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Ram-Brand hat geschrieben:^^ Ach nee. Wenn man den Leuten was bietet, dann kommen diese auch.
Und die 4SB hätte schon von Anfang an eine 6KSB sein müssen.
Da stellt man sich jetzt die Frage: A warum hat man eher nix gemacht und B warum baut man eine 4 SB und nach einem Jahr fällt denen dann ein sie ist zu schwach
Vielleicht , weil man solche Investitionen auch finanzieren muss ?
Und - vielleicht sind Banken beim Harz nicht so freigiebig wie bei Griechenland ?
Wenn man irgendwelchen Bankfuzzies in Hannover ein Konzept vorlegt, und die haben nur im Hinterkopf die globale Erwärmung/nie wieder Schnee im Winter- Medienkampagne ?
Alles nicht son einfach, man vergleiche mal mit Garmisch.
Mich freut jedenfalls die Aufbruchstimmung dort im Harz.
Rüganer hat geschrieben:Vielleicht , weil man solche Investitionen auch finanzieren muss ?
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Wenn man irgendwelchen Bankfuzzies in Hannover ein Konzept vorlegt, und die haben nur im Hinterkopf die globale Erwärmung/nie wieder Schnee im Winter- Medienkampagne ?
Alles nicht son einfach, man vergleiche mal mit Garmisch.
Grund ist eher eine sehr konservative Investitionspolitik der WsB. Das Unternehmen gehört einer Einzelperson, so gesehen ist Vorsicht durchaus verständlich und berechtigt, wenn von allen Seiten auf dem Projekt rumgehackt wird und es dadurch ca. 10 Jahre Verzögerung gab. Man hat im Zuge der Planungen zudem wohl nicht damit gerechnet, dass die Besucherzahlen sich derart steigern lassen.
Ich hatte vor 4 Jahren ein Gespräch mit dem Betriebsleiter, da hab ich ihm anhand der Willinger Erfahrungen 2007 einen Boom vorausgesagt. Im Sauerland haben sich lt. dem Betrater IFT die Umsätze seit der Beschneiung ja verachtfacht. Der BL hat mir geantwortet, es wäre toll, wenn es so kommen würde, dann können wir weitermachen...
Zur Diskussion steht, ob nicht eine Anbindung von Braunlage an die Brockenbahn (HSB) die sinnvollere Investition gewesen wäre, statt den Ausbau des Skigebietes zu fördern und sogar noch weiter ausbauen zu wollen.
Am Wurmberg gibt es ja Planungen, den neuen 4SB gegen eine 6KSB zu tauschen und die 4SB am Westhang aufzubauen, wo eine weitere ca. 1200m lange attraktive rote Piste entstehen soll.
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Zur Info: Es gibt eine Studie, welche für den laufenden Betrieb einer HSB-Anbindung von Braunlage ein hohes Defizit errechnet, weshalb die Anbindung vom Wirtschafsministerium abgelehnt wird.
Wenn Schierke stattdessen eine Seilbahn bis auf den Wurmberg-Gipfel bauen dürfte (was die Wurmbergseilbahn bisher ablehnt - Schierker Seilbahn darf nur bis zur Landesgrenze 150m unterhalb des Wurmberg-Gipfels gebaut werden), dann könnte die Brockenanbindung von Braunlage über die beiden Seilbahnen zum Ort Schierke und ab Schierker Bhf. mit der Brockenbahn erfolgen. Damit gäbe es eine gute ganzjährige Auslastung aller Seilbahnen. Diese Möglichkeit stößt jedoch in Ost- wie West auf taube Ohren, da Braunlage den Wurmberggipfel exklusiv beansprucht, weil sich zwei Seilbahnen auf den Wurmberg angeblich nicht rechnen. Schierke hat jedoch Probleme einen Investor zu finden, wenn die Seilbahn nicht bis auf den Wurmberggipfel rauf gebaut werden kann!
Die Probleme ließen sich doch einfach lösen, wenn man den wollte.
Ich sehe kein Problem darin eine zweite Bahn auf den Wurmberg zu bauen. Die Bergstation würde ich an (in) den Berg bauen. So wie in Söll z.B.
Vorteile:
- Nicht noch eine Bahn auf dem Gipfel. Nur Aufgang sichtbar.
- Die Wurmbergseilbahn aus Braunlage hat weiterhin den höchsten Endpunkt
- Oben könnte eine 360° Plattform auf der Station entstehen mit Infotafeln.
