Neues in Zermatt/Breuil-Cervinia/Valtournenche – Matterhorn
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- Theo
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Nachtrag zur Frage von Xtream: So wie es ausschaut ja, das war aber anhand der Stationsskizzen eigentlich schon länger klar. Danke Fab für die Verlinkung vom blog. Ich selber komme auch die nächsten zwei freien Tage nicht zur Bergstation, der Wetterbericht ist dafür zu schlecht.
Nun mach ich das aber mal einfach so, wenn ich schon keine neuen Bilder liefern kann dann liefere ich dafür mal eine topaktuelle Nachricht. Der Startschuss für die 3S ist erfolgt, die letzten tage wurde mit dem Bau der Transportbahn Laghi Cime Bianche - Klein Matterhorn begonnen.
Nun mach ich das aber mal einfach so, wenn ich schon keine neuen Bilder liefern kann dann liefere ich dafür mal eine topaktuelle Nachricht. Der Startschuss für die 3S ist erfolgt, die letzten tage wurde mit dem Bau der Transportbahn Laghi Cime Bianche - Klein Matterhorn begonnen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
^^ Die Tage der langen Warteschlangen auf dem Weg zu Streifen vom Rinderfilet mit Kartoffelgratin sind gezählt

- Theo
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Für diejenigen wo noch immer Zweifel haben dass Gant - Blauherd nächstes Jahr gebaut wird. Das Konzessionsgesuch wurde im Amtsblatt publiziert.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- Fab
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Schwierigkeiten beim Bau eines öffentlichen Schwimmbades.
http://www.1815.ch/rhonezeitung/zeitung ... chwimmbad/
http://www.1815.ch/rhonezeitung/zeitung ... chwimmbad/
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
So ist es richtig, Sportzentren gehören an den Ortsrand, damit die lukrative Ortsmitte für Beton und Kommerz genutzt werden kann.
Warum heisst es eigentlich Sportzentrum? Auf alten Ansichtkarten sieht man, dass entlang der Hofmattstraße mitten im Zentrum einst im WInter mehrere Eisflächen etwa niveaugleich auf Straßenhöhe waren, die gerne angenommen wurden. Auf der heutigen im Loch befindlichen Restfläche, die sogar kostenlos genutzt werden kann, habe ich noch nie viele Schlittschuhläufer gesehen. Abgesehen von Eishockeyspielern, die dort trainieren. Ich würde dort auch nicht gerne Schlittschuhlaufen.
Auf das Areal hätte ein öffentliches Schwimmbad locker hingepasst. Plus die Eisflächen im Winter und die Tennisplätze im Sommer.
Das Wort "Stadtplanung" hat man in Zermatt in den 70ern offenbar noch nicht gekannt. Wohl aber die Wörter "Profit" und "Bauboom".
Ein Schwimmbad am Ortsrand ist für viele Gäste nur mit Bus oder Taxi erreichbar. Oder mit der Ortsbahn über der Vispa, die sowieso nicht in den nächsten 30 Jahren gebaut wird. Nach dem Skifahren geht es für mich erst mal ins Hotel. Danach habe ich wenig Lust, noch mal den ganzen Ort zu queren, um schwimmen zu gehen. Wäre ein öffentliches Schwimmbad fussläufig zu ereichen, dann würde ich dort gerne auch häufiger hingehen.

Auf das Areal hätte ein öffentliches Schwimmbad locker hingepasst. Plus die Eisflächen im Winter und die Tennisplätze im Sommer.
Das Wort "Stadtplanung" hat man in Zermatt in den 70ern offenbar noch nicht gekannt. Wohl aber die Wörter "Profit" und "Bauboom".
