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Coronavirus 2019-nCoV

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von albe-fr »

Spechti hat geschrieben: 25.03.2020 - 15:37 Im Kreis Wesel am Niederrhein
Situation im Raum Freiburg ist ähnlich, ich kopier das mal aus dem "wo man noch Skifahren kann" Thread rüber:
Zwei Mitarbeiter haben so klare Symptome und gehören nicht zur Risikogruppe, dass man auf einen Test zugunsten anderer verzichtet. Laut Gesundheitsamt werden sie auch nicht als Infizierte ausgewiesen, alle Kontaktpersonen müssen aber fuer 14 Tage in Quarantäne...
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Pancho
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

christopher91 hat geschrieben: 25.03.2020 - 15:43 Also wenn man das alles so hört, würde ich vermuten, dass in Deutschland es schon locker 1 bis 3 Mio Infizierte gibt.
Das wesentliche Merkmal einer Dunkelziffer ist die ausgeprägte Neigung im Dunkeln zu bleiben.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von gfm49 »

Pancho hat geschrieben: 25.03.2020 - 15:49Das wesentliche Merkmal einer Dunkelziffer ist die ausgeprägte Neigung im Dunkeln zu bleiben.
sag ich doch:
gfm49 hat geschrieben: 18.03.2020 - 13:58Wie sprach schon mein verehrter Strafrechtslehrer Bockelmann vor über 50 Jahren: "Das typische an der Dunkelziffer ist, daß sie dunkel ist."
(Seite 109 :wink: )
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Sorry, wollte nicht klauen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

Im Prinzip wäre es ja gut für uns, wenn die Dunkelziffer sehr hoch wäre. Also schwarz wie die Nacht :D

Rausfinden würde man es nur mit Antikörpertests.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Ja und nein.

Für den Moment würde das bedeuten, dass sehr wenige daran auffällig schwer erkranken oder sterben, für die nahe Zukunft würde das bedeuten, dass uns der Laden um die Ohren fliegen könnte.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von albe-fr »

christopher91 hat geschrieben: 25.03.2020 - 15:43 Also wenn man das alles so hört, würde ich vermuten, dass in Deutschland es schon locker 1 bis 3 Mio Infizierte gibt.
Das halte ich fuer deutlich zu hoch, erstens haben wir in Deutschland immer noch eine sehr hohe Testkapazitaet und zumindest vor zwei Wochen wurde hier in Freiburg selbst bei nur leichten Symptomen ("Schnupfen") getestet. Zweitens passt das nicht zu der in Deutschland immer noch eher niedrigen Todesrate.
christopher91 hat geschrieben: 25.03.2020 - 16:10 Rausfinden würde man es nur mit Antikörpertests.
aktuell eher nein, davon ausgehend, dass die erst 14 Tage nach Infektion anschlagen - und wir zu der Zeit noch ausreichende Testkapazitaeten hatten.
Zuletzt geändert von maba04 am 25.03.2020 - 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zwei aufeinanderfolgende Beiträge zusammengefasst.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Neandertaler hat geschrieben: 25.03.2020 - 13:42 Wenn wetterstein sich äußert, meldet sich dort ein Fachmann der den Titel Dr.med. trägt, das lohnt dann in jedem Fall, aber das?
Ganz so absolut sehe ich das nicht.


Gerade kritisches Hinterfragen fällt manchen Ärzten schwer, besonders wenn sie nie selbständig wissenschaftlich gearbeitet haben.
Zuletzt geändert von wetterstein am 29.03.2020 - 23:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von albe-fr »

wetterstein hat geschrieben: 25.03.2020 - 16:18 Gerade kritisches Hinterfragen fällt erstaunlich vielen Ärzten schwer, besonders wenn sie nie selbständig wissenschaftlich gearbeitet haben.
aber das hat doch jeder, der sich mit dem Titel Dr. med. schmücken darf :?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

albe-fr hat geschrieben: 25.03.2020 - 16:19
wetterstein hat geschrieben: 25.03.2020 - 16:18 Gerade kritisches Hinterfragen fällt erstaunlich vielen Ärzten schwer, besonders wenn sie nie selbständig wissenschaftlich gearbeitet haben.
aber das hat doch jeder, der sich mit dem Titel Dr. med. schmücken darf :?
...vor allem ist nicht jeder, der einem in einem Forum über den Weg läuft auch das, was er vorgibt zu sein.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Theo »

