Gletscher-Abschmelzung
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Gerade eben hab ich einen schnellen Blick auf die Webcams der Stubaier geworfen und dabei folgendes Bild vom Pfaffenferner gefunden.
Noch 1999 waren die Felsen in der Mitte und links des Gletschers komplett von Eis bedeckt. Ich erinnere mich sehr gut, damals auf dem Abstieg vom Zuckerhütl ganz runter am Seil über Gletschereis gelaufen zu sein.
Ich konnte es erst kaum glauben, aber ein Blick in die AV-Karte (Eisrandrevision 1995) bestätigt meine Erinnerung.
Noch 1999 waren die Felsen in der Mitte und links des Gletschers komplett von Eis bedeckt. Ich erinnere mich sehr gut, damals auf dem Abstieg vom Zuckerhütl ganz runter am Seil über Gletschereis gelaufen zu sein.
Ich konnte es erst kaum glauben, aber ein Blick in die AV-Karte (Eisrandrevision 1995) bestätigt meine Erinnerung.
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"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- oli
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Das wird man sicher auch durch Bildmaterial belegen können. Ich denke, es wird unzählige Fotos vom Zückhütl geben, die von der Jochdohle aus aufgenommen wurden. Werde mich auch mal auf die Suche machen.
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Kurzes Suchen - und schon was gefunden. Allerdings noch gar nicht so lange her (April 2002) und somit aus der digitalen Welt. Schon damals waren die Felsen trotz Schneehöchststand (meine mich an angegebene 4 Meter zu erinnern) gut zu erkennen.
Werde aber sicher noch ein Papierbild aus den späten 80ern besorgen können.
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Im alten Fotoalbum meines Vaters habe genau das Bild gefunden, was ich vor Augen hatte. Aufgenommen beim Sommerski im August 1988.
In der Tat ist in der Zwischenzeit ne Menge abgeschmolzen. Aber ganz zu war er schon damals nicht.
Beachtenswert ist sicher, dass es damals noch Skibetrieb am Gaiskarferner gab (Mitteleinstieg) und das noch ausreichend Schnee lag. Am unteren Teil des Pfaffenferners lag damals, wie heute, schon kein Schnee mehr.
In der Tat ist in der Zwischenzeit ne Menge abgeschmolzen. Aber ganz zu war er schon damals nicht.
Beachtenswert ist sicher, dass es damals noch Skibetrieb am Gaiskarferner gab (Mitteleinstieg) und das noch ausreichend Schnee lag. Am unteren Teil des Pfaffenferners lag damals, wie heute, schon kein Schnee mehr.
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Der Pfaffenferner läßt mich einfach nicht los. Heute, wo man wieder zum Zuckerhütl rübersehen kann, habe im die beiden aktuellen Bilder der WebCam zusammengebastelt und meinem Bild von 1988 gegenübergestellt. Hier kann man dann noch viel besser erkennen, was da ganz unten fehlt. Das sind aber schon ein paar Meter Gletschereis.
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Hier mal 2 Bilder vom Gefrorene-Wand-Hang mit Olperer-Gegenhang. Das erste Bild ist aus dem ADAC-Skiatlas von 1978 (dürfte also von Mitte der 70er sein), das 2. Bild ist ein Bild aus 2005 von dCk (ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich das hier poste).

^^ ADAC-Skiatlas 1978: Unten am GW-Hang sind noch keine Felsen zu sehen; an dem Grat rechts im Hintergrund überlappt der Gletscher den Grat grossflächig. Bild-Ausschnitt ist leider etwas klein abfotografiert, da ich die Wito-Gehänge zeigen wollte und nicht den Gletscher. Das Original-Foto hat praktisch den gleichen Ausschnitt wie das folgende Bild von dCk.

^^ Bild 2005 von dCk: Unten am GW-Hang hohe Felsen und gegenüber rechts oben ein fast vollständig durchgeaperter Grat.