Ein Schwimmbad am Ortsrand ist für viele Gäste nur mit Bus oder Taxi erreichbar. Oder mit der Ortsbahn über der Vispa, die sowieso nicht in den nächsten 30 Jahren gebaut wird. Nach dem Skifahren geht es für mich erst mal ins Hotel. Danach habe ich wenig Lust, noch mal den ganzen Ort zu queren, um schwimmen zu gehen. Wäre ein öffentliches Schwimmbad fussläufig zu ereichen, dann würde ich dort gerne auch häufiger hingehen.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich denke mal, dass Du übersehen hast, dass es auch noch die Plätze zum Eisstockschiessen gibt, oder? ... Da ist also schon noch etwas mehr als nur die "Restfläche im Loch".NeusserGletscher hat geschrieben:So ist es richtig, Sportzentren gehören an den Ortsrand, damit die lukrative Ortsmitte für Beton und Kommerz genutzt werden kann.Warum heisst es eigentlich Sportzentrum? Auf alten Ansichtkarten sieht man, dass entlang der Hofmattstraße mitten im Zentrum einst im WInter mehrere Eisflächen etwa niveaugleich auf Straßenhöhe waren, die gerne genutzt wurden. Auf der heutigen im Loch befindlichen Restfläche,
Teilweise hast Du sicher recht, aber ...die sogar kostenlos genutzt werden kann, habe ich noch nie viele Schlittschuhläufer gesehen. Ich würde dort auch nicht gerne Schlittschuhlaufen.
Auf das Areal hätte ein öffentliches Schwimmbad locker hingepasst.
Das Wort "Stadtplanung" hat man in Zermatt in den 70ern offenbar noch nicht gekannt. Wohl aber das Wort "Profit".
Die Eisfläche im Loch ist ja nicht nur zum Schlittschuhlaufen da. Sie ist auch - wenn auch nicht riesig gross - Eishockey- und Tennisstadion mit Tribüne auf der einen Seite und Stehplätzen am Rand oben auf der Strasse. Wie würde das aussehen, wenn die Eisfläche auf Strassenebene wäre? Dann hätten wir vermutlich ein Stadion mit Tribünen rundum. Schöner würde das sicher nicht aussehen und zum Schlittschuhlaufen wären man trotzdem in einem Kessel. Dazu müssten Kabinen und eine Garage für die Eismaschine, die jetzt unter der Erde sind, auch noch irgendwo hin.
Und ganz nebenher: Wie oft bin ich schon spontan im Vorbeigehen oben auf der Strasse stehen geblieben und habe Eishockeyspielen oder beim Training zugeschaut, weil man so schön von oben runterschauen kann. Daher meine Meinung: ich finde die Lösung an sich gar nicht schlecht ...
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Edit: Da hast Du wohl in der Zeit in der ich geschrieben habe nachträglich nochmal an Deinem Beitrag rumgemacht ...
Für mich hat Zermatt immer noch eine Grösse in der eigentlich fast alles fussläufig erreichbar ist. Die Male in denen ich in all den Jahrzehnten überhaupt Bus oder Taxi benutzt habe sind vermutlich an einer Hand zu zählen.Ein Schwimmbad am Ortsrand ist für viele Gäste nur mit Bus oder Taxi erreichbar. Oder mit der Ortsbahn über der Vispa, die sowieso nicht in den nächsten 30 Jahren gebaut wird. Nach dem Skifahren geht es für mich erst mal ins Hotel. Danach habe ich wenig Lust, noch mal den ganzen Ort zu queren, um schwimmen zu gehen. Wäre ein öffentliches Schwimmbad fussläufig zu ereichen, dann würde ich dort gerne auch häufiger hingehen.
Aber inzwischen will man ja auch im Aktivurlaub an allen Ecken Bequemlichkeit ... (erinnert mich an eine schönes Bild mit einer Rolltreppe statt einer richtigen zum Eingang ins Fitness-Studio).
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ne ne ne, ich bin schon auf Ski von der Talstation des MEX zurück zum Hotel hinter der Sunnegga-Talstation, weil mir der Bus zu voll war und die Straße weiß. Den Bus nutze ich praktisch auch nur für den Weg zwischen diesen beiden Punkten. Ins Zentrum gehe ich locker zu Fuß. 3 km Fußmarsch (doppelte Wegstrecke) für einen Besuch im Schwimmbad sind mir nach einem Skitag jedoch eindeutig zu viel des guten.xy_loerrach hat geschrieben:Aber inzwischen will man ja auch im Aktivurlaub an allen Ecken Bequemlichkeit
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Um kritisieren zu können, müsste man halt die Verhältnisse genau kennen. Wobei es sicher Versäumnisse was rechtzeitigen Grunderwerbs seitens der Gemeinde gab.
Klar wäre im Bereich "Obere Matten", also im Bereich der genannten Eislauffläche ein guter Platz für ein Schwimmbad.
