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Es kann gut sein, dass der Schlepper bei 'schlechtem Wetter' , sprich dort oben meistens wegen starkem Wind, nicht läuft. Und das kommt schon ab und zu mal vor. Und ab und zu wird einfach auch 'Schlechtwetter' gemacht seitens der Bergbahnen...
Ja, Laax und Nov-/Dez-Skifahren, das ist keine glücklichmachende Kombination. Habe es zwar jedes Jahr wieder mal versucht, habe mich aber jeweils ausnahmslos über das Angebotene (resp. das Nicht-Angebotene) geärgert. Daher: Oeffnung erst ab Weihnachtsferien wäre wohl konsequenterweise am Anständigsten, und dank Davos und Engadin stehen in der Vorsaisonzeit 2 idR sehr bemühte, deutlich bessere Bündner-Alternativen zur Verfügung.
Man hat längst gespart in der Vorsaison. Früher war der Gletscher in der Vorsaison auch an den Wochentagen offen, in den letzten Jahren hat man das eingespart (da waren aber jeweils nur in paar Saisonkärtler oben). Da Laax in den oberen Regionen kaum beschneit wird, wird das in der Vorsaison schwierig. Hier stehen dann "nur" Plaun und der Vorab zur Verfügung, was dann auch meistens nicht parallel betrieben wird. Der Vorab ist einmal zum einschwingen ganz nett, mehr aber auch nicht. Plaun ist noch langweiliger. Auf Grund der bestehenden Infrastruktur schaffen es die Bergbahnen nicht, ein kompaktes Skigebiet in der Vorsaison zu machen. Die Schneearmut in der Vorsaison (Klimawandel lässt grüssen), ist auch ein Tatsache. Wenn es Schnee hat, ist man schon bemüht, mehr zu bieten: 2014 hat man Siala und bis runter nach Fuorcla aufgemacht und den Wanderweg Masegn-Grauberg als Piste umfunktioniert. Das grosse Manko in Laax ist halt, dass es nicht mindestens eine beschneite Piste pro Lift gibt. Hier müsste man einfach mal ansetzten, will man zu den Feiertagen was bieten. Aber der Hochsommer ist vorbei und bald wird es wieder spannend.....
Plaun langweilig? Naja... Def. nicht langweiliger als Totalp oder Hörnli. Grad der Vergleich zur Vorsaison in Davos: Totalp und Dorftäli, die jeweils anfangs Saison (November, täglich) ein attraktives Angebot darstellen, würden in Laax Plaun und Curnius entsprechen. Die sind was Höhe und Exposition betrifft auch recht ähnlich. Das wäre problemlos möglich, wenn man denn wollte. Und nach und nach könnte man von dort aus weiteres öffnen (AlpDado, Mutta, Siala). Der Vorab-SL alleine ist wirklich nicht attraktiv, sehr aufwändig im Transport bis dahin und eben, da fehlt auch die Beschneiung.
Plaun ist jetzt definitiv nicht langweilig, fabile! Eine der top-Pisten in Laax. Grosse Höhendifferenz, abwechslungsreiche Passagen, perfekte Breite und vor allem einen guten, schnellen (ok, er könnte schnell sein) bequemen Sessel (und keine EUB!!!!!!!!!!!!! gell ski-chrigel )
Und 2014 war auch eine Ausnahme mit dem vielen Schnee innert 2 Tagen, das wirds nicht immer so geben! Sommer bis jetzt nicht so gletscherunfreundlich wie letztes Jahr, wäre ja schade wenn man Ende Oktober nicht öffnen würde.
Weiss nicht, aber Plaun mit dem oft vereisten, engen unteren Stück ist nicht so mein Fall. Bei Neuschnee dagegen schöne Tiefschneehänge, die durch die Lage auch vergleichsweise lange halten. Die schöne Piste nach Curnius gibt es leider nicht mehr, das ist jetzt Kicker & Co Gebiet. Wenn man was machen will, was zusammen hängt, dann müsste man Plaun/Mutta machen, die beide durchgängig beschneit werden können. Allerdings müsste man dann besser ab Flims fahren, was wegen dem Rocks Resort dann aber weniger sinnvoll ist, aber man auch schon mal gemacht hat. Wenn das Stenna-Center steht, werden die Karten allenfalls neu gemischt. Würden man Plaun/Mutta noch La Siala anhängen, dann wäre das für die Vorsaison richtig attraktiv. Und den Vorab kann man via La Siala auch noch fahren lassen (was natürlich eine entsprechende Beschneiung im Gebiet La Siala voraussetzt). Aber man hat sich wohl in den Chefetagen nie wirklich Gedanken über ein kompaktes Gebiet gemacht (was auch historisch gewachsen ist...)
pat_rick hat geschrieben:Plaun ist jetzt definitiv nicht langweilig, fabile! Eine der top-Pisten in Laax. Grosse Höhendifferenz, abwechslungsreiche Passagen, perfekte Breite und vor allem einen guten, schnellen (ok, er könnte schnell sein) bequemen Sessel (und keine EUB!!!!!!!!!!!!! gell ski-chrigel )
Und 2014 war auch eine Ausnahme mit dem vielen Schnee innert 2 Tagen, das wirds nicht immer so geben! Sommer bis jetzt nicht so gletscherunfreundlich wie letztes Jahr, wäre ja schade wenn man Ende Oktober nicht öffnen würde.