^^ ADAC-Skiatlas 1978: Unten am GW-Hang sind noch keine Felsen zu sehen; an dem Grat rechts im Hintergrund überlappt der Gletscher den Grat grossflächig. Bild-Ausschnitt ist leider etwas klein abfotografiert, da ich die Wito-Gehänge zeigen wollte und nicht den Gletscher. Das Original-Foto hat praktisch den gleichen Ausschnitt wie das folgende Bild von dCk.
^^ Bild 2005 von dCk: Unten am GW-Hang hohe Felsen und gegenüber rechts oben ein fast vollständig durchgeaperter Grat.
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Erschreckende Zahlen liegen mir nun von den Dachstein-Gletschern vor:



ie diesjährigen Gletscherstandsmessungen am Dachsteingletscher haben keine Trendänderung (massive Gletscherschmelze in den letzten Jahrzehnten) erkennen lassen. Die absoluten Längenänderung sind in den letzten 2 Jahren zwar nicht so signifikant wie in den Jahren zuvor (Jahrhundertsommer 2003), die Gletscher verlieren insgesamt aber weiterhin sehr viel an Masse, dies wird vor allem durch den anhaltenden Dickenverlust (Eisdicke vertikal) sichtbar.
Nach dem strengen letzen Winter mit Rekordschneemengen gerade in der Dachsteinregion konnte man zwar auf ein Trendumkehr hoffen, gerade die wichtigen Haushaltmonate (April, Mai, Juni und Juli) waren wieder deutlich zu warm (im Bergland teilweise um bis zu +2 Grad), daher wurde der anfangs meterhohe Schnee- Firnpolster dann sehr rasch aufgebraucht.
Die exakten Messwerte liegen noch nicht vor (Haushaltjahr endet erst Ende September), der Längenverlust am Großen Gosaugletscher wird bei -5 Metern, am Schneelochgletscher bei etwa -4 Meter liegen.
Landschaftswandel am Gosaugletscher:
1840

1906

2001
ie diesjährigen Gletscherstandsmessungen am Dachsteingletscher haben keine Trendänderung (massive Gletscherschmelze in den letzten Jahrzehnten) erkennen lassen. Die absoluten Längenänderung sind in den letzten 2 Jahren zwar nicht so signifikant wie in den Jahren zuvor (Jahrhundertsommer 2003), die Gletscher verlieren insgesamt aber weiterhin sehr viel an Masse, dies wird vor allem durch den anhaltenden Dickenverlust (Eisdicke vertikal) sichtbar.
Nach dem strengen letzen Winter mit Rekordschneemengen gerade in der Dachsteinregion konnte man zwar auf ein Trendumkehr hoffen, gerade die wichtigen Haushaltmonate (April, Mai, Juni und Juli) waren wieder deutlich zu warm (im Bergland teilweise um bis zu +2 Grad), daher wurde der anfangs meterhohe Schnee- Firnpolster dann sehr rasch aufgebraucht.
Die exakten Messwerte liegen noch nicht vor (Haushaltjahr endet erst Ende September), der Längenverlust am Großen Gosaugletscher wird bei -5 Metern, am Schneelochgletscher bei etwa -4 Meter liegen.
Landschaftswandel am Gosaugletscher:
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@Oliver Frank
Weisst du in welchem Monat das Bild geschossen wurde ?
Hm wenn man sich die Vergleiche so anschaut wird einem ganz traurig
Weisst du in welchem Monat das Bild geschossen wurde ?
Das Foto ist von der 3SB Gefrorene Wand 3b geschossen. Ist ja auch ne gute Stelle zum Fototgrafieren..Das Original-Foto hat praktisch den gleichen Ausschnitt wie das folgende Bild von dCk.
Hm wenn man sich die Vergleiche so anschaut wird einem ganz traurig

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Hier die traurige Entwicklung des Taschachferners, einer der grossen Gletscher der Ötztaler Alpen (nördlich der Wildspitze).
Die alten Fotos sind von der Website des Taschachhauses/Pitztal.
Und so sieht der Gletscher heute (September 2005) aus.

Die alten Fotos sind von der Website des Taschachhauses/Pitztal.
Und so sieht der Gletscher heute (September 2005) aus.
