In diesem Forum dürfen nur aktuelle Neuigkeiten. Bitte lest vorher dazu unseren Leitfaden.
Das erspart uns allen Arbeit und dient der Übersichtlichkeit.
Die Männlichenbahn wird zusammen mit dem Speicherteich gebaut werden. Wenn die Sache mit dem Teich nicht wäre, wäre die Bahn vermutlich schon gebaut.
Mal schaun was sich tut, abe rich denke es steht recht nah bevor, hab da so verschiedenes Läuten hören. Auf jeden Fall wird die BAhn parallel zur bestehenden Bahn gebaut werden, also eine leichte Trassenverschiebung. Hersteller wird Garaventa sein soweit ich das bisher mitbekommen habe. 8EUB ist eh klar.
Dann sollte das auch mit der Warteschlange deutlichst verbessert sein. Aber wer sich im Gebäude auskennt braucht auch jetzt nicht lange warten , wenn man früh genug ist so oder so ned
So, ich komme gerade aus Wengen zurück und muss sagen, dass ein Ersatz der GGM wirklich notwendig ist. Selbst ohne die Wartezeit bei Andrang, die es letzte Woche praktisch nicht gab, ist schon die reine Fahrzeit sehr lange. Dazu kommt, dass die engen 4er Gondeln nicht gerade den höchsten Komfort bieten. Hier wäre eine deutlich schnellere Bahn sehr angebracht. Allerdings sollte man auch über die Windanfälligkeit einer solcchen Bahn nachdenken. Bei Sturm lief die GGM trotz ca. halber FBM Zahl extrem langsam, was bei dieser Länge sehr ärgerlich ist. Dazu kommt noch, dass der Betrieb er beiden 4er KSBs bei solchen Verhältnissen äuserst fragwürdig ist. Die Lägerbahn lief teilweiße garnicht und die Männlichenbahn mit verminderter Geschwindigkeit. Trotzdem ist bei letzter nach Aussage eines -bekannten von mir vor ihm ein leerer Sessel gegen eine Stütze geprallt.
Die Alternative Zahnradbahn ist auch nicht ohne Tücken. Zweimal fuhr diese letzte Woche zeitweiße nicht wegen Lawinengefahr. Außerdem fahren die Züge nur ca. alle 25 Minuten obwohl die Strecke mehr hergeben würde. Als ich dort war fand nur eine Kreuzung in der Lawinengallerie statt. Dagegen wurden die Kreuzungsmöglichkeiten in Grund, im Doppelspurabschnitt Brandegg, in Alpiglen, Salzegg und auf der Kleinen Scheidegg nicht genutzt. Sehr schade, vor allem, da uns einmal eine Bahn vor der Nase weg fuhr. Dann werden aus den akzeptablen 25 Minuten Auffahrt nämlich ärgerliche 50 oder man muss ein ganzes Stück zur GGM laufen.
Mir ist aber auch noch etwas anderes aufgefallen was es bei meinem letzten Besuch vor zwei Jahren noch nicht gab. Die WAB und die Jungfraubahn haben jetzt ein automatisches Streckenblocksystem. An jeder Kreuzungsstelle steht ein Kasten der die Belegung der Ausweichgleise des jeweiligen Abschnitts (z.B. Wengen- Scheidegg) zeigt und auch ob sich ein- oder ausfahrende Züge in den angrenzenden Steckenabschnitten befinden. Zusätzlich ist hier noch eine manuelle Rangiersteuerung möglich. Das ganze wird durch LED-Signale ergänzt und natürlich wurden auch elektrische Weichenantriebe installiert. Also scheinen sich elektische Weichen doch zu rentieren. Ich wurde nämlich her schon angegriffen für den Vorschlag solche zu installieren, da das ja viel zu teuer sei.
