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Neues in Zermatt/​Breuil-Cervinia/​Valtournenche – Matterhorn

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Fab
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Fab »

Ich halte diesen MonteRosa-Nonsens weder für finanzierbar (obwohl speziell Saas-Fee bekanntermaßen in Geld schwimmt), noch auf der schweizer Seite genehmigungsfähig.

gorner
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von gorner »

Was eine allfällige Verbindung Zermatt-Saas Fee betrifft ist es nun mal so: allenfalls wäre Saas Fee daran interessiert, allerdings ist dieses Interesse auf Seiten von Zermatt nicht gegeben. Und das würde sowieso viele Hindernisse geben. das grösste wären sicher die Grünen, die dieses Projekt garantiert ablehnen würden. Und wie soll das mit Bahnen und Pisten über praktisch alles Gletscher überhaupt machbar sein?

Meiner Meinung nach geht es einfach nur darum: Zermatt-Cervinia-Valtournenche mit den Gebieten Monterosa Ski zu verbinden was ich auch gut fände..

Allerdings eine komplette Umrundung halte ich persönlich für wenig sinnvoll und auch unbezahlbar...

Um nochmal auf das Projekt Colle Superiore - Plateau Rosa zu sprechen zu kommen. Das würde nur dann Sinn machen wenn:
A) die Verbindungsbahn Plateau Rosa - Klein Matterhorn gebaut wird (was aber sicher noch einige Jahre dauern dürfte)
B) zwischen Colle Superiore und Plateau Rosa auch Sommerbetrieb möglich ist, so dass man bis Klein Matterhorn fahren könnte.

Natürlich müsste man auch für eine allfällige Piste richtung St-Jacques die unberührte Natur so zu einer Piste umbauen dass es möglich ist.. Ich wäre ja dafür.. Weiss nur nicht wie das in Italien mit den Umweltschützern ist, ob die auch so sind wie in der Schweiz, dann könnte es schwierig werden..
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Mt. Cervino
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Mt. Cervino »

Technisch machbar wäre die Monte Rosa Runde mit viel Aufwand, aber definitiv nicht finanzierbar.
Sass Fee schafft es seit Jahren nicht sein vorhandenes Skigebiet zu modernisieren, Macugnaga steht selbst kurz vor der Pleite, Alagna schwimmt auch nicht gerade in Geld und hat sein Skigebiet in den letzten Jahren deutlich verkleinert und Valtournanche war auch mal fast pleite. Zermatt steht zwar finanziell gut dar, braucht aber alle Mittel um sein Skigebiet mit den teils sehr aufwendigen und teuren Anlagen weiterhin up to date halten zu können.
Eine Monte Rosa Runde würde nur unwesentlich mehr Umsätze generieren (wenn überhaupt) aber 3-stellige Millioneninvestitionen zur Realsierung erfordern, da die Verbindungenalle alle in hochalpinen und teils extrem unwegsamen Gelände gebaut werden müssten.

Wie oben schon geschrieben halte ich die Verbindung Valtournanche / Monte RosaSki für die einzige die realistisch mit akzeptablem Aufwand realisiert werden könnte.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von j-d-s »

Ich hoffe dass sie's wirklich bald umsetzen, von Alagna bis Zermatt zu fahren wär schon richtig geil :jump: .
gorner
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von gorner »

Dito :wink: :biggrin: 8)
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Naturbahnrodler »

j-d-s hat geschrieben: Halte das Projekt für wesentlich wahrscheinlicher als die Gerüchte um ne Monterosa-Runde, eben weil man dafür "nur" einen Lift und eine Abfahrt braucht. Am Besten find ich ja, man kann dann auch vom KMH nach Frachey oder St Jacques abfahren, das sind ca. 2200 Höhenmeter am Stück :ja:.
Man muss schon bedenken, dass die Bahn in Länge und Höhenunterschied der Dimension des Matterhorn-Express' entspricht. Nun gut, man muss nicht gleich 3½ Zwischenstationen bauen.