Es wurde ja vor ein paar Jahren ein vielkritisierter Appartment-Komplex nördlich der Eisbahn (Hinterausgang COOP) gebaut. Das ist ein großes Grundstück. Der Kinderspielplatz hätte ja auf dem Sport/Schwimmgelände verbleiben können. Auf der anderen Wegseite beim Sportheim ist das relativ neue Altersheim. Das hätte auch woanders Platz gefunden. Der Weg dazwischen wäre verzichtbar. Zusammen wäre das eine enorme Freifläche innerorts.
Was keiner von uns kennt sind die Eigentumsverhältnisse.
Klar wäre im Bereich "Obere Matten", also im Bereich der genannten Eislauffläche ein guter Platz für ein Schwimmbad.
Es wurde ja vor ein paar Jahren ein vielkritisierter Appartment-Komplex nördlich der Eisbahn (Hinterausgang COOP) gebaut. Das ist ein großes Grundstück. Der Kinderspielplatz hätte ja auf dem Sport/Schwimmgelände verbleiben können. Auf der anderen Wegseite beim Sportheim ist das relativ neue Altersheim. Das hätte auch woanders Platz gefunden. Der Weg dazwischen wäre verzichtbar. Zusammen wäre das eine enorme Freifläche innerorts.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Auch in der Schweiz gibt es sicherlich Bebauungspläne. Notfalls wird so eine Freifläche halt so lange als Grünfläche ausgewiesen bis der Besitzer verkauft. Aber die Chance hierfür wurde ebenso vertan wie bei den Pistenabfahrten bis in den Ort und einer leistungsfähigen Verkehrsverbindung in Nord-Süd Richtung. Offenbar waren die damaligen Stadtväter den Baufirmen sehr wohlgesonnen. An vielen Stellen hat man die Zukunft damit sprichwörtlich verbaut. Schade.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ist doch überall so... zumindest in der Schweiz. In Verbier ist es noch viel schlimmer.
In der Schweiz gabs halt diesen Zweitwohnungswahn. Geldgierige Bergler in Kombination mit einer kaufkräftigen städtischen Mittelschicht haben halt zur jetztigen Situation geführt. In meinem Umfeld hat eine gefühlte Mehrheit der Familien irgendwo eine Ferienwohnung, des öftern sogar zwei (eine im Tessin und eine in den Bergen)...
Dass das dann so rauskommt ist kein Wunder. Da hätte man schon vor 30 Jahren einen riegel schieben müssen. Aber alles was Geld abwirft lässt sich der Schweizer ungern verbieten
In der Schweiz gabs halt diesen Zweitwohnungswahn. Geldgierige Bergler in Kombination mit einer kaufkräftigen städtischen Mittelschicht haben halt zur jetztigen Situation geführt. In meinem Umfeld hat eine gefühlte Mehrheit der Familien irgendwo eine Ferienwohnung, des öftern sogar zwei (eine im Tessin und eine in den Bergen)...
Dass das dann so rauskommt ist kein Wunder. Da hätte man schon vor 30 Jahren einen riegel schieben müssen. Aber alles was Geld abwirft lässt sich der Schweizer ungern verbieten

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ja ich fühle mich auch immer in Zermatt durch die Dichte Bebauung irgendwie beengt. In weiten Teilen der schweizer Alpen hat man leider die Täler zugebaut, und damit nachhaltig die Landschaft verschandelt. Die österreicher gehen da deutlich schonender mit ihrer Heimat um. Das ist auch das absurde in der Schweiz: Man währt sich mit Händen und Füßen gegen jede kleine Liftneuerschließung und jede Skigebietsverbindung (was meiner Meinung nach nicht so arg die Landschaft verschandelt). Aber eine ausufernde Bebauung der Täler interessiert wenige (es gibt aber auch Orte die ihre Hausaufgaben besser gemacht haben zum Beispiel Gstaad).Pilatus hat geschrieben:Ist doch überall so... zumindest in der Schweiz. In Verbier ist es noch viel schlimmer.
In der Schweiz gabs halt diesen Zweitwohnungswahn. Geldgierige Bergler in Kombination mit einer kaufkräftigen städtischen Mittelschicht haben halt zur jetztigen Situation geführt. In meinem Umfeld hat eine gefühlte Mehrheit der Familien irgendwo eine Ferienwohnung, des öftern sogar zwei (eine im Tessin und eine in den Bergen)...