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- Wiede
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Machen wir uns nix vor - die Gletscher werden eines Tages Geschichte sein! Solange die Menschheit im Gesamten nichts ändert (und da braucht man nicht immer nur die USA beschuldigen, da gibt`s auch noch China etc.), solange ist dieser Prozess wohl nicht aufzuhalten...Schwaob hat geschrieben:Boah, da kriege ich langsam doch Angst!

Übrigens haben wir in Deutschland die schlimmsten Drecksschleudern, was die Kraftwerke betrifft! War ja erst diese Woche im Handelsblatt so zu meiner Überraschung zu lesen...


Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
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Die Gletscher gab's nicht immer. Sogar die Polkappen waren Mio. von Jahren eisfrei, auch wenn's eine Weile her ist... wir sind also immer noch in einer Kaltzeit.
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
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- buzi
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Das mit dem Ölpreis habt ihr glaube ich in den falschen Hals bekommen: Ein hoher Ölpreis fördert die Forschung in alternative Energien, die sich langfristig auch auf die Autos übertragen wird. Nicht Umsonst stecken Shell und BP jährlich hunderte Milionen Euro in die Forschung von Solar und Brennstoffzellen, die wissen, der Markt wird danach schreien. Übrigens geht seit der Ölpreis so hoch ist die Nachfrage nach alternativen Heizmethoden mit Dachkollektoren stetig nach oben, was natürlich ein großer Umweltgewinn ist. Wir haben seit 1,5 Monaten selber eine auf dem Dach.
Das grßte Problem der Wasserstofffahrzeuge ist noch die sichere Speicherung des Wasserstoffes. Aber das wird sicherlich in den nächsten zwei Jahren gelöst werden mit speziellen Metalschäumen in den Tanks.... (wofür so ein Studium gut ist....
)
Das mit der Warmzeit stimmt schon und das ist auch nicht das Problem. Sondern die schnelle Wandlung. In der Klimageschichte gab es schon mehrere Warmzeiten in denen dann unsere riesigen fossilen Energieträger gebildet wurden. Der Kohlenstoff wurde durch riesige Pflanzen und Meerestierpopulationen gesenkt und als Kohle, Erdöl und Gas gebunden. Die damals beteiligten Lebewesen sind leider heute nicht mehr da....
Wie dem auch sei, eine Aufheizung unseres Klimas, würde wahrscheinlich wie for einigen 10.000 Jahren bei uns wieder zu einer Eiszeit führen. Der Golfstom würde weitgehend zusamenbrechen und somit zu einer Auskühlung vor allem Nordeuropas führen. In den letzten 20 Jahren ist die Rückflussmenge von arktischem Tiefenwasser in Richtung Süden durch den Atlantik um 20 % zurück gegangen, was wissenschaftlich eindeutig belegt ist. Unklar ist jedoch, ob das Wasser sich einen anderen Weg gesucht hat. Fakt ist aber auch, dass der Absinkpunkt des Wassers trotzt kleinerer Eisfläche sich gegen Süden verschoben hat.
Das weiteren nehmen die Gletscher der Alpen über 4000m an Masse zu, was auf eine Erhöhung der Niederschläge zurück zu führen ist. Die Folge ist eine erhöhte Rückstrahlung der einfahlenden Strahlung und eine erhöhte Selbstkühling. Selbes lässt sich in Skandinavien beobachten, natürlich niedriger... Was das für unsere Gletscherentwicklung bedeutet, darüber streiten sich die Wissenschaftler noch.
Wie dem auch sei eins können wir alle tun, ohne das ic hier jetzt den wahnsinns Grünen raushängen möchte, da ich keiner bin:
1. Energiesparen.
2. Jeder kann selber umweltfreundliche Energieformen nutzen.
Daduch, dass wir Deutschen jählich in Alternativen viel investieren, sind wir in vielen Technologien führend, was uns einiges an Arbeitsplätzen verschafft. Ich denke, das ist nicht zu unterschätzen.
So, das war jetzt ein wenig teilweise off-Topic, aber es passt ganz gut hier her.