- Am Ausstieg kann man sich entscheiden wohin man mit Ski fährt ohne Aufstieg. Gleiches gilt auch für Fußgänger im Sommer
Nachteil:
Rolltreppen, Treppen, Aufzug nötig.
Die Bahn könnte doch auch von der Wurmbergseilbahn betrieben werden. Oder als Kooperation, etc.
Jedenfalls so dass ein Ticket für alles gilt.
Außerdem könnte man bei der Bahn auf andere Attraktionen setzten, sodass sich beide ergänzen und nicht konkurieren.
Mountainbike und Monsterroller z.B. auf Seite Richtung Braunlage.
Naturlehrpfad (Hexenpfad, etc.), Sommerrodelbahn in Schierke.
Es ist viel möglich.
Man sollte nur mal über den Tellerrand hinausschauen und mutig sein.
Man kann sich ja darüber streiten ob eine Seilbahn von Schierke auf den Wurmberg sinnvoll ist oder nicht, ich würde sie gerne sehen. Aber mit einer Brockenanbindung für Braunlage dafür zu werben ist kompletter Blödsinn. Der Bahnhof Schierke liegt so weit oberhalb vom Ort, dass schon die Brockenanbindung von Schierke mehr schlecht als recht ist, eine mögliche Seilbahn wäre viel zu weit weg. Wenn Braunlage unbedingt vom Brocken profitieren will, dann sollen sie einen abgestimmten Busshuttle nach Schierke oder Drei Annen Hohne einrichten und den ordentlich bewerben.
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Aber mit einer Brockenanbindung für Braunlage dafür zu werben ist kompletter Blödsinn. Der Bahnhof Schierke liegt so weit oberhalb vom Ort, dass schon die Brockenanbindung von Schierke mehr schlecht als recht ist, eine mögliche Seilbahn wäre viel zu weit weg.
In Schierke soll ein Ortsbus (Bimmelbahn) im Kreisverkehr in dem langestreckten Ort pendeln inkl. Bahnhof. Damit wäre die Anbindung geschaffen. Man hat ja mit dem Bau des Parkhauses die Sandbrinkstraße ausgebaut und der Verkehr soll künftig in Schierke als One-Way-Kreisverkehr gestaltet werden.
Ich war zunächst hinsichtlich der Entfernung des Bahnhofs zur Seilbahn (1,6km) ebenso skeptisch wie Seilbahnjunkie, aber mit dem Pendelbus wäre das ne brauchbare Lösung, die der fast 3km langgestreckt Ort sowieso braucht, da die Entfernungen vor mit Skischuhen nicht gut zu laufen sind - insbesondere Unterschierke (wo das größte Hotelpotential besteht) ist zu weit von der Seilbahn weg. Warten wir's mal ab, noch ist das alles Zukunftsmusik...
Dabei gibt es im Harz, einem Mittelgebirge, durchschnittlich nur vier bis sechs vernünftige Schneewochenenden im Jahr. Auf den Abfahrten der Wurmberg-Seilbahn muss mit Schneekanonen gearbeitet werden.
Ach was, inzwischen Stand der Technik, wird auch im Sauerland, in der Skiwelt usw. praktiziert.
Und der Umweltfuzzi , der sein Gehalt pünktlich jeden Monat vom Steuerzahler bekommt :
"Dieses Investment ist im Grunde genommen nach den nächsten Jahren für die Katz." Denn der Wurmberg könne maximal 15 Jahre lang mehr schlecht als recht schneesicher gemacht werden. "Spätestens dann macht der Klimawandel einen Strich durch die Rechnung", meint der Geologe.
Hat man auch schon vor 15 Jahren gesagt.
Und sooo schlecht scheint die Saison nicht gelaufen zu sein
Naja, irgendwann fällt einem die Einstellung "wird schon alles gut gehen" auch mal auf die Füße. Der Klimawandel ist keine Verschwörungstheorie von Alpenvereinen und der Solarindustrie, er ist Realität. Warum ist denn sonst die Beschneiung heute zum Standard geworden? Früher ging es ja auch ohne, und da war die Saison nicht so viel kürzer (wenn überhaupt). Von den Gletschern will ich gar nicht anfangen, ich warte ja nur drauf, dass die Rennen in Sölden endgültig eingestellt werden weil man zum Ziel bergauf fahren muss.
