Verfasst: 14.07.2007 - 22:04
ein paar aktuelle bilder zum bau der 4KSB heuberg findet ihr hier.....
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Skigebiete, Seilbahnen und mehr
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Ernüchterung nach Höhenflug
Oberstdorf | AZ | Magere drei Tage ist der Höllwies-Lift im Besitz der Oberstdorfer „Kur- und Verkehrsbetriebe AG“ während des Winters 2006/07 gelaufen. Noch bei der Aktionärsversammlung im vergangenen Jahr hatte Vorstand Peter Müller große Pläne mit dem veralteten Schlepplift verkündet. Über die im Kopf herumschwirrende Idee, oberhalb des Stillachtals 10 Millionen Euro für eine Sechser-Sesselbahn freizuschaufeln, wurde in der Aktionärsversammlung der „Kur AG“ nicht ein einziges Wort verloren. Die Bilanz 2006 war überdies wenig dazu angetan, in tiefschürfende Diskussionen zu verfallen.
Nicht eine einzige Hand regte sich zu einer Wortmeldung, als Vorstand Müller das Zahlenwerk Revue passieren ließ. Auch der Vorschlag, das erwirtschaftete Jahres-Plus von 19 000 Euro zusammen mit dem Gewinnvortrag vom vergangenen Jahr als gemästetes Sparschwein mit nunmehr 108 000 Euro im Unternehmen zu belassen und diesmal keine Dividende auszuschütten, wurde unkommentiert hingenommen.
Unter den Betriebszweigen der „Kur AG“ (58 Prozent gehören der Gemeinde, knapp 26 Prozent dem Verschönerungsverein) stellt die Bergbahn am Söllereck trotz des stotternden Höllwies-Lifts das Rendite-Geschäft dar. Allein 2,5 Millionen Euro resultieren aus dem Bergbahn-Betrieb, kaum weniger als im Geschäftsjahr 2005, als die Höllwies-Pläne für Aufbruchstimmung sorgten.
Der „Kur-AG“-Chef stimmte die Aktienbesitzer (Aktienwert derzeit 90 Euro) auf ein ernüchterndes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007 ein. Angesichts der Winter-Misere sei mit einem Negativ-Ergebnis zu rechnen. Wenigstens der zuletzt kränkelnde Tourismus-Anziehungspunkt Skiflugschanze darf laut Müller heuer mit zunehmendem Publikums-Interesse rechnen. Auch mit dem jahrelangen Sorgenkind „Tennispark Karweidach“ geht es aufwärts.
Der Aufsichtsrat wird auf der Seite der Arbeitnehmer-Vertreter und des Verschönerungsvereins durcheinandergewirbelt. Bürgermeister Thomas Müller bleibt aber Chef des Kontrollorgans.
Es wird sicherlich nicht das Eine ohne das Andere geben. Eine beschneite Piste ist sinnlos, wenn in einem viel zu langen Schlepplift mit kraftraubendem Gekraxel am Einstieg kein Schnee auf der Trasse liegt. Und es ist genauso sinnlos, eine 6KSB hinzustellen, wenn die Abfahrt mangels Beschneiung nicht geht.Zyste hat geschrieben:die wollten nen 6er bauen? ... die brauchen da ne beschneiung, keinen neuen lift
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!DAB hat geschrieben:Gehört jetzt eigentlich nur der Höllwieslift der "kur-ag" oder dies gesamten Anlagen am Söllereck?
Unter den Betriebszweigen der „Kur AG“ (58 Prozent gehören der Gemeinde, knapp 26 Prozent dem Verschönerungsverein) stellt die Bergbahn am Söllereck trotz des stotternden Höllwies-Lifts das Rendite-Geschäft dar. Allein 2,5 Millionen Euro resultieren aus dem Bergbahn-Betrieb, kaum weniger als im Geschäftsjahr 2005, als die Höllwies-Pläne für Aufbruchstimmung sorgten.