Dass das dann so rauskommt ist kein Wunder. Da hätte man schon vor 30 Jahren einen riegel schieben müssen. Aber alles was Geld abwirft lässt sich der Schweizer ungern verbieten
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Der Platz wo die Eisbahn steht gehörte ursprünglich mal den Seiler Hotels. Die Gemeinde wollte die Eisbahn mitten im Ort behalten und hat deshalb den Platz gekauft, obwohl sie so auf eine Überdachung der Eisbahn verzichten musste. Die Zweitwohnungsbesitzer da hinten müssen schliesslich einen freien Blick aufs Matterhorn haben.
Dass zur Bebauungsdichte ist den Gegebenheiten geschuldet. Das Matterhorn sieht man halt erst kurz vor dem Ort Zermatt, dann kommen erst mal 2km Lawinenzone und ab südlichem Ortsende ist es ziemlich schwierig da die Ortsdurchfahrt auch Autofrei ist. Wäre Zermatt nicht Autofrei wäre die Ortskernbebauung nicht so dicht, dafür hätte es dann Richtung Ried und Furi einige Streusiedlungen a la Obergurgl. Ist als nicht wirklich mit den Weiten von Gstaad vergleichbar. Man kann es natürlich auch machen wie im Piztal. Vom ersten Strassenschild wo St Leonhard drauf steht bis zum Strassenende sind es dann halt mal 21km, dann wären wir draussen in Stalden.
Hab dann noch ein paar Bilder vom Hirli, die kommen heute oder morgen.
Dass zur Bebauungsdichte ist den Gegebenheiten geschuldet. Das Matterhorn sieht man halt erst kurz vor dem Ort Zermatt, dann kommen erst mal 2km Lawinenzone und ab südlichem Ortsende ist es ziemlich schwierig da die Ortsdurchfahrt auch Autofrei ist. Wäre Zermatt nicht Autofrei wäre die Ortskernbebauung nicht so dicht, dafür hätte es dann Richtung Ried und Furi einige Streusiedlungen a la Obergurgl. Ist als nicht wirklich mit den Weiten von Gstaad vergleichbar. Man kann es natürlich auch machen wie im Piztal. Vom ersten Strassenschild wo St Leonhard drauf steht bis zum Strassenende sind es dann halt mal 21km, dann wären wir draussen in Stalden.
Hab dann noch ein paar Bilder vom Hirli, die kommen heute oder morgen.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ein paar Bildli
https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Eine unerfreuliche Nachricht: Sturm macht Skilift in Zermatt platt - betrifft den Grenzlift im Sommerskigebiet von Zermatt.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Hm, bin grad etwas erstaunt, gibt es auf der Z Homepage denn wirklich keine offizielle News bzgl. dem kaputten Grenzlift oder hab ich was übersehen? V.a. da auf dem Panorama der Lift ja als ausser Betrieb markiert ist....
Frage mich auch grad etwas, ob man mit ein paar Pistenraupen und Skidoos wirklich genug Kapazität hat, all die Leute wieder hochzubringen, v.a. gegen Mittag und bei Betriebsschluss... zumindest als ich letztes Jahr dort Sommerski machen ging, war es doch recht voll...
Frage mich auch grad etwas, ob man mit ein paar Pistenraupen und Skidoos wirklich genug Kapazität hat, all die Leute wieder hochzubringen, v.a. gegen Mittag und bei Betriebsschluss... zumindest als ich letztes Jahr dort Sommerski machen ging, war es doch recht voll...
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Heisst es nicht Föteli? Auch, wenn heute sicherlich viele Standardteile verwendet werden und viele Teile vorher gefertigt wurden. Es wundert mich immer wieder, mit welcher Geschwindigkeit so eine Anlage aus dem Nichts heraus aus dem Boden gestampft wird. Gerade noch grasten dort glückliche Kühe zusammen mit scheuen Rehen, und pötzlich steht dort eine funkelnagelneue Transportanlage für 2000 Skifahrer pro Stunde.Theo hat geschrieben:Ein paar Bildli
Ich bin gespannt, wie die neue Anlage angenommen wird. Bislang ging es am Hörnli ja eher beschaulich zu. Ist die alte Piste noch als Route fahrbar oder hat es jetzt zu viele Masten und Felsen?