Grüßle Buzi
PS: Schisport schützt die Gletscher: Einer neune Studie zufolge sorgt das regelmäßige planieren der Gletscher für eine hellere Oberflächte, was Selbstkühlung und Rückstrahlung des Gletschers erhöht.
Das grßte Problem der Wasserstofffahrzeuge ist noch die sichere Speicherung des Wasserstoffes. Aber das wird sicherlich in den nächsten zwei Jahren gelöst werden mit speziellen Metalschäumen in den Tanks.... (wofür so ein Studium gut ist....

Das mit der Warmzeit stimmt schon und das ist auch nicht das Problem. Sondern die schnelle Wandlung. In der Klimageschichte gab es schon mehrere Warmzeiten in denen dann unsere riesigen fossilen Energieträger gebildet wurden. Der Kohlenstoff wurde durch riesige Pflanzen und Meerestierpopulationen gesenkt und als Kohle, Erdöl und Gas gebunden. Die damals beteiligten Lebewesen sind leider heute nicht mehr da....
Wie dem auch sei, eine Aufheizung unseres Klimas, würde wahrscheinlich wie for einigen 10.000 Jahren bei uns wieder zu einer Eiszeit führen. Der Golfstom würde weitgehend zusamenbrechen und somit zu einer Auskühlung vor allem Nordeuropas führen. In den letzten 20 Jahren ist die Rückflussmenge von arktischem Tiefenwasser in Richtung Süden durch den Atlantik um 20 % zurück gegangen, was wissenschaftlich eindeutig belegt ist. Unklar ist jedoch, ob das Wasser sich einen anderen Weg gesucht hat. Fakt ist aber auch, dass der Absinkpunkt des Wassers trotzt kleinerer Eisfläche sich gegen Süden verschoben hat.
Das weiteren nehmen die Gletscher der Alpen über 4000m an Masse zu, was auf eine Erhöhung der Niederschläge zurück zu führen ist. Die Folge ist eine erhöhte Rückstrahlung der einfahlenden Strahlung und eine erhöhte Selbstkühling. Selbes lässt sich in Skandinavien beobachten, natürlich niedriger... Was das für unsere Gletscherentwicklung bedeutet, darüber streiten sich die Wissenschaftler noch.
Wie dem auch sei eins können wir alle tun, ohne das ic hier jetzt den wahnsinns Grünen raushängen möchte, da ich keiner bin:
1. Energiesparen.
2. Jeder kann selber umweltfreundliche Energieformen nutzen.
Daduch, dass wir Deutschen jählich in Alternativen viel investieren, sind wir in vielen Technologien führend, was uns einiges an Arbeitsplätzen verschafft. Ich denke, das ist nicht zu unterschätzen.
So, das war jetzt ein wenig teilweise off-Topic, aber es passt ganz gut hier her.
Grüßle Buzi
PS: Schisport schützt die Gletscher: Einer neune Studie zufolge sorgt das regelmäßige planieren der Gletscher für eine hellere Oberflächte, was Selbstkühlung und Rückstrahlung des Gletschers erhöht.
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(teilweise) Zusammenbrechen Golfstrom =! Eiszeit !!!Buzi hat geschrieben: Wie dem auch sei, eine Aufheizung unseres Klimas, würde wahrscheinlich wie for einigen 10.000 Jahren bei uns wieder zu einer Eiszeit führen. Der Golfstom würde weitgehend zusamenbrechen und somit zu einer Auskühlung vor allem Nordeuropas führen. In den letzten 20 Jahren ist die Rückflussmenge von arktischem Tiefenwasser in Richtung Süden durch den Atlantik um 20 % zurück gegangen, was wissenschaftlich eindeutig belegt ist. Unklar ist jedoch, ob das Wasser sich einen anderen Weg gesucht hat. Fakt ist aber auch, dass der Absinkpunkt des Wassers trotzt kleinerer Eisfläche sich gegen Süden verschoben hat.
Dass eine Temperaturabnahme annehmlich ist, ist wohl klar, aber dass muss nicht gleich eine Eiszeit sein.
