2CLF_Sportbahn hat geschrieben:Hat die Bahn dann nur einen An-Aus-Schalter, d.h. entweder steht oder fährt die? Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, daß man so eine Art Eisenbahntrafo dranhat, um vorbildgetreu langsam anfahren zu können. Das gibt doch sicher einen Mords-Ruck, wenn die vom Stillstand direkt auf die normale Fahrgeschwindigkeit geht.
Das würde mich auch sehr interessieren. Es wäre ja jedes mal wie ein Nothalt wenn man die Bahn ausmacht .
2CLF_Sportbahn hat geschrieben:Drittes Thema: Die Abspannung. Kann man wohl nicht drauf verzichten, wenn die Bahn einigermaßen ruckelfrei laufen soll. Wie baut man so eine Abspannung?
Iich möchte die Bahn einfach nur fest auf dem Boden anbringen und das reicht denke ich auch. Aber wenn du eine 11 Meter lange Bahn planst wirst du wohl so etwas brauchen
2CLF_Sportbahn hat geschrieben:
Drittes Thema: Die Abspannung. Kann man wohl nicht drauf verzichten, wenn die Bahn einigermaßen ruckelfrei laufen soll. Wie baut man so eine Abspannung?
Machs doch einfach an der kleinen Gegenstation wie bei den realen Gub's. Da fährt einfach die ganze Station durch die Gegend, kleine Rollen unten drauf und das Spannseil dezent am Boden zu einem Spanngewicht führen.
Obwohl eine Abspannung auch für eine 11 Meter lange bahn nicht zwingend erfoderlich ist, die läuft ohne warscheinlich sogar ruhiger.
Ein Pumpen des Seiles wird in einem gewissen maß sowieso nicht vermeidbar sein!
2CLF_Sportbahn hat geschrieben:Hat die Bahn dann nur einen An-Aus-Schalter, d.h. entweder steht oder fährt die? Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, daß man so eine Art Eisenbahntrafo dranhat, um vorbildgetreu langsam anfahren zu können. Das gibt doch sicher einen Mords-Ruck, wenn die vom Stillstand direkt auf die normale Fahrgeschwindigkeit geht.
Der Trafo ist nach dem Prospekt (und auch dem Preis nach zu urteilen) ein einfaches, nicht regelbares Steckernetzteil. Aufgrund der Stationsgröße geh ich mal davon aus, daß der Antrieb für drei oder vier Batterien ausgelegt ist d. h. dies entspräche einer Versorgungsspannung von 4,5 oder 6 Volt DC. Ein regelbarer Trafo würde sicher ein Mehrfaches des Steckernetzteilpreises kosten.
Der einzig direkt dafür verwendbare Modellbahntrafo wäre der Arnold ASS, weil dieser neben der 0-12 Volt auch eine 0-6 Volt Gleichspannungsanzapfung besitzt. Allerdings ist meiner Erfahrung nach die Regelung auf der reduzierten Spannungsstufe nicht besonders feinfühlig; der dahingehend weitaus bessere Märklin Miniclub Eletroniktrafo hat mit 0-10 Volt schon eine zu hohe Spitzenspannung bei der die Gefahr bestünde, daß der Motor unter Umständen w.o. gibt. Ich würde mir als Regelgerät den Märklintrafo holen und eine Doppeldiodenkette (zwei Reihen Dioden in jeweils jede Stromflußrichtung) mit je 6 - 10 Gleichrichterdioden an einem der Pole zur Spannungsreduktion zwischenschalten; jede Diode reduziert nämlich in Durchlassrichtung die Spannung um 0,5 - 0,8 Volt. Damit könnte man die bessere Regelbarkeit des Miniclubfahrpultes im dann passenden Spannungsbereich nutzen.
Beide Regeltrafos sind gebraucht manchmal recht günstig über Ebay zu bekommen.