Naja die Winterschneedecke wird diesen Sommer kaum überleben. Von dem her müssen wir auf die Herbstschneefälle hoffen. Wenn genügend Schnee liegt, werden sie wohl schon Ende Oktober aufmachen. Auch eine Prestigesache, die man aber besser vermarkten könnte. Opening Party?
Es kommt mir vor, dass man die Lifte im Sommer bald wieder zumacht. Sparmassnahmen? Nur Foppa-Naraus läuft bis Ende Oktober.
Irgendwie passt es nicht hier rein aber bei der Schneesituation auch nicht wirklich.
Mir scheint das die Lifttrasse des Gletscherliftes von oben her deutlich abgeschmolzen ist im Vergleich zum Vorjahr.
Schätzungen gibt es noch keine wie hoch der Gletscher noch unter dem Lift ist? Ich denke da wird sich in den nächsten 5 Jahren unter dem Lift ein großes Becken auftun. Da muss man wohl reagieren wenn man die Ecke dort weiter halten will.
Als Hotelier habe ich mir die Zahlen gerne angeschaut: Handlungsbedarf ist wohl bei der Gastro AG, wo man schlappe 4.2% GOP (vor Zinsen/Abschr.) erreicht. In einem Konzern kann man Zahlen ziemlich beliebig rumschieben, aber hier sind die Zahlen alarmierend. Noch ein schlechterer Winter und man hat kein Geld mehr für Abschreibungen und Zinsen.
Dazu muss man bemerken, dass Laax im Vergleich zum Engadin, die Lenzerheide oder Scuol kein attraktives Modell für die Hotels und Hotelgäste hat. Hier leben Gurtner und Co in alten Zeiten und sie werden sich den Mitkonkurrenten anpassen müssen. Oder die Hotellerie serbelt weiter und verstärkt.
Im Gastrobereich gibt es sicher Optimierungsmöglichkeiten. Warum können nicht Betriebe im Tournus 2 Tage schliessen (ausser den Topsellern Nagiens/Crap/Vorab)? Nach interenen Angaben wurstelt jeder Betrieb vor sich hin, hier gibt es sicher einige Optimierungsmöglichkeiten. Ob das Gärtleindenken nicht viel Geld kostet?
Die Bergbahnen erwirtschaften immer noch einen schönen Cash-Flow, hier grosser Handlungsbedarf nicht gegeben. Obwohl man immer Balast abwerfen kann. Gerade Naraus-Flims wird man überdenken. Da Gurtner aber neu in Flims anässig ist, wird er hier mit Samthandschuhen vorgehen. Ist und bleibt ein Dorf!
Heutige Aussagen der Graubergbahnmitarbeiterin (Ganzjahresangestellte):
Das Y wird (wie erwartet) auf unbestimmte Zeit verschoben. Und die Graubergbahn wird möglicherweise nächsten Sommer bereits nicht mehr fahren, da diesen Sommer viel zu geringe Frequenzen verzeichnet wurden. Allerdings wurde es auch überhaupt nicht beworben, viele Leute wussten nicht, dass sie in Betrieb ist. Gerade die "Tour" NagensShuttle-Graubergbahn-Naraussessel ist für Familien mit kleinen Kindern, ältere Leute oder kniegeschädigte wie mich eine perfekte leichte Runde, die man entsprechend bewerben sollte.
Du bist dann die Graubergbahn runtergefahren? Ich hätte es eher umgekehrt gemacht. Wobei die Bahn schon eher im Schilf steht?!? Will man zum oberen Segnesboden, dann muss man Naraus-Cassons laufen, braucht die Bahn nicht unbedingt. Für die Wanderungen ab Nagiens ist die Bahn auch nicht nötig. Als relativ flache Wanderung kann man allerdings Nagiens-Grauber-Startgels-Foppa bauchen. Auf die Idee muss der Wanderer erst einmal kommen und die Bahnen könnten ja Kombitickets anbieten. Sonst wird es schnell teuer (in Zeiten, wo viele Destinationen die Bahnen im Sommer gratis anbieten...)
Ja. Da ski-andy und ich beide Knieprobleme haben, wählten wir die Route in dieser Richtung und fuhren mit der Graubergbahn runter, damit wir nie bergab laufen mussten. Kommt dazu, dass es aufgrund der wenigen Nagens-Verbindungen (6x am Tag) mühsam wäre, auf eine genaue Zeit für die Talfahrt zu zielen.