Ich würde an ein Quelle für diese interessiert sein... (bringt ah wenig nur oberhalb von 4000m, aber immerhin interessant)Das weiteren nehmen die Gletscher der Alpen über 4000m an Masse zu, was auf eine Erhöhung der Niederschläge zurück zu führen ist. .
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Golfstrom
vielleicht geht es den Gletschern ja bald eh wieder besser!
...
HANDELSBLATT-TICKER
Europas Heizung lässt nach: Meeresströme langsamer
dpa LONDON/HAMBURG. Die gewaltige atlantische Meeresströmung, die Nordeuropa mildes Klima bringt, verlangsamt sich. Was Computerprogramme seit Jahren vorhersagen, haben Messungen britischer Forscher nun erstmals bestätigt.
Das Strömungssystem, das wie eine riesige Umwälzpumpe warmes Wasser in den Nordatlantik bringt und kälteres Wasser wieder in südlichere Breitengerade transportiert, habe sich seit 1957 um etwa 30 Prozent abgeschwächt.
Das berichten der Ozeanograph Harry Bryden und Kollegen vom britischen Zentrum für Ozeanographie in Southampton im Fachmagazin „Nature“ von diesem Donnerstag. Die Forscher um Bryden untersuchten dazu Wasserproben, die in den Jahren 1957, 1981, 1992, 1998 und 2004 entlang des 25. Breitengrades in verschiedenen Wassertiefen entnommen wurden. Sie fanden dabei zwar keine direkte Veränderung des Golfstroms, dessen warmes Wasser sich in geringer Tiefe nordwärts bewegt, stellten aber fest, dass sich die Umwälzbewegung insgesamt langsamer vollzieht.
So zeigte sich, dass die Menge des in großer Tiefe nach Süden zurückfließenden Kaltwassers um 50 Prozent abgenommen hat. Zudem konnte Bryden messen, dass die Menge des warmen Wassers, das nur noch in subtropischen Regionen zirkuliert und gar nicht mehr in den großen Kreislauf nach Norden eingespeist wird, um die Hälfte anstieg.
„Das ist ein wichtiger Schritt, weil die berechnete Entwicklung nun erstmals nachgewiesen wurde“, sagte der Meereskundler Detlef Quadfasel von der Universität Hamburg, der auch einen Begleitartikel in „Nature“ (Bd. 438, S. 565) verfasst hat. Er verweist auf Vorhersagen der Klimaforscher aus Potsdam, wonach die Strömung durch den stetig vermehrten Zufluss von Schmelzwasser im Norden nicht langsam, sondern plötzlich versiegen könne. „Das ist kein linearer Prozess.“
Die Schätzung einer 30-prozentigen Abschwächung hält Quadfasel jedoch noch für relativ unpräzise. „Es könnten auch zehn oder 50 Prozent sein.“ Um genaue Aussagen machen zu können, müsse nicht nur punktuell und damit störungsanfällig, sondern regelmäßig gemessen werden. Ein entsprechendes Projekt ebenfalls am 25. Breitengrad laufe seit anderthalb Jahren, sagte Quadfasel. „Dennoch: Die Abschwächung ist eindeutig, es ist nur die Frage wie viel.“
...
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Europas Heizung lässt nach: Meeresströme langsamer
dpa LONDON/HAMBURG. Die gewaltige atlantische Meeresströmung, die Nordeuropa mildes Klima bringt, verlangsamt sich. Was Computerprogramme seit Jahren vorhersagen, haben Messungen britischer Forscher nun erstmals bestätigt.
Das Strömungssystem, das wie eine riesige Umwälzpumpe warmes Wasser in den Nordatlantik bringt und kälteres Wasser wieder in südlichere Breitengerade transportiert, habe sich seit 1957 um etwa 30 Prozent abgeschwächt.
Das berichten der Ozeanograph Harry Bryden und Kollegen vom britischen Zentrum für Ozeanographie in Southampton im Fachmagazin „Nature“ von diesem Donnerstag. Die Forscher um Bryden untersuchten dazu Wasserproben, die in den Jahren 1957, 1981, 1992, 1998 und 2004 entlang des 25. Breitengrades in verschiedenen Wassertiefen entnommen wurden. Sie fanden dabei zwar keine direkte Veränderung des Golfstroms, dessen warmes Wasser sich in geringer Tiefe nordwärts bewegt, stellten aber fest, dass sich die Umwälzbewegung insgesamt langsamer vollzieht.
