer hat schonmal die alte Stockhorn mit 40 Pax erlebt, das war eng :!:
das habe ich viele, viele Jahre "genossen" - aber das war (auch vom Publikum her) immer noch vergnüglich gegen das Gequetsche auf der Staffel Z - Furi - Furgg - TrSt, erst recht wenn man da zunächst eine gute Stunde unten vom Bach bis zur Station hinauf angestanden ist (und noch dazu die ganze Zeit dihudeldihö-Musik über die Lautsprecher anhören durfte :roll: )

In Sachen Wartezeiten und Komfort hat sich das sicher um Welten gebessert - dennoch wird man mit zunehmendem Alter offenbar unwilliger und ärgert sich über eine Viertelstunde in Gant (übrigens nicht nur zum Hohtälli, auch zum Blauherd)
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von falk90 »

Wollen wir bitte wieder zu den wirklichen News kommen, der Kabinenfüllungsgrad ist nicht gerade eine infrastrukturelle Neuigkeit!
Diese Diskussion dürft ihr gerne in "Skigebiete in aller Welt" weiterführen, auch wenn man mit derart verhärteten Fronten wohl nicht auf einen grünen Zweig kommen wird.

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Fab »

3303 hat geschrieben:Ohne je im Winter dort gewesen zu sein frage ich mich, wie viele Skifahrer sich das antun würden, bei einem Wetter am Alpenhauptkamm zwichen 3500 und 3800m, das Pendelbahnen zum Stllstand zwingt, dort Ski bzw. herüber zu fahren.

Meinem Eindruck nach wird die Erforderlichkeit einer witterungsunabhängigen Verbindung mancherseits überschätzt.
.... dass die Bahn bei Sturm deutlich länger durchhält, als die meisten Skifahrer ......
Offen gesagt hab ich mir das noch nie so recht überlegt. Stimmt aber.
Letztes Jahr hab ich bei beissender Kälte u. Starkwind versucht nach Cervinia rüber zu fahren. Die Bahn aufs KlMh. fuhr noch, aber wir haben schnell geschaut, dass wir Land gewinnen.
Nicht umsonst hiess mein Dezember-bericht "gefro(u)stet" :D
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Fab »

Eine Frage an Theo, unseren Mann in Z :D

wieso ist eigentlich die Piste Börter, die ja jetzt berter genannt wird, damit auch die Japaner das aussprechen können, noch nicht auf?
Der 12-jährige ! Genehmigungsmarathon ist ja m. W. erfolgreich beendet.

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