Für den Moment würde das bedeuten, dass sehr wenige daran auffällig schwer erkranken oder sterben, für die nahe Zukunft würde das bedeuten, dass uns der Laden um die Ohren fliegen könnte.
Je dunkler die Ziffer derzeit, je tiefer das Risiko dass es so eintritt.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Theo hat geschrieben: 25.03.2020 - 16:38
Für den Moment würde das bedeuten, dass sehr wenige daran auffällig schwer erkranken oder sterben, für die nahe Zukunft würde das bedeuten, dass uns der Laden um die Ohren fliegen könnte.
Je dunkler die Ziffer derzeit, je tiefer das Risiko dass es so eintritt.
Denk doch da nochmal drüber nach.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von 3303 »

Anpassung der Risikogebiete durch das RKI:
Die Schweizer Kantone Tessin, Waadt und Genf sind nun als solche deklariert. Keine Risikogebiete mehr in China.
Weitere Anpassungen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... biete.html
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Stäntn »

Na bitte, ein erstes Statement in die von mir vermutete Richtung kommt nun aus dem Kanzleramt:
Merkels Corona-Koordinator Helge Braun: "Nach Ende der Kontaktbeschränkung dürfen zuerst junge Menschen wieder mehr auf die Straße"
Also ist die Idee der Trennung der Gesellschaft in draußen und drinnen überhaupt nicht abwegig, sondern wird offenbar ernsthaft durchgespielt. Na mal sehen ob ich schon zu ersten Gruppe gehöre, oder meine Frau ein paar Wochen früher raus darf :lol:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

albe-fr hat geschrieben: 25.03.2020 - 16:19 aber das hat doch jeder, der sich mit dem Titel Dr. med. schmücken darf :?
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

In der heutigen Zeit besteht Medizin schon lange nicht mehr nur aus Ärzten. Das ist eine Querschnittsmaterie, in die viele Disziplinen eingreifen. Viele Dinge, die in die Medizin rein spielen, bespricht man besser nicht mit Ärzten. ;)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

wetterstein hat geschrieben: 25.03.2020 - 16:18
Neandertaler hat geschrieben: 25.03.2020 - 13:42 Wenn wetterstein sich äußert, meldet sich dort ein Fachmann der den Titel Dr.med. trägt, das lohnt dann in jedem Fall, aber das?
Ganz so absolut sehe ich das nicht.

Zum Beispiel weisen mMn (gar nicht so wenig) Pflegekräfte in meinem Arbeits-und Bekanntenkreis in großen Bereichen der Medizin eine höhere Kompetenz auf als der eine oder andere in meiner Kollegenschaft.

Gerade kritisches Hinterfragen fällt erstaunlich vielen Ärzten schwer, besonders wenn sie nie selbständig wissenschaftlich gearbeitet haben.
Es sind aber trotzdem Leute vom Fach. Es ist eine fachlich spezialisierte Grundbildung da. Die können in ihrer Fachsprache drüber reden und wissen um was es geht. Da kann ich nicht mitreden.

Wann ich dir ein induktives Prüfprotokoll eines Seiles oder die Anleitung zur Herstellung eines Vergußkopfes hin leg, reibst Du Dir auch erst mal die Augen nach dem Motto: Was will der Dichter uns damit sagen?

Computerprogramme sind das gleiche. Von zweien hier im Forum weis ich, das sie diese Lesen, verstehen, Fehler erkennen und umschreiben können. Ich habe davon keine Ahnung, ich brauch da erst gar nicht anfangen drüber zu reden.

