Neues am Pitztaler Gletscher
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@Trincerone: ich zitier mal deine Unterschrift: "Wer braucht eigentlich in den Berg gesprengte, mit Bulldozern planierte Pistentrassen?"
Beim Golden Gate hätte man einiges Wegsprengen müssen.
Und das Königstal zubauen? Ne, da müsste man sicherlich einiges an Lawinenverbauungen hinsetzen. So ist mir das lieber!
Und sowohl Obergurgl als auch Hochgurgl sind Gebiete, in denen man 3 bis 4 Stunden gut verbringen kann - jedes Gebiet für einen Tag wär etwas klein. Aber durch die Verbindung finde ich es optimal.
Beim Golden Gate hätte man einiges Wegsprengen müssen.
Und das Königstal zubauen? Ne, da müsste man sicherlich einiges an Lawinenverbauungen hinsetzen. So ist mir das lieber!
Und sowohl Obergurgl als auch Hochgurgl sind Gebiete, in denen man 3 bis 4 Stunden gut verbringen kann - jedes Gebiet für einen Tag wär etwas klein. Aber durch die Verbindung finde ich es optimal.
- trincerone
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So? Wo denn bitte? Ich bin die Strecken ja schon so gefahren (am Schwarzkogel oben,) da musst Du nix sprengen. Im übrigen gehts darum auch nicht (s. nächsten Absatz).ich zitier mal deine Unterschrift: "Wer braucht eigentlich in den Berg gesprengte, mit Bulldozern planierte Pistentrassen?"
Beim Golden Gate hätte man einiges Wegsprengen müssen.
Darum gehts doch eigentlich oder? Es geht auch nicht um meine Unterschrift, die hierrmit nichts zu tun hat. Ich hab nicht davon gesprochen, ob man nun generell ausbauen soll oder nicht, aber wenn mans macht - und dann hat man sich ja schon für Baumaßnahmen entschieden - dann find ichs schon interessant, wie mans macht, und darum gehts. Und abgesehen davon glaub ich auch nicht, dass man im Hinteren Königstal viel verbauen müsste. In jedem Fall ist der Top Express mit seinen riesigen Stützen und seinen großen Überfahrtshöhen so oder so ein Rieseneingrif in sowohl das Königstal als auch das Verwalltal. In meinen AUgen kleistert die Bahn übelst die Landschaft zu - da find ich ein paar Schlepper oder Sessellifte viel weniger schlimm. Ich finde einfach nicht, dass man auf Teufel komm raus zwei Gebiete miteinander verbinden muss und ich find einfach, dass man Hochgurgl (dessen Schigebiet ich im Gegensatz zu dem von Obergurgl mag) mit gerigerem Aufwand und weniger landschaftlichen Eingriffen auch sehr viell hätte machen - da steckt noch ein irres Potential drin. Ob man nun überhaupt ausbauen sollte oder ob das was da ist nicht reicht - das ist eine ganz andere Frage. Aber dann kann man auch sagen, man hätte den Topexpress aus Prinzip nicht bauen dürfen. Wenn man aber sagt, man denkt drüber nach, die bestehenden Gebiete aufzuwerten, dann stelltsich ja nicht mehr die Frage, ob das mit Baumaßnahmen verbunden ist oder nicht, weil man das dann ja schon bejaht hat.Und das Königstal zubauen? Ne, da müsste man sicherlich einiges an Lawinenverbauungen hinsetzen. So ist mir das lieber!
Das leuchtet mir noch nicht ganz ein, weil ich ja kaum tiefer liege als das jetzige Golden Gate (im Schntt leig ich sogar viel höher), und man den fraglichen Teil im Rettenbachtal auch ziemlich problemlos beschneien kann.Trincerone's Version vom Golden Gate wär aber sicher im Frühwinter und Spätfrühling etwas problematisch geworden ...
Ich werd mal PLäne von sowohl einer alternativen Gepatschplanung wie auch einem alternativen Golden Gate posten - dann können wir das mal etwas konkreter diskutieren.