Ganz besonderst interessant fand ich, dass es ein Anzeigerpaar für die Gleise Umformer 1 und 2 gab, die sich im Abschnitt Wengen- Allmend befinden sollen. Diese waren aber noch abgedeckt. Könnte es sein, dass die WAB eine weitere Ausweichstelle plant um den Tackt zu halbieren? Derzeit finden ja Kreuzungen in Wengen, Allmend und Wengernalb statt. Dabei hat man noch Kreuzungsmöglichkeiten an Bannwald und auf der Scheidegg. Eine weitere Kreuzung könnte also eventuell wirklich was bringen.
Für die Zahnradbahnfans unter uns (da zähle ich mich auch dazu) dürfte interessant sein, dass scheinbar über den Abbau der alten Strecke Lauterbrunnen- Wengen nachgedacht wird. Ein Fahrer der WAB hat mir das erzählt, wärend zwei Tage später der Herr Wegmüller, Taxiunternehmer aus Wengen, meinte, dass wäre schon wieder überholt und die WAB würde von einem Abbau Abstand nehmen, da sie fürchten sie müssten die Trasse sehr aufwendig renaturieren und große Felsblöcke einbringen, wahrscheinlich gegen Wasserabfluss und Lawinen.
Zu guterletzt wurde auch die Station Allmend endlich mit einem richtigen Bahnsteig und getrennten Zugängen für Berg- und Talfahrt ausgestattet.
die fahren diese baufällige Bahn wohl wirklich bis sie in sich zusammenfällt. Eine absolute Zumutung das Teil. Ich frage mich warum hier nicht investiert wird, denn neben einer zeitgemäßen Bahn gehört auch die Talabfahrt vernünftig ausgebaut und die Talstation an das Ende der Abfahrt gelegt und nicht irgendwo in die Landschaft.
Schade, eigentlich eine schöne Skiregion, nur die Verantwortlichen schaffen es einfach nicht eine vernünftige Infrastruktur auf die Beine zu stellen und an mangelenden Besuchern liegt es denke ich kaum - würde man vernünftig modernisieren wäre da auch noch mehr zu holen. Sollten sich mal Beratung aus den Dolomiten holen - villeicht haben die auch ne alte Bahn übrig, die man wider aufbauen kann ) (Die vor 4 Jahren abgetragene alte Kronplatzbahn wäre schon eine Komfortsteigerung um 1000% gewesen)
Hetzl00r hat geschrieben:der Bau eines Speichersees führt nur dazu, dass der Neubau der Männlichenbahn wieder um ein paar Jahre nach hinten geschoben wird! Schade....
Soweit ich weiss, ist genau deshalb die Bahn noch nicht ersetzt, da man dies zusammen bauene Muss/soll/will (was auch immer) jedenfalls kann soweit ich informiert bin die Bahn nur im Zusammenhang mit dem Speicherteich gebaut werden, der leider noch nicht fix ist!
Am Ende der Talabfahrt liegt ein Campingplatz. Falls der Besitzer nicht kooperiert, kann man diesen Standort für die Talstation vergessen. Ausserdem ist dieser Ort noch nicht erschlossen.
ich kann mir nicht vorstellen dass man den Standort der Talstation wechselt. Dazu müsste man eine neue Brücke über die Lütschine bauen, eine breite Straße, Parkplatz usw.
Außerdem ist der Platz m. E. eigentlich nicht schlecht. Es sind am Schluss 300m Ziehweg, aber dafür eine komplett neue Infrastruktur auf der anderen Seite der Lütschine zu bauen, die dann noch ein weiteres Stück vom eigentlichen Ortskern entfernt ist, vertreibt wohl mehr Besucher als neue hinzukommen würden.
Zudem könnte man bei der jetztigen Talstation eine Haltestelle der BOB einrichten, damit man mit der Bahn nicht mehr an der Talstation vorbeifährt und dann in Grindelwald umsteigen muss und mit dem Bus wieder zurückfahren muss.
Man könnte aber unten am Ende der Abfahrt zwei SLs errichten die Richgtung Gondel bzw. Bahnhof gehen, das wäre schon eine große Erleichterrung. Bis zu der Aufspaltung zwischen Bahnhof und Gondel kommt man nämlich noch ganz gut, und danach wäre keine Straße mehr zu überqueren.