@2Clf_Sportbahn, die Abspannungsnotwendigkeit sehe ich fast unabhängig von der Bahnlänge; die Seilschwingungen entstehen bevorzugt durch das Abheben des Seiles von der Umlenkscheibe bei Durchlauf eines Gehänges weil die Klemme das Seil etwas von der Scheibenoberfläche abhebt und dadurch zu einer resultativen Seilverkürzung führt die dann die Seilschwingungen verursacht. Auch unbalancierte Robas haben nen ähnlichen Effekt. Sparen könnte man sich ne Abspannung nur bei Verwendung von Ribletclips als "Klemmen" - die sähen aber bei ner EUB oder KSB reichlich dämlich aus...
@jack90; wär Deiner Beschreibung nach dann praktisch die Müllersche oder auch Hasencleversche Art der Abspannung - allerdings bauten die sie an der Antriebsstation ein und das hintere Röllchenpaar müßte in einer U - Schiene geführt werden die dessen Abheben verhinderte.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Puh, Markus, das klingt aber kompliziert mit dem regelbaren Trafo. Gibt's da nichts fertig konfektioniertes im Elektrofachhandel?
Aber mal abwarten wie es aussieht, wenn die Bahn da ist, vielleicht muß ich mir dann wieder jemanden suchen, der mir was umbauen kann...
Ich habe das Problem mal meinem Vater, seines Zeichen pensionierter Elektroingenieur, geschildert. Er schlägt vor, einfach am Trafo die Spannung zu messen und dann bei 6V einen roten Strich auf der Skala anzubrigen. Aber klar, einem Ingenieur ist das zu profan und vor allem nicht sicher genug. So wie ich ihn kenne, lässt ihn das Problem keine Ruhe und er tüftelt an einer Lösung herum; und plötzlich, wenn ich gar nicht mehr damit rechne, kommt er dann damit an. Die Diodenlösung ist für ihn ein Kompromiss. Würde zwar funktionieren, aber diese Bauteile können dabei heiss werden.
Hängst du eine Glühbirne in Serie dazu und verbrutzelst es so. Nicht parallel sonst geht der Motor in Rauch auf wenn es die Birne putzt. Falls licht nicht erwünscht ist, ein Leistungswiderstand. Ansonsten am Trafo bei der gewünschten Stellung ein Loch in die Skala bphren und mit einer Blechschraube verhindern, dass der Knopf weiter als gewünscht gedreht werden kann.
Die Reglerbegrenzung ist wiederum für mich nur ein eher schlechter Kompromiß. Der Trafo besitzt im unteren Spannungsbereich ne Halbwellenanfahrhilfe, mit der Reglerbegrenzung verbliebe man vor allem bei den eventuell nur 4,5 Volt Betriebsspannung im Halbwellenbereich und dies belastete den Motor unnötig und führte auch zu einer höheren Geräuschkulisse.
Mit der Diodenkette würde der Regelbereich und der Übergang zwischen Halb - und Vollwellengleichrichtung optimal der Spannung angepasst; die Dioden werden auch überhaupt nicht heiß wenn man logischerweise jene nimmt, die auch für die entsprechende Amperezahl ausgelegt sind.
@ATV, mit Loch in die Skala bohren und Schraube setzen wär ich sehr vorsichtig, weil sich knapp unterhalb des Gehäusedeckels schon die Schiebermechanik für die Trafosekundärwicklungsanzapfung befindet und man dadurch diese blockieren oder sogar beschädigen könnte.
Besser mit Superkleber irgendeinen Plastikstoppel etc. auf die Skala als Begrenzung kleben.
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Ich kenn die Biester auch noch aber drei Fahrstufen waren aber ne sehr "rudimentäre" Regelung...
Hatten aber den Vorteil das die Kids gleich mal aus eigener Erfahrung lernten, stromführende Teile besser nicht zu berühren nachdem die Bahn mit meiner Kenntnis nach ja mit 110 Volt AC lief...
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Nun ich kann ja verstehen dass die Bahn nicht kuppelbar ist.
Jedoch finde ich es äusserst Schade dass die Bergstation nur aus einer einfachen Umlenkstation besteht. Da hätte man auch so eine UNI-G Attrappe hinstellen müssen.
