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Verfasst: 29.09.2007 - 18:22
von Mirco
Laut Südostschweiz soll die Gemeinde Klosters den Kunstschnee finanzieren!
Verfasst: 30.09.2007 - 21:48
von xcarver
ist auf madrisa nicht eh bloß das untere ende der talabfahrt beschneit?
oder täusch ich mich da jetzt...
Verfasst: 30.09.2007 - 21:51
von Ig2
xcarver hat geschrieben:ist auf madrisa nicht eh bloß das untere ende der talabfahrt beschneit?
oder täusch ich mich da jetzt...
die ist ab dem Restaurant Schöappin beschneit, also nur den ziehweg aus dem Tal heraus. Mfg 
Früher gab es noch eine schwarze Abfahrt von der Madrisa über Flue. Kennt die noch jemand? Ich fahre nun schon 13 Jahre nach Davos und viele Abfahrten wurden gestrichen. Wer kennt noch die Abfahrt über den Meierhofberg?, Bad Serneus und Fideris/jenaz?
Mfg
Verfasst: 01.10.2007 - 20:50
von Blue Boarder
Hoffentlich können sich beide Parteien schnell einigen. Das Gebiet zu schliessen wäre ein riesiger Fehler und kann sich Klosters als Tourismus- und familienfreundlicher Ferienort gar nicht leisten.
@Ig2
Die Flue muss ja lebensgefährlich gewesen sein. Ist ja im sommer schon sehr rutschig dort.
Auf jeden Fall war sie höchst selten geöffnet, darum wurde sie auch aufgehoben.
Verfasst: 05.10.2007 - 17:57
von Blue Boarder
corviglia-fan hat geschrieben:gibt es irgend eine Menschensele welche Fotos der neuen Zügenhüttli-DSB machen könte?
Eventuell bin ich dieses Wochenende in Klosters oben. Dann würde ich natürlich auch Fotos von der Bahn machen.
Verfasst: 18.11.2007 - 22:05
von BigE
bei der talabfahrt von parsenn nach davos gab es eine kleine routenänderung: sie endet nun etwas weiter rechts, in den häusern. vom ende aus führt eine treppe durch die häuser an die dorfstrasse. die treppe ist mit einem roten, elastischen belag ausgestattet, um das gehen mit skischuhen zu erleichtern. er ist dem leichtathletikbelag nciht unähnlcih.
die situation ist so viel besser als vorher, als man eine steile, schneeglatte gasse hinunterrutschen musste (leider gesplittet, sonst läge die lösung auf der hand
)
Verfasst: 20.11.2007 - 18:03
von xcarver
aha
,
eine zwar kleine aber meiner meinung nach sehr sinnvolle "investition"...
Verfasst: 21.11.2007 - 09:22
von jwahl
Die Südostschweiz berichtet:
Madrisabahn-Erhalt wird teuer für Klosters
Die Gemeinde Klosters soll sich mit 4,5 Millionen Franken an der Rettung der Madrisabahn beteiligen. Ohne Finanzhilfe fährt die Bahn bald nicht mehr.
Von Béla Zier
Klosters-Serneus. – Wenn die mit der Pleite kämpfende Klosters-Madrisa Bergbahnen AG nicht nach diesem Winter schliessen soll, müssen sechs Millionen Franken beschafft werden. Um diesen touristischen wie volkswirtschaftlichen Totalschaden abzuwenden, hat die Gemeinde Klosters mit der Davos Klosters Bergbahnen AG (der Madrisa-Muttergesellschaft) eine Rettungsaktion vereinbart.
Demnach soll die Gemeinde für zwei Millionen Franken neue Aktien zeichnen. Zudem müsste sie einen A-fonds-perdu-Beitrag über 2,5 Millionen Franken an neue Beschneiungsinfrastruktur leisten. Die Davos Klosters Bergbahnen AG will im Gegenzug die Leasingverpflichtungen der Madrisabahn über 2,16 Millionen Franken übernehmen. Ob die Rettung durchgeführt werden kann, darüber entscheidet zunächst der Klosterser Gemeinderat.
Verfasst: 14.01.2008 - 18:22
von BigE
noch ein paar angaben zur dsb zügenhüttli...
die störung am ersten betriebstag wurde durch einen bruchstab verursacht, der 2 millimeter zu weit herausragte. da aus der anzeigetafel nicht ersichtlich war wo der fehler lag hat der seilbahner einfach zuoberst angefangen und sich auf dem weg nach unten jede roba angeguckt. der fehler lag schliesslich bei der talstation
die idee war, die talstation beim berghaus erika (an der schlappin-talabfahrt) zu platzieren. scheiterte aber wegen mehrkosten für die dadurch entstehenden kosten für lawinenschutz (...fragt mich nicht!)
fahrgeschwindigkeit 2 m/s
höchstgeschwindigkeit 2.3 m/s
im dezember (gerade mal 10 betriebstage...) 20'000 fahrten
gestern 2'200 fahrten
auf ganz madrisa gehts auch aufwärts - anscheinend die besten dezember-zahlen seit 1999.
dann noch dieses gerücht, das ich euch nicht vorenthalten möchte. aber eben, achtung gerücht
der holländische investor des auf dem parkplatz der madrisabahn geplanten resorts möchte anscheinend eine verbindung mit gargellen realisieren!
