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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 05.04.2020 - 20:34
von gfm49
albe-fr hat geschrieben: 05.04.2020 - 19:13Noch ist die Schweiz deutlich günstiger als ein Urlaub in den USA - und da lasse ich die Anreise mal aussen vor.
Deutlich günstiger mit Sicherheit nicht. Wir waren im Oktober in Chicago und an den großen Seen unterwegs. Obwohl die Preise gegenüber den vergangenen Jahren heftig angezogen haben => Unterkünfte in den Städten bei vergleichbarem Niveau (4*): USA eher günstiger als in der Schweiz; Unterkünfte über Land vergleichbar bis günstiger; Essen in guten Restaurants (inkl. tax + tip) etwa Münchner Preise, also immer noch spürbar günstiger als in der Schweiz; Essen in kettenfreien regionalen (in der Schweiz würde man sagen "währschaften") Restaurants wesentlich günstiger als in der Schweiz; Getränke eher etwas teurer. Parks und Museen in etwa vergleichbar.
Anreise schlägt natürlich heftig zu Buche, wolltest Du aber außen vor lassen, Mietwagen ebenso (aber immer noch viel billiger als vergleichbare Fahrzeuge irgendwo in Europa).
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 05.04.2020 - 21:17
von Fab
br403 hat geschrieben: 05.04.2020 - 20:13
................................Gerade dann in der Schweiz kommt noch eines hinzu: Die Sprache. Wir kommen da nun hin, sprechen meist sehr viel und schnell, das kommt für viele schon "aufbrausend" vor, obwohl man es eigentlich vielleicht nicht so meint.
.........
Alsoooooooooo - als Tourismusland muss man schon irgendwann draufkommen, daß nicht alle in Zeitlupe sprechen
SCNR
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 05.04.2020 - 22:11
von albe-fr
gfm49 hat geschrieben: 05.04.2020 - 20:34Deutlich günstiger mit Sicherheit nicht.
ok - kein Faktor 2, aber spürbar. Wobei ich mich jetzt alleine auf Skiurlaube beziehe. Das fängt bei den Lifttickets an, geht bei den Übernachtungen weiter und endet beim abendlichen Essen gehen.
Dabei kann ich bei meinen Beobachtungen der letzten beiden Jahre nur auf Vail, Copper, Winterpark, Breckenridge und Keystone zurueckblicken.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 05.04.2020 - 22:18
von gfm49
albe-fr hat geschrieben: 05.04.2020 - 22:11 Wobei ich mich jetzt alleine auf Skiurlaube beziehe.
Von dieser Einschränkung war aber vorhin nicht die Rede.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 05.04.2020 - 22:36
von Che
albe-fr hat geschrieben: 05.04.2020 - 22:11
gfm49 hat geschrieben: 05.04.2020 - 20:34Deutlich günstiger mit Sicherheit nicht.
ok - kein Faktor 2, aber spürbar. Wobei ich mich jetzt alleine auf Skiurlaube beziehe. Das fängt bei den Lifttickets an, geht bei den Übernachtungen weiter und endet beim abendlichen Essen gehen.
Dabei kann ich bei meinen Beobachtungen der letzten beiden Jahre nur auf Vail, Copper, Winterpark, Breckenridge und Keystone zurueckblicken.
Kommt aber auch schwer auf die Jahreszeit an. Ich hatte in Oregon einen Saisonpass fürs Frühjahr (3,5 Monate) und musste dafür 229$ bezahlen, der Tagespass lag damals bei um die 90$. Sprich wenn man sich umschaut, kann man teilweise auch deutlich günstigere Tickets bekommen.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 05.04.2020 - 23:44
von albe-fr
gfm49 hat geschrieben: 05.04.2020 - 22:18
Von dieser Einschränkung war aber vorhin nicht die Rede.
ok - das hatte ich irgendwie implizit angenommen.
@che - klar, gerade Saisonpässe sind oft sehr günstig zu bekommen - wenn man rechtzeitig planen kann lohnt sich das schon fuer ne Woche.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 05.04.2020 - 23:49
von Romantica48
In Europa ist Norwegen noch teurer als die Schweiz .
