Schönes Argument, wo man doch in Tirol so auf den Verkehr achtetDie derzeit nahezu täglichen Staus auf der Zufahrt ins hintere Ötztal würden durch die teilweise Verlagerung des Verkehrs ins Pitztal deutlich geringer werden, argumentiert Grüner

Schönes Argument, wo man doch in Tirol so auf den Verkehr achtetDie derzeit nahezu täglichen Staus auf der Zufahrt ins hintere Ötztal würden durch die teilweise Verlagerung des Verkehrs ins Pitztal deutlich geringer werden, argumentiert Grüner
Du hast nur den nächsten Halbsatz vergessen, der seine Argumentation in ein ganz anderes Licht rückt...snowflat hat geschrieben: 03.07.2019 - 08:35Schönes Argument, wo man doch in Tirol so auf den Verkehr achtetDie derzeit nahezu täglichen Staus auf der Zufahrt ins hintere Ötztal würden durch die teilweise Verlagerung des Verkehrs ins Pitztal deutlich geringer werden, argumentiert Grüner![]()
Was natürlich auch eine sehr sachliche Aussage ist...Julian96 hat geschrieben: 03.07.2019 - 11:14Inzwischen bin ich fast schon aus Prinzip für das Projekt, allein schon weil mir das ständige Genörgle und Klagen der Umweltschützer gegen egal was vorgeschlagen wird derart auf den Geist geht, dass ichs denen fast schon gönne, dass sie mit ihren Klagen soviel Geld wie möglich für nichts verpulvern.
Also, bei den Übernachtungs-Gästen wohl eher nicht - aber bei den Tagesgäste könnte das schon eine ganze Mange ausmachen, zumal das Pitztal ja auch, wenn man über den Fernpass kommt, schneller zu erreichen ist.HBB hat geschrieben: 03.07.2019 - 11:56 Zum Thema Verkehrsentlastung für's Ötztal:
Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube, dass ein signifakanter Teil des Sölden-Publikums künftig ins Pitztal fahren wird, nur weil Sölden dann via Pitzaler Gletscher erreichbar wird. Das ist eine komplett andere Klientel. Hier wird lediglich ein schön klingendes Scheinargument vorgeschoben, das völlig substanzlos ist - oder glaubt jemand im Ernst, die Ötztaler schreien Hurra, wenn Ihnen zukünftig Beherbungsgäste in beachtlicher Zahl ins Pitztal abwandern?
Also laut Maps beträgt die Fahrtzeit zum Parkplatz der Pitztaler Gletscherbahnen ganze 2 Minuten weniger als zu den Parkplätzen in Sölden bei derzeitiger Verkehrslage. Natürlich gibts in Sölden ständig Verkehrschaos, aber das ist jetzt wirklich keine riesige Ersparnis...jens.f hat geschrieben: 03.07.2019 - 12:05Also, bei den Übernachtungs-Gästen wohl eher nicht - aber bei den Tagesgäste könnte das schon eine ganze Mange ausmachen, zumal das Pitztal ja auch, wenn man über den Fernpass kommt, schneller zu erreichen ist.HBB hat geschrieben: 03.07.2019 - 11:56 Zum Thema Verkehrsentlastung für's Ötztal:
Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube, dass ein signifakanter Teil des Sölden-Publikums künftig ins Pitztal fahren wird, nur weil Sölden dann via Pitzaler Gletscher erreichbar wird. Das ist eine komplett andere Klientel. Hier wird lediglich ein schön klingendes Scheinargument vorgeschoben, das völlig substanzlos ist - oder glaubt jemand im Ernst, die Ötztaler schreien Hurra, wenn Ihnen zukünftig Beherbungsgäste in beachtlicher Zahl ins Pitztal abwandern?
Wenn also dann ein Teil der Tagesgäste im Pitztal starten, würde das schon eine signifikante Verkehrsentlastung bedeuten..
Im Herbst/Frühjahr mußt Du aber bei Sölden noch die Gletscherstraße mit Einberechnen - bis Du dann auf dem Parkplatz beim Rettenbachgletscher bist, geht bestimmt nochmal eine halbe Stunde drauf..flamesoldier hat geschrieben: 03.07.2019 - 12:47 Also laut Maps beträgt die Fahrtzeit zum Parkplatz der Pitztaler Gletscherbahnen ganze 2 Minuten weniger als zu den Parkplätzen in Sölden bei derzeitiger Verkehrslage. Natürlich gibts in Sölden ständig Verkehrschaos, aber das ist jetzt wirklich keine riesige Ersparnis...
Ach komm, als ob man die gewisse Ironie in Meiner Aussage nicht gemerkt hatHBB hat geschrieben: 03.07.2019 - 11:56 Was natürlich auch eine sehr sachliche Aussage ist...
Wenn bestimmte Verbände (wenn es überhaupt soweit kommt) ihr gesetzlich verbrieftes Recht Klagerecht wahrnehmen, werden sie dies inhaltlich sehr gut begründen - da kannst Du Dir sicher sein. Ob das Gericht diesen dann Einwänden dann folgt, wird man sehen. Die Verbände werden die Verfahren jedenfalls auf einem wesentlich anspruchsvolleren Niveau als von Dir suggeriert angehen.