Für die Bastler bestünde eventuell (kenn natürlich keine baulichen und technischen Details der Anlage) die Möglichkeit sich gleich zwei Spielsets zuzulegen und einen G-V Antrieb in eine der beiden Gegenstationen einzubauen. Daraus ergäbe sich dann ne komplette G-V und ein optisch rustikaler fixer Sessellift...
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Hi Rob, this are the first pre - series model pictures from Jägerndorfer and he hopes to get the item available for the traders just before christmas - so god will i had been told...
So unfortunately we have no experiences about the function but based at the announced price the cableway surely could not be fitted with a real tensioning system and i believe the sheaves will get a bit different too in the final version.
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Ich weiß nicht ob ich hierbei lachen oder weinen soll
Ich finde im gegensatz zur Kabine hat sich Jägerndorfer nicht sehr viel mühe gegeben.
Ein wenig enttäuscht bin ich schon.
Hm, ich finde auch, zumindest die Ausfahrstütze hätte man noch silber lackieren können, anstatt die in diesem merkwürdigem Plastiklook in beige zu lassen. Die eigentliche UNI-G sieht doch ganz nett aus. Da wird man wohl bei der Stütze und beim Boden selbst mit Farbe nachbessern müssen - und das, wo ich es mit dem Lackieren nicht so habe...
Die "einfache" Gegenstation oben geht in Ordnung. Da lasse ich mit von einer Schreinerei ein Gebäude drum bauen, mal sehen, die Umlenkstation evtl. auf einem Zwischenbrett fixieren und dann in ein Holzhaus bauen...
Eure Kritik ist ja erwünscht. Aber es handelt sich um Spielzeug und soll Kinder erfreuen. Bei der Konzeptionierung stand nie zur Debatte ein Optisch für Modellbauer anspruchsvolles "Teil" zu erstellen. Es ist wie die Pendelbahn für Kinder gedacht. Bei der Station wurde auf einfachheit und Funktionalität konstruiert.
Um euch mal zu beruhigen, ursprünglich war keine Ausfahrstütze geplant.
Ich finde für Kinder ist dies Perfekt.
Aber es handelt sich um Spielzeug und soll Kinder erfreuen. Bei der Konzeptionierung stand nie zur Debatte ein Optisch für Modellbauer anspruchsvolles "Teil" zu erstellen.
Ich denke niemand erwartet ein massstäbliches Modell der Stationen. Denn sonst hätte man in den meisten Wohnungen eh ein Platzproblem.
Aber wie mark13 schon gesagt hat im Gegensatz zu der Qualität der Gondeln und Sesseln sieht die Talstation wirklich recht "billig" aus. Da kann man den Plastik direkt riechen.
Und ich habe so meine Zweifel ob dann dieses Kinderspielzeug wirklich lange lebt. Und als Spielzeug für Erwachsene sind dann die Stationen ein bisschen zu kindlich.
TPD hat geschrieben:Und ich habe so meine Zweifel ob dann dieses Kinderspielzeug wirklich lange lebt. Und als Spielzeug für Erwachsene sind dann die Stationen ein bisschen zu kindlich.
Da kann Feintuning helfen . Sind die Rollenbatterien denn beweglich?
PHB hat geschrieben:
Der Ein-Aus Schalter befindet sich am "Betonsteher" unten.
Jägerdorfern hat das wirklich als Spielzeug rausgebracht?
Ich hatte mehr so gedacht es kommt als induviduell anpassbares Basic set raus, wo man dann hier und da noch was anpassen bzw. ändern kann.
Ich glaube ich hatte meine vorstellungen einfach zu hoch geschraubt. (Nein, ich hatte nicht erwartet das das ganze kuppelbar wird!)
Ich meine, wenn man die Station in blau/orange gestaltet, dürfte es kein Problem sein, auch die Stütze noch farbig ein bißchen abzuheben und nicht in diesem unrealistischen beigen Plastik zu lassen. Wäre kein großer Aufwand gewesen, hätte aber optisch einiges gebracht.
@Sportsfreund PHB: Hast Du noch ein größeres Einzelbild von der VIP-Kabine? Was machen Deine Stützen?