Also die Gondeln von CWA sehen meiner Meinung nach super aus! Sie passen genau zum Stationsdesign.Pilatus hat geschrieben:Vielen Dank! Von der Werbung her hätte ich mir aber schöne rote Gondeln erhofft und nicht so ein tristes grau....


Also die Gondeln von CWA sehen meiner Meinung nach super aus! Sie passen genau zum Stationsdesign.Pilatus hat geschrieben:Vielen Dank! Von der Werbung her hätte ich mir aber schöne rote Gondeln erhofft und nicht so ein tristes grau....
Einen Schönheitspreis gewinnt die Bahn nicht, aber nur ein Wellenblechverhau find ich besser als Wellenblechverhau + UNI-G.Xtream hat geschrieben:uiuiuiui... mal wieder ne bahn ohne kabelgraben!![]()
das hier von schweizer seite mal wieder der "wellblechbau" an der talstation schöngeredet wird ist ja eh klar! mir persönlich gefällt das überhaupt nicht, dann lieber eine uni-g.... lagerhalle ist der passende ausdruck nur seh ich hier weit und breit kein industriegebiet! die position der kabinennummern auf den CWA's find ich auch nicht sehr passend...
sehe ich genau so. an dieser stelle hätte einfach ein anderes design sein müssen! und eine holzverkleidung dürfte doch auch nicht so viel teurer gewesen sein. auf die paar fränklis wärs dann auch nimmer angekommen.das hier von schweizer seite mal wieder der "wellblechbau" an der talstation schöngeredet wird ist ja eh klar! mir persönlich gefällt das überhaupt nicht, dann lieber eine uni-g.... lagerhalle ist der passende ausdruck nur seh ich hier weit und breit kein industriegebiet
Eine 6er oder sogar 4er hätte es auch getan, auch wenn fast alle anderen nur 8er hinstellen. Die Kapazität ist auch so nicht sehr berauschend, aus welchen Gründen auch immer. Kleinere Kabinen, kleinere Stationsgebäude = billiger.k2k hat geschrieben:Wo genau siehst du noch Sparpotential? Billiger gehts ja kaum als das was die da gebaut haben.
Die anderen stellen (auch) deswegen 8er hin, weil eine 6er eben nicht signifikant billiger ist. Um die selbe Kapazität zu erreichen braucht es bei einer 6-EUB mehr Kabinen als bei einer 8er, das wird kaum kleinere Garagierungshallen zulassen. Und in einer Zeit da alles nach Komfort schreit, wäre eine enge 4-EUB wohl ein gewaltiger Wettbewerbsnachteil.Blue Boarder hat geschrieben:Eine 6er oder sogar 4er hätte es auch getan, auch wenn fast alle anderen nur 8er hinstellen. Die Kapazität ist auch so nicht sehr berauschend, aus welchen Gründen auch immer. Kleinere Kabinen, kleinere Stationsgebäude = billiger.k2k hat geschrieben:Wo genau siehst du noch Sparpotential? Billiger gehts ja kaum als das was die da gebaut haben.
Braunwald bekommt 4er. Grössere Gondeln hätten wohl in der Alten Bergstation auch kaum Platz.Pilatus hat geschrieben:Nur werden aus den oben genannten Gründen keine 4er mehr gebaut.
alles andere wäre am pizol wohl leider eine überraschung gewesen...AlpBessi hat geschrieben:das Entscheidende jedoch: Das Geld fehlt noch!
11. Dezember, 15:14
Champagnersäbel und Jungfernfahrt
BAD RAGAZ - Nach rund sechs Monaten Bauzeit wird der neue Pizolbahnzubringer auf der Bad Ragazer Seite heute feierlich eingeweiht. Der offizielle Start in die Skisaison erfolgt am Samstag, den 15. Dezember.
Von weitem sichtbar prangt der rote Schriftzug ?pizol? am Neubau der Talstation in Bad Ragaz. Was heute gross gefeiert wird, hätte anfangs Jahr niemand für möglich gehalten. Damals hat es schwarz ausgesehen für eine neue Gondelbahn, die Pizolbahnen AG stand vor dem finanziellen Aus. Eine unglaubliche Achterbahnfahrt der guten und schlechten Nachrichten hat am 8. März dieses Jahres in einem Freudenfest auf dem Bad Ragazer Dorfplatz ein glückliches Ende gefunden.
Anfangs Juni konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden und inzwischen ist die Bahn betriebsbereit. Judith Vils vom Marketing und Sales der Pizolbahnen AG erklärt, dass nur noch an den Gebäuden einzelne Arbeiten gemacht würden, es müsse geputzt werden und das Büro müsse man noch einräumen. Zudem sei es vor allem im Marketingbereich noch hektisch in den letzten Tagen: letzte Medienmitteilungen würden rausgelassen, Fragen beantwortet und Radiointerviews gegeben. Auch die Organisation der Attraktionen für die Gäste halte einem bis zum Schluss in Atem.
Das Rahmenprogramm zur Einweihung ist dementsprechend bunt: Musikalische Unterhaltung für alle bei der Talstation, Malwettbewerbprämierung sowie weitere Attraktionen auf Pardiel. Zwei Pfarrer sorgen am heutigen Freudentag für den himmlischen Segen und mit Champagnersäbeln à la Napoléon feiern die Verwaltungsräte die Inbetriebnahme der Bahn. Dann der grosse Moment: die Jungfernfahrt in Richtung Pardiel. Diese erste offizielle Fahrt von Bad Ragaz Richtung Pizol ist am heutigen Einweihungstag für alle Anwesenden von 14 bis 18 Uhr gratis.
Die schauklige, fast halbstündige Fahrt in den alten, nostalgischen Gondeln gehört der Vergangenheit an. Die Fahrzeit auf der rund 3,3 km langen Strecke dauert in den modernen 8er Gondeln nur noch ca. 10 Minuten, was einer Förderleistung von 1200 Personen pro Stunde entspricht. Die neue Streckenführung der Gondelbahn von Matells aus (erreichbar über einen neugebauten Kreisel auf der Kantonsstrasse zwischen Bad Ragaz und Sargans) führt über 18 Masten 1130 Meter in die Höhe nach Pardiel.
Von Seiten der Pizolbahnen AG ist zu vernehmen, dass der diesjährige Winterabo-Vorverkauf, der bis Ende November lief, mit einem Umsatz von knapp 1.7 Mio. Franken der beste Vorverkauf der letzten fünf Jahre gewesen sei. Zudem liege man mit diesem Umsatz 20 Prozent über dem letztjährigen Ergebnis. Ein vielversprechender Auftakt für die erste Saison am Pizol mit dem neuen Zubringer auf Bad Ragazer Seite.
Judith Vils sagt zur Stimmung hinter den Kulissen: «Momentan ist es hektisch auf Grund des Endspurtes. Man fragt sich andauernd, ob nichts vergessen gegangen sei und ob alles termingerecht ablaufe. Die Freude ist aber riesengross! Zudem sind wir dankbar, dass unsere Arbeitsplätze gerettet worden sind und wir mit einer neuen, tollen Bahn in den kommenden Winter starten können.»