Die Umweltschutzverbände klagen doch immer und gegen alles, aus Prinzip. Für die ist es schon ein Erfolg, wenn sie die Sache um ein paar Jahre verzögern, und wenn sie es um 10 Jahre verzögern sind sie richtig glücklich...HBB hat geschrieben: 03.07.2019 - 11:56Was natürlich auch eine sehr sachliche Aussage ist...Julian96 hat geschrieben: 03.07.2019 - 11:14Inzwischen bin ich fast schon aus Prinzip für das Projekt, allein schon weil mir das ständige Genörgle und Klagen der Umweltschützer gegen egal was vorgeschlagen wird derart auf den Geist geht, dass ichs denen fast schon gönne, dass sie mit ihren Klagen soviel Geld wie möglich für nichts verpulvern.
Wenn bestimmte Verbände (wenn es überhaupt soweit kommt) ihr gesetzlich verbrieftes Recht Klagerecht wahrnehmen, werden sie dies inhaltlich sehr gut begründen - da kannst Du Dir sicher sein. Ob das Gericht diesen dann Einwänden dann folgt, wird man sehen. Die Verbände werden die Verfahren jedenfalls auf einem wesentlich anspruchsvolleren Niveau als von Dir suggeriert angehen.
Zum Thema Verkehrsentlastung für's Ötztal:
Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube, dass ein signifakanter Teil des Sölden-Publikums künftig ins Pitztal fahren wird, nur weil Sölden dann via Pitzaler Gletscher erreichbar wird. Das ist eine komplett andere Klientel. Hier wird lediglich ein schön klingendes Scheinargument vorgeschoben, das völlig substanzlos ist - oder glaubt jemand im Ernst, die Ötztaler schreien Hurra, wenn Ihnen zukünftig Beherbungsgäste in beachtlicher Zahl ins Pitztal abwandern?
Weil man für eine Bergstation nebst zugehörigen Einrichtungen ein Planum braucht?gernot hat geschrieben: 03.07.2019 - 09:42 ohne die Details zu kennen, warum sprengt man 40m eines Berges ab?
Einstellung der Meldung am 1. April 2018Highlander hat geschrieben: 09.10.2019 - 12:31 durch Zufall gefunden...![]()
wenn es nach Sölden gegangen wäre, hätte man diese Saison bereits vom Rettenbachferner zum Pitztaler Gletscher fahren können...
absolut umweltfreundlich und mit äusserst wenig Landschaftsverbrauch...![]()
https://hotspot-der-alpen.soelden.com/e ... t-pitztal/
Quelle: Gletscher-Ehe von Pitztal und Ötztal bringt Jobs und MillionenLaut GAW-Studienautor Stefan Haigner habe man sowohl die Auswirkungen der bis zu sechsjährigen Bauphase wie auch dann in der Betriebsphase unter die Lupe genommen. Demnach würden für die vier geplanten Seilbahnen, den Skitunnel, die Restaurants, Stationen usw. insgesamt über 131 Mio. Euro investiert, dazu kämen weitere 60 Mio. Euro in den beiden Tälern etwa bei Hotels (geplant sind etwa 630 zusätzliche Hotelbetten).
Laut der Studie seien durch den Bau für Tirol 131,8 Mio. Euro an zusätzlicher Bruttowertschöpfung zu erwarten, für Österreich seien es sogar fast 200 Mio. Euro. Nach Fertigstellung seien dann zusätzliche jährliche Wertschöpfungs-Effekte von fast 39 Mio. Euro in Tirol und fast 53 Mio. Euro für Österreich zu erwarten, prophezeit Haigner. Profitieren würden nicht nur Bau und Tourismus, sondern alle Branchen.
Bedeutend sei auch der Anschub für den Arbeitsmarkt und den Fiskus. Laut GAW sei während der Bauzeit mit zusätzlich fast 1700 Beschäftigten zu rechnen, in der Folge seien dann etwa 445 Jobs durch die Ankurbelung des Tourismus in den Tälern zu erwarten. Die öffentliche Hand wiederum könne mit insgesamt 68 Mio. Euro an Steuern während des Baus und danach mit jährlich über 22 Mio. Euro Zusatz-Steuern rechnen.
Besonders hier würde mich interessieren, welche Steigerungen an Ersteintritten/Übernachtungen der Studienautor annimmt (dito Ausgaben pro Kopf und Tag/Übernachtung sowie welche regionalwirtschaftlichen Wertschöpfungsquoten/Sickerraten). Den 40 Mio. Euro zusätzliche Wertschöpfung ist schon Einiges (v.a. pro Jahr).Nach Fertigstellung seien dann zusätzliche jährliche Wertschöpfungs-Effekte von fast 39 Mio. Euro in Tirol und fast 53 Mio. Euro für Österreich zu erwarten
Und wann ( im Jahr) sollen sie die Gletscherverbindung aufmachen damit das was, du von dir gibst auch der Wahrheit entspricht?j-d-s hat geschrieben: 23.10.2019 - 14:52 Im Herbst, also bspw. jetzt, wäre das Angebot von Pitztal-Sölden zusammen schon exzellent, weit besser als alles andere, insbesondere wenn es ne Verbindung mit Pisten wird.
Man ist damit dann im Prinzip mehrere Monate lang Marktführer, von Öffnung bis Mitte/Ende November.
Soweit ich das überblicke, dürfte der Schneebedarf (Depots) geringer sein als das, was insb. Pitztal (oder erst recht Kaunertal) momentan für die gletscherfreien Bereiche benötigt.L&S hat geschrieben: 23.10.2019 - 19:25 Schon mal in ne Webcam geschaut und dir überlegt wie viel von der Verbindung bei den jetzt aktuellen Bedingungen, mitten im Herbst offen wäre?
Lifte vermutlich alle, vom Pitztal ins Ötztal und umgekehrt zu kommen wäre kein Thema.
Aber welche Pisten wären jetzt befahrbar?