Edit:
Stimme aber zu, dass die Bahn von allen Träumereien die einzige ist, welche Realität werden könnte. Schaut man sich das Gelände auf der Schweizer Landeskarte oder Google Earth an, scheint es sogar eher einfacher, als die Erschliessung von Zermatt aus.
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polarvibes
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von polarvibes »

j-d-s hat geschrieben:Ich hoffe dass sie's wirklich bald umsetzen, von Alagna bis Zermatt zu fahren wär schon richtig geil :jump: .
Ja, Von Zermatt bis Alagna hat seinen Reiz. Denke da aber noch einen anderen Aspekt: Nämlich an das unberechenbare Wetter in hochalpinen Lagen. Man startet morgens bei tollstem Wetter in Zermatt, Mittags ist man in Alagna und dann kommt z.B. ein Sturm auf und die Bahnen müssen schliessen. So nah und dann doch so weit weg von Zermatt...

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von j-d-s »

Naja, man könnte auch ne PB bauen.
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CruisingT
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von CruisingT »

j-d-s hat geschrieben:Naja, man könnte auch ne PB bauen.
Macht es das zwangsweise billiger?
Ist dies der Kapazität zwangsweise zuträglich?
Ist derartiges in diesem Seitental ob der Windsituation nötig?
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Fab
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Fab »

j-d-s hat geschrieben:Ich hoffe dass sie's wirklich bald umsetzen, von Alagna bis Zermatt zu fahren wär schon richtig geil :jump: .
Wo wills du unterwegs übernachten? :mrgreen:

*
Muss leider Wasser in den Wein schütten.
Von Alagna bis Valtournenche/C. superiore ist es wohl weiter als von dort bis zum Rothorn. Für mich stellt sich schon die Frage der Sinnhaftigkeit.

Die CimeBianche SpA/Valt. hat finanziell mit ihrem Gebiet genug zu tun. Von einer Beinahepleite dort hab ich allerdings nix gehört.
Anders die Cervino SpA - die war quasi fertig. Da ist die Region Aosta eingestiegen.

Z wird sicher nix beisteuern außer guten Wünschen.

*

@gorner

Hab von Dir gelesen, dass du bei den Bergbahnen im Oberengadin beschäftigt warst. So liegt die Vermutung nahe, dass du jetzt bei der ZBAG arbeitest. Lieg ich da richtig und sagt dein Nick was über deinen Standort aus? :D
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von j-d-s »

bastian-m hat geschrieben:Nicht vergessen: Je länger eine PB, desto geringer die Kapazität (Bsp. Zugspitze). Bei 6km Strecke wäre eine Mittelstation alleine aus Kapazitätsgründen wohl Pflicht.
Naja, das werden dann die Fachleute beurteilen müssen, was am wirtschaftlich sinnvollsten ist. Ne PB kann durchaus genug Kapazität haben, bspw. bei den Doppelstock-PBs in Samnaun und dem Vanoise-Express funktioniert es sehr gut.

Wind ist jedenfalls am Colle Superiore ganz schön stark :tot: , am Colle Inferiore gehts besser.

Unterwegs übernachten: Nuja, ich glaub man kann es durchaus von Z nach Alagna und zurück schaffen, wenn man sich beeilt und nicht in böse Warteschlangen gerät. Aber zugegebenermaßen ist natürlich ein Startpunkt "in der Mitte" günstiger.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von gorner »

@fab. Ja ich bin seit einigen Jahren in Zermatt und bei der ZBAG.

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Naturbahnrodler
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Naturbahnrodler »

j-d-s hat geschrieben:
bastian-m hat geschrieben:Nicht vergessen: Je länger eine PB, desto geringer die Kapazität (Bsp. Zugspitze). Bei 6km Strecke wäre eine Mittelstation alleine aus Kapazitätsgründen wohl Pflicht.
Naja, das werden dann die Fachleute beurteilen müssen, was am wirtschaftlich sinnvollsten ist. Ne PB kann durchaus genug Kapazität haben, bspw. bei den Doppelstock-PBs in Samnaun und dem Vanoise-Express funktioniert es sehr gut.
Die PB in Samnaun ist nur 2km lang, also rund 3 mal kürzer als eine mögliche PB. Hier mal kurz die Formel für die Kapazität einer PB:

Kabienerngrösse / (Standzeit + Fahrzeit)

Fahrzeit ist wiederum (Distanz / Geschwindikeit)

Ergibt:
Kapaztät[Pers/h] = Kabienengrösse[Pers] / (Standzeit[h] + (Distanz[km] / Geschindikeit [km/h])

Könnt mich gerne korrigieren, wenn ich einen Fehler drinn habe.
j-d-s
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von j-d-s »

Ja, ich meine man könnte auch 2 oder 3 Sektionen bauen, wie bei der Marmolada (die aber von der Kapazität her trotzdem viel zu wenig hat, wenn man weniger als ne halbe Stunde anstehen muss hat man da schon Glück). Ist dann halt die Frage ob ne "Wald-und-Wiesen"-EUB nicht doch sinnvoller ist. Kann ich nicht beurteilen ;).
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Naturbahnrodler
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Naturbahnrodler »

Die Kapazität einer EUB ist in der Regel um einiges grösser. Ausserdem ist der Komfort auch besser. Ist natürlich auch Geschmackssache.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von NeusserGletscher »

Warum sollte Zermatt überhaupt Interesse an einem Zusammenschluss der Skigebiete haben?

Aus Sicht der Geschäftsführung und deren Aktionäre bedeutet jeder Zusammenschluss eine Verwässerung der Positionierung von Z als Premiummarke. Das sieht man alleine schon daran, wie stiefmütterlich die bestehende Verbindung nach Italien gepflegt wird. Einerseits eine überlastete und windanfällige PB, andererseits eine ellenlange Schlepperkette. Ganz abgesehen von der getrennten Vermarktung, den getrennten Pistenplänen, Informationssystemen und der unterschiedlichen Preisgestaltung. Kurz: Sie wollen es gar nicht. Zumal mein Eindruck ist, dass bei einigen Schweizer Bahngesellschaften ein ausgeprägter Hang zum Eigenbrötlertum besteht.

Ausserdem würde Z von einem Zusammenschluss wohl weniger als die anderen Gebiete profitieren, weil die Erreichbarkeit durch PKW oder Bahn doch sehr eingeschränkt ist. Z hätte mehr Besucher, aber tendenziell weniger Einnahmen. Sie müssten sogar für jeden Gast, der rübermacht, mehr von ihren Einnahmen an die übrigen Gebiete abtreten. Wollen sie das? Offenbar nicht, s.o..
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von valdebagnes »

Aber es ist dort gut zu erkennen dass sie wohl eine Pendelbahn planen, zumindest hat es das Symbol einer solchen.
nebenbei, wo sehr ihr ein Pendelbahnsymbol? Ich sehen nur ein kleines 'h' in einem Kreis welches zufällig in der Nähe der roten Linie ist...
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von gorner »

valdebagnes hat geschrieben:
Aber es ist dort gut zu erkennen dass sie wohl eine Pendelbahn planen, zumindest hat es das Symbol einer solchen.
nebenbei, wo sehr ihr ein Pendelbahnsymbol? Ich sehen nur ein kleines 'h' in einem Kreis welches zufällig in der Nähe der roten Linie ist...
Das ist auf einem anderen Plan eingezeichnet. Ich wollte in ja online stellen, hat aber nicht geklappt. Ist aber von Monterosa-Ski.. Eventuell gibt es einen Plan mit gezeigtem Projekt auch auf der Website monterosa-ski.it. Hab es eben auf FB bei einem Freund gesehen der es gepostet hat..

j-d-s
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von j-d-s »

NeusserGletscher hat geschrieben:Warum sollte Zermatt überhaupt Interesse an einem Zusammenschluss der Skigebiete haben?