Und einfach mal sagen: Ich weis es nicht, ich habe davon keine Ahnung wäre bei manch einem hier sehr angebracht.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

albe-fr hat geschrieben: 25.03.2020 - 16:16 Das halte ich fuer deutlich zu hoch, erstens haben wir in Deutschland immer noch eine sehr hohe Testkapazitaet und zumindest vor zwei Wochen wurde hier in Freiburg selbst bei nur leichten Symptomen ("Schnupfen") getestet. Zweitens passt das nicht zu der in Deutschland immer noch eher niedrigen Todesrate.
Ich halte das überhaupt nicht für zu hoch. Es sind so viele die aktuell nicht getestet werden, der Faktor 5 bei der Dunkelziffer ist definitiv niedrig angesetzt. Dann rechnen wir doch mal:
Aktuelle Zahl 37.066
Inkubationszeit 5 Tage
Bis man zum Test darf 2 Tage
Auswertung Test 3 Tage
Heißt wir hinken 10 Tage hinterher. Nehmen wir Faktor 1,29 jeden Tag, wie hier schon errechnet, liegen wir ohne Dunkelziffer bei aktuell 473.013 infizierten Personen.

Wenn ich einen Rechenfehler gemacht hab, korrigiert mich bitte oder rechnet es mit anderen Zahlen durch. Ich bin aber der Meinung, halbwegs konservative Zahlen genommen zu haben.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Petz »

Pilatus hat geschrieben: 25.03.2020 - 13:24Patienten die aufgrund einer respiratorischen Insuffizienz auf einer Intensivstation behandelt werden, werden zwar oft mit Diuretika trocken gefahren (in der Regel mit Furosemid). Dies, weil eine Überwässerung den Gasaustausch in der Lunge potenziell weiter verschlechtert. Mit der Intubation an sich hat das überhaupt nichts zu tun.
Ich denke dies erfolgt eher deshalb weil einerseits die manuelle Untätigkeit der Lunge als auch andererseits die erkrankungsbedingte Kreislaufbelastung dazu führt das die Nieren Wasseransammlungen im Körper nicht entsprechend abbauen können; geschieht das im Bereich um die Lunge wird das Luftvolumen eingeschränkt. Deshalb ist Furosemid auch bei coronarer Herzerkrankung Pflichtmedikation wenn dadurch die Pumpfunktion durch z. B. abgestorbene Herzmuskelteile nur mehr eingeschränkt läuft.
Neandertaler hat geschrieben: 25.03.2020 - 13:42Wenn wetterstein sich äußert, meldet sich dort ein Fachmann der den Titel Dr.med. trägt, das lohnt dann in jedem Fall.
Meine Anmerkung ist keinesfalls gegen Kollegen wetterstein gerichtet, aber aufgrund meiner Erfahrung zweifle ich sehr an der Kompetenz zumindest mancher Klinikoberärzte denn wenn es nach denen ginge, würd ich u. a. aufgrund meiner strikten Ablehnung mir nen Defi einsetzen zu lassen schon heute die Beiträge nur mehr aus dem Jenseits lesen können...:rolleyes:
Stäntn hat geschrieben: 25.03.2020 - 17:19Also ist die Idee der Trennung der Gesellschaft in draußen und drinnen überhaupt nicht abwegig, sondern wird offenbar ernsthaft durchgespielt.
Sehe ich trotzdem ich sicher Betroffener sein werde nicht nur auch so sondern befinde das auch als nötig; nur mit einer stufenweisen Lockerung der Einschränkungen kann eine Überflutung der Kliniken mit schwer erkrankenten Patienten verhindert werden bis es ein wirksames Medikament gibt.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Florian86 »

tobiro hat geschrieben: 23.03.2020 - 14:32 Was übrigens das Corona-bedingte Arbeiten von daheim angeht, ist es unglaublich, in welcher Kürze der Zeit man grundlegende organisatorische Änderungen bei uns aus dem Boden gestampft hat.
[...]
Darüber war ich zugegebenermaßen bei uns auch erstaunt. Wobei das alles Hals über Kopf ging. Bei mir hat zugegebenermaßen durch die plötzliche Einführung der Maßnahmen meines Arbeitgebers das Umdenken so richtig eingesetzt. Und damit meine ich v.a. mein persönliches Verhalten, nämlich wirklich zu Hause zu bleiben, vorher war ich einfach nur “etwas vorsichtiger”.