Wie lange das allerdings noch dauert ist eine andere Frage. Man bekommt ja leider nur die Extremeinstellungen geliefert, entweder "in den nächsten 10 Jahren ist Schluss" oder "das ist alles nur Panikmache, ein Ende ist nicht in Sicht".
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Naja, irgendwann fällt einem die Einstellung "wird schon alles gut gehen" auch mal auf die Füße. Der Klimawandel ist keine Verschwörungstheorie von Alpenvereinen und der Solarindustrie, er ist Realität. Warum ist denn sonst die Beschneiung heute zum Standard geworden?
Weil die Ansprüche der Gäste im Vergleich zu früher enorm gestiegen sind. Piste muss perfekt sein und zum richtigen Zeitpunkt (spätestens vor Xmas) verfügbar. Zudem ist Frequentierung der Pisten enorm gestiegen und somit die Belastung dieser.
Das glaubst du doch selbst nicht, im Januar prügeln sie sich doch jetzt schon tot um die Termine. Aber das gehört hier eigentlich alles auch garnicht hin.
Viel interessanter als der Umfrage fand ich den NDR-Beitrag "Der Harz - Urlaub im Gestern?". Nun hab ich als "Sauerländer" natürlich andere Standards, aber wenn ich im West-Harz komme, ist es immer wieder eine echte Zeitreise. Der Ost-Harz ist meiner Meinung nach richtig gut geworden. Wenn ich an den Harz denke, dann denke ich an den Brocken, Dampfloks, Wald, urige Städtchen uzw. Das alles gibt es bereits im Ost-Harz. In der West-Harz ist dahingegen nix verändert und bietet auch nix neues mehr. Persönlich hab ich als Kind gute Erinnerungen an Hahnenklee, aber seitdem ich das Dorf vor zwei Jahren erneut besucht hab muss ich ehrlich sagen, dass mir dort nicht so schnell mehr was hinzieht. Da fahre ich doch lieber etwas weiter nach Wernigerode oder Quedlinburg.
Und genau deshalb denke ich, dass man an die West-Harz-Region grundsätzlich etwas ändern muss. Wer möchte noch in ne Bude pennen aus den 70ern? Wenn es urig wäre ja, aber das 70er Zeugs ist nicht urig, sondern längst überholt. Urig sind z.B. Fachwerkhäuser und genau das gibt's im Ostharz ebenso wie moderne Übernachtungsmöglichkeiten. Eine Seilbahn von Schierke aufm Wurmberg wird m.E. sogar dafür sorgen, dass der Osten noch populärer wird und nicht, dass man von Braunlage aus auch gerne mal aufm Brocken fahren wird. Zumindest wurde ich als Skifahrer viel lieber in Schierke übernachten, denn nach Braunlage zieht mir wirklich nix. Schierke ist dahingegen hübsch, nett und urig.
Braunlage an das Harzer Schmalspurbahnnetz anbinden find ich ansich ne coole Geschichte. Allerdings ist die Frage ob Braunlage als Startpunkt auch durch den Toeristen angenommen wird. Wernigerode ist doch viel eher eine hübsche Stadt um die Reise anzutreten und ist ausserdem viel Verkehrsgünstiger gelegen, dank Autobahn und Normalspurnetz.
Und ganz ehrlich: Die Wurmbergseilbahn ist doch der letzter Scheiß mit eine solche niedrige Beförderungskapazität und die alte Stationen. Abreißen und eine vernünftige 8er oder 10er Gondel hinbauen. Wenn es wenigstens ne urige Bahn (wie Hahnenklee) wäre, aber auch das ist es nicht (mehr).
Weiterhin schließe ich mir ganz bei Ram-Brand an. Bloß keine halbe Sachen machen und falls die Bahn aus Schierke tatsächlich kommt, auch bis aufm Gipfel bauen und dazu diverse Aktivitäten im Sommer, sowie im Winter, anbieten. Man kann immer eine Kooperation angehen und zusammen arbeiten. Wir leben doch im 21. Jahrhundert... Da muss es möglich sein über seinen eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
ich habe mir die Reportage auch angesehen und es wurde auf den Westharz ziemlich eingehauen. Zum einen Teil zu recht zu einem anderen Teil zu unrecht. Bei dem Vergleich Ost-/Westharz darf man nicht die Fördermillionen für den Osten vergessen. Durch den Wiederaufbau Ost sind die Unterkünfte relativ neu und wer möchte nicht gerne in einer frisch sanierten Unterkunft für relativ wenig Geld wohnen. Auch wurden im Ostharz keine Bausünden im großen Stil geschaffen. Zu einem da das Geld fehlte, zum anderen ließ man Altstädte verfallen und baute außerhalb neue Siedlungen. Das "konservierte" die Innenstädte. Irgendwann, wenn die Bausubstanz ganz marode bzw. nicht mehr bewohnbar wäre, hätte man die Altstädte einfach abgerissen und "schöne" Plattenbauten dort hingestellt. Gott sei Dank kam es aber nicht soweit. Fast die gleiche Situation gibt es an der mecklenburgischen und schleswig-holsteinischen Ostseeküste.