Aus Sicht der Geschäftsführung und deren Aktionäre bedeutet jeder Zusammenschluss eine Verwässerung der Positionierung von Z als Premiummarke. Das sieht man alleine schon daran, wie stiefmütterlich die bestehende Verbindung nach Italien gepflegt wird. Einerseits eine überlastete und windanfällige PB, andererseits eine ellenlange Schlepperkette. Ganz abgesehen von der getrennten Vermarktung, den getrennten Pistenplänen, Informationssystemen und der unterschiedlichen Preisgestaltung. Kurz: Sie wollen es gar nicht. Zumal mein Eindruck ist, dass bei einigen Schweizer Bahngesellschaften ein ausgeprägter Hang zum Eigenbrötlertum besteht.

Ausserdem würde Z von einem Zusammenschluss wohl weniger als die anderen Gebiete profitieren, weil die Erreichbarkeit durch PKW oder Bahn doch sehr eingeschränkt ist. Z hätte mehr Besucher, aber tendenziell weniger Einnahmen. Sie müssten sogar für jeden Gast, der rübermacht, mehr von ihren Einnahmen an die übrigen Gebiete abtreten. Wollen sie das? Offenbar nicht, s.o..
Zermatt hat damit nichts zu tun, die fragliche Bahn und Piste sind komplett auf italienischem Staatsgebiet und die ZBAG haben doch jetzt schon wenig mit den Italienern zu tun, abgesehen vom gemeinsamen Skipass (dessen Einnahmen ja auch aufgeteilt werden).

Übrigens gibt es sogar schon nen gemeinsamen Skipass mit Z und Monterosa, den Aostatal-Skipass mit Z (gibt ihn auch ohne, mit Z ist er halt teurer).
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von gorner »

Aber damit ist wohl der gemeinsame Skipass Zermatt-Cervinia-Valtournenche gemeint. Ich bezweifle dass die Skigebiete von Monterosa-Ski auch dabei sind.. Weiss es aber nicht 100%ig aber es würde mich doch sehr wundern wenn es so wäre...
Schleitheim
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von Schleitheim »

Nein, für Zermatt gibt es drei verschiedene Skipässe:

Zermatt
Zermatt-Cervinia
Zermatt-Val d'Aosta(nur 6, 7, 13 oder 14 Tage)

http://www.matterhornparadise.ch/de/win ... sse-winter
Skitage 21/22: 17 (6×Zermatt, je 2×4 Vallées, Corviglia, Laax, je 1×Grindelwald-Wengen, Davos Rinerhorn, Melchsee-Frutt, Sörenberg, Hasliberg)
Skitage 20/21: 112 (86×Davos-Klosters, 8×Zermatt, 5×Arosa-Lenzerheide, 4×Savognin, 3×Gstaad, je 2×Corviglia, Flims-Laax, je 1×Saas Fee, Engelberg)
Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von gorner »

ok. ich sagte ja dass ich es nicht genau weiss :wink:

Aber danke jetzt weiss ich wieder mehr...
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von NeusserGletscher »

j-d-s hat geschrieben:Zermatt hat damit nichts zu tun, die fragliche Bahn und Piste sind komplett auf italienischem Staatsgebiet...
Für einen Zusammenschluss muss es auch einen gemeinsamen Skipass geben. Die bisherigen Abkommen werden kaum die neue Situation abdecken. Und da wird man in Z genau abwägen, ob es sich lohnt. Andererseits wäre es den schweizer Gästen schwer zu vermitteln, wenn so ein Gebietszusammenschluss aus politischen Gründen nicht zustandekommt, obwohl die technischen Voraussetzungen gegeben sind.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia

Beitrag von eMGee »

Wobei ich mir hierbei die Frage stelle, was es in Zermatt großartig abzuwägen gilt? Vielleicht hast du da einen anderen Gedankengang als ich.
Für Zermatt hat das ganze doch mehr einen Werbeeffekt denn eine effektive Skigebietsvergrößerung und die Preisgestaltung hängt m.E. ja mehr von der italienischen Seite ab. Einen utopischen Preisaufschlag wird man hier kaum verlangen können und muss man auch nicht da sich 1. der Ansturm auf die Tickets evtl. in Grenzen hält und man 2. keinerlei Mehrkosten in meinen Augen auf schweizer Seite hat?!

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