Ich schreib jetzt im Einzelnen über die eingeführten Maßnahmen, die prinzpielle Vorgehensweise meines Arbeitgebers, und meine persönliche Betroffenheit. Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen hier interessant, so zum Vergleich. Wen das nicht interessiert, der kann an dieser Stelle natürlich aufhören zu lesen. ;-)

Bekannt war zunächst nur, dass es vier Betriebsmodi gibt, von nahezu Normalbetrieb mit Option auf Homeoffice in Absprache mit der Führungskraft (Phase 1) bis zu kompletter Einstellung von allem nicht notwendigen (Phase 4). Bis letzten Dienstag waren wir in Phase 1, wobei ich schon zu diesem Zeitpunkt mit meinem Chef die Vereinbarung zum Homeoffice auf unbestimmte Zeit geschlossen hatte, allerdings mit der Option bei Bedarf mal ins Büro zu fahren.

Am Dienstag kam aber gegen halb 3 am Nachmittag (!) eine E-Mail, dass wir direkt in Phase 3 springen: deshalb soll der Standort ab dem kommenden Tag für alle nicht-systemkritischen Mitarbeiter geschlossen werden, und man solle im Homeoffice weiter arbeiten. Das müsste geschätzt für etwa 90% aller Mitarbeiter gelten. Solch eine E-Mail am Nachmittag ist übrigens generell etwas ungünstig für die Mitarbeiter, die nur vormittags da sind: wenn die ihre E-Mails zu Hause nicht lesen, stehen sie am nächsten Tag vor verschlossenen Türen, und haben im Zweifelsfall keinerlei Arbeitsmaterialien zu Hause. Dementsprechend wurde die Schließung dann doch einen Tag nach hinten verschoben, was wohl aufgrund dieses Fallstrickes auch Sinn ergeben hat.

Meine persönliche Handlung nachdem ich die E-Mail gesehen hatte, bestand darin, außerplanmäßig nochmal ins Büro zu fahren, da ich doch noch einige Daten benötigen sollte. Eigentlich hatte ich letzten Dienstag einen Gleittag genommen, war aber glücklicherweise in München, also in der Nähe. Im Zuge des Daten-Einsammelns konnte ich dann auch gleich noch meinen bequemen Bürostuhl einpacken. Somit sollten mein Freund und ich beide einen bequemen Bürostuhl daheim haben.
Überhaupt hieß die Devise meines Arbeitgebers: nehmen Sie alles mit, was sie für ein effizientes Arbeiten im Homeoffice benötigen, wir haben aber leider nicht genug Laptops, Headsets, etc. für jeden zur Verfügung. Ich arbeite jetzt auch mit meinem privaten Laptop, was in Ordnung ist. Andere haben sich einen Monitor eingepackt, teilweise auseinander geschraubt, um ihn im Rucksack auf dem Fahrrad zu transportieren. :-)

Bezeichnend finde ich aber Folgendes: seit einigen Jahren heißt es auf den Betriebsversammlungen, dass es Gespräche zu einer "Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten" gibt. Vor allem der Datenschutz wurde immer als Problem genannt. Vor Corona war die Handhabe, dass man individuelle Vereinbarungen in Absprache mit Führungskraft und Personalabteilung treffen kann. Bei meiner Wiedereinstellung vor ca. einem Jahr meinte die Personalerin dann aber, dass ja eh schon 50% im Homeoffice arbeiten würden. Das hatte mich doch sehr erstaunt. Homeoffice schien ironischerweise eher in der Verwaltung, wo es sehr auf Datenschutz ankommt, möglich zu sein. Bei uns im wissenschaftlichen Institut, wo der Datenschutz eine untergeordnete Rolle spielt, war das hingegen sehr unüblich. Alles in Allem seh ich schon hier einige Widersprüche. Und da kam jetzt eben hinzu, dass jetzt mit Corona fast alle Mitarbeiter gänzlich ohne Betriebsvereinbarung ins Homeoffice geschickt wurden. :rolleyes: Also ich kritisier überhaupt nicht die jetzige Maßnahme an sich, sondern wunder mich nur darüber, dass es nicht schon längst eine handfeste, rechtssichere Betriebsvereinbarung gibt.