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 06.04.2020 - 03:13
von maba04
Wenn ich den Überblick hier in diesem Thema behalten habe, dann hatten wir diese Studie noch nicht:
Wirtschaftliche Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf den Schweizer Tourismus: Resultate einer Online Umfrage vom 23. & 24. März 2020 (von HotellerieSuisse; 121 Seiten -> bestimmt sehr interessant)
Seilbahn.net-Artikel dazu: https://www.seilbahn.net/sn/berichte/be ... news=10119
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 06.04.2020 - 07:52
von Marvin
albe-fr hat geschrieben: 05.04.2020 - 22:11
gfm49 hat geschrieben: 05.04.2020 - 20:34Deutlich günstiger mit Sicherheit nicht.
ok - kein Faktor 2, aber spürbar. Wobei ich mich jetzt alleine auf Skiurlaube beziehe. Das fängt bei den Lifttickets an, geht bei den Übernachtungen weiter und endet beim abendlichen Essen gehen.
Dabei kann ich bei meinen Beobachtungen der letzten beiden Jahre nur auf Vail, Copper, Winterpark, Breckenridge und Keystone zurueckblicken.
Natürlich ist ein Skiurlaub in den USA - von Europa aus - teurer als in der Schweiz, gerade unter Berücksichtigung der Anreise. In der Gesamtbetrachtung ist das aber irrelevant - ich schätze, mehr als 99% der Skiurlauber in den Alpen werden niemals für einen Skiurlaub in die USA oder sonstwo außerhalb Europas hinfliegen. Gerade für den deutschen Skiurlauber konkurriert die Schweiz mit Österreich und Südtirol, alles andere ist in der Bedeutung untergeordnet. Für einen Teil scheidet die Schweiz von vornherein aus, weil sie sich den Urlaub dort nicht leisten können. Selbst für diejenigen, die es sich leisten können, ist es aber oft so, dass anderswo ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis geboten wird. Dass die Pisten in der Schweiz leerer sind ist den Leuten dabei entweder gar nicht bewusst, sie finden es nicht so wichtig oder beides. Die Zahl der Leute, für welche die Kosten völlig egal sind, ist wiederum verschwindend gering.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 06.04.2020 - 12:51
von starli
Romantica48 hat geschrieben: 05.04.2020 - 23:49
In Europa ist Norwegen noch teurer als die Schweiz .
Kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen.
Ich hab gerade mal ein Gedankenexperiment gemacht ..
.. würde ich öfters in die Schweiz fahren, wenn die Preise dort auf Italien-Niveau wären? Ja, ein wenig, aber trotzdem nur in eine handvoll Gebiete.
.. würde ich gleich oft wie bisher nach Italien fahren, wenn die Preise dort auf Schweiz-Niveau wären? Vermutlich etwas seltener.
.. aber in Summe würde sich das Verhältnis bei mir sicherlich nicht 1:1 umdrehen.
Keine Ahnung, was ich damit jetzt eigentlich sagen wollte ;)
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 06.04.2020 - 13:03
von Pilatus
Che hat geschrieben: 05.04.2020 - 08:23
Romantica48 hat geschrieben: 03.04.2020 - 13:17
Andererseits verstehe ich nicht; wie Leute sich über die Schweizer Preise aufregen können und dann einen Urlaub für mehrere Tausend € in anderen Ländern machen; am Geld kann das dann doch nicht liegen.
Manchmal denke ich, es ist bei manchen auch ein wenig Neid und Mißgunst dabei.
Weil viele, die sich die Schweiz leisten könnten, sich eben trotzdem das Preis-Leistungsverhältnis anschauen. Für 200€ die Nacht bekomme ich teilweise eben wunderschöne Wellnesshotels mit 5-Gänge-Menu etc., in der Schweiz eher das durchschnittliche Hotel.
Pro Person im Doppelzimmer? Oder für zwei Personen?
Wenn für zwei Personen: Ich nehme gerne Tips entgegen.
Wenn für eine Person: Dafür muss ich die Schweiz wirklich nicht verlassen.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 06.04.2020 - 13:58
von Romantica48
Für diesen Preis ( 1 Pers.) bekommst Du genau das in Lugano:
https://villasassa.ch/de/hotel/
nur mit Frühstücksbüffet ~ 232,-€ für 2 Pers. im DZ
Leider können wir wegen Corona dieses Jahr im Mai nicht dort hin.
Im Alpenhotel in Täsch:
DZ mit HP ~ 1400,-CHF/ Wo. im Winter
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 06.04.2020 - 15:18
von Che
Pilatus hat geschrieben: 06.04.2020 - 13:03
Che hat geschrieben: 05.04.2020 - 08:23
Romantica48 hat geschrieben: 03.04.2020 - 13:17
Andererseits verstehe ich nicht; wie Leute sich über die Schweizer Preise aufregen können und dann einen Urlaub für mehrere Tausend € in anderen Ländern machen; am Geld kann das dann doch nicht liegen.