15.06.2007Ernüchterung nach Höhenflug
Aktionärsversammlung Höllwies-Millionenprojekt kein Thema mehr bei der "Kur AG" - Bilanz 2006 ohne Aussprache gebilligt
Oberstdorf | AZ | Magere drei Tage ist der Höllwies-Lift im Besitz der Oberstdorfer "Kur- und Verkehrsbetriebe AG" während des Winters 2006/07 gelaufen. Noch bei der Aktionärsversammlung im vergangenen Jahr hatte Vorstand Peter Müller große Pläne mit dem veralteten Schlepplift verkündet. Über die im Kopf herumschwirrende Idee, oberhalb des Stillachtals 10 Millionen Euro für eine Sechser-Sesselbahn freizuschaufeln, wurde in der Aktionärsversammlung der "Kur AG" nicht ein einziges Wort verloren. Die Bilanz 2006 war überdies wenig dazu angetan, in tiefschürfende Diskussionen zu verfallen.
Nicht eine einzige Hand regte sich zu einer Wortmeldung, als Vorstand Müller das Zahlenwerk Revue passieren ließ. Auch der Vorschlag, das erwirtschaftete Jahresplus von 19 000 Euro zusammen mit dem Gewinnvortrag vom vergangenen Jahr als gemästetes Sparschwein mit nunmehr 108 000 Euro im Unternehmen zu belassen und diesmal keine Dividende auszuschütten, wurde unkommentiert hingenommen.
Unter den Betriebszweigen der "Kur AG" (58 Prozent gehören der Gemeinde, knapp 26 Prozent dem Verschönerungsverein) stellt die Bergbahn am Söllereck trotz des stotternden Höllwies-Lifts das Rendite-Geschäft dar. Allein 2,5 Millionen Euro resultieren aus dem Bergbahn-Betrieb, kaum weniger als im Geschäftsjahr 2005, als die Höllwies-Pläne für Aufbruchstimmung sorgten.
Der "Kur-AG"-Chef stimmte die Aktienbesitzer (Aktienwert derzeit 90 Euro) auf ein ernüchterndes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007 ein. Angesichts der Winter-Misere sei mit einem Negativ-Ergebnis zu rechnen. Wenigstens der zuletzt kränkelnde Tourismus-Anziehungspunkt Skiflugschanze darf laut Müller heuer mit zunehmendem Publikumsinteresse rechnen. Auch mit dem jahrelangen Sorgenkind "Tennispark Karweidach" geht es aufwärts.
Der Aufsichtsrat wird auf der Seite der Arbeitnehmer-Vertreter und des Verschönerungsvereins durcheinandergewirbelt. Bürgermeister Thomas Müller bleibt aber Chef des Kontrollorgans.
Künstliche Beschneiung der Ski-Pisten "lebensnotwendig"
Aktionärsversammlung Kleinwalsertaler Bergbahn AG will noch mehr Geld für Schneekanonen ausgeben
Kleinwalsertal/Oberstdorf | pts | Eine künstliche Beschneiung der Ski-Pisten ist lebensnotwendig für den Wintertourismus im Allgäu. Diese Erkenntnis zieht die Kleinwalsertaler Bergbahn-AG aus dem schneearmen Winter 2006/07. Im Zweiländer-Skigebiet Walsertal/Oberstdorf will man bei geplanten Investitionen von 1,1 Millionen Euro noch mehr Geld für Schneekanonen ausgeben. Es soll auch zusätzliche Attraktionen geben "Bett und Piste" nennt sich ein geschnürtes Paket der Bergbahnen an Kanzelwand, Walmendingerhorn und Fellhorn.
Zwar ging es in der Aktionärsversammlung gestern nur um das Geschäftsjahr 2005/06 (von November auf Ende Oktober), das einen Superwinter mit einer Umsatzsteigerung von 9,5 Prozent verzeichnen konnte. Doch die Vorstände Georg Fahrenschon und Augustin Kröll nahmen auch Schlussfolgerungen aus dem jetzigen schneearmen Winter vor. Obwohl die bestehenden Beschneiungsanlagen eine passable Ski-Saison zuließen, machte man ein Umsatzminus von 15 Prozent. Ohne die Gesamtinvestition mit 15 Millionen Euro allein für die neue "Fellhornbahn II" (wir berichteten) wäre es schlimmer gekommen, mutmaßten die Vorstände. Der bevorstehende Linienverkehr am Allgäu-Flugplatz Memmingerberg macht den Bergbahnen Hoffnung. Hier müsse man rasch das Fenster zu neuen Märkten aufstoßen, hieß es.