Zudem wurde jetzt in einem weiteren Schritt Vertrauensarbeitszeit eingeführt. Zusätzlich wurden die Mitarbeiter dazu angehalten, Mehrstunden und Resturlaub abzubauen. Wir könnten zwar weiterhin Stunden ins elektronische Zeitwirtschafts-System eintragen, das darf aber eigentlich nicht mehr gemacht werden. Stattdessen wird einem einfach die durchschnittliche Tagesarbeitszeit gutgeschrieben. An sich eine pragmatische Lösung und v.a. im Sinne derjenigen, die Kleinkinder zu betreuen haben. Denn in diesem Fall ist sicher eine reguläre Tagesarbeitszeit von knapp 8h kaum möglich. Insofern geht das Vertrauen dahin, dass jeder halt schon das Mögliche leisten wird. Für mich hingegen ist diese Regelung trotzdem nicht so gut, da ich
1. im Homeoffice einen genauso guten Arbeitsplatz wie im Büro habe und ausschließlich am Rechner arbeite. Viele Sachen mach ich zu Hause sogar schneller, da ich mich hier sehr gut konzentrieren kann
2. bei diesem Arbeitgeber nur 6,5h pro Tag Sollarbeitszeit hab (50%-Stelle an 3 Tage die Woche + Zweitjob). Meistens mach ich aber doch eher 8h, und feier dies dann Tageweise wieder ab. Meiner Kollegin geht es übrigens ähnlich.

Auch wenn diese Regelung jetzt eher zu meinem Nachteil ist, seh ich den Vorteil für die Gesamtheit der Arbeitnehmer und trage diese somit gerne mit. Glücklicherweise hat mein Chef auch schon gesagt, die Gleitzeit an sich gilt natürlich auch im Rahmen der Vertrauensarbeitszeit. Im Extremfall hieße das: für 5 Tage etwa 8h arbeiten, und dann am 6. Tag gar nicht oder nur mal kurz E-Mails checken für 15min. Das ist ja auch mit Vertrauensarbeitszeit möglich. Da dank ich meinem Chef sehr für die interne Flexibilität.
Ansonsten ist mein Stundenkonto selbst nur ganz leicht positiv, insofern sind keine Mehrstunden abzubauen. Aus genannten Gründen seh ich es jetzt auch nicht als wirklich notwendig an, (Rest-)Urlaub abzubauen. Davon abgesehen nutz ich Urlaub ja schon am Liebsten, um wegzufahren. Und sollte das dieses Jahr gar nicht möglich sein, dann heb ich mir gerne zumindest einen Teil für nächstes Jahr auf. Den anderen Teil würde ich dann am Liebsten im Sommer im Garten und auf der Terrasse verbringen, und nicht wenn es eher kalt ist und ich eh nur drin hocken kann.

Was vielleicht noch positiv zu bemerken ist: bei meinem Arbeitgeber gibt es momentan für medizinisch geschulte Beschäftigte die Möglichkeit, sich auf eigenen Wunsch für ehrenamtliche Aufgaben im Zusammenhang mit der Corona-Krise freistellen zu lassen, und das unter Fortzahlung der Bezüge. Diese Bezüge kommen zwar sowieso größtenteils vom Bund oder vom Land, dennoch find ich diese Herangehensweise sehr begrüßenswert.
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2020/21: Engadin ~ Hintertux (x2) ~ Stelvio (x2)
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albe-fr
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von albe-fr »

sowohl Tschechien als auch Polen schliessen die Grenzen jetzt auch fuer Berufspendler.
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Talabfahrer
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Talabfahrer »

In der Ausgabe von "Science", 20 Mar 2020 Vol. 367, Issue 6484, pp. 1287-1288, gibt es einen interessanten Übersichtsartikel:

Countries test tactics in ‘war’ against COVID-19
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Che
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Die Anträge bezüglich Sofortmaßnahmen (ohne Rückzahlung) im Land BW für Unternehmen sind freigeschalten. Wie erwartet gestaffelt nach Anzahl der Mitarbeiter. Sprich bei manchen Betrieben kommt es auf 0,5 Mitarbeiter an, ob man den doppelten Betrag oder auch gar nichts bekommt.
Viel schlimmer finde ich, dass man die Hilfe nur dann bekommt, wenn man in Zahlungsnot ist. Hätte ich als Unternehmer in den letzten Jahren sämtliche Gewinne entnommen, anstatt vernünftig ein Polster anzulegen, hätte ich jetzt die Möglichkeit 30.000€ zu beantragen. Da ich jedoch die Vernunft habe walten lassen, bleibt es mir verwehrt und misswirtschaftende Konkurrenz wird künstlich am Leben gehalten.
Der Unternehmer muss auch zuerst alle verfügbaren privaten liquiden Mittel einsetzen, Aktien zählen hier jedoch nicht dazu. Sprich erneut schaut der in die Röhre, der ein vernünftiges Polster hat, um in schlechten Zeiten reagieren zu können und dieses Geld nicht risikoreich angelegt hat.
Die Intention dieser Maßnahmen empfinde ich als vollkommen richtig, die Umsetzung jedoch ausbaufähig.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Mir geht’s auch noch nicht dreckig genug. Bedingt durch die Natur meines Geschäftes habe ich noch abzuarbeiten, der Crash wird später kommen, ist aber schon jetzt absehbar. Ich falle erstmal komplett durch das Raster.
Sieht grad blöd aus. Etwas Polster hab ich - hoffentlich reicht es.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Julian96 »

Ich finde die schnelle Handlungsfähigkeit in den letzten Wochen, egal ob das jetzt Betriebe oder meine Hochschule, aber auch die Regierung an sich betrifft, generell erstaunlich.

Ich meine jeder weiß, dass der Staatsapparat in Deutschland nicht gerade dafür bekannt ist schnell und unkompliziert zu sein. Da finde ich die Beschlüsse der letzten Wochen schon herausragend.

Man muss natürlich immer aufpassen, denn bei schnellen Aktionen bleiben gerne mal Leute auf der Strecke, aber ich finde wir sollten uns da durchaus was davon behalten und vielleicht auch in normalen Zeiten wieder mehr überlegen, ob wir nicht auch schneller und unkomplizierter handeln können.

Ich finde es gibt Anliegen, die auf den gesamten Staatsapparat bezogen derart unwichtig erscheinen, dass diese von Gerichten oder der Gleichen von vorne weg gar kein Gehör erhalten sollten.

Wenn man mal schaut, wie schnell der Tesla die Rodegenehmigung erhalten hat und was dagegen im Hambacher Forst los war... Es geht schon, man sollte halt manchmal nur konsequenter sein und vorallem sollten Juristische Beschlüsse endgültig sein und nachträgliche Klagen generell abgelehnt werden.
Es ist natürlich gut, dass man etwas anklagen kann, sonst käme ja alles durch, aber ich finde wenn ein Urteil gefällt wurde, dann sollte dieses auch gelten.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

Es gibt wieder Zahlen aus Italien, es wird besser, ist aber immer noch schlimm:
In den vergangenen 24 Stunden sind 683 Coronavirus-Infizierte verstorben. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt weiterhin langsam.

...

Demnach sind in den vergangenen 24 Stunden 683 Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, gestorben. Am Vortag waren es 743 Tote gewesen.

Die Zahl der Neuinfektionen ist weiter leicht gesunken. Die Zunahme der aktuell Corona-Positiven beträgt 3.491 (am Vortag waren es 3.612).

Indes sind in Italien fünf weitere Ärzte, die positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, gestorben. Somit steigt die Zahl der verstorbenen Mediziner auf 31.

Unter den Opfern – die meisten waren Allgemeinärzte – befindet sich auch ein 49-jähriger Zahnarzt.

Die Zahl der Corona-Toten in Italien ist indes auf über 7.500 angestiegen. Die Zahl der Infizierten – die Toten und die Genesenen mit einbegriffen – ist auf über 74.000 gestiegen.

https://www.tageszeitung.it/2020/03/25/ ... n-italien/
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Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!

Grüße aus Rockcity
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