VG cM [/quote]
- trincerone
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Also bei meinem Besuch vorgestern im Pitztal hab ich folgendes festegestellt: Pistenraupen haben aus dem Bereich der Gletscherloipe zwei Trassen planiert. Erstens über das Gletscherfeld südlich des linken Fernkogels bis auf den Sattel zwischen diesem und dem Tiefenbachjoch und zweitens über den Gletscher vorbei am rechten Fernkogel bis auf den Grat hinten. Letztere Trasse bin ich bis etwa auf die Schulter des rechten Fernkogels auf 3100m raufgelaufen, um Bilder vom linken Fernkogel zu machen, die ich bei Gelegenheit hier posten werd (wenn ich wieder daheim bin).
Ich hab dann in der Schneebar einen Angestellten der PGB, der dort saß gefrat, warum die Raupe die beiden Trassen spurt. Die Antwort lautete, dass dies ein Angebot für Tourengeher sei (hier ein ganz großes Lob an die PGB: das ist eine super Sache - war eine wunderschöne GLetscherwanderung und eine tolle Abfahrt!). Ich entgegenete "Ach so, ich dachte, das ist schon wegen der Fernerkogelbahn, dass das planerische Gründe hat." Mein Gegenüber daraufhin: "Das auch." Pause "Wir schaun mal, was bei den Söldenern drücben so los ist." Ich: " Nicht wirklich oder?". Er: "Na, die habens einfacher, die brauchen ja nur runter zu schaun, wir müssen da jedes Mal rauffahren".
Was soll man davon halten? Ich hab das erst für einen Witz gehalten, auf der anderen Seite kann ich mir schon vorstellen, dass - falls es tatsächlich mal eine Verbindung mit gemeinsamen Skipass gibt - ein Interesse daran besteht, die Besucherzahlen beim Partner zu kennen. Andererseits erscheint mit die Methode wiederum seltsam, was für einen Scherz spricht. Andererseits ist mit auf meinem Weg hoch zum rechten Fernerkogel eine vollbesetzte Pistenraupe begegnet, die ziemlich lange da oben geblieben ist. Keine Ahnung was nun wieder heißt. Aus dem Bereich kann ja eigentlich wenn nur zum Tiefenbachjoch rüberschaun - das kann man cer Brunnenkogelbergstation aber eigentlich noch besser. Außerdem: hatte Sölden überhaupt auf? Die Schwarze Schneid II lief jedenfalls, so mein Eindruck vom Pitztaler aus - nicht.
Also ich hab keine Ahnung, was das bedeutet und ob es gar nichts bedeutet, aber ich wollts einfach mal berichten.
Ein super Tag am Pitztaler übrigens!
Bezüglich der Verbindung mit Sölden hab ich vorOrt noch was festgestellt: der einfachste Weg wär tatsächlich vom Sattel unterhalbd des Tiefenbachjochs hoch aufs Joch ( Pitztal - > Sölden) und zürck über den Sattel, der - vom Pitztal ausgesehen - rechts neben der Bergstation der Schleppers vom Tiefenbachgletscher liegt. Ist ein bisschen konfus so - ich poste wenn ich weider da bin Bilder und Karte.
VG cM
Ich hab dann in der Schneebar einen Angestellten der PGB, der dort saß gefrat, warum die Raupe die beiden Trassen spurt. Die Antwort lautete, dass dies ein Angebot für Tourengeher sei (hier ein ganz großes Lob an die PGB: das ist eine super Sache - war eine wunderschöne GLetscherwanderung und eine tolle Abfahrt!). Ich entgegenete "Ach so, ich dachte, das ist schon wegen der Fernerkogelbahn, dass das planerische Gründe hat." Mein Gegenüber daraufhin: "Das auch." Pause "Wir schaun mal, was bei den Söldenern drücben so los ist." Ich: " Nicht wirklich oder?". Er: "Na, die habens einfacher, die brauchen ja nur runter zu schaun, wir müssen da jedes Mal rauffahren".