Verfasst: 14.01.2008 - 19:40
von Naturbahnrodler
Technisch gesehen, scheint mir das gar nicht so unwahrscheinlich. Übers Schlappiner Joch. Auf scheizer Seite etwa 1.4 - 1.7 km, auf Österreichischer Seite etwa 2.7 km, als EUB.
Aber es gibt ja noch ganz andere Faktoren.
Verfasst: 20.02.2008 - 17:52
von benito
Scheinbar sind auch die Tage des super steilen Bügellifts Brämabüel gezählt. Ab Saison 09/10 soll dort eine 4KSB seine Runden drehen..
Quelle: http://www.seilbahn.net/snn/bericht.php ... &zurueck=0
Gibt es da genauere Infos??
Verfasst: 20.02.2008 - 17:56
von benito
Auch die Standseilbahn Mittelstation - Weissfluhjoch wird für die Saison 09/10 frisch gemacht... Kommt da eine ähnlliche Bahn wie die untere Sektion?? Die Kapazität mit dem parallelen 6KSB sollte ja reichen, nicht?
http://www.seilbahn.net/snn/bericht.php ... &zurueck=0
Verfasst: 20.02.2008 - 21:04
von Pilatus
Schon, aber für Fussgänger & Sommer braucht man die SSB ja trotzdem. Könnte mir allerdings vorstellen dass man, falls das einen grossen Kostenvorteil bietet, nur eine "Ein-Wagen" Anlage errichet.
Schade das nichts mehr von der 4-SBF aufs Weissfluhjoch die Rede ist.
Betreffend Brämabüel find ich ein Jammer. Vorbei ist es mit dem ruhigen Hang weitab vom Rest des Gebiets...
Zudem wird die Anlage wohl kaum bis ganz hoch gehen? Oder man baut einen Zwischenausstieg (= glaube ich kaum...
).
Am interessantesten find ich noch die Verbindung Rinerhorn-Jakobshorn. Ich hoffe das man da etwas rechtes und nicht so eine halbpatzige Berg zu Berg PB baut.
Verfasst: 22.02.2008 - 15:34
von Schwoab
Und was wird aus dem Ersatz des Doppleschleppers Parsenn-Furka?
Scheint auch eine endlose Geschichte zu werden!
Verfasst: 22.02.2008 - 17:55
von Pilatus
Auf der Piste hats jetzt schon zu viele Leute, brauchts also nicht.
Verfasst: 22.02.2008 - 19:01
von Theo
Trotzdem ist der ältere der SL 50 Jahre alt, er jüngere ist auch schon 35.
Da zu schreiben es sei nicht nötig ist doch ein bisschen zu hart.
Jetzt haben sie 2000p/h, die müsste mit einer KSB ja nicht zwingend erhöht werden.
Verfasst: 22.02.2008 - 19:18
von Schwoab
Theo hat geschrieben:Trotzdem ist der ältere der SL 50 Jahre alt, er jüngere ist auch schon 35.
Da zu schreiben es sei nicht nötig ist doch ein bisschen zu hart.
Jetzt haben sie 2000p/h, die müsste mit einer KSB ja nicht zwingend erhöht werden.
Ganz deiner Meinung! Ich bin der letzte hohe Kapazitäten will, nur denke ich würde auch die Piste durch den Wegfall des Tunnels an Attraktivität gewinnen!
Wenn ich mich richtig erinnere ist der Brämabül neuer, aber glaub Dieselbetrieben, oder?
Verfasst: 22.02.2008 - 20:57
von HEHE
Noch zu Erwähnen ist die Verbindung Jakobshorn mit dem Rinerhorn welche auch im Bereicht erwähnt wurde
http://www.seilbahn.net/snn/bericht.php ... &zurueck=0
Zu Jakobshorn:
Der Brämabül wurde Ende 80er Anfang 90er erneuert.
Früher hatte es da 2 uralt Schlepper.
Wenn Jakobshorn die Verbindung zum Rinerhorn baut sowie den Brämäbül mit einer KSB ersetzt wird dieses Gebiet sehr attraktiv.
Momentan bezahlt man für das Jakobshorn einfach zuviel obwohl mann dann meistens eh die gleiche Piste runterfährt.
Ich finde es allerdings auch Schade um den Buckelhügel am Brämäbül aber andererseits erschliesst dieser Lift komplett andere Pisten als der Rest der Bahnen.