So zeigte sich, dass die Menge des in großer Tiefe nach Süden zurückfließenden Kaltwassers um 50 Prozent abgenommen hat. Zudem konnte Bryden messen, dass die Menge des warmen Wassers, das nur noch in subtropischen Regionen zirkuliert und gar nicht mehr in den großen Kreislauf nach Norden eingespeist wird, um die Hälfte anstieg.
„Das ist ein wichtiger Schritt, weil die berechnete Entwicklung nun erstmals nachgewiesen wurde“, sagte der Meereskundler Detlef Quadfasel von der Universität Hamburg, der auch einen Begleitartikel in „Nature“ (Bd. 438, S. 565) verfasst hat. Er verweist auf Vorhersagen der Klimaforscher aus Potsdam, wonach die Strömung durch den stetig vermehrten Zufluss von Schmelzwasser im Norden nicht langsam, sondern plötzlich versiegen könne. „Das ist kein linearer Prozess.“
Die Schätzung einer 30-prozentigen Abschwächung hält Quadfasel jedoch noch für relativ unpräzise. „Es könnten auch zehn oder 50 Prozent sein.“ Um genaue Aussagen machen zu können, müsse nicht nur punktuell und damit störungsanfällig, sondern regelmäßig gemessen werden. Ein entsprechendes Projekt ebenfalls am 25. Breitengrad laufe seit anderthalb Jahren, sagte Quadfasel. „Dennoch: Die Abschwächung ist eindeutig, es ist nur die Frage wie viel.“
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Ich war in den letzten Jahren regelmäßig in der ersten Novemberwoche in Hintertux, und nach meinem Eindruck hat sich der Gletscher pro Jahr im Mittel ca. 2 - 3 Meter zurückgezogen. Heuer war erstmals zu diesem Zeitpunkt der Querweg vom Kaserer-Lift zum Fernerhaus im Bereich der "Unterkante" des Gletschers nicht nutzbar.DiDa hat geschrieben:Der Fels der im Gefrorene Wand Hang rausschaut war bei der Erschließung auch kaum zu sehen, heute wird die Stelle ja immer größer.
Oberhalb vom Fernerhaus (am unteren Ende des Schneefeldes) stand ferner eine Schneekanone, die an den Tagen zwar nicht in Betrieb war, aber vermutlich dürfte sie schon zur "Verlängerung des Gletschers" eingesetzt worden sein.
Der Rückgang ist also leider mehr als deutlich....

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ich habe diese thema zwar schon mal im in der disskussion zur aktuellen situation auf den gletschern angeschnitten aber ich finde dass hintertux verglichen mit anderen gletscherskigebieten noch so ziemlich am besten darsteht
vor allem der schmiedinger und der maurerkees sehen mittlerweile in den sommermonaten mehr als erbärmlich aus: vor allem der berreich talstation kitz und keeslift besteht nur mehr aus einer wenigen (wenn überhaupt) meter dicken eiskruste
auch der retttenbach und tiefenbachfernen verlieren von jahr zu jahr erneut gewaltiges an masse (trotz massiver versuche der bergbahen zu retten was nur geht)
von den gletschern frankreichs, italiens und der schweiz gar nicht zu reden
vor allem der schmiedinger und der maurerkees sehen mittlerweile in den sommermonaten mehr als erbärmlich aus: vor allem der berreich talstation kitz und keeslift besteht nur mehr aus einer wenigen (wenn überhaupt) meter dicken eiskruste
auch der retttenbach und tiefenbachfernen verlieren von jahr zu jahr erneut gewaltiges an masse (trotz massiver versuche der bergbahen zu retten was nur geht)
von den gletschern frankreichs, italiens und der schweiz gar nicht zu reden
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Abschmeltzen der Gletscher
Hallo!