Manchmal denke ich, es ist bei manchen auch ein wenig Neid und Mißgunst dabei.
Weil viele, die sich die Schweiz leisten könnten, sich eben trotzdem das Preis-Leistungsverhältnis anschauen. Für 200€ die Nacht bekomme ich teilweise eben wunderschöne Wellnesshotels mit 5-Gänge-Menu etc., in der Schweiz eher das durchschnittliche Hotel.
Pro Person im Doppelzimmer? Oder für zwei Personen?
Wenn für zwei Personen: Ich nehme gerne Tips entgegen.
Wenn für eine Person: Dafür muss ich die Schweiz wirklich nicht verlassen.
Mal so, mal so. In dem expliziten Fall wäre es pP gewesen, aber da erhalte ich außerhalb der Schweiz eben auch weitaus mehr für mein Geld (so zumindest meine Erfahrung). Vielleicht schau ich aber auch zu wenig in der Schweiz, da mir die ersten 3 Angebote direkt nicht zusagen.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 06.04.2020 - 17:02
von Pilatus
Also ich hatte in Österreich und Südtirol mehr Mühe was zu finden. Kann aber schon auch daran liegen dass ich die Geographie der Schweiz viel besser kenne und sofort weiss, ob das was sein könnte oder nicht. Und natürlich habe ich in Österreich und im Südtirol nur die grossen (und damit teuren) Skigebiete im Fokus, sonst lohnt sich die Anfahrt nicht.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 15.07.2020 - 15:23
von Rüganer
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 15.07.2020 - 18:31
von Marmotte
Ja von dieser Tendenz hatte ich auch schon gehört, vor allem Berghütten sollen sehr gut gebucht sein.
Auch die Monate Mai/Juni sollen bei den Logiernächten in den FeWo's/Hotels schon tw. gut gelaufen sein. Was allerdings überhaupt noch nicht wieder in Gang kam waren Gruppenübernachtungen, dies wird m.E. wohl Coronabedingt auch noch eine Zeitlang so bleiben.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 15.07.2020 - 19:45
von ski-chrigel
Der SAC meldet, dass Berghütten bis in den Herbst an Wochenenden vollständig ausgebucht seien.
Bergbahnen Schweiz berichtet ebenfalls von fulminanten Zahlen. Generell läuft es in den Berggebieten rund.
Und auch wir als Gleitschirmflugschule platzen momentan ebenfalls aus allen Nähten, was allen unseren Mitbewerbern gleich geht. Möglicherweise können wir die verlorenen zwei Monate sogar überkompensieren. Allerdings kämpfen wir mit Wartezeiten an den Bergbahnen, die von Wanderern förmlich überrant werden. Man merkt eindeutig, dass viele in der Schweiz Ferien machen.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 15.07.2020 - 20:16
von Finsteraarhorn
ski-chrigel hat geschrieben: 15.07.2020 - 19:45
Der SAC meldet, dass Berghütten bis in den Herbst an Wochenenden vollständig ausgebucht seien.
Bergbahnen Schweiz berichtet ebenfalls von fulminanten Zahlen. Generell läuft es in den Berggebieten rund.
Und auch wir als Gleitschirmflugschule platzen momentan ebenfalls aus allen Nähten, was allen unseren Mitbewerbern gleich geht. Möglicherweise können wir die verlorenen zwei Monate sogar überkompensieren. Allerdings kämpfen wir mit Wartezeiten an den Bergbahnen, die von Wanderern förmlich überrant werden. Man merkt eindeutig, dass viele in der Schweiz Ferien machen.
SAC-Hütten müssen aber die Kapazität begrenzen. Es steht noch offen ob es sich rechnet. Für weniger bekannte und beliebte Hütten wohl eher nicht.
Die Städte leiden auch, Touristen und Geschäftsreisende bleiben aus. Einige Hotels sind geschlossen, vielfach betroffen sind die höherpreisigen Segmente.
Aber schön läuft es für viele dennoch ganz gut.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 15.07.2020 - 20:24
von ski-chrigel
Ja, ich schrieb ja, dass es in den Bergen dank heimischem (und europäischem) Tourismus gut läuft. Städte sind die totalen Verlierer, weil sie sehr abhängig von Übersee-Touristen sind. Ebenso diejenigen alpinen Destinationen, die sich stark auf Gäste aus dem fernen Ausland fokussierten (Engelberg, Grindelwald etc). Das war absehbar.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 15.07.2020 - 23:47
von Finsteraarhorn
Ja ich hab dich schon verstanden. Ich schrieb ja auch von SAC-Hütten. Die sind in den Bergen. Dann fügte ich halt noch das mit den Städten an. Du verweist ja dann selbst noch auf die Bergregionen denen es weniger gut geht.