Zu Parsenn:
Die Furkalifte sollten wirklich mal ersetzt werden. Ist momentan noch einer der Schwachpunkte im Parsenngebiet. Die 2 Sektion der Parsennbahn wird käumlich auf die Kapazität der 1 Sektion ausgebaut. Die miesten fahren da eh mit der KSB weiter.
Verfasst: 22.02.2008 - 23:10
von Wombat
Ist eigentlich ein Verbindung Mandrisa - Pischa topographisch machbar mit Pisten? Oder wäre das nur mit einer reinen Verbindungsbahn realisierbar?
Verfasst: 23.02.2008 - 00:02
von Pilatus
Machbar glaub ich schon, aber ein bisschen weit, nicht? Wenn die Pischa nicht einen direkten Zubringer aus Davos Dorf kriegt, ist die in ein paar Jahren eh dicht.
Theo hat geschrieben:Trotzdem ist der ältere der SL 50 Jahre alt, er jüngere ist auch schon 35.
Der erste Skilift steht da schon lange nicht mehr. Der war von Brändle (ein paar Bilder hier) und ist schon lange ersetzt worden.
Bräma ist ein sehr moderner Garaventaskilift (Dieselantrieb glaube ich nicht, macht halt einfach einen riesen lärm), der für diese Situation bestens geschaffen ist.
1. Kann man so problemlos einen Zwischenausstieg betreiben
2. Hat der Lift nur eine Piste
Verfasst: 23.02.2008 - 01:02
von BigE
@verbindung madrisa-pischa: jaja und als nächstes hängen wir das gebiet gleich noch mit corviglia zusammen...
@bräma: dochdoch der lift hat mehr als eine piste. links vom lift geht noch eine runter, dann durch die sträucher und fällt dann auf den letzten metern mit der traverse vom usser isch her zusammen. ist aber selten offen und noch seltener präpariert.
an dem skilift gibts eigentlich überhaupt nichts auszusetzen. die kapazität reicht bei weitem, und wem skilifte nicht in den kram passen der kann ja am clavadeler fahren. nur wegen ein paar komfortverwöhnten pantoffelhelden da eine ksb hinzustellen wär echt übertrieben.
@furka: da kann ich diese forderung schon besser verstehen. auch wenns wie gesagt schade um die piste wäre, die durch die vielen leute unfahrbar würde. und ein ersatz ohne kapazitätssteigerung wäre aus wirtschaftlicher sicht blödsinn, wenn schon ameisenautobahn dann bitte gleich recht. zudem sind die bestehenden lifte relativ störanfällig, musste die schon mehrmals umfahren (ja das geht
) weil nur einer der beiden lief.
Verfasst: 26.02.2008 - 12:08
von Tripelmayr
In Klosters hat man sich für weitere Finanzierungshilfen der Gemeinde zu Gunsten der Madrisabahn entschieden:
http://www.klosters-serneus.ch/informat ... wahlen.php
Damit soll u.A. die Beschneinung ausgebaut werden. Genaue Hintergründe gibt es hier (S. 10 ff.):
http://www.klosters-serneus.ch/informat ... schaft.pdf
Verfasst: 26.02.2008 - 17:53
von BigE
dazu muss zuerst die saaser gemeindeversammlung einer ähnlichen finanzierung zustimmen. tut sie das nicht, gibt es nächstes jahr keine madrisa mehr. ich gehe aber davon aus, dass saas nachziehen wird, denn das resultat in klosters war sehr deutlich und es geht in saas um einen relativ kleinen betrag. termin ist - irrtum vorbehalten - diesen freitag.
Verfasst: 27.02.2008 - 12:48
von Blue Boarder
Saas wird garantiert zustimmen. So wie ich es verstanden haben, muss Saas nicht direkt Geld an die Bahn leisten. Sondern sie übernehmen Arbeiten (z.B. Steinräumung etc.).
Eine Beschneiung entsteht aber leider nur auf der Albeinapiste und im Kinderland.
Damit sie das Projekt Kinderland auch vermarkten können, muss es da eine Schneegarantie geben.
Verfasst: 02.03.2008 - 15:20
von BigE
Die Gemeinde Saas bekennt sich klar zur Madrisabahn.
01.03.2008 - 04:54
An der Gemeindeversammlung wurde gestern eine finanzielle Unterstützung der Bergbahn mit 98 zu 0 Stimmen gutgeheissen. In den nächsten 10 Jahren wird Saas die Madrisabahn mit geldwerten Leistungen in Höhe von 450'000 Franken unterstützen. Die Gemeinde Klosters hatte vor einer Woche eine Finanzhilfe von 4 ein Halb Millionen Franken beschlossen. Mit der Rettungsaktion sollte der Bahnbetrieb für die nächsten 10 Jahre gesichert sein.
quelle: radiogrischa.ch
und wegen der beschneiung, diese sparvariante hat auch vorteile. kinderland und albeina zu beschneien ist viel weniger aufwändig als etwa den standard. und ausserdem werden so meine pisten nicht mit kunstschnee versaut