Was soll man davon halten? Ich hab das erst für einen Witz gehalten, auf der anderen Seite kann ich mir schon vorstellen, dass - falls es tatsächlich mal eine Verbindung mit gemeinsamen Skipass gibt - ein Interesse daran besteht, die Besucherzahlen beim Partner zu kennen. Andererseits erscheint mit die Methode wiederum seltsam, was für einen Scherz spricht. Andererseits ist mit auf meinem Weg hoch zum rechten Fernerkogel eine vollbesetzte Pistenraupe begegnet, die ziemlich lange da oben geblieben ist. Keine Ahnung was nun wieder heißt. Aus dem Bereich kann ja eigentlich wenn nur zum Tiefenbachjoch rüberschaun - das kann man cer Brunnenkogelbergstation aber eigentlich noch besser. Außerdem: hatte Sölden überhaupt auf? Die Schwarze Schneid II lief jedenfalls, so mein Eindruck vom Pitztaler aus - nicht.
Also ich hab keine Ahnung, was das bedeutet und ob es gar nichts bedeutet, aber ich wollts einfach mal berichten.
Ein super Tag am Pitztaler übrigens!
Bezüglich der Verbindung mit Sölden hab ich vorOrt noch was festgestellt: der einfachste Weg wär tatsächlich vom Sattel unterhalbd des Tiefenbachjochs hoch aufs Joch ( Pitztal - > Sölden) und zürck über den Sattel, der - vom Pitztal ausgesehen - rechts neben der Bergstation der Schleppers vom Tiefenbachgletscher liegt. Ist ein bisschen konfus so - ich poste wenn ich weider da bin Bilder und Karte.
VG cM
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Ich halte das auch für einen Witz, da Sölden wie bekannt sein dürfte, zwischen 10. Mai und Ende Juni (?) dieses Jahr gar keinen Skibetrieb anbietet.Wir schaun mal, was bei den Söldenern drücben so los ist." Ich: " Nicht wirklich oder?". Er: "Na, die habens einfacher, die brauchen ja nur runter zu schaun, wir müssen da jedes Mal rauffahren".
Das ist aber interessant. D.h. du bist in das große hintere Becken des Mittelbergferners hinein "marschiert" (hast du Felle dabei gehabt?)? Das scheint dann doch eher Service für Tourengeher zu sein, weil der Rechte Fernerkogel gar nicht auf der Erschließungsliste steht.zweitens über den Gletscher vorbei am rechten Fernkogel bis auf den Grat hinten. Letztere Trasse bin ich bis etwa auf die Schulter des rechten Fernkogels auf 3100m raufgelaufen
Das wäre aber wohl eine reine Lift-Lift-Verbindung, richtig? Am kürzesten wäre diese Variante definitiv.der einfachste Weg wär tatsächlich vom Sattel unterhalbd des Tiefenbachjochs hoch aufs Joch ( Pitztal - > Sölden) und zürck über den Sattel, der - vom Pitztal ausgesehen - rechts neben der Bergstation der Schleppers vom Tiefenbachgletscher liegt
- trincerone
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Ich bin die gepurte Trasse der Pistenraupe bis in etwa auf 3100m gelaufen, also bis zur Schulter des rechten Fernkogels. Die Trasse wär noch weiter in Richtung Taufkarkogel oder Schluchtkogel gegangen (konnte ich nicht genau sehen), aber ich war so schon in etwa 1,5 Sunden unterwegs von der Talstation des Mittelbergjochlifts und da ich nur einen minimalen Teil meiner Ausrüstung dabei hatte und noch dazu in Jeans und Polo-Shirt unterwegs war, weil ich ja eigentlich zum Sommerschifahren und nicht zum Tourengehen da war, hab ichs dann halt irgendwann mal sein lassen. Außerdem hätt ich von weiter hinten auch keine besseren Bilder mehr gekriegt, dazu kommt, dass der obere Teil des Gletschers auf dem Rückweg einen Zwischenanstieg an der Stelle, wo ich kehrt gemacht hab, erfordert hätte und dazu hatte ich wirklich keine Lust. Schlussendlich hatte ich auch meinen "neuen" Schi aus den frühen 70ern dabei (die hatten an dem Tag Premiere - für mich jedenfalls), die zwar Hammergeil fahren, aber bock-schwer sind. Also bin ich dann auf der Schulter des rechten Fernkogels in geschätzten 3100m Höhe umgedreht und abgefahren. Felle hatte ich keine - Schi abschnallt, über die Schulter und in Schischuhen hoch gelaufen. War ein bisschen anstrengend, weil die Raupe durch einmal drüber fahren, noch dazu ohne diese Art "Harke" hinten, die Trasse nicht wirklich gewaltzt hat, aber schön wars trotzdem. Vor allem runter!Zitat:
zweitens über den Gletscher vorbei am rechten Fernkogel bis auf den Grat hinten. Letztere Trasse bin ich bis etwa auf die Schulter des rechten Fernkogels auf 3100m raufgelaufen
Das ist aber interessant. D.h. du bist in das große hintere Becken des Mittelbergferners hinein "marschiert" (hast du Felle dabei gehabt?)? Das scheint dann doch eher Service für Tourengeher zu sein, weil der Rechte Fernerkogel gar nicht auf der Erschließungsliste steht.