Der Harz muss nur das machen was auch in dem Beitrag genannt wurde, sich als eine Region sehen und das Kirchturmdenken ablegen.
Aber das ganze ist doch schon sehr OT
Ich verstehe die Niedersachsen irgendwie nicht. Da haben die ein richtig schnuckeliges Mittelgebirge und machen so wenig draus.
Mir gefällt der Harz, der ist so schön kompakt, man muss sich nicht erst stundenlang durch irgendwelche Vorhügel quälen wie im Sauerland.
Es fehlt ein Masterplan , auch mit ordentlich Steuer- und EU-Geld. Haben andere Regionen auch bekommen, und zahlen diese Förderung durch höhere Steuern zurück.
Man könnte schon damit anfangen, dies extrem schwachsinnigen Winterferien zu verändern. Wer soll bei 2 Tagen Winterferien schon groß im Harz Winterurlaub machen ?
Dafür haben Niedersachsen und Bremen 3 Wochen Osterferien, wo man in der Zeit eh nix Gescheites anfangen kann.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Frans hat geschrieben:
[...] In der West-Harz ist dahingegen nix verändert und bietet auch nix neues mehr. [...]
In den letzten drei Jahren wohl nicht mehr da gewesen?
Abgesehen davon: In Schierke fehlt sehr viel mehr als "nur" ein Wintersportgebiet (z.B. vernünftige Gastronomie, Möglichkeiten zum Shopping). Das wird alles hoffentlich noch kommen, aber das wird noch ein paar Jahre dauern. Bei der derzeitigen Planung wird es aber auch in Zukunft an Pistennahen Unterkünfte (wie in Hahnenklee und Braunlage) fehlen.
noisi hat geschrieben:Wenn im Ostharz alles so toll ist, wieso gibts dann dort kein Wintersporgebiet (oder irre ich da?)
Es gibt eine Stadtnahe Piste/Übunghang bei Wernigerode im Zwölfmorgenthal. Den Rest hat der Nationalpark leider geschluckt. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass Schierke in den nächsten Jahren ein Wintersportgebiet kriegt.
noisi hat geschrieben:Wenn im Ostharz alles so toll ist, wieso gibts dann dort kein Wintersportgebiet (oder irre ich da?)
Der Ostharz inkl. Harzrandstädten mag im Sommer interessant sein. Abgesehen vom Brockengebiet mit Schierke kann der weitflächige Ostharz die Voraussetzungen für Alpinski nicht bieten, weil dort a) die Höhenlagen zu gering sind oder es sich um reine Hochflächen handelt und b) der Ostharz auf der Leeseite der höheren Berge liegt und dort übergreifend zu wenig Niederschlag für skisportlich erforderliche Mindestschneehöhen herunterkommt.
Im Ostharz gibt es nur noch den sehr niedrig gelegenen Eigenbau-Skilift im Wernigeröder Zwölfmorgental, der von der Stadt Wernigerode nicht beworben wird, und den kurzen Seillift am Pfeifferberg in Beneckenstein, der gebraucht aus Lautenthal übernommen wurde. Früher gab es weitere Skilifte in Drei Annen-Hohne am Hohnekopf (ohne Zufahrt; abgerissen auf Betreiben des NP), in Friedrichsbrunn (Ersatz-Gebrauchtschlepper wurde noch gekauft, aber wegen organisatorischer Probleme nie aufgebaut) und in Schierke am Erdbeerkopf (ohne Zufahrt; im NP; Nussknackerlift in Vereinsbesitz, der nicht mehr für den öffentlichen Betrieb zugelassen wird).