Die Unwägbarkeiten mit dem Wetter raten indes zur Vorsicht. So schüttet die Aktiengesellschaft mit Einverständnis der Aktionäre (51 Prozent Allgäuer Überlandwerk, 45 Prozent Raiffeisenbank Kleinwalsertal) trotz eines Jahresgewinns von 350 000 Euro keine Dividende aus.
ja klar oli..... die liegt jetzt fast unten an der strasse! also wenn man vom schlösslelift dann zurück will, muss man wohl nur kurz abschnallen und dann die "rolltreppe" benutzen..... dort wo die alte talstation stand, entsteht gerade das doppelfundament für stütze 2a,b!Chasseral hat geschrieben:Die Talstation des neuen Heuberglifts liegt aber offenabr doch ganz erheblich tiefer als die alte Talstation.
Na dann: Herzlich Willkommen!Das war übrigens mein erster Beitrag hier im Alpinforum Cool
Von der früheren Mittelstation der Einersesselbahn führte zeitweise eine Piste (Nr. 2a) unterhalb der Stütze 6 der Großkabinenbahn entlang und mündete dann in die bestende Abfahrt zum Sessellift Sonngehren. In den letzten Jahren wurde diese Piste nicht mehr prepariert. Ich könnte mir denken, dass diese Piste wieder reaktiviert werden könnte.the2ndunit hat geschrieben:- Die bestehenden Pistenflächen, die derzeit aufgrund der Kapazitätsengpässen von den Wintergästen nicht genutzt werden können,
werden durch den Neubau wieder zu vollwertig nutzbaren Wintersportpisten <== Kann mir das bitte jemand erklärenSo wie ich das
interpretieren würde gibts irgendwo am Nebelhorn Pisten die seit Jahren nicht mehr gewalzt wurden (sonst würd ich die kennen..).
Man kann daraus eine Skigebietsvergrößerung schließen![]()
Eher Exil Allgäuerthun hat geschrieben:
Na dann: Herzlich Willkommen!![]()
Ich nehme an, Du bist aus'm Gai (oder wie kommst Du sonst ans Amtsblatt)?
das glaub ich kaum, denn in diesem bereich gibt es seit einigen jahren einen winterwanderweg! dieser würde durch eine reaktivierung dann zweimal die piste queren.... ausserdem wird dann die neue station vorne angebaut, so dass im der flachere bereich dann eh verbaut wäre! weiter talwärts wirds dann erheblich steiler (=schwarze piste)....NEBELHORN-FAN hat geschrieben: Von der früheren Mittelstation der Einersesselbahn führte zeitweise eine Piste (Nr. 2a) unterhalb der Stütze 6 der Großkabinenbahn entlang und mündete dann in die bestende Abfahrt zum Sessellift Sonngehren. In den letzten Jahren wurde diese Piste nicht mehr prepariert. Ich könnte mir denken, dass diese Piste wieder reaktiviert werden könnte.