Also, dann war das wirklich ein Witz mit dem rüberschaun - das hätte mich doch auch etwas gewundert von der Methode her!

Was mich jetzt aber immer noch wundert, ist, dass die hinterher nochmal mit drei Leuten raufgefahren sind.... ich hatte ja kurz gedacht, ob das alte Projekt von der DSB Mittelbergjoch in Richtung Hohe Wand wieder Aufwind bekommen hat... ist zugegebenermaßen eine gewagte These und wohl auch eher abwegig, aber nur mal so: wär der Bereich denn im zur Erschlie0ung freigegebenen oder nicht?
Oh nein, eben nicht! Das ist ja das, was ich daran interessant finde. Es ist leider ohen eine Karte posten zu könennetwas schwer zu beschreiben, ich versuchs nochmal, weil ich erst nächste Woche wieder daheim bin.Zitat:
der einfachste Weg wär tatsächlich vom Sattel unterhalbd des Tiefenbachjochs hoch aufs Joch ( Pitztal - > Sölden) und zürck über den Sattel, der - vom Pitztal ausgesehen - rechts neben der Bergstation der Schleppers vom Tiefenbachgletscher liegt
Das wäre aber wohl eine reine Lift-Lift-Verbindung, richtig? Am kürzesten wäre diese Variante definitiv.
Also: Verbindung vom Pitztal nach Sölden erfolgt mit einem kurzen Lift vom Sattel zwischen dem linken Fernkogel und Tiefenbachjoch hinauf aufs Tiefenbachjoch, direkt neben die EUB von der Söldener Seite. Jetzt kann man auf der Söldener Seite abfahren. Zurück kommt man mit dem Schlepper zum Mutkogel und dann einem neuen Lift, der links unterhalb (also südlich) des Mutkogellifts auf das 3105m hohe Joch direkt unterbahlb des Mutkogels führt - von dort tolle Abfahrt hinüber zum Pitztaler Gletscher.
Ansonsten hab ich an diesem Tag meine Meinnug über den Pitztaler Gletscher radikal geändert. Jetzt, da ich ihn einmal so leer und mit so geilem Schnee erlebt hab (war sonst immer im November da), ist er mein neuer Lieblingsgletscher in Tirol - Kaunertal bleibt aber auf Platz 2.
Mal schaun, wenn ich die externe Platte an diesem Rechner zum Laufen bring, kann ich ja doch schonmal ein paar Vorab Bilder posten. Insgesamt sind über 500!

VG Christian
P.S. Wie wars am Hintertuxer?
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.. 'ne interessante Frage. Es wird ja am Mittelbergferner auch eine Loipe gespurt, die somit ebenfalls außerhalb der Skigebietsgrenzen sein dürfte.Was mich überrascht, ist, dass der Pistendienst der PGB einfach so die Gletscherbereich außerhalb des Gebietes mit Raupen befahren darf -
.. glaub, letztes Frühjahr gabs auch so "shuttle-services" richtung Sölden/Tiefenbach rüber....
- Jens
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Hier ein Artikel zur Neuerschliessung im Pitztal, wie auch zur Verbindung Pitztal Ötztal:
... und noch ein bischen was zum Thema weiterer Genehmigungsablauf:
www.tirol.comMehrheit für neue Gletscherlifte
Die Touristiker im Pitztal und im Kaunertal hoffen auf grünes Licht für ihre Pläne. Der Großteil der Bevölkerung in den Tälern steht hinter ihnen. Die TT erhob ein Stimmungsbild.