Meckelbörger hat geschrieben:Bei dem Vergleich Ost-/Westharz darf man nicht die Fördermillionen für den Osten vergessen. Durch den Wiederaufbau Ost sind die Unterkünfte relativ neu und wer möchte nicht gerne in einer frisch sanierten Unterkunft für relativ wenig Geld wohnen.
Da hast du natürlich völlig Recht. Ich schätze mal, dass dadurch im Westen auch immer noch etwas Eifersucht auf die Fördermillionen für den Osten existiert.
Ich kann mir auch noch gut erinnern wie ich früher als Kind in 1997 im Westharz war und von dortaus mal im ehm. Osten kam. Damals sah es im West-Harz doch noch um einiges besser aus als im Ost-Harz, aber das hat sich in die Jahren danach (für den Westen) leider verändert. Ich freue mich natürlich ganz für den Osten, nur sollte man im Westen wie du bereits gesagt hast das "Kirchturmdenken" vergessen und zusammen weitermachen und die Region stark machen.
noisi hat geschrieben:Wenn im Ostharz alles so toll ist, wieso gibts dann dort kein Wintersporgebiet (oder irre ich da?)
Denke das hat im östlichen Oberharz viel mit dem Naturschutz zu tun. Ansich auch nicht so schlimm, denn die Berge im Westen haben genug potential. Man sollte den West-Harz mal ordentlich auffrischen, pflegen und fördern. Weitere Begründungen hat Harzwinter denk ich mal sehr gut umschrieben.
playjam hat geschrieben:In den letzten drei Jahren wohl nicht mehr da gewesen?
Wenn du mein Bericht gelesen hast, könntest du sehen, dass ich da vor zwei Jahren noch gewesen bin. Übrigens war ich jetzt in Februar auch noch im Harz unterwegs, allerdings fasst nur im Osten. Aber da bin ich trotzdem mal gespannt: Was hat sich dort den seit 2012 verändert?! Ja, ein fixer 4er in Hahnenklee und Braunlage. Dafür fahr ich aber nicht im Harz. Falls ich mal da bin zieht mir sowieso die alte PHB-Bahn um Welten mehr an.
Rüganer hat geschrieben:Mir gefällt der Harz, der ist so schön kompakt, man muss sich nicht erst stundenlang durch irgendwelche Vorhügel quälen wie im Sauerland.
Vorhügel sind doch schön? Die Alpen nähert man doch auch durch das Alpenvorland? Machen wir mal ein kleiner Vergleich: Ab Seesen fährt man 20 km über Landstraße nach Hahnenklee und ab Bad Harzburg 23 km nach Braunlage. Im Sauerland fährt man ab Bestwig 26 bzw. 29 km nach Willingen oder Winterberg über Landstraße. Das sind nichtmal 10 km mehr. Zugegeben, die Straßen im Sauerland haben einige Ortsdurchgänge, wovon man im Harz doch etwas verschont wird, aber 'stundenlang' dauern die nun auch wieder nicht. Ausserdem wird sich nächstes Jahr dies auch ändern wenn die A46 bis Nuttlar fertiggestellt ist. Neben bedeutend wenigere Ortsdurchgänge muss man dann nach Willingen und Winterberg auch nur noch 20-23 km auf Landstraßen fahren, genau soviel wie im Harz.
Gut, wenn man vom Süden oder Osten kommt, muss man im Sauerland etwas mehr Landstraße fahren, aber das gleiche gilt auch wenn man vom Süden nach Braunlage oder St. Andreasberg fahren möchte.
Rüganer hat geschrieben:Man könnte schon damit anfangen, dies extrem schwachsinnigen Winterferien zu verändern. Wer soll bei 2 Tagen Winterferien schon groß im Harz Winterurlaub machen ? Dafür haben Niedersachsen und Bremen 3 Wochen Osterferien, wo man in der Zeit eh nix Gescheites anfangen kann.
Ich verstehe es auch nicht, dass es in NRW keine Winterferien gibt. Zwei Wochen Herbstferien kurz nach der lange Sommerpause find ich auch etwas übertrieben und drei Osterwochen für Bremen und Niedersachsen auch. Meiner Meinung nach sollte man um das Wintertourismus zu fördern besser eine Woche Herbstferien bzw. Osterferien streichen und dafür in Februar eine Woche Winterferien frei geben. Dadurch hat auch jeder Familie die Möglichkeit einmal im Jahr vernünftig in Skiurlaub zu fahren, denn für die Schneelage ist Weihnachten oft zu früh und Ostern zu spät.