Wenn nur dieser blöde Berg nicht wäre. Auf alten Ansichtskarten sieht man entweder immer das Matterhorn oder diese Bechamelgruppe. Aber fast nie ein Foto vom Bahnhof, weil man Bahnhof und Horn nicht zusammen aufs Bild bringt.Theo hat geschrieben:Die Zweitwohnungsbesitzer da hinten müssen schliesslich einen freien Blick aufs Matterhorn haben.
- Pilatus
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Nunja, die Zweitwohnungsinitiative wurde immerhin angenommenAber eine ausufernde Bebauung der Täler interessiert wenige (es gibt aber auch Orte die ihre Hausaufgaben besser gemacht haben zum Beispiel Gstaad).

Betreffend Lift vs. Häuser muss man halt sagen, dass sich ein Lift viel leichter verhindern lässt als ein Haus. Und es werden viel mehr Häuser als Lifte gebaut, da können die Umweltverbände keine Kräfte bündeln

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Danke, wenn du noch ein parr Bilder der Umgebung (Zufahrtspisten) hast, bitte auch postenTheo hat geschrieben:Ein paar Bildli
https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing

Bechamelgruppe?NeusserGletscher hat geschrieben:Bechamelgruppe


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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ein paar posts vorher hat Theo Bilder von der Zufahrtspiste reingestellt.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Danke! Ich habe den Post echt verpasst (wohl weil ich zu früh auf die nächste Seite gewechselt habe).
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Einen Bebauungsplan wie in Deutschland gibt es in der Schweiz übrigens nicht.NeusserGletscher hat geschrieben:Auch in der Schweiz gibt es sicherlich Bebauungspläne.
Das ist in der Schweiz deutlich anders als in D.
Auch ein "interessantes" Rechtsverständnis ...NeusserGletscher hat geschrieben:Notfalls wird so eine Freifläche halt so lange als Grünfläche ausgewiesen bis der Besitzer verkauft.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Gemeinnutz geht nun mal vor Eigennutz. Es gibt auch kein Grundrecht auf leistungslose Profitabschöpfung, wenn aus Ackerland plötzlich Bauland wird.BSpy hat geschrieben:Auch ein "interessantes" Rechtsverständnis ...
Deswegen kursieren auch schon seit Jahren die absurdesten Vorschläge, um die wegen der Planlosigkeit entstandenen Verkehrsströme von Nord nach Süd irgendwie zu bewältigen. Ohne Plan war ja auch nicht abzusehen, dass die Massen an Urlaubern aus den nördlichen Ortsteilen jeden Tag die knapp 2 Kilometer nach Süden wollen um dort in die Gondel zu steigen. Gut, dass wird unsere Deutsche Bürokratie™ haben. Da kommen solche Fehlplanung nicht vor.BSpy hat geschrieben:Einen Bebauungsplan wie in Deutschland gibt es in der Schweiz übrigens nicht

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Antwort zur Frage, wie viel man von der neuen Hirli Bergstation sehen könne
https://drive.google.com/file/d/0B8Xa53 ... sp=sharing
https://drive.google.com/file/d/0B8Xa53 ... sp=sharing
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
In der Schweiz wird halt das Recht des Individuums gegenüber dem Gemeinwesen höher gewertet als in anderen Ländern.NeusserGletscher hat geschrieben:Gemeinnutz geht nun mal vor Eigennutz. Es gibt auch kein Grundrecht auf leistungslose Profitabschöpfung, wenn aus Ackerland plötzlich Bauland wird.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Deswegen ist Zermatt jetzt auch so zugepflastert, dass viele öffentliche Einrichtungen wie Ortsabfahrten auf ewig verschwunden sind und neue Projekte sich nur schwer realisieren lassen. Verschärft finde ich da die Idee, sich die neue Ortsbahn mit öffentlichen Mitteln aus dem Kanton bezahlen zu lassen. Erst quetschen die Burger den Talboden bis auf den letzten Quadratmeter aus um sich die Taschen zu füllen. Und dann sollen die einfachen Landwirte aus dem Goms denen auch noch die hypermoderne Ortsbahn bezahlen. Bei manchen scheint die Schamgrenze recht hoch zu liegen.Naturbahnrodler hat geschrieben:In der Schweiz wird halt das Recht des Individuums gegenüber dem Gemeinwesen höher gewertet als in anderen Ländern.