Von G. JÄGER und H. WENZEL
PITZTAL, KAUNERTAL. Ein klares Ja kommt aus dem Pitztal zu den geplanten Erweiterungen von Talabfahrt und Fernerkogel. 57,3 Prozent der Befragten stimmen den Projekten zu, 30 Prozent sind dagegen, 12,7 Prozent machen keine Angaben.
Differenzierter schaut die Sache aus, wenn es um einen Zusammenschluss zwischen Ötztal und Pitztal geht. Im Ötztal sagen 49,7 Prozent Ja zu einem Zusammenschluss, 30,7 Prozent sind dagegen, im Pitztal ist die Bereitschaft für einen skitouristischen Schulterschluss deutlich geringer: 44,6 Prozent sind dafür, aber satte 40,7 Prozent dagegen.
Willi Krüger, Prokurist der Pitztaler Gletscherbahnen, glaubt die Gründe zu kennen. "Ein Zusammenschluss ohne Talabfahrt und Fernerkogel wäre eine Skigebietserweiterung für das Ötztal."
Zwei Drittel der Befragten im Kaunertal hat sich für den Bau einer Pendelbahn auf die Weisseespitze ausgesprochen. Bei jüngeren männlichen Bewohnern ist die Zustimmung zum Ausbau am größten. Etwas zurückhaltender zeigten sich die weiblichen Befragten.
Gegen die Erschließung plädierten insgesamt 19 Prozent der Befragten. Und 15 Prozent machten keine Angabe zu dieser Frage. Den Zusammenschluss von Ötztal und Pitztal haben die Befragten im Kaunertal zu 39 Prozent befürwortet.
... und noch ein bischen was zum Thema weiterer Genehmigungsablauf:
www.tirol.comLand zieht Grenzen für die Gletscherskigebiete
Die Eigentümer der Gletscherbahnen im Kaunertal und Pitztal möchten rasch bauen. Garantie für einen positiven Baubescheid gibt es vorerst keine.
INNSBRUCK (hwe). Der Weg zum positiven Baubescheid führt durch den Dschungel der Paragraphen. Einen ersten Schritt in Richtung Umsetzung der Erschließungspläne in den beiden Tälern hat die Landesregierung mit der Novellierung des Naturschutzgesetzes im Mai 2004 gesetzt.
Abgrenzung im Herbst
Nächste Etappe ist die Verabschiedung des Raumordnungsprogramms für die beiden Gletscherskigebiete. Die neuen Skigebietsgrenzen sollen nach der Sommerpause von der Landesregierung definitiv fixiert und beschlossen werden.
Vor wenigen Tagen haben Experten die voraussichtlichen Skigebietsgrenzen im Kaunertal per Hubschrauberflug überprüft. Ergebnisse sind vorerst nicht bekannt.
Danach kann das Genehmigungsverfahren für die einzelnen Projekte beginnen. Im Landhaus herrscht allerdings noch Unklarheit, ob neben der naturschutz- und eisenbahnrechtlichen Bewilligung auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig ist. Wenn das der Fall sein sollte, könnte sich das Genehmigungsverfahren in die Länge ziehen - wegen möglicher juristischer Spitzfindigkeiten auf Bundesebene.
Kriterium für diese Frage ist, ob die eingereichten Projekte als Erweiterung eines bestehenden Skigebietes oder als Neuerschließung gesehen werden.
Ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung eingeleitet werden muss, könnte auch von der Größenordnung der Projekte abhängig sein.
Keine Parteienstellung
Projektgegner, zum Beispiel Alpenverein oder die Grünbewegung, haben bei den Genehmigungsverfahren grundsätzlich keine Parteienstellung. Es sei denn, sie sind Grundbesitzer. Oder es gelingt ihnen, öffentlichen Druck zu erzeugen, sich als Bürgerinitiative zu formieren und sich auf diesem Weg eine Parteienstellung zu verschaffen. Nur der Landesumweltanwalt hat Parteienstellung - und zwar beim naturschutzrechtlichen Verfahren.