Was auch ganz nett wäre wären so Straßenübergänge wie sie auf der Interalpin gezeigt wurden. Das wäre schon nicht schlecht für den Belag.
War zwar noch nie da zum Skifahren, aber an der Talstation der EUB war ich schon. Wäre es nicht einfach möglich, beim Neubau der Anlage eine Mittelstation in Kompaktbauweise am Start des Steilhangs hinzustellen?
Weiß nicht, die Abfahrt kommt ein ganzes Stück absits der Bahntrasse runter. Auserdem kann man mit einem SL auch den Bahnhof Grund noch besser anbinden. Am besten informiert man dann an der entsprechenden Stelle wann der nächste Zug zur Scheidegg fährt, damit man danach entscheiden kann wo man hin fährt.
Wir reden nicht von der Strecke Grindelwald - Grindelwald Grund - kl. Scheidegg der Wengneralpbahn (WAB), sondern von der Strecke Interlaken Ost - Zweilütschinen - Grindelwald der Berner Oberland Bahn (BOB). Mit einer Haltestelle bei der Talstation der Männlichenbahn würde sich die An- und Abreise für ÖV-Benutzer erheblich verkürzen, da sie nicht mehr auf den Ortsbus angewiesen wären.
War mir schon klar. Ich hab mich auf Pilatus bezogen. Ich bin nur der Meinung man sollte die WAB als Rückbringer ins Schigebiet nicht unterschätzen und auch deren Anbindung verbessern. Wenn eventuell im Rahmen des Ausbaus der Jungfraubahn auch auf dieser Strecke der Takt noch verdichtet wird (was von der Strecke her locker möglich sein sollte) dann ist das eine gute Alternative, auch zu einer modernen EUB.
Öhhhhmmm die WAB und die GGM sind nicht die gleiche Firma. Die WAB gehört der Jungfraubahn während die Gondelbahn und die Sessellifte Läger und Itramen der GGM gehören. Damit sollte wohl klar sein, dass die WAB Keine Alternative zum Ausbau der Gondelbahn darstellt da es ja die direkte Konkurenz unterstützt.
Hab ich auch nicht gesagt, die Gondel soll auf jeden Fall umgebaut werden. Aber die Konkurenz hält sich auch in Grenzen. Die müssen vor allem gegen andere Gebiete Konkurieren und dafür zusammenarbeiten.
Die einfache Rechnung. Eingenommenes Geld aller Bahngesellschaften geteilt durch die Frequenzen, da ist es nicht vewunderlich, dass man sich einfach gegenseitig mit Kapazitätsmonstern übertrumpft um mehr aus dem Topf zu bekommen.
Wir sind an der Planung einer neuer 8er Gondelbahn Grindelwald-Männlichen 2010/2011
Wann sie aber realisiert wird, steht noch nicht fest.
Heißt das, dass die Planung 2010/11 erst beginnen soll oder dass man die vllt schon vor hat 2010/11 zu bauen?
und wer sind eigentlich "wir"?
PLanung hat schon lange begonnen und steht auch, der BAubeginn steht leider noch nicht fest, erwarte es aber eher wie die meisten hier. das hängt jetzt alles irgendwie mit diesem Speicherteich zusammen ...
Drei neue Sesselbahnen
Drei neue Sesselbahnen bieten Ihnen im nächsten Winter noch mehr Wintervergnügen:
Das Pulverschneegebiet Kleine Scheidegg/Eigergletscher/Salzegg wird ab Zentrum Arvengarten mit einer top modernen 6er Sesselbahn (mit Hauben) zum Eigergletscher aufgewertet.
Die Region Winteregg/Allmendhubel in Mürren bekommt sogar zwei neue Sesselbahnen. Die Sesselbahn Winteregg wird in eine top moderne 4er-Sesselbahn mit Hauben umgebaut. Zudem wird von der Talstation der Sesselbahn Maulerhubel eine neue 2er Sesselbahn Allmiboden direkt auf den Allmendhubel gebaut.