Der wissenschaftliche Bericht aus derm Handelsblatt war echt interessant. Ich hab mal gehört, dass aufgrund dieser starken Temperaturschwankungen man von einer Zwischenphase zwischen einer Warm- und Eiszeit. Die Wissenschaft geht davon aus, dass ein Abbrechen des Golfstromes die Durchschnittstemperatur/ Jahr um circa 3 Grand Celcius plötzlich sinken würde. Ich bin nicht Experte genug um zusagen, ob das zu einer Vergletscherung bis in die Mittelgebirge (z.B. Bayrischer Wald) reichen könnte oder nicht. Das wäre auf jeden Fall eine drastische Änderung des Wetters in Nordeuropa.
Schreibt bitte Eure Meinung!
Der wissenschaftliche Bericht aus derm Handelsblatt war echt interessant. Ich hab mal gehört, dass aufgrund dieser starken Temperaturschwankungen man von einer Zwischenphase zwischen einer Warm- und Eiszeit. Die Wissenschaft geht davon aus, dass ein Abbrechen des Golfstromes die Durchschnittstemperatur/ Jahr um circa 3 Grand Celcius plötzlich sinken würde. Ich bin nicht Experte genug um zusagen, ob das zu einer Vergletscherung bis in die Mittelgebirge (z.B. Bayrischer Wald) reichen könnte oder nicht. Das wäre auf jeden Fall eine drastische Änderung des Wetters in Nordeuropa.
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- noisi
- Jungfrau (4161m)
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Zu einer Vergletscherung in den Mittelgebirgen werden 3 grad sicherlich nicht reichen, wohl aber zu einem absinken der Waldgrenze dort auf etwa 800-1000m je nach Exposition, selbst die Höhenzüge im Norden, wie etwa Sauerland, Erzgebirge etc. wären dann Baumfrei. Gletschvorstöße würden dann in den Alpen die Täler erreichen.
Schneegrenze in Bayern dann ca. 2.200m und in Italien 300-400m darüber.
Interresant wäre dann vor allem wie sich die Gletscher in Skandinavien verhalten, sollten diese nämlich überproportinal wachsen (wovon auszugehen wäre), würde dies einen Kreislauf auslösen und die Temperaturen würden noch weiter sinken bis auf beinahe Eiszeitverhätnisse.
Vergletscherrungen im Bayerwald, wie es sie in der vorletzten Eiszeit gab (Arbergletscher, Rachelgletscher etc) würde es aber erst bei noch tieferen Temperaturen geben.
Schneegrenze in Bayern dann ca. 2.200m und in Italien 300-400m darüber.
Interresant wäre dann vor allem wie sich die Gletscher in Skandinavien verhalten, sollten diese nämlich überproportinal wachsen (wovon auszugehen wäre), würde dies einen Kreislauf auslösen und die Temperaturen würden noch weiter sinken bis auf beinahe Eiszeitverhätnisse.
Vergletscherrungen im Bayerwald, wie es sie in der vorletzten Eiszeit gab (Arbergletscher, Rachelgletscher etc) würde es aber erst bei noch tieferen Temperaturen geben.
- Bogner
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Moment, es wird derzeit von rund 3°C Abkühlung im Winterhalbjahr gesprochen! Für die Bewaldung ist auch nicht die Temperatur im Winter ausschlaggebend, sondern die Dauer der Vegetationsperiode.
Wenn im Sommer die Temp gleich bleiben bzw. aufgrund der Klimaerwärmung noch steigen, dann is nix mit Gletschervorstoß.
Zum Vergleich: Die Jahresmitteltemperatur war in der Eiszeit rund 8°C unter dem mittleren Niveau des 20.Jahrhunderts, da liegen wir jetzt aber auch schon rund 0,5-1°C drüber!
Wenn im Sommer die Temp gleich bleiben bzw. aufgrund der Klimaerwärmung noch steigen, dann is nix mit Gletschervorstoß.
Zum Vergleich: Die Jahresmitteltemperatur war in der Eiszeit rund 8°C unter dem mittleren Niveau des 20.Jahrhunderts, da liegen wir jetzt aber auch schon rund 0,5-1°C drüber!