Die zuständige Landesrätin Anna Hosp stellt keine Prognose, ob und wann die Erschließungsprojekte realisiert werden können.
- starli
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.. da kann man nur hoffen, daß die AV'ler da oben keine Grundstücksbesitzer sind .. immerhin wurden ja vor ein paar Jahren schon Bergspitzen verkauft - oder zum Verkauf freigegeben - oder irgendsowas :) - ich erinnere mich da an einen Bericht aus Oetz .....
Die Zustimmung aus der Bevölkerung ist jedenfalls sehr schön.
Warum aber mehr Ötztaler als Pitztaler für den Zusammenschluß sind, ist mir ein Rätsel - Ötztal ist groß genug und wird durch das bissl mehr vermutlich auch nicht viel attraktiver - während das Pitztal an Attraktivität dadurch sicher mehr steigt...
Die Zustimmung aus der Bevölkerung ist jedenfalls sehr schön.
Warum aber mehr Ötztaler als Pitztaler für den Zusammenschluß sind, ist mir ein Rätsel - Ötztal ist groß genug und wird durch das bissl mehr vermutlich auch nicht viel attraktiver - während das Pitztal an Attraktivität dadurch sicher mehr steigt...
- d-florian
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ich denk ds liegt daran, dass die pitztaler durch den zusammenschluss ohne talabfahrt net mehr übernachtungen ham usw!!! Das söldner gebiet wird erweitert und die gäste fahren nach sölden da dort weiterhin ne talabfahrt ist usw denn vielen geht das gegondle abends ins tal auf die nerven und ich fahr auch lieber die skiroute vom pitztaler runter als mitd er bahn weils a) auf die selbe zeit rauskommt und b) ich net sinnlos warten muss! Also mit talabfahrt denk ich wären noch mehr pitztaler für nen zusammenschluss, da dann doch mehr ins pitztal fahren würden statt ins öztal da die preise im pitztal wenn ich mich net irre doch schon ne ecke billiger sind als im ötztal, sodass das pitztal dann noch besser ausgelasstet wäre als es nun schon ist, und es wäre definitiv noch interesanter! jedoch fürchten einige pitztaler denk ich auch, dass das gletschgebiet dann völlig überlaufen wird und dass nicht nur in der hauptgletschersaison im herbst und den ferien! ....
ich selber bin allerdings shcon für nen zusammenschluss, da man dann doch ne menge mehr pisten und lifte hat! vorallem auch Ksb´s und net nur schlepper!
....
ich selber bin allerdings shcon für nen zusammenschluss, da man dann doch ne menge mehr pisten und lifte hat! vorallem auch Ksb´s und net nur schlepper!

..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
- Jens
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Bei www.melzer-hopfner.at steht jetzt für das Pitztal ansatt der 4-SB Hüttenbahn die 4-SB Muttenkopfbahn.
Ist das das gleiche Projekt mit einem neuen Namen oder wurde da noch mehr geänder?
Ist das das gleiche Projekt mit einem neuen Namen oder wurde da noch mehr geänder?
- starli
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öhm, das könnt durchaus sein! Es soll ja der SL unterhalb der EUB ersetzt werden, soweit ich mich erinnere, oder? Wenn der jetzt etwas höher auf den Muttenkopf führen würde, käme man direkt, ohne den anderen SL, zu dieser Skihütte hin -- nebenbei hätte man dadurch auch ein paar Abfahrtsmöglichkeiten mehr -- wär ich durchaus dafür!
- lanschi
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Bericht von der Pitztaler-Gletscher-Seite:
Neue 4er Sesselbahn im Rifflsee-Skigebiet
Fertigstellung voraussichtlich Dezember 2004 "Eine Komfortverbesserung für unsere Gäste".
SKIGEBIET RIFFLSEE PITZTAL
Name der Bahn: 4 er Sesselbahn Muttenkopf
Techik: Talstation: 2.125 m bis 2.345 m Bergstation
Fix geklemmte 4 Sesselbahn mit Förderbahneinstieg
Bahnlänge 690 m - 8 Stützen, 78 Sessel
Fahrgeschwindigkeit 2,6m/sek.