Die Unterschiede dürften vielfach einfach im Detail sein. Der Campingplatz ist ausgebucht aber das 5* Hotel ist geschlossen. Der Alpkäser verkauft an die vielen Wanderer mehr Käse (der 1-Tagestourist aus Fernsost kauft eher kein Käse) aber die Bijouterie, die Luxusuhren an den Tourist bringt, verkauft fast nichts.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 16.07.2020 - 17:01
von SCHLITTLER95
Zu den SAC Hütten:
Angst, dass es nun so richtig eng wird in den Hütten, muss man allerdings keine haben. Wegen der Corona-Massnahmen dürfen nur halb so viele Gäste wie üblich in den SAC-Hütten übernachten. Das wird grosse Auswirkungen haben auf die Abrechnungen der Hüttenwarte. Sie verkaufen nicht nur weniger Übernachtungen, sondern auch weniger Mahlzeiten und Getränke.
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/we ... 91026.html
Ich habe die letzte Nacht auch gerade in einer SAC Hütte verbracht. Auch in den Bergen hat das Plexiglas Einzug gehalten.
Im Gemeinschafts- und Essraum war der Tisch mit einem Namenskärtchen markiert und der genaue Sitzplatz wurde einem mit einem Glaskäferchen zugewiesen.
In den Zimmern hat jede Gruppe ihren Zugewiesenen Platz, mit grossem Abstand zu der Nächsten Gruppe.
Spiele und Zeitschriften müssen nach Gebrauch in Quarantäne.
Ich denke nicht, dass sich diese Saison für die SAC Hütten lohnen wird, wenn die Kapazitätsbeschrankung bis Ende Saison bleibt.
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 17.07.2020 - 20:24
von Christian Heinrich
SCHLITTLER95 hat geschrieben: 16.07.2020 - 17:01
Ich denke nicht, dass sich diese Saison für die SAC Hütten lohnen wird, wenn die Kapazitätsbeschrankung bis Ende Saison bleibt.
Den Eindruck hatte ich vergangenes Wochenende auf der Doldenhornhütte auch: Maximal 18 Übernachtungsplätze bei 4 Mitarbeitenden. Wobei der Hüttenwirt meinte, dass sie wohl mit einem blauen Auge davonkommen...
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 18.07.2020 - 11:22
von Marmotte
Ich denke auch, dass die Vielzahl an Buchungen das reduzierte Bettenangebot einigermassen ausgleichen kann. In diesem Artikel wird z.B. die Konkordiahütte genannt, mit jetzt 100 statt der üblichen 155 Betten.
Die Anzahl der Bergsteiger ist zwar reduziert, dafür hat es aber wohl viel mehr Tagesausflügler, die sich gerne bewirten lassen. Hier am Beispiel der Hörnlihütte gezeigt.
https://new.rro.ch/story/in-den-berghtt ... platz/6201
(Registrierung notwendig)
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 18.07.2020 - 20:17
von wetterstein
ski-chrigel hat geschrieben: 15.07.2020 - 20:24
Städte sind die totalen Verlierer, weil sie sehr abhängig von Übersee-Touristen sind.
Ja, wir haben in der Hochsaison die wunderbaren Schaufelraddampfer am Genfer See noch nie so leer erlebt. Hoffentlich hat das auf den zukünftigen Betrieb keine negativen Auswirkungen....

- IMG_20200630_144742.jpg (504.23 KiB) 2030 mal betrachtet
Zum ganzen Bericht:
viewtopic.php?f=54&t=64070
Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung
Verfasst: 20.07.2020 - 19:25
von TPD
Ja, wir haben in der Hochsaison die wunderbaren Schaufelraddampfer am Genfer See noch nie so leer erlebt. Hoffentlich hat das auf den zukünftigen Betrieb keine negativen Auswirkungen....
Und seit Mitte Juli gilt im öffentlichen Verkehr eine Maskenpflicht. Und dies betrifft auch die Schifffahrt inklusive Aussendecks!
Denke dadurch werden die Passagierzahlen noch stärker einbrechen. Denn wer geht so schon gerne freiwillig mit Maske auf ein Schiff?
https://www.bernerzeitung.ch/maskenpfli ... 2838004518