war die letzten wochen viel am arbeiten und auch ausser lande! aber im endeffekt ist das nichts neues.... hatte ja bereits gesagt das im herbst die endgültige entscheidung über den neubau fallen wird! einzig und allein das man sich jetzt anscheinend auf die "grössere" also 2000p/h variante festgelegt hat find ich sehr gut!Neuigkeiten gibts zum Thema Neubau Nebelhornbahn (mich wunderts dass Xtream das übersehen hat... )
Nebelhornbahn: Neubau Zweiseilumlaufbahn in zwei Sektionen geplant
Bekanntmachung des Marktes Oberstdorf
Antrag der Nebelhornbahn AG, Oberstdorf, auf Neubau einer Zweiseil-Umlaufbahn in zwei Sektionen am Nebelhorn; Umweltverträglichkeitsprüfung (Art. 21 Abs. 2 Bayer. Eisenbahn- und Seilbahngesetz – BayESG)
Die Nebelhornbahn AG plant den Neubau einer Zweiseil-Umlaufbahn in zwei Sektionen am Nebelhorn als Ersatz für die bestehende Nebelhornbahn. Die neue Seilbahntrasse verläuft ca. 10 m direkt südlich, parallel zur derzeit bestehenden Trasse. Bei der Sektion II entspricht dies exakt dem Trassenverlauf der alten Nebelhornbahn von 1927, die 1995 abgebrochen wurde. Die Stützenstandorte bleiben mit Ausnahme von Stütze 1, die 145 m weiter östlich geplant ist, nahezu identisch zur bestehenden Bahn. Auch die Überspannungshöhe wird in etwa gleich sein wie beim derzeitigen Bestand. Der Standort der neuen Talstation ist südlich des jetzigen Talstationsgebäudes vorgesehen. Unmittelbar nach der Station soll eine Ausfahrtstütze den erforderlichen Bodenabstand über die Roßbichelstraße gewährleisten. Das derzeit dort bestehende Verwaltungsgebäude wird im Zuge der Neubauarbeiten abgebrochen. Der dadurch gewonnene Platz soll als Anstehfläche dienen. An der Mittelstation Seealpe besteht für die Gäste die Möglichkeit zum Zu- und Aussteigen, sowohl bei der Tal- wie auch bei der Bergfahrt. Gäste, die weiter zur Station Höfatsblick fahren möchten, brauchen im Gegensatz zur bestehenden Bahn nicht mehr umsteigen. An der Seealpe ist auch das erforderliche Garagierungsgebäude für die ca. 68 Kabinen geplant. Die künftige Bergstation mit der Einfahrtsstütze wird westlich vor das bestehende Stationsgebäude angebaut. Der Ausstieg der Fahrgäste erfolgt über den derzeit nicht genutzten Einfahrtsschacht der Nebelhornbahn von 1927. Die geplante Kabinenbahn soll ganzjährig betrieben werden, die Förderleistung ist auf 2000 Personen pro Stunde ausgelegt. An den täglichen Betriebszeiten soll gegenüber den bestehenden keine Änderung vorgenommen werden. Der Neubau soll erstrangig zur Qualitätsverbesserung sowie zum Abbau der an Hochbetriebstagen herrschenden Wartezeiten von bis zu 1,5 Stunden dienen. Die bestehenden Pistenflächen, die derzeit aufgrund der Kapazitätsengpässe von den Wintergästen nicht genützt werden können, werden durch den Neubau wieder zu vollwertig nutzbaren Wintersportpisten. Technische Daten, entsprechend dem derzeitigen
Planungsstand:
Bahnsystem: Zweiseil-Umlaufbahn
Anzahl der Stützen: 3 + 3 sowie 1 Einfahrtsstütze an jeder Station
Förderkapazität: 2000 Personen/Stunde
Personen/Kabine: 15 Personen
Anzahl der Kabinen: 68 Stück
Fahrgeschwindigkeit: 6 m/sec
Schräge Länge Sektion 1: 2202 m
Schräge Länge Sektion 2: 2617 m
Für die nach Art. 21 Abs. 1 Satz 1 BayESG genehmigungsbedürftige Zweiseil-Umlaufbahn ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen (Art. 21 Abs. 2 BayESG).
dort war ich heute nicht! am 12.aug lag der esl aber noch am parkplatz.....Radim hat geschrieben:Liegt ESL noch auf dem Parkplatz oder war sie schon abgefahren?
Ich dachte, da geht nichts, weil es Beschneiung oberhalb der Baumgrenze wäre, was ja bekanntermaßen in Bayern verboten ist.Chasseral hat geschrieben:- Fellhorn: Schließen der Beschneiungslücke Möserbahn - Zweiländerbahn