Richtig, ein Runden-Ticket wäre ein Muss, so ist das furchtbar: 2.20 mit Halbtax Postauto Flims-Laax (Arena Shuttle ist mit Gästekarte/Einheimisch kostenlos, aber der fährt erst nach 9 Uhr und wir wollten mit dem 8.08-Nagens-Shuttle hoch), dann 8.- mit Gästekarte/Einheimisch nach Nagens, 5.40 für die Graubergbahn und 13.80 Naraus-Flims. Ohne Gästekarte/Einheimisch zahlt man jeweils das Doppelte!
Man könnte mehr herausholen. Und auch für Downhill-Biker wäre die Graubergbahn doch interessant.
Mit den Bahnen im Sommer ist es wie mit dem Wlan in den Hotels. Da habe ich echt Geld damit verdient. Jetzt ist es überall gratis und längst kein Wettbewerbsvorteil mehr. Rauf mit den Preisen konnte man sowieso nicht. Also bricht Umsatz weg. Und genauso ist es mit dem Bergbahngschäft.
Und hier schläft Laax. In Arosa z.B. sind die Bahnen im Sommer gratis. Hat man ein Konto bei der UBS kostet es diesen Sommer immerhin nur CHF 10.00 nach Naraus.
Immerhin hat man die FEWO-Besitzer als treue Kunden wahrgenommen und hat letztes Jahr ein gratis Tagesticket geschenkt. Dieses Jahr gibt es einen Tag den Wasserweg. Eigentlich sollte man einen Rabatt auf das Jahresabo geben.....damit man sich nicht als Kuh vorkommt, die man melken kann
Geld für WLAN verlangen war aber immer ne Frechheit, ich hab konsequent jede Unterkunft gemieden wo das so war. Sonst könnte man ja auch für Fernsehen, Strom und Wasser extra Geld verlangen.
Inzwischen kommt das ja glücklicherweise so gut wie nie mehr vor. Nur schleierhaft sind mir manche Hotels, wo sie WLAN nur in der Lobby haben, aber nicht in den Zimmern. Obwohl man WLAN-Repeater schon für 20 Euro in jedem Mediamarkt kaufen kann. (Und ja, solche Hotels meide ich auch.)
Wir sind hier auf jeden Fall schon Offtopic. Aber in Zeiten, in denen ich Europaweit mein Datenvolumen verbrauchen kann, ist es mir eigentlich relativ egal ob das Hotel WLAN hat oder nicht. Wenn es das hat, ist es natürlich fein, aber ansonsten finde ich ist das heutzutage ein Nice-to-Have. Klar kann ich keine gewaltigen Streams über das Handy ziehen aufgrund des begrenzten Datenvolumens, aber bisher konnte ich fast überall entspannt und schnell mit LTE ins Netz. Und, dass das ganze am Anfang zu Bezahlen war ist eigentlich auch klar, das war einfach ein neuer Service den man sich bezahlen lassen konnte. Vielreisende Geschäftsleute hatten Anfang des Jahrtausends oft Handyrechnungen jenseits der 1000 Euro, da war das WLAN im Hotel die günstigere Alternative.
Sorry, wenn ich O/T bleibe: Mit welchem Anbieter kannst Du europaweit (Schweiz??) die Daten ohne Roaminggebühren verrauchen? Ist mir unbekannt. Ich habe jeweilse eine Sim für Oesiland (yess) und Spanien (lebara), wo die Daten sehr billig sind und man auch unterwegs erreichbar ist. Auf jedenfalls sehr viel billiger, als wenn ich über Swisscom Daten einkaufe. Die EU hat die Roaminggebühren abgeschafft, was die CH in Nachteil bringt (zumindest beim telefonieren). Nur kapieren das gewisse Politiker nicht, dass die EU halt auch dem Konsumenten Vorteile bringt....
fabile hat geschrieben:Sorry, wenn ich O/T bleibe: Mit welchem Anbieter kannst Du europaweit (Schweiz??)
In Deutschland z. B. O2 mit Flatrate Telefonie, SMS, Daten Deutschland (4 GB), Roaming Telefonieflat und 1 GB Daten LTE; roaming SMS extra. Roaming bedeutet EU + EFTA, also CH inklusiv für 12,49 € pro Monat.
In der Schweiz leider noch teuer mit z. B. Swisscom Infinity ab 65 CHF pro Monat.
Ich gehe davon aus, dass innerhalb der nächsten 2-3 Jahre Roaming auch in der Schweiz bezahlbar werden wird. Die EU schafft Roaminggebühren ab, alle Investitionen in 4G sind mittlerweile getätigt und bis zu 5G ist noch viel Zeit, so daß "Investitionen" in niedrigere Preise auch in der Schweiz möglich werden.
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