Höhendifferenz: 220 m
Förderleistung pro/Std. ca.2.000 Personen
Fertigstellung voraussichtlich Dezember 2004
" Eine Komfortverbesserung für unsere Gäste"
Die Muttenkopfbahn ersetzt den bestehenden Hüttenschlepplift
und hat nahezu einen identischen Trassenverlauf wie der Schlepplift;
Von der neuen Bergstation Muttenkopf erreicht der Gast:
Die Abfahrt Nr. 1 (blau) bis zu Talstation in St.Leonhard Mandarfen und
die Talstation der 4 er Sesselbahn Grubenkopf,
die Abfahrt Nr. 2 (rot) incl. der Strecken für Mannschaftstraining und Vereinsrennen,
die Abfahrt Nr. 4 (schwarz) sowie
die Bergstation der Gondelbahn Rifflsee und das Bergrestaurant auf 2.300 m
Die wesentlichen Streckenabschnitte der neue Sesselbahn können zudem
mit unserer Schneeanlage beschneit werden.
Info vom 6.07.04/W.K
- d-florian
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sauber! dachte schon das ganze kommt net zum laufen!
weiß wer den hersteller?
das erübrigt auch das gespräch mit willi krüger auf der rifflseehütte im april! es ging in dem gespräch wie schon vermutet um diese anlage! ich will nix falsches sagen aber ich glaub der hersteller wird leitner....
werde da aber noch ma nachfragen am fr da ich da eh noch ma wegen guckaisee anrufen wollt!
da mach ich das gleich mit!

weiß wer den hersteller?
das erübrigt auch das gespräch mit willi krüger auf der rifflseehütte im april! es ging in dem gespräch wie schon vermutet um diese anlage! ich will nix falsches sagen aber ich glaub der hersteller wird leitner....
werde da aber noch ma nachfragen am fr da ich da eh noch ma wegen guckaisee anrufen wollt!

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- d-florian
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so hab grad mit nem seilbahnangestellten am rifflsee getelt! der liebe nette herr betriebsleiter is huete leider net mehr da sodass ich moin noch ma anrufen werde betreffs guckaisee!
allerdings konnte ich schon ma den hersteller der bahn in erfahrung bringen!
die 4 sb wird von DM!
somit sind am rifflsee weiterhin alle anlagen von dm!
allerdings konnte ich schon ma den hersteller der bahn in erfahrung bringen!
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Also die linke Abfahrt okay, das hätte ich auch so gemacht, aber deine "Verbindungsabfahrt" ist Wahnsinn! Diese Schnee-/Eisrinne ist so steil wie ein Kirchendach, das kannst du mir glauben, bin da mal raufgestiegen und da hat man selbst zu Fuß mit Eispickel und Steigeisen kein so gutes Gefühl, weil es richtig weit runter geht. Also inoffiziell sicher möglich, aber nur für extrem sichere Fahrer, als Piste nie im Leben.
Am Pitztaler siehts ja auch ganz brauchbar aus. Mit diesem Schneehaufen hättens bis jetzt zumindest die Pitzpanoramabahn bis zur Talstation offen halten können, wenn gewünscht.
Am Pitztaler siehts ja auch ganz brauchbar aus. Mit diesem Schneehaufen hättens bis jetzt zumindest die Pitzpanoramabahn bis zur Talstation offen halten können, wenn gewünscht.
- starli
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Moment, in welche Richtung ist sie so Steil vom Foto her gesehen? Nach Links richtung SL oder nach oben in der Richtung meines Strichs?
Also nach links schaut sie recht steil aus, aber das muß man ja eh begradigen, sprich, eine ziemliche senkrechte Wand reinschlagen. Aber in der Strichrichtung schaut das doch nicht sehr steil aus?! Jedenfalls wesentlich weniger steil als der Gletscher-Überhang und das Pitztaler Jöchl .. ;)
Also nach links schaut sie recht steil aus, aber das muß man ja eh begradigen, sprich, eine ziemliche senkrechte Wand reinschlagen. Aber in der Strichrichtung schaut das doch nicht sehr steil aus?! Jedenfalls wesentlich weniger steil als der Gletscher-Überhang und das Pitztaler Jöchl .. ;)